Auszug - Mündliche Mitteilung / Bericht (5.610): Zwischenbericht - "Parken und Brandschutz im Quartier Hohelandstraße"  

Herr Schünemann stellt den Zwischenbericht zum „Parken und Brandschutz im Quartier Hohelandstraße“ anhand von Bildern und Tabellen dar, welche dieser Niederschrift als Anlage beigefügt sind.

Herr Schünemann erklärt, dass es bei den zu erstellenden Konzepten vordergründig um eine Neuordnung des Parkens in den Quartieren gehe, sondern um den Brandschutz, hier die Sicherstellung von Rettungswegen für die Feuerwehr. Insgesamt habe die Feuerwehr 28 Überprüfungsgebiete in der Hansestadt Lübeck aufgegeben. Die Abarbeitung sei aufgrund der sehr detaillierten Bestandsaufnahmen und Abstimmungen extrem zeitaufwendig. Die Abarbeitung des Bürgerschaftsbeschlusses „Brandschutz und Parken in Wohngebieten“ werde sich noch über einen sehr langen Zeitraum hinziehen, auch wenn nicht alle Quartiere die Dimension der Wohnquartiere Falkenwiese und Hohelandstraße haben.

Herr Lötsch möchte wissen, wann mit den ersten Maßnahmen begonnen werde, was Herr Schünemann mit voraussichtlich dem dritten Quartal 2016 beantwortet.

Herr Senator Boden sagt zu, mit der Verwaltung vor Ort, den betroffenen Anwohnern das Konzept vorzustellen und darüber zu diskutieren.

Herr Dr. Eymer möchte wissen, ob es durch die Maßnahmen zu Gebühreneinnahmen für die Hansestadt Lübeck komme, was Herr Schünemann ihm verneint. Weiterhin möchte er wissen, ob es in anderen Quartieren zu ähnlich großen Problemen kommen könne.

Herr Schünemann verweist in diesem Zusammenhang auf die von der Feuerwehr getroffene Auswahl der einzelnen Quartiere, führt aber weiter aus, dass dieses hier mit die größten Probleme bereite.

Herr Ramcke möchte von Herrn Schünemann die Neuordnung der Stellplätze in der Yorckstraße erläutert bekommen.

Herr Schünemann verweist in diesem Zusammenhang auf den erstellten Lageplan, der der Niederschrift beigefügt werde und der die angedachte Beschilderung verdeutliche. Daraus wurden auch die „Vorher – Nachher“ Daten für die tabellarische Auswertung entnommen.

Herr Rostkowski gibt zu Bedenken, dass der Fußweg in der Hohelandstraße in Richtung Ratzeburger Allee sehr eng sei und durch parkende Fahrzeuge so zugestellt werde, dass Personen mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer dort nicht mehr passieren können.

Herr Schünemann nimmt diese Anregung auf.

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

Ja-Stimmen:             

Nein-Stimmen:             

Enthaltungen: