Auszug - Bericht: "Parallelbeauftragung Parkhaus Fährstraße" Vorstellung der Ergebnisse der vier Architekturbüros  

Herr Schröder legt die in der Anlage befindlichen Entwürfe der drei nicht für eine Weiterbearbeitung empfohlenen Wettbewerbsteilnehmer kurz dar, anschließend stellt Herr Hochgürtel (Büro HHL Heske Hochgürtel Lohse Architekten und Ingenieure – Lübeck) den von der Jury ausgewählten Entwurf vor (siehe Anlage).

Herr Howe möchte wissen, wie viele Bäume für die Baumaßnahme entfernt werden müssten und wie diese ersetzt werden sollen.

Herr Hochgürtel erläutert an der Präsentation, dass ca. 40 Bäume gefällt werden müssten, aber der zu schützende Baumbestand erhalten bleibe.

Frau Friedrichsen möchte wissen, ob im Nachhinein eine Fassadenbegrünung des Parkhauses möglich sei.

Herr Hochgürtel erläutert, dass hier die Wirtschaftlichkeit der Betriebskosten betrachtet werden müsse im Hinblick auf den notwendigen Luftwechsel und in diesem Zusammenhang auf zusätzliche sogenannte CO²-Wächter.

Herr Howe möchte wissen, ob zur Gertrudenstraße und zur Fährstraße jeweils eine Ein- und Ausfahrt geplant wurde.

Herr Hochgürtel erklärt, dass die Fährstraße lediglich als Einfahrt in das Parkhaus geplant sei und die Öffnung zur Gertrudenstraße in beide Richtungen nutzbar wäre.

Herr Rosenbohm möchte wissen, wie die Gestaltung der Rückseite des Parkhauses geplant sei und ob es eine Bedarfsermittlung für die 326 Stellplätze gebe.

Herr Hochgürtel beschreibt die in den Hügel zu bauende Rückwand als eine aufwendige Spundwandkonstruktion.

Herr Schünemann verweist bei der Frage der Anzahl der Stellplätze, auf den Bauausschuss aus 2014, in dem die Machbarkeitsstudie als Anlage beigefügt wurde.

Frau Friedrichsen spricht den momentan von der Fähr- bzw. Gertrudenstraße zweispurig abfließenden Verkehr an und hat Bedenken bei einer geplanten Einspurigkeit in Richtung Hafenstraße.

Herr Hochgürtel verweist auf eine Studie, aus der hervorgehe, dass es zu keiner Beeinträchtigung bei der Ausfahrt für das Viertel um die Gertrudenstraße kommen werde.

Herr Stüttgen spricht die „toten Ecken“ im Parkhaus an und möchte wissen, ob diese auch nutzbar seien.

Herr Hochgürtel erläutert, dass man solche Flächen sehr gut z.B. für Technik oder als Lagerplatz für Streugut nutzen könne. Die Anordnung der einzelnen Stellplätze sei hier effizient ausgenutzt.

Herr Stolzenberg möchte wissen, ob es auch eine Ansicht von der Fährstraße in das Parkhaus gäbe.

Herr Hochgürtel verneint dies, da es im Wettbewerb auch nicht gefordert wurde.

Herr Stolzenberg führt weiter aus, dass er die Lösung für das Parkhaus selber für sehr gut halte, allerdings sei der gewählte Standort nicht optimal. Er äußert daher die Bitte, die Standortfrage noch einmal zu diskutieren.

Herr Quirder betont, dass sowohl der Standort an der Fährstraße und die vorgestellte Lösung von Herrn Hochgürtel weiterverfolgt werden solle.

Herr Lötsch erwähnt, dass er im Hinblick auf die Erschließung über die Hafenstraße und den Gustav-Radbruch-Platz die Lage sehr interessant finde.

Herr Pluschkell möchte wissen, wie es nun weiter gehe.

Herr Senator Boden erläutert, dass bis heute alles abgearbeitet sei, was bisher besprochen wurde. Nun werde die Verwaltung eine Vorlage erstellen, in der es um die Kosten, den Standort und den Zeitplan gehe. Diese Vorlage werde dann dem Bauausschuss zur Entscheidung vorgelegt.

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

Ja-Stimmen:             

Nein-Stimmen:             

Enthaltungen: