Auszug - Freigabe zur Umsetzung der Maßnahme Priwall Waterfront, Teilbereich 1, Hochbau (5.691)  

Sitzung des Bauausschusses
TOP: Ö 3.1
Gremium: Bauausschuss Beschlussart: unverändert beschlossen
Datum: Mo, 05.10.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 19:24 Anlass: Sitzung
Raum: Foyer der Bauverwaltung
Ort: Mühlendamm 12, Lübeck
VO/2015/02980 Freigabe zur Umsetzung der Maßnahme Priwall Waterfront, Teilbereich 1, Hochbau (5.691)
   
 
Status:öffentlich  
Dezernent/in:Senator F. - P. Boden
Federführend:5.691 - Lübeck Port Authority Bearbeiter/-in: Höhn, Annette
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Friedrichsen möchte wissen, ob das 1

Frau Friedrichsen möchte wissen, ob das erste Obergeschoss auch durch einen Aufzug erreichbar sei oder nur über die Außentreppe und wie dann zum Beispiel ein Rollstuhlfahrer zum Hafenmeister gelangen könne.

Herr Wiese erläutert, dass aus Kostengründen auf einen Aufzug verzichtet wurde, auch im Hinblick darauf, dass die Segler, die das Büro kontaktieren müssten, meistens nicht alleine unterwegs seien und ein Rollstuhlfahrer nur im Ausnahmefall alleine ein Segelboot steuern könne.

 

Frau Friedrichsen möchte weiter wissen, wie sich der Bau des Haus finanzieren solle und ob dies aus den Verkaufserlösen vom Priwall Waterfront Projekt gedeckt sei.

In diesem Zusammenhang möchte sie auch wissen, wann es im Bauausschuss eine Übersicht gäbe, in der die Gesamtkosten, die der Hansestadt Lübeck entstünden aufgelistet seien, inklusive einer Gegenüberstellung der Einnahmen aus dem Verkauf der Grundstücke von Priwall Waterfront.

Herr Wiese erläutert, dass bei dem Gesamtprojekt mehrerer Bereiche betroffen seien.

 

Herr Lötsch ergänzt, dass der Bauausschuss bereits eine solche Tabelle bekommen habe, regt aber an, dass die Verwaltung eine aktuelle Aufstellung ins Verfahren bringe.

 

Herr Howe möchte wissen, warum bei den Kosten der Nettobetrag angegeben sei.

Herr Wiese begründet dies damit, dass die Abrechnung über den BgA Hafen erfolge.

 

Frau Kaske gibt die Anregung, dass im Bezug auf die eingeschränkte Erreichbarkeit des ersten Obergeschosses, unten eine Klingel angebracht werden könne, um so für alle eine Erreichbarkeit des Hafenmeisters sicherzustellen.

Herr Wiese erläutert, dass dies bereits so vorgesehen sei.

 

Herr Stüttgen möchte die verschiedenen WC-Anlagen im Gebäude erläutert haben, was Herr Wiese ihm darstellt.

 

Herr Stolzenberg hinterfragt, ob seitens der Verwaltung auch geprüft worden sei, das Grundstück zu verkaufen und dann das Gebäude anzumieten.

Herr Wiese erklärt, dass diese Prüfung teilweise stattgefunden habe, dies aber nicht ins bestehende Konzept passe.

 

Herr Stolzenberg äußert auch den Wunsch, die finanziellen Auswirkungen dargestellt zu bekommen.

 

Herr Pluschkell möchte wissen, wer das raumfunktionale Konzept entwickelt habe, was Herr Wiese erläutert.

 

Herr Pluschkell spricht die Größe des Besprechungsraumes im Gebäude an und möchte die Notwendigkeit hierfür wissen.

Herr Wiese erklärt, dass dieser Raum teilweise vermietet oder durch Segler, Travemünder Woche, usw. genutzt werden und der Passathafen als kostendeckende Einheit funktionieren solle.

 

Herr Pluschkell möchte wissen, wie viele Arbeitsplätze im Hafenmeistergebäude sein werden, was Herr Wiese mit zwei angibt.

 

Frau Göhler möchte wissen, ob die Kosten zu minimieren seien, wenn man ein Wohngeschoss auf das Gebäude rauf setzten würde.

Herr Wiese erläutert, dass hier nur eine touristische Nutzung zulässig sei und keine Wohnnutzung.

 

Der Vorsitzende lässt über die Vorlage abstimmen.

Abstimmungsergebnis:

Für die Vorlage:                            11 Stimmen

Gegen die Vorlage:                            3 Stimmen

 

Der Bauausschuss empfiehlt mehrheitlich gemäß Beschlussvorschlag zu beschließen.

 

Beschluss:

Beschluss:

Mit der Umsetzung der Maßnahme Priwall Waterfront, Teilbereich 1, Hochbau (Hafenmeister- und Sanitärgebäude) wird begonnen.