5.2.1 Fahrbahnerneuerung (B104) - Herr Quirder
Herr Quirder möchte wissen, welche Kosten zu einer Ablehnung der Verwaltung führen, an der Mecklenburger Straße eine mobile Fußgänger-Lichtsignalanlage für die Dauer der Sperrung der B104 in der 39. KW aufzustellen. Er erbittet eine detaillierte Darstellung der Wirtschaftlichkeitsberechnung.
Abschließende Antwort:
Herr Dr. Klotz erläutert, dass die gesamte Baumaßnahme rund 90.000 Euro kosten würde und eine mobile Anlage ca. 7.000 bis 8.000 Euro zuzüglich MwSt., was fast 10% oder mehr der Gesamtmaßnahme ausmache. Außerdem stünden noch drei gesicherte Querungsmöglichkeiten in der Straße zur Verfügung und die Maßnahme solle geplant maximal zwei bis drei Tage dauern. Die finanzielle Entscheidung läge in der Kompetenz der zuständigen Sachgebietsleitung, die aus den obigen Gründen bei der Ausschreibung auf eine temporäre Anlage verzichtet habe.
Herr Quirder zitiert die Pressemitteilung, in der von einer Woche die Rede sei.
Herr Dr. Klotz stellt in Aussicht, dass – sofern keine weiteren Regenfälle des Asphalteinbau behinderten – zum Ende der Woche die Baumaßnahme beendet sein werde.
Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.
5.2.2 Turnhalle Ernestienschule / Efeu - Herr Howe
Herr Howe erläutert, dass die Turnhalle der Ernestienschule komplett mit Efeu bewachsen sei, so dass die Fassade nicht mehr zu erkennen sei. Er möchte wissen, wann das Efeu entfernt werde.
Abschließende Antwort:
Herr Senator Boden sagt zu, dies an den zuständigen Bereich Stadtgrün und Verkehr weiterzugeben. Von dort werde, wie auch am Gebäude Mühlendamm, sicher und regelmäßig eine Entfernung erfolgen.
Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.
5.2.3 Begrünung in Lübeck – Frau Geweke
Frau Geweke möchte einfach nur mal mitteilen, dass ihr aufgefallen sei, dass die Grünflächen in Lübeck sehr schön zurecht gemacht worden seien und hierfür ein dickes Lob erteilen.
Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.
5.2.4 Ampelanlage am Kaufhof – Frau Friedrichsen (5.660)
Frau Friedrichsen spricht die Ampelanlage stadtauswärts vor dem Kaufhof an. Die Ampel auf der linken Fahrbahnseite sei so verdreht, dass man die Signale bei Sonneneinstrahlung nur sehr schwer erkennen könne. Die Signale oben am Peitschenmast seien durch den Baumbewuchs auch sehr schwer erkennbar.
Abschließende Antwort:
Herr Senator Boden sagt zu, dies an den zuständigen Bereich Stadtgrün und Verkehr zwecks Abhilfe weiterzugeben.
Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.
5.2.5 Ampelanlage Willy-Brandt-Allee – Frau Kaske
Frau Kaske hinterfragt die Ampelanlage in der Willy-Brandt-Allee (von der MuK kommend) vor dem Holstentorplatz. Hier schalte die Signalisierung für den Geradeausverkehr erst nach der Freigabe für den Rechtsverkehr. Es befinden sich drei verschiedene Signalzeichen an der Anlage (Rechtsabbieger, Geradeaus und ohne Fahrtrichtungshinweis).
Abschließende Antwort:
Herr Dr. Klotz erläutert, dass diese Problematik bekannt, aber auch gewollt sei. Der Rechtsabbieger bekommt ca. zwei bis drei Sekunden vor dem Geradeausverkehr grün. Das hänge mit weiteren Verkehren an dieser komplexen Kreuzung zusammen, insbesondere mit dem Linksabbieger von der Puppenbrücke kommend zur Willy-Brandt-Allee.
Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.
5.2.6 Fahrbahnquerungen / StVO - Herr Prieur
Herr Prieur möchte wissen, ob es schon ein Ergebnis gäbe, bezüglich der Anfang 2015 vom Innenministerium angekündigten Prüfung bei der Einrichtung von Fahrbahnquerungen in Form von Zebrastreifen (z.B. vor Altenheimen und Schulen und nicht nur nach Verkehrszählungen).
Abschließende Antwort:
Herr Dr. Klotz verweist auf das noch laufende Prüfverfahren der Länderkonferenz der Verkehrsminister. Derzeit gelten noch die Regelungen der StVO und der VwV (Verwaltungsvorschriften) zur StVO und natürlich die Richtlinien für die Anlage von Fußgängerüberwegen (R-FGÜ) aus dem Jahr 2001.
Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.
5.2.7 Radweg Ratzeburger Allee – Frau Geweke
Frau Geweke möchte wissen, ob es gewollt sei, dass der stadteinwärts fahrende Radverkehr bei grün über den Fahlenkampsweg komme, aber bei der Unterführung der Wakenitzbrücke warten müsse.
Abschließende Antwort:
Herr Dr. Klotz erläutert, dass dies eine gewollte und auch notwendige Koordination sei. Dafür sei aber in den vergangenen Monaten eine Anpassung derart vorgenommen worden, dass der Radverkehr unter dem St.-Jürgen-Ring in einem Zug queren könne. Das durchaus lästige Anhalten auf der Mittelinsel sei entfallen und damit ein höherer Fahrkomfort für den Radverkehr ermöglicht worden.
Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.
5.2.8 Erneuerung der Ortsschilder - Herr Stolzenberg
Herr Stolzenberg bezieht sich auf ein Interview mit Herrn Senator Boden und möchte diesbezüglich wissen, ob es bezüglich der Ortstafeln für Travemünde eine Sonderregelung gäbe, ohne die Bürgerschaft entscheiden zu lassen.
Abschließende Antwort:
Herr Senator Boden erläutert, dass die Ortstafeln nicht zwingend ausgetauscht werden müssten, sofern sie noch in Ordnung seien.
Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.
5.2.9 Busspur Ratzeburger Allee - Herr Pluschkell
Herr Pluschkell möchte wissen, ob es noch einen Bericht im Bauausschuss bezüglich der Busspur in der Ratzeburger Allee gäbe.
Abschließende Antwort:
Herr Lötsch erläutert, dass dies mit einem eigenen Tagesordnungspunkt auf eine der folgenden Bauausschusssitzungen kommen werde.
Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.