Auszug - Antrag des AM Rolf Müller (FDP) zur Kostenberechnung eines Neubaus des Feuerwehr-Gerätehauses in Groß Steinrade  

1. und konstituierende Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Sicherheit und Ordnung (Wahlperiode 2018-2023)
TOP: Ö 5.1
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung Beschlussart: zurückgezogen
Datum: Di, 21.08.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 18:45 Anlass: Sitzung
Raum: Großer Sitzungssaal (Haus Trave 7.OG)
Ort: Verwaltungszentrum Mühlentor
VO/2018/06152 Antrag des AM Rolf Müller (FDP) zur Kostenberechnung eines Neubaus des Feuerwehr-Gerätehauses in Groß Steinrade
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsstelle der FDP Fraktion Bearbeiter/-in: Kanzler, Miriam
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Der Bürgermeister wird aufgefordert, bis zur August-Sitzung 2018 des USO-Ausschusses  darzulegen, zu welchen Kosten die Hansestadt Lübeck ein gleichwertiges Feuerwehrhaus, wie das vom jetzigen Investor geplante (siehe Anlagen), errichten könnte.

 

Des Weiteren sollen die Kosten des Erwerbs eines möglichen Grundstückes beziffert werden. Als Grundlage zur Gegenüberstellung dient das vorliegende Angebot vom jetzigen Investor über 20 Jahre.

 

Ferner soll eine realistische  Einschätzung zur zeitlichen Umsetzung (u. a. Kauf des Grundstückes, Planung und Errichtung, etc.) erstellt werden.

 

Gemeinsame Beratung mit dem TOP 4.3.1.

 

zu TOP 4.3.1

 

Herr Hinsen gibt bekannt, dass man in der Angelegenheit Feuerwehrgerätehäuser gut voran komme und man sich mit beiden Projekten parallel in der Planung befinde. Für das Gerätehaus Groß Steinrade werde eine Mietlösung nicht in Betracht gezogen. Die Mietkosten seien zu hoch und die Bedingungen zu ungünstig. Weiterhin sei besprochen worden, dass als möglicher Weg die Errichtung eines Gerätehauses durch die HL angestrebt werde. Die KWL sei beauftragt, mit dem Eigner des Grundstücks in Groß Steinrade in Verbindung und in Verkaufsverhandlungen zu treten. Weiterhin werde sich die KWL nach Zuarbeit durch die Feuerwehr bezüglich des Raumbedarfes unentgeltlich um eine Vorplanung für ein mögliches Bauvorhaben kümmern.

 

Für das Gerätehaus FF Kronsforde sei ein mögliches Grundstück, welches sich im städtischen Besitz befinde, ermittelt worden. Dort könnte perspektivisch auch die Feuerwehr Büssau integriert werden. Eine Zwangs-Zusammenlegung werde es aber nicht geben. Auch dieses Bauvorhaben solle durch die KWL betreut bzw. vorgenommen werden. Die KWL werde mit der Planung beginnen, sobald von der Feuerwehr der Raumbedarf im Rahmen einer Raumplanung vorliege. Das Gerätehaus solle in einer modularen Normbauweise erstellt werden und Prototyp für zukünftige Gerätehäuser der FF in Lübeck sein.

 

Es sprechen die AM Zahn, Friedrichsen, Müller, Hinrichs und Mauritz.

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.

 

zu TOP 5.1

 

Aufgrund der Ausführungen von Herrn Hinsen legt Herr Zahn Herrn Müller nahe, seinen Antrag zurückzuziehen.

 

Herr Müller zieht seinen Antrag zurück.

 


Der Antrag wurde zurückgezogen.