Auszug - Anfragen / Antworten / Mitteilungen  

33. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 07.09.2017 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 18:29 Anlass: Sitzung
Raum: Großer Sitzungssaal (Haus Trave 7.OG)
Ort: Verwaltungszentrum Mühlentor
 
Wortprotokoll

4.1.1

Frau Weiher erklärt, dass der Bericht Bildung in Lübeck auf einen Blick: Kerndaten (06/2017) vorliege und den Ausschussmitgliedern als Tischvorlage umverteilt wurde. Positiv hervorzuheben sei vor allem, dass die Absentismuszahlen der SchülerInnen zurückgegangen seien.

(im Bildungsportal unter: http://bildung.luebeck.de/bildungsmonitoring)

 

4.1.2

Frau Heidig berichtet, dass der neue Familienwegweiser in seiner 6. Auflage vorliege und den Ausschussmitgliedern umverteilt worden sei. Darüber hinaus stünden noch zahlreiche Exemplare zur Mitnahme bereit.

 

4.1.3

Herr Jürgensen berichtet über den Sachstand der Elternzufriedenheitsbefragung für Kindertageseinrichtungen.

Bislang sei mit 2.500 eingegangenen Fragebögen eine erfreulich hohe Rücklaufquote zu verzeichnen. In den nächsten Wochen werde mit der Auswertung begonnen, so dass höchstwahrscheinlich in der nächsten Jugendhilfeausschusssitzung im Oktober mit der Präsentation der Ergebnisse zu rechnen sei.

 

4.1.4

Frau Scharrenberg berichtet, dass der Vertrag für die integrativen Hilfen an Schulen (I-Pool-Vertrag) von allen Vertragspartnern unterzeichnet wurde. Hiermit sei eine Planungssicherheit für alle Beteiligten für die Dauer von drei Jahren gewährleistet.

 

4.1.5

Frau Scharrenberg nennt die aktuellen Zahlen zu unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen:

Insgesamt handelt es sich um 114 betreute, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Hiervon befinden sich 106 Flüchtlinge in Maßnahmen der Jugendhilfe – davon sind 45 Flüchtlinge volljährig - und 8 in der Inobhutnahmestelle. In 2017 seien bisher insgesamt 35 Neuzugänge zu verzeichnen. Dieses entspricht ca. 1/3 der Neuzugänge im Vergleichszeitraum zu 2016. Ebenfalls hat sich die Zahl der Vormundschaften im Vergleich zum Vorjahr auf 60 reduziert.

 

Frau Mentz möchte wissen, wie der Stand hinsichtlich der Jugendwohngemeinschaften sei. Frau Scharrenberg berichtet, dass der Fachbereich 4 – Familienhilfen/ Jugendamt derzeit im Dialog mit dem Fachbereich 2 – Soziale Sicherung betreffend der Jugendwohngemeinschaften sei. Es liegen verschiedene Planungsansätze vor. Möglicherweise könne in der nächsten Jugendhilfeausschusssitzung bereits näher dazu berichtet werden.

 

Frau Mentz möchte außerdem wissen, wann der Jugendhilfeausschuss im Jugendtreff Buntekuh tagt und wie der Stand bei der Jugendbeteiligung ist.

Frau Kramm antwortet, dass die Oktobersitzung dort stattfinden wird und dass die Stelle für die Jugendbeteiligung im Bewertungsverfahren ist.