Auszug - Rettungsdienst/Sana-Kliniken  

14. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Sicherheit und Ordnung (Wahlperiode 2013 - 2018)
TOP: Ö 4.2.2
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 20.01.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 19:10 Anlass: Sitzung
Raum: Großer Sitzungssaal (Haus Trave 7.OG)
Ort: Verwaltungszentrum Mühlentor
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Herr Möller teilt mit, dass nach dem Tod einer Schlaganfallpatientin von der Lübecker Berufsfeuerwehr Anzeige erstattet worden sei

Herr Möller teilt mit, dass nach dem Tod einer Schlaganfallpatientin von der Lübecker Berufsfeuerwehr Anzeige erstattet worden sei. Daraufhin sei von der Staatsanwaltschaft ein umfangreiches pathologisches Gutachten in Auftrag gegeben worden, welches nun vorliege. Die Gerichtsmediziner seien zu dem Schluss gekommen, dass eine Anzeige und nähere Überprüfung der Umstände durchaus ihre Berechtigung und rechtliche Grundlage hätte, allerdings auch lebenserhaltende Maßnahmen die Patientin nicht mehr gerettet hätten. Die Entscheidung des Notarztes zum Transport in die Klinik, als auch die Entscheidung der Klinik-Ärzte seien sachgerecht gewesen und das Verfahren ist eingestellt worden. Es habe dazu schon eine Presseanfrage gegeben, diese werde in Kürze abgearbeitet und auch den Ausschussmitgliedern mit dem dazugehörigen Telefonprotokoll zur Verfügung gestellt.[1] Er weist darauf hin, dass man sich untereinander kenne (Leitstelle und Kliniken) und ein familiärer Umgangston bei den Telefonaten herrsche. Dies werde aber zum Anlass genommen, weiter an der Optimierung der Kommunikation zwischen Rettungsdienst und Krankenhäusern zu arbeiten. Dies solle vor allem durch eine strengere Funkdisziplin und Sprachregelungen, die der Situation angemessen seien, erfolgen.

 


[1] Anlage 1 - Die Anlagen sind im Ratsinformationssystem abrufbar.

Der Ausschuss nimmt Kenntnis