Auszug - Anfrage AM Jörg Hundertmark: Produkt 573002 Wochenmärkte, Mindereinnahmen von 80.000 ?  

Herr Hundertmark konkretisiert seine Anfrage und geht auf die Rückläufige Anzahl der Marktbeschicker sowie das sich verkleinernde Angebotsportfolio ein. Hierzu sollte analysiert werden, was die Hansestadt Lübeck sowie die Marktbeschicker selbst tun können.

Herr Upts vom zuständigen Bereich Wirtschaft und Liegenschaften erläutert, dass die Möglichkeiten der HL neben der Vorhaltung einer guten Infrastruktur begrenzt sind. Die Stadt hat viele der Plätze neu gestaltet und in der Infrastruktur verbessert. Als Beispiele nennt Herr Upts den Fährvorplatz in Travemünde sowie den Marktplatz in Kücknitz. Bei vielen Plätzen haben die örtlichen Fördervereine die Stadt erheblich bei diesen Maßnahmen unterstützt.

Zu neuen Marktbeschickern sprechen Herr Kirch, Herr Scholz, Herr Wolfgramm und Herr Upts. Herr Upts informiert hierzu, dass bei vielen Standbetreibern ein Generationswechsel erfolgt. Oft finden sich jedoch keine Nachfolger. Im Bereich Wirtschaft und Liegenschaften sind in den letzten drei Jahren 29 Bewerbungen eingegangen, von diesen sind 2 Betreiber übrig geblieben. Die meisten der Neubewerber halten sich nicht auf Dauer. Die Kosten für die Standplätze sind kein Problem, diese werden von Neubewerbern oft als „günstig" bezeichnet.

Zur Zielgruppe der Wochenmärkte sprechen Herr Reinhardt, Herr Behrens und Herr Upts. Die jüngere Generation frequentiert die Wochenmärkte kaum bis überhaupt nicht.

Zur Einschätzung der Situation aus Sicht der Marktbetreiber schlägt Herr Schindler vor, Herrn Bössow zu diesem Thema einzuladen um ein Feedback zu erhalten.

Der Wirtschaftsausschuss und Ausschuss

für den "Kurbetrieb Travemünde (KBT)"

nimmt die Erläuterungen der Verwaltung

zur Kenntnis und beschließt einstimmig,

Herrn Sven Bössow für eine mündliche

Berichterstattung aus Sicht der

Marktbeschicker einzuladen.