Auszug - Neues Kreuzfahrtterminal  

Herr Dr. Eymer begrüßt als Gäste die Vertreter der LHG Herrn Prof. Dr. Jürgens und Herrn Thurnwald sowie Herrn Krause von der IHK.

Er erteilt zunächst Herrn Prof. Dr. Jürgens das Wort. Anschließend erläutert Herr Krause anhand einer Präsentation (ist der Niederschrift als Anlage beigefügt) aus Sicht der IHK die regionalökonomischen Auswirkungen des Kreuzfahrtgeschäftes.

Anschließend spricht Herr Prof. Dr. Jürgens. Herr Thurnwald erläutert anhand einer Präsentation (ist der Niederschrift als Anlage beigefügt) die Anforderungen, die an ein Terminal für Schiffe von 200 bis 300 m hinsichtlich der Infra- und Suprastruktur gestellt werden.

Zusammenfassend wird festgestellt, dass Lübeck für Kreuzfahrer sehr attraktiv und eine Expansion gerade in dem Bereich der größeren Kreuzfahrtschiffe (200 bis 300 m) wünschenswert ist. Die Herstellung und Vorhaltung eines geeigneten Terminals ist jedoch nicht wirtschaftlich, da die Generierung von Einnahmen für die LHG im Kreuzfahrtgeschäft vergleichsweise gering ist und die Baukosten für ein neues Terminal trotz einer möglichen 50- prozentigen Förderung nicht zu rechtfertigen sind. Herr Dr. Eymer dankt für die Vorträge.

Fragen von Herrn Dr. Eymer zu den betriebswirtschaftlichen Auswirkungen sowie von Herrn Hundertmark zur Förderfähigkeit werden von Herrn Prof. Dr. Jürgens beantwortet.

Herr Simon fragt nach den Möglichkeiten der Ertüchtigung bestehender Anlagen. Hierzu nehmen Herr Thurnwald und Herr Prof. Dr. Jürgens Stellung.

Weitere Fragen von Herrn Fürter zu den möglichen Förderquoten und zur aktuellen Nachfrage bei den großen Kreuzfahrtschiffen werden von Herrn Prof. Dr. Jürgens beantwortet.

Herr Reinhardt spricht die Möglichkeit der Nutzung der Gelände Böbs-Werft und Marina Baltica an. Hierzu nimmt Herr Thurnwald Stellung.

Der Wirtschaftsausschuss und Ausschuss für

den „Kurbetrieb Travemünde (KBT)“ nimmt die

Ausführungen zur Kenntnis.