Auszug - Informationen zur Abteilung Personal und Allgemeine Organisation  

8. Sitzung des Werkausschusses EBL
TOP: Ö 4.2.1
Gremium: Werkausschuss EBL Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 10.04.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:30 - 18:08 Anlass: Sitzung
Raum: Entsorgungsbetriebe
Ort: Malmöstraße 22, Lübeck
 
Wortprotokoll

Herr Dr

Herr Dr. Verwey bittet Frau Fricke als Leiterin um die Vorstellung der Abteilung

Personal/Allgemeine Organisation.

 

Frau Fricke gibt zuerst Ausführungen zu ihrer Person (Lebenslauf sowie bisherige Aufga­benschwerpunkte) und teilt anhand einer Präsentation Aufgabenschwerpunkte sowie den  Aus­blick auf die geplante Personalentwicklung mit.

 

Auf Nachfragen von Herrn Büttner und Herrn Quirder geht Frau Fricke näher auf die geplan­ten Vorhaben ein ( (Messeteilnahmen, weitere Ausbildungsberufe, Schulbesuche usw.).

Herr Dr. Verwey ergänzt, dass die Personalplanung organisatorisch neu aufgestellt werden soll, damit die EBL sich dem demographischen Wandel sowie dem Fachkräftemangel stellen können. Auch ein Personalentwicklungskonzept wird in Angriff genommen – diese große Aufgabe wird aber Zeit in Anspruch nehmen. Als erste Maßnahme ist eine Personalentwick­lungsstelle kürzlich besetzt worden.

 

Herr Martens fragt nach, woran der Fachkräftemangel festgestellt werden kann.

Herr Dr. Verwey führt als aktuelle Beispiele an, die schwierig zu besetzenden Stellen eines Ingenieurs bzw. technischen Zeichners.

Herr Dr. Verwey erläutert Frau Dr. Blunk auf Nachfrage, dass Gründe dafür u.a. der stark vertretene Mittelstand (viel Maschinentechnik) in Lübeck sei, der viele Fachkräfte bin­de/abgreife und die gehaltstechnische Begrenzung, die vom TVöD auferlegt wird.

 

Herr Büttner begrüßt ausdrücklich die geplante Erstellung eines Personalentwicklungskon­zeptes. Er würde gerne daraus erkennen, wie die EBL-Besetzung in 10 Jahren aussehen solle.

Er fragt, ob die aktuelle Entwicklung beim Rentenantrittsalter eine positive Auswirkung haben könnte. Dies sieht Herr Dr. Verwey differenziert, da damit auch der Verlust von Leistungsträ­gern drohe. Gleichzeitig betont er, dass das Alter der Belegschaft eine besonders große Herausforderung darstelle.