Auszug - Antrag der SPD Fraktion: Der Bürgermeister soll sicherstellen, dass auch während der Bauphase an der Umgehungsstraße Schlutup der Linienverkehr der Buslinie 11 bis zur Endhaltestelle Zarnewenzweg aufrecht erhalten wird.  

Die SPD Fraktion beantragt:

Der Bürgermeister soll sicherstellen, dass auch während der Bauphase an der Umgehungsstraße Schlutup der Linienverkehr der Buslinie 11 bis zur Endhaltestelle Zarnewenzweg aufrecht erhalten wird.

Begründung:

Während der Umleitungsphase vom 14.07.2014 bis 23.08.2014 beabsichtigt der Stadtverkehr Lübeck die Linie 11 am Schlutuper Markt enden zu lassen. Damit wären die AnwohnerInnen der Siedlung Schlutup 6 Wochen stark beeinträchtigt. Sie müssten einen Fußweg von bis zu 1,5 Km bis zur Haltestelle Schlutuper Markt zurücklegen. Dies verstößt gegen den 3. Regionalen Nahverkehrsplan. Darüber hinaus ist selbst zeitlich auf 6. Wochen begrenzt ein Fußweg von 1,5 Km gerade älteren oder bewegungseingeschränkten Bürgerinnen und Bürgern die den Bus z.B. für die täglichen Besorgungen oder Arztbesuche nutzen müssen nicht zuzumuten.

3. RNVP Seite 38

Herr Quirder teilt mit, dass bei einer Infoveranstaltung in Schlutup mitgeteilt wurde, dass bei der Vollsperrung des Knotenpunktes B104 die Linie 11 am Markt in Schlutup enden solle und die Siedlung nicht durchfahren werde.

Herr Lötsch bestätigt die Aussage und sagt die Unterstützung des Antrages durch die CDU zu.

Herr Pluschkell stellt fest, dass der LBV-SH für die entstehenden Mehrkosten beim Stadtverkehr Lübeck aufkommen müsse, da es sich um deren Baustelle handele.

Frau Friedrichsen regt an, dass zur ÖPNV-Versorgung der Siedlung geprüft werden solle, ob Kleinbusse stadtauswärts hinter dem Nadelöhr (Schlutuper Markt) eingesetzt werden könnten, die nur zwischen der Siedlung und dem Schlutuper Markt oder kurz davor pendeln, sozusagen als Shuttlebus.

Die wegstrecken aus der Siedlung zum Schlutuper Markt sind für ältere Personen und in der Mobilität eingeschränkte Personen zu weit.

(Änderung gemäß BA 07.04.2014 – TOP 1.3).

Herr Lötsch lässt über den Antrag abstimmen.

Abstimmungsergebnis:

Für den Antrag:                            15 Stimmen

Der Bauausschuss beschließt einstimmig, die Annahme des Antrages der SPD-Fraktion.