Auszug - 1. Fortschreibung des Berichtes zum Zustand der Lübecker Brücken und Infrastrukturbauwerke (5.660)  

Sitzung des Bauausschusses
TOP: Ö 4.2.1
Gremium: Bauausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen / ohne Votum
Datum: Mo, 05.08.2013 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 19:15 Anlass: Sitzung
Raum: Foyer der Bauverwaltung
Ort: Mühlendamm 12, Lübeck
VO/2013/00602 1. Fortschreibung des Berichtes zum Zustand der Lübecker Brücken und Infrastrukturbauwerke (5.660)
   
 
Status:öffentlich  
Dezernent/in:Senator/in F. - P. Boden
Federführend:5.660 - Stadtgrün und Verkehr Bearbeiter/-in: Schmedt, Dieter
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Herr Stolzenberg merkt an, es fehle ein Übersichtsplan hinsichtlich der Standorte der einzelnen Brücken

Herr Stolzenberg merkt an, es fehle ein Übersichtsplan hinsichtlich der Standorte der einzelnen Brücken.

Herr Dr. Klotz teilt dazu mit, dass ein entsprechender Übersichtsplan mit auf die CD zu TOP 3.1 gebrannt werde. Er sagt zu, jeweils eine CD für jedes Ausschussmitglied zu erstellen.

Herr Rosenbohm verweist auf die Herstellung im Retro-Look und fragt nach, ob es sich dabei um eine Stahlbrückenkonstruktion mit aufgesetzten Nieten handele.

Herr Dr. Klotz bestätigt dies.

Herr Rosenbohm fragt außerdem nach, was die Herstellung der Drehbrücke im Retro-Look kosten würde.

Herr Dr. Klotz merkt dazu an, dass dies hinsichtlich der Kosten keinen großen Unterschied mache.

Herr Rosenbohm bittet hinsichtlich der Ausführungen zur Mühlenbrücke darum, den Begriff der orthotropen Stahlplatte zu erläutern.

Herr Dr. Klotz sagt zu, die entsprechende Definition rauszusuchen und dem Protokoll beizufügen.

Herr Stüttgen fragt zur Sandbergbrücke nach, ob man entgegen der kreuzungsfreien Lösung eine kostengünstigere Lösung als plangleichen Knotenpunkt anstreben könne.

Herr Dr. Klotz sagt zu, dies als Anfrage in den AKV (Arbeitskreis Verkehr) zu geben.

Eine weitere Nachfrage seitens Herrn Stüttgen wird durch Herrn Dr. Klotz beantwortet.

Herr Quirder verweist auf die vorab getätigte Aussage seitens Herr Dr. Klotz, dass man mit dem Brückenbericht noch nicht so belastbar sei, als dass man diesen als Beschlussvorlage einbringen könnte und fragt nach, wann mit einer solchen Ausarbeitung zu rechnen sei.

Herr Dr. Klotz sagt eine Zeitplanung bzgl. der Lieferung belastbarer Maßnahmenvorschläge im Bereich der Brücken zur nächsten Sitzung zu.

Auf Nachfrage von Herrn Dr. Brock zur Verträglichkeit des Retro-Look mit dem Denkmalschutz teilt Herr Dr. Klotz mit, dass sich der Retro-Look nur auf den Überbau, nicht aber auf die Mechanik, die Hydraulik und den Rollenkranz  bezöge und somit keine grundlegende Meinungsverschiedenheit  mit dem Denkmalschutz entstünde. Im Detail müsse dies mit der Denkmalschutzbehörde aber bei einer Entscheidung für einen Neubau noch einmal beraten werden, bei der Entscheidung für eine Sanierung sei dies vermutlich obsolet.

Herr Rosenbohm erkundigt sich nach einer Richtlinie o. ä. zur Differenzierung von investiven und konsumtiven Kosten/ Maßnahmen.

Herr Dr. Klotz merkt an, dass eine dahingehende Differenzierung sehr schwierig sei, man jedoch davon ausgehen könne, dass eine Maßnahme, die einen Wertezuwachs zur Folge hat grds. investiv ist. Es gebe aber zur Einführung der kaufmännischen Rechnungswesens (Doppik) seit etwa 2008 eine sog. Investitionsrichtlinie, in der Musterfälle aufgeführt seien. Die Praxis zeige jedoch, dass man mit der Anlagenbuchhaltung jede Baumaßnahme beraten müsse und erst dann eine Zuordnung vornehmen könne.

 

 

 

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.