Auszug - Trinkwasserversorgung HL  

5. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Sicherheit und Ordnung (Wahlperiode 2013 - 2018)
TOP: Ö 4.2.5
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 21.01.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 20:00 Anlass: Sitzung
Raum: Großer Sitzungssaal (Haus Trave 7.OG)
Ort: Verwaltungszentrum Mühlentor
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Herr Hartwig berichtet anhand einer Präsentation über die Trinkwasserversorgung der Hansestadt Lübeck durch die Stadtwerke Lübeck (SWL)

Herr Hartwig berichtet  anhand einer Präsentation[1] über die Trinkwasserversorgung der Hansestadt Lübeck durch die Stadtwerke Lübeck (SWL). Im Ergebnis könne festgehalten werden, dass im Lübecker Raum keine erhöhten Nitratwerte festzustellen seien und Lübeck eine gute Trinkwasserqualität besitze. Der entsprechende Presseartikel aus den LN beziehe sich auf sehr alte Analysen.

 

Herr Dr. Tetzlaff-Gahrmann fragt nach, ob die Ausschussmitglieder die Präsentation und eine schriftliche Abfassung des Vortrags erhalten könnten. Herr Hartwig sagt eine Zurverfügungstellung zu, weist aber darauf hin, dass er für eine schriftliche Abfassung etwas Zeit benötige.[2]   

 

Es sprechen Frau Menorca sowie die Herren Dr. Tetzlaff-Gahrmann, Röttger, Otte, Müller, Macziey und Clement. Dabei wird insbesondere auf die Punkte Beprobungsrhythmus, Zuständigkeiten, gesundheitliche Auswirkungen, Trinkwasserversorgung von Schulen, Wasserwerk Schlutup, Kalkwerte und Wasserreserven eingegangen.

 

Dazu teilt Herr Hartwig mit, dass die SWL den Oberstrom mind. 2 x jährlich beprobten und das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) übergeordnete Stelle der Unteren Wasserbehörde sei. Des Weiteren könnten erhöhte Nitratwerte zur Blausucht bei Kleinkindern führen. Zur Trinkwasserversorgung an Schulen gebe es einige Nachfragen. Diesbezüglich müssten aber die entsprechenden Geräte installiert werden, wofür den Schulen momentan das Geld fehle. Das Wasserwerk Schlutup habe sich bis zum Schluss in privater Hand befunden und sei von den SWL gepachtet worden. Aus den Brunnen könne kein Wasser mehr gefördert werden und der Besitzer wollte nicht neu investieren, um neue Wasserquellen zu erschließen. Die Schließung habe somit wirtschaftliche Gründe. Größere Veränderungen der Kalkwerte habe es den letzten Jahren nicht gegeben. Man habe in Lübeck mittelhartes Wasser, von ca. 15 bis 17 Grad deutscher Härte. Man habe noch Wasserreserven, z.B. Oldesloer Trog, die man heute noch nicht nutze. Abschließend weist er darauf hin, dass auf der Internetseite der SWL alles über die Wasserqualität nachzulesen sei.

 


[1] Anlage 3

[2] Anlage 4

Der Ausschuss nimmt Kenntnis

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.

 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Anlage 3 (2975 KB)    
Anlage 2 2 öffentlich Anlage 4 (1547 KB)