5.1.1 Baumaßnahmen Balauerfohr (Herr Rostkowski) (5.660 / EBL)
(TOP 5.2.13 am 20.04.2015)
Herr Rostkowski möchte wissen, wann die Bauarbeiten im Balauerfohr zwischen Wahmstraße und Hüxstraße, die zurzeit ruhen, beendet seien.
Zwischenantwort:
Herr Senator Boden erläutert, dass dies Baumaßnahmen der EBL seien und die Frage daher dorthin weitergegeben werden müsse. Es wird eine Beantwortung der Frage zu einer der nächsten Sitzungen zugesagt.
Abschließende Antwort:
Die Entsorgungsbetriebe Lübeck haben auf Nachfrage des Bereiches Stadtgrün und Verkehr / Straßenverkehrsbehörde folgendes mitgeteilt:
„Unter Berücksichtigung der Forderung der HL / Verkehr, immer nur eine der betreffenden Straßen sperren zu dürfen, werden wir nach heutigem Kenntnisstand voraussichtlich Mitte Juli 2015 den Teilbereich „An der Mauer Süd“ beenden. Danach könnten die Arbeiten im Teilbereich „Balauerfohr“ wieder aufgenommen und voraussichtlich Ende Juli / Anfang August abgeschlossen werden.
Anbei unsere diesbezügliche Anwohnerinformation. Aufgrund von Problemen bei der Grundwasserhaltung im Teilbereich „Mauer-Süd“ kann der dort angegebene Termin „Mitte Juni“ bereits nicht mehr eingehalten werden.“
Von der Straßenverkehrsbehörde wird dazu ergänzend ausgeführt, dass zur Aufrechterhaltung des Fahrradverkehrs (Fahrradstraße) bzw. der Gewährleistung einer Feuerwehrzufahrtsmöglichkeit immer nur ein Straßenzug zurzeit voll gesperrt werden kann.
Die Anwohner wurden von den Entsorgungsbetrieben mittels Informationsschreiben (hier nicht beigefügt) entsprechend informiert.
Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.
5.1.2 Verkehrliche Maßnahmen und Lenkungsmaßnahmen bei anstehenden Baumaßnahmen in Lübeck (Herr Pluschkell) (5.660)
(TOP 5.2.5 am 04.05.2015)
Die Bauverwaltung wird gebeten zu berichten über die voraussichtlichen verkehrlichen Auswirkungen und Lenkungsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem geplanten Neubau der Bahnhofsbrücke unter Beachtung anderer Baumaßnahmen im Lübecker Straßennetz
Zwischenantwort:
Es wird eine Beantwortung der Frage zu einer der nächsten Sitzungen zugesagt.
Abschließende Antwort:
In Absprache mit dem anfragenden Herrn Pluschkell, vor dem Hintergrund wichtiger, derzeit im Brückenbau mit höherer Priorität eingestellter Aufgaben und vor der bekannten äußerst dünnen Personalstärke wird der erbetene Bericht frühestens im dritten Quartal 2015 und damit sicherlich erst nach der Sommerpause gegeben werden können.
Der Bereich 5.660 Stadtgrün und Verkehr wird von sich unaufgefordert wieder auf die Anfrage zurückkommen und im Zuge der vorbereitenden Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Baumaßnahme „Neubau der Bahnhofsbrücke“ umfassend auch im Bauausschuss berichten.
Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.
5.1.3 Bauvorhaben „Sana-Klinik“ (Frau Friedrichsen) (5.610)
(TOP 5.2.6 am 18.05.2015)
Frau Friedrichsen möchte wissen, um was für Bauvorhaben es sich handele, die momentan auf dem Gelände der Sana-Kliniken durchgeführt werden.
Zwischenantwort:
Es wird eine Beantwortung der Frage zu einer der nächsten Sitzungen zugesagt.
Abschließende Antwort:
Es handelt sich hierbei um den Umbau Haus 10 (Haupthaus) und den Neubau der Intensivstation (Baubeginn war am 30.03.2015). Im Zuge dieser Maßnahme wird der Haupteingang temporär verlegt über die Notaufnahme.
Des Weiteren finden Wohnungsbaumaßnahmen (Neubau von Wohnhäusern mit Tiefgarage und Büros / Läden) im hinteren Bereich statt.
Außerdem werden die Gebäude 67 und 77 umgebaut mit einer Nutzungsänderung in Schwesternschule und Intensivpflege.
Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.
5.1.4 Hinweis „Zentrum“ bei der neuen Umgehungsstraße in Schlutup (Frau Kaske)
(5.660 / LBV-SH)
(TOP 5.2.5 am 18.05.2015)
Frau Kaske stellte im Bauausschuss am 01.12.2014 folgende Frage:
Frau Kaske bemängelt das fehlende Hinweisschild an der neuen Kreuzung der B104 nach rechts Richtung Lübeck/Zentrum (aus Travemünde kommend). Hier ist lediglich der Hinweis auf das Gewerbegebiet „Gleisdreieck“.
Im gleichen Bauausschuss am 01.12.2014 wurde folgende abschließende Antwort gegeben:
Herr Dr. Klotz sagt eine Prüfung zu, mit ggf. Ergänzung des Zusatzes „Zentrum“. Sofern er die Lage der von Frau Kaske angesprochenen Beschilderung richtig verstanden habe, könnte aber auch der Landesbetrieb Verkehr für diese Beschilderung zuständig sein. Dann würde die Bitte an den Landesbetrieb weitergegeben.
Frau Kaske möchte bezüglich der damals gestellten Anfrage wissen, wie sich der LBV-SH geäußert habe.
Zwischenantwort:
Es wird eine Beantwortung der Frage zu einer der nächsten Sitzungen zugesagt.
Abschließende Antwort:
In Absprache mit dem für die neue Beschilderung im Zuge der Ortsumgehung Schlutup zuständigen Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Lübeck, ergeht vom Bereich 5.660 Stadtgrün und Verkehr folgende abschließende Antwort:
„Im Jahr 2012 wurde in gemeinsamer Abstimmung zwischen der – federführenden – städtischen Verkehrsplanung (im Bereich Stadtplanung), der hiesigen Straßenverkehrsbehörde, dem Sachgebiet Verkehrseinrichtungen (beide im damaligen Bereich Verkehr) und dem kurz vor der Bauausführung der B104n stehenden Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr und im Hinblick auf die damalige Neuordnung der gesamtstädtischen, überörtlichen Wegweisung festgelegt, dass die Ausschilderung / Zielgebung „Lübeck“ und „Zentrum“ für den ortsunkundigen und überörtlichen Verkehr gemäß der beigefügten Zielspinnen (Anlage) erfolgen sollte.
Demzufolge wird für den Verkehr, der von Norden aus dem Herrentunnel kommend gen Süden auf das Zentrum Lübecks zufährt, der Hinweis (auf der großen, gelben Wegweisertafel vor der Ausfahrt der B75 „Israelsdorf / Karlshof / Schlutup“) gegeben, dass das Zentrum gerade aus – und damit auf direktestem Weg über die B75 / Travemünder Allee – erreicht wird.
Eine Beschilderung hinsichtlich „Zentrum“ wird im Verlauf der B104 bzw. der B104n in Fahrtrichtung Boltenhagen / Wismar / Rostock und auch im Verlauf der Wesloer Landstraße gänzlich nicht gegeben, so dass die von Frau Kaske angesprochene, rechtsleitende Beschilderung „Zentrum“ am Knotenpunkt der B104 mit der Wesloer Landstraße entbehrlich scheint.
Dies gilt im Übrigen auch für den Verkehr, der aus Boltenhagen / Wismar / Rostock kommt und über die neue Ortsumgehung ebenfalls zur B75 / Travemünder Allee in das Zentrum geführt wird (und nicht am besagten Knotenpunkt links auf die Wesloer Landstraße über Marli).
Die ortskundigen Verkehrsteilnehmer dürften nach Einschätzung der beteiligten Dienststellen vermutlich die neuen Wege bereits derart angenommen haben, dass eine gesonderte Beschilderung „Zentrum“ ebenfalls als nicht notwendig erachtet wird.“
Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.