Auszug - Mündlicher Bericht (5.610.4): "Parken im Quartier Falkenwiese"  

Herr Schünemann präsentiert das durch den FB5 erarbeitete Konzept anhand einer Präsentation.

Nach der Präsentation ergeben sich folgende Fragen:

Frau Friedrichsen möchte wissen, ob durch das Aufstellen der Fahrradbügel dem Autofahrer signalisiert werden solle, dass das widerrechtlichen Parken in den Kurvenbereichen nicht zulässig sei und auch zu einer eventuellen Behinderung von Löschfahrzeugen führen könnte.

Herr Schünemann verweist auf die Kenntnisse eines jeden Führerscheininhabers, dem bewusst sein sollte, dass man u.a. in Kurven- und Kreuzungsbereichen nicht parken darf. Hier wird es auch keinerlei Duldung geben und ein sofortiges Abschleppen wird die Folge sein. Herr Schünemann unterstreicht noch einmal, dass mit dieser angedachten Lösung allen Anwohnern geholfen sein sollte.

Herr Wolfgramm gibt zu Bedenken, dass das Kenntlichmachen durch Beschilderung der Übergänge bzw. der möglichen Stellplätze der Feuerwehr zu einem Schilderwald führen könne und schlägt Markierungen vor.

Herr Schünemann erläutert, dass es versucht wurde Schilder zu vermeiden, aber Markierungen sind u.a. nicht zu erkennen, wenn dort Schnee drauf liegt. Eine bauliche Veränderung durch abgesenkte Borde wird es frühestens dann geben, wenn die End- bzw. Versorger (Stadtwerke Lübeck oder EBL) zur Erneuerung ihrer Leitungen in die Straßen im Quartier gehen müssen. Auch eine Beschilderung mit kleineren Schildern bzw. mit kürzeren Masten, wie von Herrn Wolfgramm weiter vorgeschlagen, ist aus Sicherheitsgründen nicht zulässig.

Herr Stolzenberg erwähnt dass gute Ergebnis der Zusammenarbeit der Verwaltung mit der Bürgerinitiative.

Herr Lötsch erwähnt abschließend, dass der BA mit der vorgestellten Lösung sehr zufrieden sei und bedauert, dass die Anwohner durch die Verwaltung so verunsichert worden waren.

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.