Auszug - mdl. Antwort betr. Ausfallzeiten in den städt. Kindertageseinrichtungen (Anfrage von Herrn Weise am 04.06.2015)  

15. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4.2
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 02.07.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 16:45 Anlass: Sitzung
Raum: Großer Sitzungssaal (Haus Trave 7.OG)
Ort: Verwaltungszentrum Mühlentor
 
Wortprotokoll

Frau Weiher gibt die durchschnittlichen Ausfallzeiten von 16,77 % bekannt

Frau Weiher gibt die durchschnittlichen Ausfallzeiten von 16,77 % bekannt.

Eine detaillierte Auflistung aller einrichtungsbezogenen Daten, wie sie gefordert war, möchte sie nicht veröffentlichen, es sei denn, alle Kita-Träger wären hierzu bereit auf der Grundlage derselben Kennzahlen ihre Daten offenzulegen.

Weiterhin kritisiert sie die Vorgehensweise einzelne Kitas anzuprangern.

Die Zahlen sollten zur Information der Eltern bzw. Elternvertretung dienen. Hierzu werden sie auch regelmäßig einrichtungsbezogen an die jeweilige Elternvertretung gegeben.

Herr Klüssendorf spricht hierzu und fragt nach den Springerstellen.

Frau Weiher sieht die derzeitig beschäftigten Springerkräfte als nicht ausreichend an. Hierzu muss die Politik eine Entscheidung treffen.

Herr Klüssendorf, Frau Weiher und Herr Weise diskutieren zum Thema Offenlegung der Ausfallzeiten der städtischen Kitas.

Herr Weise macht deutlich, dass er niemanden an den Pranger stellen möchte.

Frau Kuring-Arent spricht hierzu und regt eine Unterarbeitsgruppe zu diesem Thema an.

Frau Eitel steht einem Vergleich der Kita-Träger positiv gegenüber. Sie ist gerne bereit die Ausfallzeiten zu vergleichen.

Der Vorsitzende möchte abschließend dazu klarstellen, dass nicht die städtischen Kitas diskreditiert werden sollen.

Herr Weise bittet drum, dass Verfahren zu beschleunigen im Hinblick auf die Haushaltsberatung.

Herr Jürgensen schlägt vor, eine Unterarbeitsgruppe im Rahmen der AG Kita-Träger zu organisieren. Er macht auf die bevorstehenden Sommerferien aufmerksam, so dass nicht sofort mit der Unterarbeitgruppe begonnen werden kann.

Frau Weiher stimmt einer Unterarbeitsgruppe zu und hat keine Bedenken bis zu den Haushaltberatungen Ergebnisse vorliegen zu haben.