Auszug - Jahresbericht 2014 der Beauftragten für Menschen mit Behinderung in der Hansestadt Lübeck  

Sitzung des Bauausschusses
TOP: Ö 4.2.2
Gremium: Bauausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen / ohne Votum
Datum: Mo, 05.10.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 19:24 Anlass: Sitzung
Raum: Foyer der Bauverwaltung
Ort: Mühlendamm 12, Lübeck
VO/2015/02875 Jahresbericht 2014 der Beauftragten für Menschen mit Behinderung in der Hansestadt Lübeck
   
 
Status:öffentlich  
Dezernent/in:Senator Sven Schindler
Federführend:2.500 - Soziale Sicherung Bearbeiter/-in: Justin, Siglinde
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Quirder erwähnt, dass er sich bei Frau Bade für die geleistete Arbeit bedanken möchte

Herr Quirder erwähnt, dass er sich bei Frau Bade für die geleistete Arbeit bedanken möchte.

 

Frau Kaske spricht die Aktion des Hansetages an, bei der die Möglichkeit bestand, sich Rollstühle bzw. Rolatoren auszuleihen und äußert die Bitte, dass diese Anregung der Umsetzung an alle anderen größeren Veranstaltungen weitergegeben werde.

 

Herr Maertens von Seniorenbeirat bemängelt, dass hier keine Beteiligung von Kindern und Jugendlichen stattgefunden habe, da es auch Behinderungen in dieser Personengruppe gäbe.

Herr Pluschkell erläutert, dass es keine Beteiligung von Kindern und Jugendlichen beim Erstellen dieses Berichts gegeben habe, was auch nicht notwendig sei.

 

Frau Friedrichsen möchte wissen, ob die auf der zweiten Seite bis zum 31.12.2015 begrenzte Frist bei der Förderung des Behindertenwegweisers dann auslaufe oder weiter fortgesetzt werde.

 

Nachträgliche Antwort zum Protokoll von Frau Bade:

Der Behindertenwegweiser wird von der Gemeinnützigen Fortbildungsakademie (FAW) bis zum 31.12.2015 fortgeführt. Es wurde bisher so praktiziert, dass jährlich ein Ergänzungsantrag gestellt werden musste.

Inzwischen gibt es Gespräche mit Herrn Lukas (LTM) und Herrn Jödicke (FAW) beim Behindertenrat, da der Wegweiser nicht nur Lübecker Bürger betrifft, sondern auch Touristen mit Behinderungen einbeziehen soll. Wie sich diese Zusammenarbeit gestalten wird, bleibt abzuwarten.

 

Herr Howe möchte wissen, welche Entwürfe den Behindertenbeauftragten vorgelegt werden sollen, gemäß der im Bericht erwähnten Zusage von Herrn Lötsch.

Herr Lötsch erläutert, dass dieser Absatz so nicht ganz richtig wiedergegeben worden sei und dass er im Allgemeinen mit Frau Bade abgesprochen habe, dass bei Vorstellungen von Zeichnungen und B-Plänen diese im Behindertenbeirat auch durchgesprochen werden sollten, was allerdings nur als Anregung zu verstehen sei.

(Änderung gemäß Bauausschuss vom 02.11.2015 – TOP 1.3)

 

Frau Metzner regt an, den Jugendhilfeausschuss bei dem nächsten Bericht mit auf die Beratungsfolge zu nehmen, da dort auch eine Kenntnisnahme notwendig sei.

Der Bauausschuss empfiehlt dem FB2 diese Ergänzung.

 

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.