Auszug - Sachstand Klimaschutz / Klimawandel  

35. Sitzung des Umwelt- und Kleingartenausschusses in der Wahlperiode 2008 - 2013
TOP: Ö 4.2.2
Gremium: Umwelt und Kleingartenausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 15.01.2013 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 18:40 Anlass: Sitzung
Raum: Großer Sitzungssaal (Haus Trave 7.OG)
Ort: Verwaltungszentrum Mühlentor
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Die Präsentation „Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel in Lübeck“ (Anlage) stellen Herr Fey (Teil 1) und Frau Dr

Die Präsentation „Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel in Lübeck“ (Anlage1)[1] stellen Herr Fey (Teil 1) und Frau Dr. Kühn (Teil 2) vor.

 

Herr Röttger fragt nach, inwieweit es Statistiken zum Klimaschutz / zur CO2-Reduzierung gebe bzw. wie viele private Hauseigentümer energetisch saniert hätten. Herr Möller antwortet, dass momentan keine Statistik betr. energetischer Sanierung der Gebäude geführt werde.

 

Frau Duske schlägt vor, dass eine Statistik von der Bauverwaltung über Maßnahmen (z.B. Häuserdämmung) geführt werden könne. Ebenso sei Klimaschutz eine Querschnittsaufgabe, die auch getan werden solle. Im Innenbereich Lübeck werden im Zuge der Verdichtung Flächen zubetoniert. Der Wohlfühcharakter werde vernachlässigt und müsse mehr berücksichtigt werden. Für diverse Maßnahmen sei kein Antrag notwendig und somit eine aussagekräftige Statistik nicht führbar, entgegnet Herr Lötsch.

 

Frau Scheel fragt nach, ob neben der innerstädtischen Kooperation auch mit anderen Gemeinden / Städten kooperiert werde. Frau Dr. Kühn antwortet, dass man auch mit anderen Gemeinden / Städten kooperiere und Erfahrungen austausche.

 

Wann die Minderungsziele (CO2-Minderung) gemessen bzw. vorab Ergebnisse veröffentlicht werden; ob das Projekt der Baltic Gesamtschule Ansporn für andere Schulen sei und was es mit dem Begriff „naturferne Forsten“ auf sich habe, möchte Herr Müller wissen. Herr Fey antwortet, dass die Minderungsziele auf drei Jahre angelegt seien und eine Evaluierung erst nach Abschluss stattfinde. Die Baltic Gesamtschule sei im Klimanetzwerk integriert. Dort bringe man die Erfahrungen ein. Man hoffe dadurch auf die Verbreitung der Idee und zum Wettbewerb unter den Schulen. Frau Dr. Kühn ergänzt abschließend, dass alte Bäume teilweise vor 80-100 Jahren angepflanzt worden seien. Dies entspreche nach heutigem Verständnis nicht mehr „naturnahen Forsten“. Deshalb sei dieser Begriff gewählt worden.

 

 


[1] Anlage 1 zur Niederschrift Nr. 35 über die Sitzung des Umwelt- und Kleingartenausschusses am 15.01.2013.   
   Die Präsentation ist im Ratsinformationssystem
   http://www.luebeck.de/stadt_politik/buergerinfo/bi/si018_a.asp?GRA=322 abrufbar.


 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich TOP_4.2.2_Vortrag Lübecker Ausschüsse 2013 (6505 KB)