Auszug - Neuregelung der Integrationshilfen an Schule  

Frau Junghans berichtet zum Projekt einer Neuausrichtung der Integrationshilfen an Schule, mit dem vor dem Hintergrund des weiteren Ausbaus von Integration und Inklusion die Integrationshilfen der öffentlichen Träger der Jugendhilfe und der Sozialhilfe gebündelt werden und durch Abrücken von dem Prinzip der Einzelfallhilfe umfangreiche Prüfverfahren für die Hilfegewährung weitestgehend entfallen können. Somit soll ein unmittelbarer und somit flexibler und bedarfsgerechter Einsatz der Hilfen an Schule ermöglicht werden. Frau Junghans führt aus, dass die Verwaltung weiterhin in enger Abstimmung mit den Schulen und den freien Trägern steht, Einzelfallhilfe im Bedarfsfall auch künftig geleistet wird und ggf. kurzfristig nachgesteuert werden kann. Das Projekt wurde in den vergangenen zwei Jahren modellhaft an drei Schulen bereits erfolgreich durchgeführt und mit Schuljahresbeginn nunmehr unter Verteilung der Mittel nach den bestehenden Schulsozialräumen auf alle Schulen übertragen, vorgesehen ist eine Laufzeit von 2 Jahren.

Eine Frage von Frau Mentz wird von Frau Senatorin Borns beantwortet, die ankündigt, dass ein Grundsatzpapier zum Projekt dem Protokoll beigefügt wird (siehe Anlage 1).