Auszug - Zeitleiste zur Tagesordnung - Antrag von Herrn Dr. Koß  

47. Sitzung des Werkausschusses EBL
TOP: Ö 8.1
Gremium: Werkausschuss EBL Beschlussart: zurückgezogen
Datum: Do, 14.02.2013 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:30 - 19:04 Anlass: Sitzung
Raum: Entsorgungsbetriebe
Ort: Malmöstraße 22, Lübeck
VO/2013/00241 Zeitleiste zur Tagesordnung
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsstelle der Fraktion BÜ90 DIE GRÜNEN Bearbeiter/-in: Mentz, Katja
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Dr

Herr Dr. Koß schlägt vor, die Tagesordnung mit einer Zeitleiste zu versenden, um den

Sitzungsverlauf zu erleichtern und zeitlich eingrenzen zu können. Referenten sollten von vornherein eine zeitliche Begrenzung bekommen. Gleichfalls schlägt Herr Dr. Koß vor,

die Präsentation zur Sitzung bereits mit der Einladung zu versenden, um sich besser vorbereiten zu können.

 

Der Vorsitzende erklärt, dass er durchaus die Möglichkeit habe, die Sitzung in straffer Form durchzuführen. Ein Ausschuss, der um 16:30 Uhr beginnt, könne auch bis 19 Uhr andauern, damit sei zu rechnen. Sollte es im Einzelfall länger dauern, bestünde die Möglichkeit, Tagesordnungspunkte zu vertagen, wenn vorher bekannt, dass es Anschlusstermine geben würde. Diskussionen seien im Vorwege nicht konkret absehbar. Der Vorsitzende findet ein Zeitraster nicht glücklich.

 

Herr Freitag hält es gerade bei Präsentationen, die Gäste durchführen, für wichtig, diese im Vorwege zu erhalten. Es würde Zeit für Diskussionen schaffen. Ansonsten stimmt er den Ausführungen des Vorsitzenden zu.

 

Herr Abler merkt an, dass es sind nicht die Referenten sondern der Ausschuss sei, dem hier die nötige Disziplin fehle. Er findet es äußerst optimal und ist dankbar, wie es momentan abläuft. Über einzelne Baumaßnahmen hätte es früher Vorträge von zwei und mehr Stunden gegeben.

 

Herr Senator Möller erklärt, dass 2012 ein Jahr mit unglaublich hoher Taktzahl gewesen sei. Die EBL habe viele Themen auf der Tagesordnung, dies spiegele sich im Ausschuss wider. Eine Lösung würde darin liegen, wieviele Schwerpunktthemen in einer Sitzung auf die Tagesordnung gesetzt werden. Dies sei beeinflussbar und werde demnächst entsprechend gut austariert. Die Transparenzwünsche des Ausschusses zu befriedigen, benötigt jedoch den notwendigen Input, der nicht zu verachten sei. Herr Dr. Verwey bemerkt, dass die Präsentationen in der letzten Ausschusssitzung sehr umfangreich waren und sich z. B. die Wirtschaftsprüfer zeitlich nicht eingrenzen ließen, da der Pflichtstoff in einer Präsentation gesetzlich geregelt sei. Weiter betont Herr Dr. Verwey, dass laut Betriebssatzung eine bestimmte Informationspflicht vorgeschrieben sei. Es werde immer versucht, auf die Wünsche des Ausschusses einzugehen und diese zu befriedigen. Es gebe deutlich mehr Informationen im Ausschuss als vor ein paar Jahren. Die Powerpoint-Präsentation sei ein zusätzliches Angebot und unterstütze die Protokollführung. Herr Dr. Verwey findet es nicht sinnvoll, diese vorher zu versenden.

Beschluss:

Beschluss:

Die Geschäftsführung Werkausschuss und der Vorsitzende des Werkausschusses werden gebeten, die Tagesordnung einer Sitzung des Werkausschusses bereits bei der Einladung mit einer Zeitleiste zu versehen. Referenten ist die Zeitleiste und ihre vorgesehene Redezeit im Voraus mitzuteilen. Folien bzw. Power-Point-Projektionen der Referenten sind möglichst mit der Einladung – spätestens jedoch zwei Tage vor der Sitzung – den Ausschussmitgliedern zuzustellen.

 

 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

Nach Diskussion im Ausschuss zieht Herr Dr. Koß den Antrag zurück.