Auszug - Aktueller Stand Völkerkunde - mündlicher Bericht  

Sitzung des Ausschusses für Kultur und Denkmalpflege
TOP: Ö 4.3
Gremium: Ausschuss für Kultur und Denkmalpflege Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 11.05.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 17:27 Anlass: Sitzung
Raum: Mittelsaal im Kanzleigebäude
Ort: Breite Straße 62, 23552 Lübeck
 
Wortprotokoll
Beschluss

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Herr Prof. Wißkirchen berichtet über den Sachstand. Es wurde eine Arbeitsgruppe für einen möglichen Umzug ins Holstentor einschließlich Neukonzeptionierung gegründet. Die Museen stehen der Idee grundsätzlich positiv gegenüber. Das Gebäude selbst, die Möglichkeit einer angemessenen Nachnutzung und eine mögliche Signalwirkung in Bezug auf die immer vorhandenen internationalen Verbindungen Lübecks machen das Objekt attraktiv. Beispielsweise könnte so über Exponate Stadtgeschichte erzählt werden. Das Ganze muss jedoch in ein schlüssiges und tragfähiges Konzept eingebunden werden können. Wenn das gelingt, könnte eine Umsetzung ggf. ab 2016 möglich sein.
Er wirbt dazu aber auch um die Unterstützung durch den Ausschuss und durch die Gesellschaft für Geographie und Völkerkunde.

 

Herr Stabe berichtet, dass Frau Kastorff-Viehmann von der Gesellschaft für Geographie und Völkerkunde zu Lübeck gefragt hat, ob sie ein paar Worte an den Ausschuss richten darf. Er fragt, ob die Ausschussmitglieder damit einverstanden sind.

Der Ausschuss stimmt zu.

 

Frau Kastorff-Viehmann berichtet über die Sorge der Gesellschaft wegen einer Verlagerung des Depots vom Zeughaus in die Gebäude am Meesenring. Neben den Kosten und dem nicht unerheblichen Zeitaufwand für die Verlagerung scheinen die Gebäude nicht geeignet für die Sammlung. Sie fragt, ob der Umzug nun durch die neuen Möglichkeiten in Bezug auf das Holstentor vom Tisch sei. Frau Weiher berichtet dazu, dass es verwaltungsinterne Notwendigkeiten gibt, die auch solche Überlegungen notwendig machen, grundsätzlich müssen die möglichen Flächen aber geeignet sein. Die Räume am Meesenring scheinen nach erster Einschätzung zu klein und nicht geeignet für eine sachgerechte Unterbringung des Depots der Völkerkundesammlung. Die Prüfung dazu ist aber noch nicht abgeschlossen. Herr Prof.  Wißkirchen weist darauf hin, dass der Verwaltung die Kosten und Risiken eines solchen Umzugs bekannt sind. Sie fließen in die Überlegungen mit ein.

 

Frau Aberle beantragt, dass Frau Göhler, stellvertretendes Mitglied des Ausschusses, angehört wird. Der Ausschuss stimmt mehrheitlich zu.

Zum Depot im Zeughaus, Standort Holstentor und zur Standortsuche sprechen Frau Göhler, Frau Zunft, Herr Wegner, Frau Weiher, Herr Stabe und Herr Prof. Wißkirchen. Dieser führt abschließend aus, dass anhand der jeweiligen örtlichen Gegebenheiten eine Standortabwägung erfolgen wird. Das notwendige Konzept wird darauf Bezug nehmen. Es soll gegen Jahresende vorliegen.

Herr Stabe bittet darum, dem Ausschuss in dieser Angelegenheit weiter zu berichten.

Beschluss:

Beschluss:

 

Der Ausschuss nimmt den mündlichen Bericht zur Kenntnis.