Auszug - Evaluation Modellprojekt "Poolbildung zur Beförderung einer inklusiven Beschulung"  

16. Sitzung des Ausschusses für Soziales in der Wahlperiode 2013/2018
TOP: Ö 6.2
Gremium: Ausschuss für Soziales Beschlussart: zur Kenntnis genommen / ohne Votum
Datum: Di, 07.07.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 18:12 Anlass: Sitzung
Raum: Großer Sitzungssaal (Haus Trave 7.OG)
Ort: Verwaltungszentrum Mühlentor
VO/2015/02773 Evaluation Modellprojekt "Poolbildung zur Beförderung einer inklusiven Beschulung"
   
 
Status:öffentlich  
Dezernent/in:1. Senatorin Kathrin Weiher
2. Senator Sven Schindler
Federführend:4.041 - Fachbereichs-Dienste Bearbeiter/-in: Albrecht, Petra
 
Wortprotokoll

Frau Menorca erkundigt sich nach den Fördermodalitäten

Frau Menorca erkundigt sich nach den Fördermodalitäten. Frau Junghans erläutert, dass das Land voraussichtlich für die Schulassistenz 850.000,- EUR bereitstellt. Den Trägern hat die Stadt ein abschließendes Angebot unterbreitet. Die Verhandlungen stehen vor dem Abschluss.

Auf Nachfrage von Frau Menorca, ob das Land seinem Bildungsauftrag nachkomme,  verweist Frau Junghans auf den umfassenden Inklusionsbericht des Landes.

 

Herr Witt wünscht sich, dass die Projektbezeichnung in verständlicher Sprache gehalten wird. Er regt weiter an, „Hochbegabte“ im Bericht aufzunehmen. Frau Junghans ist kein Fall aus der Praxis bekannt, der allein wegen Vorliegens einer Hochbegabung einer Integrationshilfe bedurft hätte.

 

Die Fragen von Herrn Martens zur befristeten Anstellung und Weiterbeschäftigung der Beschäftigten in den Sommerferien sowie  der Tarife beantworten Frau Junghans und Herr Schmüser.

 

Herr Petereit würde gerne einen Bericht zum Abschluss des neuen Vereinbarungszeitraumes und einen Zwischenbericht nach einem Jahr erhalten. Er würdigt die Pool-Lösung als gutes Modell.

 

Auf die Frage von Frau Gerstorf zu den Fällen ohne Rückmeldung antwortet Herr Schmüser und erklärt, dass die nicht zufriedenen Kinder z.B. solche sind, bei denen die Integrationskraft gewechselt hat. Das ist jedoch nur ein geringer Anteil der Kinder.

 

Herr Stabe stellt fest, dass 15 % aller Kinder im Rahmen des I-Pools betreut werden. Wer stelle den Hilfebedarf fest? Das Verfahren in der Zusammenarbeit verschiedener Beteiligter wird von Herrn Schmüser erläutert.

 

Frau Menorca ist die hohe Anzahl der Betreuungen im Hinblick auf die Förderungen der Kinder bereits durch Frühförderung und in Kindertagesstätten usw. nicht erklärlich. Frau Junghans und Herr Schmüser erläutern mögliche Ursachen.

 

Weitere Wortbeiträge gibt es von Herrn Martens und Herrn Witt.

 

Der Ausschuss nimmt den Bericht zu TOP 6.2 zur Kenntnis.