Auszug - Anfrage des AM Dr. Martin Federsel zu Graffiti-Flächen  

25. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4.2
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen / ohne Votum
Datum: Do, 06.10.2016 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:02 - 18:32 Anlass: Sitzung
Raum: Großer Sitzungssaal (Haus Trave 7.OG)
Ort: Verwaltungszentrum Mühlentor
VO/2016/04137 Anfrage des AM Dr. Martin Federsel zu Graffiti-Flächen
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsstelle der Fraktion DIE PARTEI-PIRATEN Bearbeiter/-in: Zander, Anica
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Herr Georg erklärt, dass durch den Wegfall des Gebäudes in der Falkenstraße derzeit nur eine legale Graffitifläche unter der Marienbrücke, bestehend aus 6 Flächen á 40 m²,  zur Verfügung steht.

Das Jugendfreizeitzentrum Burgtor ist im Kontakt mit dem Bereich Stadtgrün und Verkehr, um weitere Flächen zu besprechen. Aller Voraussicht nach wird die Straßenbrücke Ivendorf ebenfalls als Graffitifläche freigegeben.

Informationsmöglichkeiten für Graffitikünstler erfolgen über den „Farbladen“ in der Fischergrube 49, dem Jugendzentrum Burgtor, dem Kulturbüro sowie dem Brückenbauamt.

Die Graffitiszene ist regelmäßig dabei, die Pfeiler der Marienbrücke neu zu gestalten. Teilweise auch in größer angelegten Aktionen, entstehen gleichzeitig mehrere größere Graffitis.

Die legalen Flächen werden sehr gut angenommen und in der Regel sauber hinterlassen. Der Bereich Stadtgrün und Verkehr sowie das Juze Burgtor stehen in engen Kontakt, reflektieren wie nachhaltig das Projekt „Under the Bridge“ läuft und besprechen mögliche neue Projekte.

Durch das Projekt gibt es viele Anfragen im Juze Burgtor von Privatpersonen oder Sprayern

für Graffitis. Das Juze Burgtor leitet diese Anfragen an die Szene weiter und ist somit ein regemäßiger Ansprechpartner zum Thema Graffiti geworden.

Frau Mentz erfragt im Zusammenhang mit der wegfallenden Fläche in der Falkenstraße, ob rechtzeitig  neue Flächen gefunden werden können, gerade im Bereich der Innenstadt.

Herr Georg erläutert, dass sich dieses eher schwierig gestaltet.

 


Der Ausschuss nimmt Kenntnis.