Auszug - Fertigstellung B104 / Ortsumgehung Schlutup - mündlicher Bericht vom LBV-SH  

Frau Lüth und Herr Eisenack (beide vom LBV-SH) präsentieren die geplanten Umbaumaßnahmen anhand der in der Anlage befindlichen Power-Point-Präsentation.

In den Osterferien wird es zu einer Vollsperrung des Knotenpunktes von Karfreitag bis Ostermontag kommen, da dort Arbeiten im Bereich der DB-Anlage stattfinden werden. Radfahrer und Fußgänger können diese Stelle allerdings jederzeit frei passieren.

Die Umbaumaßnahmen im Bereich der Straße sind vom 28.04.2014 bis zum 31.10.2014 geplant, wobei es hier in den 6 Wochen der gemeinsamen Sommerferien von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zu einer weiteren Vollsperrung des Knotenpunktes kommen wird (14.07.2014 – 23.08.2014). Die ausgeschilderte Umleitung wird durch den OT Schlutup gehen.

Die momentan zeitabhängige LSA bei der Engstelle am Schlutuper Markt wird während der Umleitungsphase verkehrsabhängig geschaltet.

Frau Lüth erklärt auf Nachfrage von Herr Lötsch, dass der momentane Wesloer Weg durch den Wald (B104) anschließend auf eine Breite von 4,50m zurückgebaut werde. Für Radfahrer, Fußgänger und forstwirtschaftliche Nutzung bleibe er aber weiterhin befahrbar bzw. begehbar.

Frau Friedrichsen spricht die momentan schwierige Situation an, dass der direkte Weg zum Wasser durch Wildzäune versperrt sei und fragt weiterhin nach, ob dieses notwendig sei und

ob ersatzweise von Wildzäunen auch Pfosten mit blauen Reflektoren vorgesehen seien, was verneint wurde. (Änderung gemäß Freigabe der Niederschrift im BA am 17.03.2014).

Frau Lüth begründet die Einzäunung u.a. mit dem dort ansässigen Fischotter und erklärt weiterhin, dass dort schon immer Tiere überfahren wurden, aber diese auch recht schnell wieder von anderen Tieren („Aasfressern“) weggefressen wurden, so dass dieses Überfahren nicht unbedingt sichtbar war.

Herr Lötsch möchte wissen, ob die geplanten Wildzäune im 2. BA genauso hoch werden sollen, wie die bereits vorhandenen, was Frau Lüth bejaht.

Herr Dr. Brock fragt nach, ob es geplant sei, diese Wildschutzzäune mit Treppen zu überqueren.

Frau Lüth erklärt, dass teilweise selbstschließende Tore in diese Zäune eingebaut wurden, welche leider durch Vandalismus schon beschädigt wurden.

Herr Quirder möchte wissen, ob auf Höhe des momentan vorhandenen Waldweges auch eines dieser Tore angedacht sei.

Frau Lüth merkt an, dass das gesamte Industriegebiet eingezäunt werde, aber der von Herrn Quirder angesprochene Waldweg nicht abgesperrt werde.

Herr Quirder möchte weiterhin wissen, wofür die Ausbuchtungen neben der Straße seien, was Frau Lüth mit den geplanten Amphibientunneln beantwortet.

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

Ja-Stimmen:             

Nein-Stimmen:             

Enthaltungen: