Auszug - Antrag von AM Frau Schedel - "Kunsthandwerk/ Angewandte Kunst in Lübeck"  

Frau Senatorin Borns nimmt ausführlich zum Antrag von AM Frau Schedel Stellung.

Als Raum für Ausstellungen der KunsthandwerkerInnen stehen die Sonderausstellungsräume im St. Annen Museum zur Verfügung. Im Sommer ist hier die erste große Ausstellung vorgesehen.

Für die Ausstellung „Kulturbrücke Fehmarn Belt“ wurden Ausstellungsräume im Ostholsteinmuseum gefunden.

Die Wahrnehmung der KunsthandwerkerInnen findet in unterschiedlicher Form statt. Aktionen wie Handwerkermärkte zur Weihnachtszeit in St. Petri, Heiligen-Geist-Hospital und auf dem Kohlmarkt zeigen immer wieder, dass ein großes Interesse besteht. Geworben wird unter anderem im Magazin „Shoppen in Lübeck“, auf der Lübeckseite im Internet zur Weihnachtszeit und in der Broschüre „Weihnachtsmärkte in der Hansestadt Lübeck“.

Sie weist abschließend darauf hin, dass ein ermäßigter Museumseintritt für KunsthandwerkerInnen nicht umsetzbar ist, da weitere Ermäßigungen in der Gebührenordnung der Museen entsprechend der Beschlussfassung der Bürgerschaft ausdrücklich nicht vorgesehen sind.

AM Herr Gaulin berichtet, dass die Szene der Lübecker KunsthandwerkerInnen über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und geschätzt wird. Eine gemeinsame Werbung sollte über den Berufsverband zu organisieren sein.

Frau Senatorin Borns sagt zu, dass das Internetportal der Hansestadt Lübeck mit dem Berufsverband der KunsthandwerkerInnen verlinkt wird.

AM Frau Schedel dankt für die Ausführungen zu ihrem Antrag

Der Ausschuss für Kultur und Denkmalpflege nimmt den Bericht zur Kenntnis