Frau Senatorin Weiher führt ein.
Herr Krämer-Mandeau stellt anhand einer Power-Point-Präsentation (siehe Anlage 2) die aktualisierte Schulentwicklungsplanung vor.
Nachfragen von Frau Röttger, Herrn Schomann, Frau Hildebrand und Frau Weiher beantwortet Herr Krämer-Mandeau.
Es schließt sich eine ausführliche Diskussion der Handlungsmöglichkeiten Einrichtung einer weiteren Oberstufe an einer Gemeinschaftsschule oder Stärkung der beruflichen Gymnasien an, an der sich Herr Kolterjahn, Herr Haltermann, Herr Krämer-Mandeau, Frau Hildebrand, Herr Wegner, Herr Thorn und Frau Schatz beteiligen.
Eine Nachfrage von Herrn Wegner zu den räumlichen Kapazitäten der Gymnasien beantwortet Herr Thorn.
Der Vorsitzende verpflichtet das eingetroffene stellvertretende Ausschussmitglied Herrn Möller per Handschlag mit den Worten: „Ich verpflichte Sie auf die gewissenhafte Erfüllung Ihrer Obliegenheiten, weise Sie auf Ihre Rechte und Pflichten nach der Gemeindeordnung hin und führe Sie hiermit in Ihr Amt ein“.
Frau Weiher erläutert anhand des umgeteilten Vermerks (siehe Anlage 3) den Vorschlag der Verwaltung zur Weiternutzung des Schulgebäudes Schwartauer Allee. Am Standort Schwartauer Allee würden die Berend-Schröder-Schule, die Kooperative Erziehungshilfe und die Schulpsychologie in ein inklusives Zentrum zusammengeführt. Im Zuge eines Ringtauschs würden hierdurch an der Emanuel-Geibel-Schule die erforderlichen räumlichen Kapazitäten frei für eine 4-Zügigkeit und an der Julius-Leber-Schule könnte eine weitere Oberstufe eingerichtet werden. Dies sei die kostengünstigste Lösung, um zugleich Kapazitäten für die Sek I und für die Sek II zu generieren. Frau Weiher führt weiter aus, auch die Belange der Berufsschulen aufgreifen und feste Kooperationen vereinbaren zu wollen.
Frau Weiher entschuldigt sich aufgrund einer anderweitigen terminlichen Verpflichtung.
Es sprechen Frau Hildebrand, Herr Schomann und Herr Haltermann. Herr Schomann und Herr Haltermann befürworten eine Vereinbarung fester Kooperationen zwischen den Gemeinschaftsschulen ohne Oberstufe und den beruflichen Gymnasien. Herr Haltermann spricht sich dafür aus, im ersten Schritt diesen Weg zu versuchen und ggf. später über eine weitere Oberstufe nachzudenken.
Herr Schopenhauer kritisiert den Verwaltungsvorschlag dahingehend, dass die Herrichtung der Schwartauer Allee 2,5 Mio. Euro kosten würde, bisher kein Gesamtkonzept vorgelegt worden sei und die Regionalkonferenzen noch nicht stattgefunden haben.
Zu dem Verwaltungsvorschlag sprechen weiter der Vorsitzende und Herr Krämer-Mandeau.
Fragen von Herrn Kolterjahn zum baulichen Zustand der Schwartauer Allee und zur Lehrersituation beantworten Herr Thorn und Herr Dreier.
Frau Röttger spricht sich für feste Kooperationsvereinbarungen aus und äußert Bedenken hinsichtlich der Einrichtung einer weiteren Oberstufe. Dazu spricht Herr Schopenhauer.
Herr Dr. Lengen bittet die Verwaltung, ein umfängliches Schulentwicklungskonzept mit konkreten Maßnahmenvorschlägen vorzulegen.
Herr Wegner stellt den Geschäftsordnungsantrag, die Erörterung des Tagesordnungspunkts an dieser Stelle zu beenden.
Auf Vorschlag von Herrn Schomann ist der Ausschuss einverstanden, zuvor Herrn Dreier das Wort zu erteilen.
Herr Dreier geht auf die Angaben von Herrn Krämer-Mandeau bezüglich der SchülerInnen mit Förderbedarf und der DaZ-SchülerInnen ein.
Der Vorsitzende lässt über den Geschäftsordnungsantrag von Herrn Wegner abstimmen:
Der Ausschuss beschließt
einstimmig antragsgemäß.
Herr Thorn teilt zum weiteren Verfahren mit, dass die Verwaltung auf der Grundlage des heute vorgestellten Ergänzungsgutachtens Schulentwicklungsvorschläge erarbeiten werde, die dann im Rahmen der Regionalkonferenzen vorgestellt werden sollen.
