Auszug - Bericht über die teilweise Sperrung der Stadtschule Travemünde für den Schulunterricht  

Herr Bunk veranschaulicht die Bauschäden in der Deckenkonstruktion der Stadtschule Travemünde anhand einer Präsentation.

Er geht dabei insbesondere auf das räumlich Ausmaß der Sperrung und die weitere Vorgehensweise ein (s. Anlage).

Die Probleme im Rahmen der Maßnahme seien außerdem folgende:

1. Finanzierung muss noch geklärt werden.

2. Denkmalschutz u. a. müssen beachtet werden.

Ein entsprechendes Sanierungskonzept werde im Mai vorliegen.

Herr  Lötsch erkundigt sich, wie der Schaden aufgefallen sei, woraufhin Herr Bunk mitteilt, dass dieser im Rahmen einer Routinebegehung entdeckt wurde. Es hätten sich feine Risse abgezeichnet, woraufhin durch eine anschließende „Klopfprobe“ der Ausmaß des Schadens bemerkt wurde.

Herr Lötsch fragt nach, wie oft die Sichtkontrollen und technischen Begehungen durchgeführt würden, woraufhin Herr Bunk mitteilt, dass diese eigentlich einmal jährlich erfolgen sollten, dies aber aufgrund mangelnder Kapazitäten leider nicht für jedes Gebäude gewährleistet werden könne.

Auf Nachfrage von Herrn Lötsch merkt Herr Bunk an, dass dem Hausmeister hierbei kein Vorwurf zu machen sei.

Auf eine weitere Nachfrage seitens Herrn Dr. Eymer teilt Herr Bunk mit, dass eigentlich für jedes Gebäude ein Sanierungsplan erstellt werden müsste, dies aber ebenfalls aus Kapazitätsgründen momentan nicht leistbar sei. Man reagiere derzeit lediglich auf Schäden.

Weiterhin stellt Herr Bunk klar, dass die Aussage in der Presse, die Maßnahme bzw. Sperrung sei auf sieben Wochen datiert, stamme nicht aus dem FB 5. Ebenso seien die dort erwähnten Akkustikdecken lediglich ein Wunsch des GMHL.

Ber Bauausschuss nimmt Kenntnis.