Auszug - mdl. Bericht zum Bildungsfonds  

Herr Geller weist auf die umverteilte Übersicht aus dem Jahr 2014/2015 hin.

Hieraus ist ersichtlich, dass die größten Kostenblöcke das Mittagessen und die Betreuung/offene Ganztagsschule darstellen.

Insgesamt stehen rund 4 Millionen Euro dem  Bildungsfonds zur Verfügung, diese setzen sich aus 2 Millionen Euro Stiftungsgeldern und 2 Millionen Euro der Hansestadt Lübeck (einschließlich Mittel für Bildung und Teilhabe) zusammen.

Eine Ausdehnung der finanziellen Beteiligung durch die Lübecker Stiftungen ist nicht möglich.

Aus diesem Grund wurde gemeinsam mit den Stiftungen vereinbart ein Verfahren zur besseren Steuerung der Mittel zu entwickeln. Ziel hierbei soll sein, mit den bereitgestellten Mittel auszukommen.

Herr Geller erläutert einige Neuerungen des Lübecker Bildungsfonds zum Schuljahr 2016/2017, u. a. bei Schulmaterialien, bei Klassenfahrten sowie Ausflügen (auch hierzu wurde eine Unterlage umverteilt).

Weiterhin betont er, dass die konzeptionelle Grundstruktur sich nicht verändert hat und nach wie vor handelt es sich um ein schnelles und unbürokratisches Verfahren für die Eltern.

Frau Mentz hätte sich eine frühzeitige Vorstellung bzw. Diskussion dieser Änderungen gewünscht. Sie fragte nach,  ob es einen Vergleich zum vorherigen Verfahren gibt.

Herr Geller antwortet hierauf, dass die Schulen einen Ermessensspielraum hatten, daher kam es zu unterschiedlichsten Handhabungen in den Schulen.

Durch die Neuerungen konnte eine Vereinheitlichung des Verfahrens erzielt werden.

Frau Kramm betont, dass es sich hierbei um freiwillige Leistungen handelt. Die Stiftungen selbst baten um ein einheitliches Verfahren.

Nachfragen von Frau Mentz und Frau Ingwersen zu Schulmaterialien beantwortet Herr Geller.

Herr Müller erfragt, ob es eine Übersicht über die freiwillig geförderten Kinder und Jugendlichen gibt.

Herr Geller reicht folgende Zahlen dem Protokoll bei:

Der Anteil der freiwillig aus dem Bildungsfonds geförderten Kinder und Jugendlichen liegt bei 17 %. In absoluten Zahlen sind dies rund 1.600 Personen.

Der Ausschuss nimmt den

Bericht zur Kenntnis.