Auszug - Importierte Niederschrift  

Seniorenbeirat
TOP: Ö 1
Gremium: Seniorenbeirat Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 13.10.2010 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


Prot. 4  v.  13.10.10     

 

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N i e d e r s c h r i f t – N r.   4 / 2010 - 2015  

 

über die Sitzung des Beirates für Seniorinnen und Senioren am 

 

Mittwoch, 13. Okt. 2010

 

 

im Bürgerschaftssaal des Rathauses  

 

Beginn der Sitzung:   9.40  Uhr  

    

Vom Beirat anwesend:   Vorsitzender:    Jürgen Oldenburg 

   vom Vorstand:   Peter Jugert      

        Edith Pruß      

        Holger Walter

 

Weiter die Mitglieder : 

  Christian Bauersachs   Horst Beckmann

  Jürgen Cladow    Manfred Dörnbrack  

  Hans-Jürgen Driessen  Dr. Gustav Fölsch    

  Traute Graubner    Inge Hennig      

  Wolfgang Hollensteiner  Werner Macziey    

  Gerd Maertens    Regina Rennfleisch    

  Dr. Rolf Tetzlaff-Gahrmann  Lothar Thabe                      

  Marianne Vibach    Hans-Joachim Warnck  

  Klaus-Dieter Zander

  

Gäste:  12 Personen des Seniorenbeirates Geesthacht 

  3 weitere Personen der Öffentlichkeit  

T a g e s o r d n u n g:

 

 

 

1.  Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 

2.  Verpflichtung des neuen Seniorenbeiratsmitglieds Horst Beckmann 

3.  Niederschrift Nr. 3 vom 08.09.2010

4.  Bericht aus dem Vorstand  

5.  Mitteilungen und Termine

6.  Berichte aus den Arbeitskreisen

7.  nichtöffentlicher Teil:

 

Beratung über Vorkommnisse im Umweltausschuss  

öffentlicher  Teil:  Beschlussfassung  über  Konsequenzen  der  Vorkommnisse  im    

Umweltausschuss 

8.  Berichte aus den Ausschüssen

9.  Berichte aus den Altenpflegeheimen und der Sprechstunde 

10. Verschiedenes

 

 

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TOP 1:  Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 

Der Vorsitzende begrüßt die anwesenden Seniorenbeiratsmitglieder und die Gäste, stellt 

die Beschlussfähigkeit fest und eröffnet die Sitzung. 

TOP 2: Verpflichtung des neuen Seniorenbeiratsmitglieds Horst Beckmann 

Gemäß § 21 Abs. 1 der Gemeindeordnung Schleswig-Holstein verpflichtet der Vorsitzen-

de Herrn Beckmann durch Handschlag auf die gewissenhafte Erfüllung seiner Obliegen-

heiten und führt ihn in seine Tätigkeit ein.

TOP 3: Niederschrift Nr. 3 vom 08.09.2010

Herr Cladow bittet um folgende Ergänzung zu TOP 6: Die Wahl der Arbeitskreissprecher 

muss im Arbeitskreis erfolgen.

Die Entscheidung über seinen Vorschlag, nach zwei Jahren die Sprecher in den Arbeits-

kreisen neu zu wählen, wird den Arbeitskreismitgliedern überlassen. 

Im  Arbeitskreis  Öffentlichkeitsarbeit  kann  die  Sprecherwahl  nachgeholt  werden  –  Herr 

Walter bittet dafür um Kandidatenvorschläge.

Herr Dr. Tetzlaff-Gahrmann bietet seine Mitarbeit im Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit an. 

Der Vorsitzende stellt Wortlaut und Inhalt der Niederschrift fest, da keine weiteren schrift-

lichen oder mündlichen Einwände erhoben worden sind. 

TOP 4: Bericht aus dem Vorstand

Der Vorsitzende teilt Folgendes mit: 

 

 

4.1 Offener Kanal

Herr Fabian bietet dem Seniorenbeirat die Möglichkeit, zukünftig alle 4 Wochen über die 

Seniorenbeiratsarbeit zu berichten.

Der Vorsitzende berichtet über den Inhalt des Interviews, dass er vor Beginn der Bürger-

schaftssitzung dem Offenen Kanal gegeben hat.

4.2 Kompetenzpapier des Seniorenbeirates

Aufgrund  der  Empfehlung  des  Arbeitskreises  Öffentlichkeitsarbeit  zieht  der  Vorsitzende 

das  Kompetenzpapier  zurück.  Er  appelliert  nochmals  an  alle  Seniorenbeiratsmitglieder, 

sich in der Öffentlichkeit richtig darzustellen.

4.3 Taxistand Kohlmarkt

Der Seniorenbeirat wird zu den Äußerungen in einem Zeitungsartikel keine Stellung be-

ziehen.

4.4 Altenparlament 2010

Herr Jugert berichtet über die Themen im diesjährigen Altenparlament. Wichtigste Fragen 

waren: Altengerechtes Wohnen, Erweiterung der Kompetenz für Seniorenbeiräte, zukünf-

tige  ärztliche  Versorgung.  Näheres  kann  dem  beigefügten  Bericht  entnommen  werden 

(Anlage 1).

4.5 Kriminalpräventiver Rat

Herr Walter wird den Seniorenbeirat im Kriminalpräventiven Rat vertreten. 

4.6 Wahrnehmung von Terminen durch Seniorenbeiratsmitglieder 

Der Vorsitzende bittet darum, Veranstaltungstermine, für die im Vorwege eine Anmeldung 

erfolgte, unbedingt wahrzunehmen oder bei Verhinderung für eine Vertretung  zu sorgen.

 

 

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Der Vorsitzende teilt auf Nachfrage von Herrn Dr. Tetzlaff-Gahrmann mit, dass der Senio-

renbeirat an den Hansetagen bisher nicht beteiligt war und dass die Frage der Teilnahme 

noch einmal angesprochen werden kann.

4.7 Eintrittskarten für Veranstaltungen an Bedürftige 

Die  Vergabe  von  Eintrittskarten  für  Veranstaltungen  an  Bedürftige,  wie  in  einem  Zei-

tungsartikel dargestellt, wird im Arbeitskreis Kultur beraten. 

4.8 Dienstreiseanträge

Der Vorsitzende weist darauf hin, dass Dienstreiseanträge immer gestellt werden müssen 

– auch, wenn keine Reisekosten anfallen. Nur bei genehmigten Dienstreisen besteht Ver-

sicherungsschutz für Personenschäden. 

 

 

TOP 5: Mitteilungen und Termine

5.1  Dem  Vorsitzenden  liegt eine Einladung zur Einrichtungsbeiratssitzung des Heiligen-

Geist-Hospitals vor, wie von Herrn Moll, dem dortigen Heimleiter, in der letzten Senioren-

beiratssitzung angekündigt.

Es entsteht eine Diskussion über die Bewertung von Altenpflegeeinrichtungen durch den 

MDK. Herr Dr. Tetzlaff-Gahrmann bittet den Vorstand, dieses Thema im Altenparlament 

2011 aufzugreifen und meldet gleichzeitig seine Teilnahme an. 

Der Vorsitzende bittet um einen schriftlichen Antrag von Herrn Dr. Tetzlaff-Gahrmann und 

stellt klar, dass über die Teilnahme am Altenparlament der gesamte Seniorenbeirat ent-

scheidet.

5.2 Regionalfachtagung

Der Vorsitzende und Herr Dörnbrack nehmen an der Regionalfachtagung des Landesse-

niorenrates S.H. Region IV am 14.10.2010 teil.

5.3  Am Dienstag, d. 26.10.2010 findet im Südanbau des Doms eine Veranstaltung des 

Kirchenkreises Lübeck statt. Es nehmen der Vorsitzende, Herr Maertens und Frau Pruß 

teil.

5.4  Bei  der  Verleihung  des  Thomas-Mann-Preises  am  Sonntag,  d.  24.10.2010,  werden 

der Vorsitzende, Frau Vibach und Herr Dörnbrack anwesend sein. 

5.5  Herr  Macziey  vertritt den Seniorenbeirat bei der Jubiläumsveranstaltung des Senio-

renbeirates Norderstedt am 30.10.2010.

5.6  Die Vorwerker Diakonie führt eine Hausmesse am 30.10.2010 durch, zu der alle Se-

niorenbeiratsmitglieder eine Einladung erhalten haben. 

5.7 Hobby-Ausstellung:  Der Einladung zur Eröffnungsveranstaltung am 30.10.2010 um 

10.00 Uhr in der Kirchenhalle des Heiligen-Geist-Hospitals werden der Vorsitzende und 

Frau Hennig folgen. Auch Frau Graubner wird vor Ort sein. 

TOP 6: Berichte aus den Arbeitskreisen

6.1 Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit – Herr Walter 

Herr Walter verweist auf das verteilte Protokoll (Anlage 2)

 

 

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Er schlägt den Seniorenbeiratsmitgliedern vor, über interessante Themen kurze Texte zu 

erstellen, die dann über die Geschäftsstelle als Pressenotiz an die Presse weitergeleitet 

werden – eventuell mit Foto.

Für  die  Zeitschrift  „Forum“  des  Landesseniorenrates  hat  Herr  Walter  einen Artikel über 

die Wahl des Seniorenbeirates erstellt.

Herr Walter weist noch einmal darauf hin, dass es für Veröffentlichungen des Senioren-

beirates keine Garantie der Presse gibt und der Seniorenbeirat auch keinen Einfluss dar-

auf hat.

Über den Besuch des Geesthachter Seniorenbeirates wird es einen Nachbericht mit Foto 

geben.

6.2 Arbeitskreis Verkehr – Herr Dr. Fölsch

Der Arbeitskreis hat getagt – das Protokoll ist in Vorbereitung. 

6.3 Arbeitskreis Kultur  - Frau Vibach

Der Arbeitskreis hat am 27.09.2010 getagt (Anlage 3). 

Frau Vibach bittet um rege Teilnahme von Seniorenbeiratsmitgliedern bei der Aufführung 

von „Anatevka“ am 07.11.2010.

Die Möglichkeit von ermäßigten Karten für Sinfoniekonzerte am Sonntag im Theater ist 

nicht gegeben, da die Konzerte auch so gut verkauft sind. 

Herr Driessen wird zukünftig im Arbeitskreis Kultur mitarbeiten. 

6.4 Arbeitskreis Leben und Wohnen im Alter – Herr Macziey 

Herr Macziey wurde in der Arbeitskreissitzung als Sprecher bestätigt. 

Das Protokoll ist beigefügt (Anlage 4).

Sitzungspause von 11:00 bis 11:16 Uhr

Bis  11:34 Uhr – nichtöffentlicher Teil der Sitzung 

11:35 Uhr: Die Öffentlichkeit wird wieder hergestellt und die Sitzung fortgesetzt mit 

TOP 7: Beschlussfassung über Konsequenzen der Vorkommnisse im Umweltaus-

schuss 

Stellvertretend für den Vorstand stellt der Vorsitzende folgenden Antrag: 

„Der Seniorenbeirat möge beschließen, Herrn Dr. Tetzlaff-Gahrmann sämtliche Mandate, 

die ihn berechtigen, im Namen des Seniorenbeirates zu sprechen, zu entziehen. 

Das  bedeutet,  dass  Herr  Dr.  Tetzlaff-Gahrmann  in  Ausschüssen,  Arbeitskreisen,  Alten- 

und  Pflegeheimen,  bei  öffentlichen  Veranstaltungen  und  auch  bei  Veranstaltungen,  die 

unter der Beteiligung des Seniorenbeirates stattfinden, nicht

 

für den Seniorenbeirat spre-

chen darf.“

Der Vorsitzende gewährt Herrn Dr. Tetzlaff-Gahrmann eine Gegenrede. 

Im Anschluss daran erfolgt die Abstimmung mit folgendem Ergebnis: Die Seniorenbei-

ratsmitglieder stimmen mehrheitlich (15 Ja-, 5 Nein-Stimmen, 1 Enthaltung) für den An-

trag.

 

 

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Herr Dr. Tetzlaff-Gahrmann verlässt um 11:45 Uhr die Sitzung. 

TOP 8: Berichte aus den Ausschüssen

Es berichten

Herr Oldenburg von der Sitzung des Werkausschusses, 

Herr Dörnbrack aus dem Ausschuss für Sicherheit und Ordnung, 

Frau Hennig aus dem Jugendhilfeausschuss,

Herr Walter aus dem Hauptausschuss und der Bürgerschaft mit der Frage an Herrn Ju-

gert, ob es schon Ergebnisse zur Bestellung einer / eines Behindertenbeauftragten gibt. 

Herr Jugert teilt mit, dass geeignete BewerberInnen bekannt sind, sich aber auch andere 

Interessenten  beim  zuständigen  Senator  bewerben  können.  Seiner  Ansicht  nach  sollte 

der Seniorenbeirat im Findungsausschuss und im Behindertenrat vertreten sein. 

Es  berichtet  weiterhin  Herr  Cladow  von  der  Sitzung  des  Wirtschaftsausschusses.  Herr 

Cladow wurde gebeten, zur Brücke an der Obertrave Stellung zu nehmen und fragt dafür 

nach Informationen, die er von Herrn Jugert erhalten wird. 

Auf Anregung  von Herrn Cladow diskutieren die Seniorenbeiratsmitglieder über das Ver-

fahren  zur  Teilnahme  des  Seniorenbeirates  am  nichtöffentlichen  Teil  von  Ausschuss-

Sitzungen. Der Vorsitzende schlägt vor, dieses Thema erneut in die Parteiengespräche 

mit aufzunehmen.

Änderung der Teilnahme an Ausschusssitzungen:

Herr Hollensteiner wird Sprecher im Ausschuss Schule und Sport, 

Frau Hennig wird Sprecherin im Jugendhilfeausschuss und 

Frau Rennfleisch wird 2. Vertretung im Jugendhilfeausschuss, 

Frau Hennig übernimmt die 2. Vertretung im Werkausschuss, 

2. Vertretung im Wirtschaftausschuss bleibt vorerst unbesetzt. 

TOP 9: Berichte aus den Altenpflegeheimen und der Sprechstunde 

Dieser TOP wird vertagt.

Der  Vorsitzende  genehmigt  Herrn  Radzuweit  vom  Geesthachter  Seniorenbeirat  ein 

Grußwort.

TOP 10: Verschiedenes

Herr Jugert berichtet über folgende Themen aus dem Behindertenrat und Bauausschuss: 

Promenade Travemünde – behindertengerechter Zugang zum Strand, Unterstand an der 

Reisebushaltestelle  Am  Retteich,  Ballonrollstühle  von  Strandkorbvermietern,  Aufzug am 

Brodtener Ufer.

Herr  Bauersachs  beantragt  eine  Überarbeitung  der  Internetseiten  des  Seniorenbeirates 

(siehe Anlage 5).

Herr Dörnbrack bittet um Auskunft aus dem Bauausschuss, ob Sitzgelegenheiten auf den 

Schrangen und am Klingenberg vorgesehen sind.

 

 

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Laut Herrn Jugert sollen die Fahrradabstellmöglichkeit am Klingenberg jetzt zum Pferde-

markt verlegt werden. Er bittet Herrn Driessen, dieses in den Bauplänen zu prüfen. 

Herr  Driessen  möchte  die  Aktion  „Schüler helfen am PC“ wiederholen und fragt an, ob 

dieses im Namen des Seniorenbeirates erfolgen kann. Der Vorsitzende stimmt zu. 

Ende der Sitzung: 12:30 Uhr

Die nächste Sitzung findet am Mittwoch, d. 10.11.2010 in der Kleinen Börse des Rathau-

ses statt.

gez.Jürgen Oldenburg          gez. Astrid Giese

Vorsitzender          Protokoll

 

 

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            Anlage 1

 

 

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              Anlage 2  

Seniorenbeirat der Hansestadt Lübeck

Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit

Protokoll

der 1. Sitzung des Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit  

am 29.09.2010 um 10.00 Uhr

in der Hörkammer des Rathauses

Teilnehmer:    Herr  Walter,  Herr  Cladow,  Herr  Dörnbrack,  Herr Dr. Fölsch, Frau Graub-

ner.  Herr  Jugert,  Herr  Oldenburg,  Frau  Pruß.  Frau  Rennfleisch,  Frau  Vi-

bach 

    

Herr Wulf vom Bereich Soziale Sicherung

 

TOP 1:  Begrüßung  

Herrr Walter begrüßt die Arbeitskreismitglieder und Herrn Wulf vom Bereich Soziale Siche-

rung.

Herr Wulf stellt sich vor und berichtet über das Konzept Leben und Wohnen im Alter. 

TOP 2:  Neuauflage des Handbuches 

Herr  Wulf  schlägt  vor,  einen  Bericht  über  neue  Wohnformen  und  einen  Leitfaden  für 

Heimunterbringung in das neue Handbuch mit aufzunehmen. 

Herr Walter und Frau Giese erarbeiten einen Zeitplan bis zum Erscheinen der neuen Bro-

schüre.

Auf  Vorschlag  von  Herrn  Jugert  werden  Seniorenbeiräte  aus  der  Umgebung  oder  aus 

vergleichbaren Städten um Übersendung des jeweiligen Seniorenratgebers gebeten, um 

Anregungen für neue Themen zu erhalten. 

TOP 3: Veranstaltungen

Turnusmäßig sollte im Jahr 2011 eine Seniorenbörse im Rathaus durchgeführt werden –  

Termin wieder im Herbst in der Woche des bürgerschaftlichen Engagements. 

Für diese Veranstaltung wird die Bildung einer Arbeitsgruppe empfohlen, die für die Or-

ganisation zuständig ist – in Zusammenarbeit mit Frau Kasimir. 

Eine  Veranstaltung  zum  Thema  ÖPNV  wird  als  unnötig  erachtet,  da  der  Stadtverkehr 

hierzu selbst tätig ist.

Herr Oldenburg schlägt eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzent-

rale über dubiose Geschäftsmethoden vor. Veranstaltungsort Rathaus, eventuell Bürger-

schaftssaal. 

TOP 4: Forum – Infoblatt des Landesseniorenrates  

Herrn Walter erstellt einen Artikel über die Neuwahl des Seniorenbeirates, der dann an 

den Landesseniorenrat zur Veröffentlichung im Forum weitergeleitet wird.  

 

 

TOP 5: . Kulturflyer 

Der Arbeitskreis Kultur hat beschlossen, bei Neuauflage den Flyer redaktionell zu überar-

beiten. Es ist u.a. geplant, mehr Information über den Seniorenbeirat mit aufzunehmen. 

Der Arbeitskreis Kultur erhält den Verteiler für den Kulturflyer zur Überarbeitung. 

Die Begrüßung der Seniorinnen und Senioren bei der Nachmittagsvorstellung „Anatevka“ 

wird von Frau Vibach und einem weiteren Seniorenbeiratsmitglied vorgenommen.

 

 

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TOP 6: Kompetenz-Papier  

Herr Walter berichtet, dass ein Vorschlag von Herrn Dr. Fölsch vorliegt, der zur Informati-

on für alle verlesen wird.

Herr Walter schlägt vor, kein Kompetenz-Papier zu erstellen, sondern an alle Senioren-

beirats-mitglieder zu appellieren, darauf zu achten, sich in der Öffentlichkeit richtig darzu-

stellen. 

Diese Lösung wird angenommen und den Seniorenbeiratsmitgliedern mitgeteilt. 

TOP 7: Verschiedenes  

Herr Dr. Fölsch berichtet von seinem Vortrag über die Seniorenbeiratsarbeit in der Senio-

renakademie.

Frau Pruß informiert über das Seminar des Landesseniorenrates in Neumünster. 

Herr Oldenburg teilt mit, dass die Arbeitsgemeinschaft der Schwerbehindertenvertretung 

in Schleswig-Holstein und Bereich Lübeck die Teilnahme des Seniorenbeirates an einer 

Schulungsveranstaltung ablehnt, da kein Bezug zwischen dem Seniorenbeirat und dem 

Thema  der  Veranstaltung  (Arbeitsverhältnisse  für  schwerbehinderte  Menschen  suchen 

und sichern) gesehen wird.

Herr Jugert bemängelt, dass der Seniorenbeirat nicht an der Vorlage zur Einsetzung einer 

/ eines Beauftragten für Menschen mit Behinderung beteiligt wurde. Herr Walter betont, 

dass in dieser Vorlage die Richtlinien für diese Einsetzung festgelegt wurden und sieht 

hier kein Thema für den Seniorenbeirat. Einer Bewerbung aus dem Kreis der Senioren-

beiratsmitglieder stehe nichts im Wege.

Herr Cladow spricht das Verfahren für die Teilnahme von Seniorenbeiratsmitgliedern am 

nichtöffentlichen Teil von Ausschuss-Sitzungen an und ist der Meinung, dass hier unbe-

dingt etwas geändert werden müsste. Herr Oldenburg berichtet, dass auch im Altenpar-

lament darüber diskutiert wurde, das Interesse daran aber nicht sehr groß war. 

Frau Vibach ist der Ansicht, dass es möglich sein muss, konstante Berichterstattung über 

den  Seniorenbeirat in der Presse zu erreichen. Laut Herrn Walter ist die Durchsetzung 

schwierig,  aber  man  könne  mit  Pressenotizen  zu  interessanten  Themen  auch  die  Auf-

merksamkeit auf den Seniorenbeirat lenken.

Der  Flyer  des  Seniorenbeirates  wird  auf  Vorschlag  von  Frau  Giese  an  Herrn  Walter 

übermittelt.

Herr  Oldenburg  und  Herr  Walter  berichten  über  ihr  Referat  vor  Pflegeschülern  am 

23.10.2010.

Die  nächste  Sitzung  des  Arbeitskreises  Öffentlichkeitsarbeit  findet  am  Mittwoch, 

27.10.2010 um 10.00 Uhr statt.

Herr Cladow tut seine Unzufriedenheit mit der heutigen Sitzung kund, weil seiner Ansicht 

nach keine konkreten Lösungen für verschiedene Punkte gefunden wurden. 

Ende der Sitzung: 12.00 Uhr

Astrid Giese

 

 

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Protokoll

                    Anlage 3

 

 

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                    Anlage 4

Seniorenbeirat Lübeck

Arbeitskreis

Leben und Wohnen im Alter

 

 

Protokoll von der Sitzung am 22.09.2010       Lübeck, den 24.09.2010 

Die erste Sitzung des Arbeitskreises  „Leben und Wohnen im Alter“  im Seniorenbeirat 

fand am 22.09.2010, in der Geschäftsstelle des Seniorenbeirates statt. 

Anwesend waren folgende Mitglieder: 

Edith Pruß, Regina Rennfleisch, Klaus-Dieter Zander, Christian Bauersachs, Werner Mac-

ziey,

Es fehlte/n:   Hans.-Joachim Warnck 

1.0  Start des Arbeitskreises „Wohnen im Alter“

Der vom Vorstand vorgeschlagene Sprecher des AK W. Macziey, begrüßt die Anwe-

senden               Mitglieder und fragt an, ob sich noch jemand zur Wahl stellt. 

Das war nicht der Fall. W. Macziey wird ohne Wahl als Sprecher bestätigt. 

1.1  Zu seinem Vertreter wurde Christian Bauersachs bestimmt . 

2.0    Vertretung in der städt. Steuerungsgruppe „Leben und Wohnen im Alter“    

       Der Seniorenbeirat wird in der in der städt. Steuerungsgruppe „Leben und Wohnen im 

Alter“  

       von W. Macziey und E. Pruß vertreten, Vertreter ist Ch. Bauersachs.  

2.0  Ziele und Aufgaben das Arbeitskreises

Der Arbeitskreis bespricht seine Aufgaben und Ziele für die Wahlperiode 2010 – 2015 

  und  stellt  dabei  sehr  schnell  fest,  dass  der  AK-Name  „Wohnen  im  Alter“  nicht  das 

gesamte 

  Aufgabengebiet der Seniorenarbeit im Beirat erfasst. 

3.1     Nach  kurzer  Diskussion  einigen  wir  uns  auf  den  erweiterten  Namen  „ Leben  und 

Wohnen im Alter“ 

3.2   der AK stellt weiter fest, dass es für die älteren Menschen heute fast unmöglich ist, 

sich durch   die verschiedenen Angebote der einzelnen Träger einen genauen Überblick 

zu verschaffen das den 

       eigenen Bedürfnissen und Möglichkeiten entspricht. 

3.3   Hier will sich der AK um mehr Transparenz für die Senioren bemühen, wie: 

  .-  in  welche  öffentlich  finanzierte  Wohneinrichtungen  kann  sich  der  Einzelne  mit  seinem 

Einkommen

     einmieten?  

  -. Auslegen des Miet- und Betreuungsvertrages,

  .- Was bedeutetet eine Heimzertifizierung und wo kann man sie erhalten? 

  -. Wie neutral und offen ist eigentlich der Pflege-TÜV, und warum werden die einzelnen 

Ergebnisse

      bisher nicht öffentlich gemacht?

  .- in wieweit ist der öffentliche Mietspiegel für die einzelnen Heime bindend? 

4.0   Verschiedenes  

-.  Es besteht Info-Bedarf, wie viel % der Bau-Investitionssumme von den Heimbetrei-

bern auf die Jahresabschlussrechnung aufgeschlagen werden darf.

 

 

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  -.    Es  wird  angeregt  sich  über  das  Internet,  z.B  bei  HL-Life  www.  hl-live.de  ,  den  LN 

www.ln-online.de 

         und auch direkt bei den einzelnen Baugesellschaften  über Seniorengerechte Bauvorha-

ben und  

        Wohnen zu informieren. 

 

  Ende der Sitzung:  11:40 Uh 

   

Die nächste Sitzung des AK „Leben und Wohnen im Alter “ findet 

am Dienstag, . den 19.10.2010 10:00 Uhr in der Geschäftsstelle statt. 

  Herzliche Grüße,

  W. Macziey

 

 

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                    Anlage 5