Auszug - Masterplan zur Optimierung der Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energien bei den EBL  

46. Sitzung des Werkausschusses EBL
TOP: Ö 4.2.2
Gremium: Werkausschuss EBL Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 10.01.2013 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:34 - 19:11 Anlass: Sitzung
Raum: Entsorgungsbetriebe
Ort: Malmöstraße 22, Lübeck
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Der stellvertretende Vorsitzende erteilt Herrn Redeker und Herrn Gährs von der Firma Tilia das Wort

Der stellvertretende Vorsitzende erteilt Herrn Redeker und Herrn Gährs von der Firma Tilia das Wort.

 

Herr Redeker stellt anhand einer Präsentation den Endbericht des Masterplanes vor und erklärt, dass Entsorgung eine gute Möglichkeit sei, Reststoffe energetisch zu vewerten. Die entsprechenden Zielvorgaben und Maßnahmen hätten zudem einen positiven wirtschaftlichen Unternehmensbeitrag.

 

Herr Senator Möller ergänzt, dass die anfallenden Gase nicht nur aus praktischen Gründen genutzt werden, sondern die Anforderung an CO2 Einsparung und Klimaschutz wichtig sei. Weiterhin stellt er fest, dass die Windenergieanlage noch weiter zu untersuchen sei. Herr Senator Möller fragt, ob die Firma Tilia auch die Hallendächer für Photovoltaik in Betracht gezogen hätte. Herr Gährs verneint dies, es sei nur die Deponie betrachtet worden. Die Hallendächer seien aus statischen Gründen nicht geeignet. Bei der möglichen Windenergieerzeugung auf der Deponiefläche unter Berücksichtigung der Sichtachsen auf die Altstadt Lübeck wurde eine Installation von nur 3 Windrädern untersucht.

 

Die Fragen der Herren Bockholdt, Büttner, Stolz werden von Herrn Redeker und Herrn Gährs beantwortet.

 

Herr Dr. Verwey bedankt sich bei den Herren der Firma Tilia für die Ausführungen. Die Materie sei sehr komplex und verändere sich im Zeitablauf. Mit diesem Masterplan habe die EBL einen guten Handlungsleitfaden auch für den Wirtschaftsplan 2013. Die EBL seien mit den Maßnahmen sehr wirtschaftlich unterwegs. Dies komme nicht nur dem Unternehmen zugute, sondern auch den Bürgern und den Gebühren. Einzelne geplante Maßnahmen werden dem Werkausschuss jeweils vorgestellt.

 

Frau Dr. Blunk bittet, die Präsentation der Niederschrift als Anlage beizufügen. Der stellvertretende Vorsitzende begrüßt den Vorschlag. (s. Anlage 1)