Auszug - SPD - Aufklärung und Prävention statt religiösem Extremismus  

12. Sitzung der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck 2013 - 2018
TOP: Ö 5.17
Gremium: Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck Beschlussart: an Verwaltung / Ausschuss zurück verwiesen
Datum: Do, 29.01.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:01 - 21:11 Anlass: Sitzung
VO/2015/02268 Aufklärung und Prävention statt religiösem Extremismus
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsstelle der SPD Fraktion Bearbeiter/-in: Otte, Christine
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

BM Lindenau beantragt die abschließende Überweisung in den Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung, den Ausschuss für Soziales und den Jugendhilfeausschuss mit dessen Federführung.

BM Akyurt übernimmt den Überweisungsantrag für die Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN.

 

Beschluss:

Beschluss:

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen:

 

Der Bürgermeister wird gebeten, in Abstimmung mit der Landesregierung den Aufbau lokaler Strukturen zur  Prävention von Radikalisierung und religiös motiviertem Extremismus zu initiieren und zu fördern. Im Rahmen derartiger Modellprojekte soll insbesondere der Dialog und die Kooperation mit den muslimischen Vereinen und Verbänden gepflegt werden, die den Salafismus ablehnen.

 

Zudem sollen durch Angebote pädagogischer Arbeit und politische Bildung in Schulen und Jugendeinrichtungen, Kinder und Jugendliche im Bezug auf religiösen Extremismus

sensibilisiert und über die damit einhergehenden Gefahren aufgeklärt werden. Darüber

hinaus sollen Lehrkräfte sowie pädagogische Fachkräfte durch entsprechende Fortbildungsangebote dazu befähigt werden, auf religiös motivierte Verhaltensweise angemessen zu reagieren. Der Krimalpräventive Rat der Hansestadt Lübeck ist einzubinden.

 

 

Abstimmungsergebnis über den Überweisungsantrag:

Abstimmungsergebnis über den Überweisungsantrag:

Einstimmige Annahme