Auszug - Touristische Projekte in Travemünde  

Frau Lorenzen von der Stadtplanung stellt den aktuellen Sachstand zum Projekt Priwall Waterfront nach der Öffentlichkeitsbeteiligung anhand einer Präsentation (Anlage III) vor.

Zum 1. BA der neuen Promenade sprechen Frau von Holt und Frau Lorenzen. Der erste Abschnitt verläuft von der Südermole bis zur Passat.

Eine Frage zur Entsorgung von möglichen Altlasten bzw. Abfall in den Bunkergängen von Herrn Kirch beantwortet Frau Lorenzen. Seitens der Stadt sind im Rahmen des Projektes Abfälle für ca. 250.000 Euro zu entsorgen. Auch nach der Prüfung der Bauflächen durch 8 verschiedene Gutachter konnten jedoch keine Altlasten festgestellt bzw. gefunden werden.

Zum geplanten a-ja Ressort stellt Herr Strätz vom Bereich Wirtschaft und Liegenschaften den weiteren Projektverlauf mittels einer Präsentation (Anlage IV) dar. Seitens des a-ja ist bereits festgelegt, dass eine Eröffnung nur zum Saisonbeginn erfolgen kann. Der bis zu dieser Eröffnung angedachte Zeitplan wird von Herrn Strätz erläutern.

Zur baulichen Situation sprechen Herr Mauritz, Herr Martens, Herr Alam und Herr Strätz. Die Gebäude haben 6 bzw. 7 Geschosse. Im unteren Stockwerk werden Geschäfte bzw. Gastronomie untergebracht. Der bisherige Parkplatz am Leuchtturm gehört mit zur Baufläche und steht zukünftig nicht mehr zur Verfügung.

Zum Hotelprojekt am Lotsenberg informiert Herr Strätz mit einer Präsentation (Anlage V) über das Konzept. Das Grundstück der bisherigen Stadtbibliothek soll, über die KWL, für einen Hotelneubau mit 80-100 Zimmern ausgeschrieben werden. Die Bibliothek soll hierzu aus dem abgängigen Gebäude in die Aula der Stadtschule verlegt werden.

Herr Dr. Eymer fragt nach den Hintergründen für die Absage der Ansiedlung von „Gosch“. Herr Senator Schindler erläutert hierzu, dass die Verwaltung von der Entscheidung auch kurzfristig erfahren hat. Seitens der Verwaltung sind alle Arbeiten erledigt worden, ein Notartermin stand bereits fest. Konkrete Hintergründe für die Entscheidung seitens der Firma Gosch sind bisher nicht bekannt. Ob und in wie weit die Entscheidung gegen den Standort Travemünde endgültig ist, ist nicht bekannt. Die Verwaltung steht aktiv mit den Ansprechpartner für das Projekt in Kontakt. Herr Reinhardt ergänzt, dass das Gebäude dem Lübecker Yachtclub gehört und die Problematik dort derzeit am größten sein dürfte.

Eine Frage von Herrn Mauritz zur Planung für den Fischereihafen beantwortet Herr Senator Schindler. Das es sich im Kern um eine Wohnbebauung handelt, ist der Bauausschuss in dieser Sache federführend. Derzeit stehen die Projektentwickler aus Hamburg mit verschiedenen Firmen der Wohnungswirtschaft in der Hansestadt Lübeck in Kontakt.

Der Wirtschaftsausschuss und Ausschuss

für den "Kurbetrieb Travemünde (KBT)"

nimmt Kenntnis.