Auszug - Dorothea-Schlözer-Schule / Feuchtigkeitsschäden im Untergeschoss des Neubaus  

Herr Borchardt teilt mit, dass es im Neubau der Dorothea-Schlözer-Schule mehrfach erhebliche Wasserschäden gegeben habe, u. a. zuletzt im Untergeschoss des Neubaus, in dem alle in der Sohle liegenden Leitungskanäle voll Wasser gelaufen seien. Eine durchgeführte Lüftung und Trocknung habe nicht alle Wasserflächen beseitigen können, sodass sich dort Bakterien angesiedelt haben. Nach Vorgabe des Umweltschutzes müsse dort jetzt vermehrt gelüftet und häufiger gereinigt werden. Es bestehe keine akute Gesundheitsgefahr, so dass die betroffenen Räume vorläufig weiter nutzbar seien. Auf der Grundlage einer Stellungnahme des Bereichs Umwelt,- Natur und Verbraucherschutz werde derzeit durch das GMHL unter Einbeziehung aller Beteiligten ein Sanierungskonzept erarbeitet. Weiterhin, so Herr Borchardt, sei in den Räumen Formaldehyd festgestellt worden. Es bestehe die Vermutung einer Formaldehydbelastung der Akustikbaffeln an den Decken. Das Untersuchungsergebnis liege noch nicht vor.

Fragen von Herrn Prieur beantwortet Herr Borchardt und teilt u. a. mit, dass eine Regressnahme derzeit durch das GMHL geprüft werde.

Auf Nachfrage von Frau Röttger teilt Herr Borchardt mit, dass der Schadensumfang noch nicht beziffert werden könne.

Der Vorsitzende bittet die Verwaltung, den Schul- und Sportausschuss über den Fortgang der Angelegenheit zu informieren und eventuell das GMHL in der nächsten Sitzung dazu zu hören.