Auszug - Mündlicher Bericht (5.660): Aktueller Stand - Baumaßnahmen Possehlbrücke  

Herr Dr. Klotz verweist auf die umverteilte Pressemitteilung und erläutert diese in Teilen.

Herr Dr. Klotz führt aus, dass man versuchen werde, die derzeitige Bauverzögerung von rund 20 Wochen wieder aufzuholen bzw. zu reduzieren. Sicher sein könne man nach derzeitigem Kenntnisstand darüber aber nicht.

Herr Lötsch möchte wissen, ob andere geplante Brückenbaumaßnahmen mit dieser Verzögerung kollidieren würden.

Herr Dr. Klotz erklärt, dass momentan das Planfeststellungsverfahren mit der Bahnhofsbrücke laufe und es hier auch zu Verzögerungen kommen könne, so dass es keine oder nur geringe Überschneidungen beider Maßnahmen geben werde.

Die mit der DB-AG abgestimmten Sperrpausen für 2017 und 2018 müssten nur um Sperrpausen bis 2020 erweitert werden, so dass die Bahnhofsbrücke später beginnen würde.

In der Planung sei eine Fertigstellung der Possehlbrücke aus heutiger Sicht für Ende 2017, so dass 2018 mit dem Umbau der Bahnhofsbrücke begonnen werden könne.

Herr Quirder möchte wissen, ob man eine Aussage bezüglich einer Kostensteigerung bei der Possehlbrücke tätigen könne.

Herr Dr. Klotz erläutert, dass man dies zum momentanen Zeitpunkt nicht sagen könne, aber jegliche Zeitverzögerung zu Mehrkosten führen würde. Im Übrigen seien Baubehinderungen oft mit technischen Zusatz- oder Nachtragsleistungen verbunden, die meist zusätzlich zu bezahlen seien. Für die bisher von der Baufirma vorgelegten Unterlagen gebe es aber noch keine belastbaren Kostendarstellungen.

Herr Ramcke hinterfragt, ob es einen Puffer beim Gesamtbudget bei der Possehlbrücke gäbe.

Herr Dr. Klotz führt aus, dass die damalige Kalkulation und die Vergabesumme nahezu identisch gewesen seien und es daher keinen Puffer gäbe.

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.