Auszug - Importierte Niederschrift  

Seniorenbeirat
TOP: Ö 1
Gremium: Seniorenbeirat Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 15.06.2005 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


Prot. 02 v. 15.06.05    1 von  4 

 

N i e d e r s c h r i f t  

 

über die Sitzung des Beirates für Seniorinnen und Senioren am 

 

Mittwoch, 15. Juni 2005

 

in der Kleinen Börse im Rathaus  

    Nr. 02/2005-2010 

Beginn der Sitzung:   9.30  Uhr  

    

Vom Beirat anwesend:   Vorsitzender:    Karl-Theodor Junge  

  vom Vorstand:   Jürgen Oldenburg

          Brunhild Schöberl

          Peter Jugert

 

Weiter die Mitglieder : 

  Hildegard Andersen    Manfred Dörnbrack

   Dr. Gustav Fölsch    Inge Hennig   

Roland T. Kaiser    Rolf Martens   

Marlis Mattern     Heinz Niese  

Edith Pruß      Hans-Otto Reinberg   

   Irmgard Reinberg    Edith Schütt

  Dr. Rolf Tetzlaff-Gahrmann  Ingeburg Thalmann

  Marianne Vibach

Abgesagt haben:   Hans-Jürgen Driessen  Axel Rieckhoff 

Gäste:   3 Zuhörerinnen 

T a g e s o r d n u n g:

 

 

1.  Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 

2.  Niederschrift Nr. 01 vom 01. Juni 2005

3.  Bericht aus dem Vorstand

4.  Wahlen von drei stellvertr. Vorstandsmitgliedern (GeschO §1 Abs. 1, §2 

Abs. 2) 

5.  Besetzung der Ausschüsse

6.  Besetzung der Arbeitskreise

7.  Mitteilungen und Termine

8.  Verschiedenes

TOP 1:  Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 

Der  Vorsitzende  begrüßt  die  anwesenden  Seniorenbeiratsmitglieder  und  die 

Gäste, stellt die Beschlussfähigkeit fest und eröffnet die Sitzung. 

Zur  Einstimmung  in  die  Arbeit  des  Seniorenbeirates  hält  der  Vorsitzende  eine 

kurze Ansprache unter dem Motto: „Gott schickt nicht in Rente“.

 

 

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Der  Vorsitzende  bittet  vorab  um  Gesprächspunkte für den TOP 8 „Verschiede-

nes“. Folgende Stichworte werden genannt:

Herr Dörnbrack: Bericht aus dem Kultur- und Sozialausschuss, 

Herr Dr. Fölsch: Zwei Anträge für die Tagesordnung der nächsten Sitzung, 

Herr Martens: Teilnahme am Altenparlament,

Herr Reinberg: Bericht über Wohnungsmarktanalyse,

Herr Oldenburg: Bericht aus dem Ausschuss für Sicherheit und Ordnung. 

TOP 2: Niederschrift Nr. 01 vom 01. Juni 2005

Der Vorsitzende stellt Wortlaut und Inhalt der Niederschrift fest, da keine schriftli-

chen oder mündlichen Einwände erhoben worden sind.

TOP 3: Bericht aus dem Vorstand 

 

 

Der Vorsitzende berichtet über die Gespräche des Vorstandes mit dem Bürger-

meister (am 10.06.05) und dem Stadtpräsidenten (am 14.06.05). Beide werden 

die Arbeit des Seniorenbeirates mit den ihnen zur Verfügung stehenden Möglich-

keiten nach Kräften unterstützen.

Der Vorstand hat sich in seiner Sitzung am 06.06.05 über die Rollenverteilung in 

diesem Kreis geeinigt.

TOP 4

 

:  Wahlen von drei stellvertr. Vorstandsmitgliedern (GeschO §1 Abs. 1,   

§2 Abs. 2)

Vor der Wahl schlägt Herr Dr. Tetzlaff-Gahrmann vor, den stellvertr. Vorstands-

mitgliedern zukünftig die Möglichkeit zu geben, als Zuhörer an den Vorstandssit-

zungen teilzunehmen, weil somit eine bessere Information im Falle einer kurzfris-

tigen Mitarbeit gewährleistet ist. Der Vorsitzende verschiebt eine mögliche Ent-

scheidung darüber zu einem späteren Zeitpunkt nach der Wahl. 

Als  Kandidaten  für  die  Wahl  werden  Herr  Dr.  Fölsch,  Herr  Reinberg,  Herr  Dr. 

Tetzlaff-Gahrmann, Frau Thalmann und Frau Andersen vorgeschlagen, die alle 

die Kandidatur annehmen.

Es wird geheime Wahl beantragt.

Es folgt eine kurze Sitzungsunterbrechung zur Vorbereitung der Stimmzettel. 

Nach erfolgter Wahl in alphabetischer Reihenfolge und anschließender Auszäh-

lung gibt der Vorsitzende folgendes Ergebnis bekannt: 

        Herr Reinberg     6 Stimmen

        Frau Andersen    5 Stimmen

        Herr Dr. Tetzlaff-Gahrmann  4 Stimmen

        Herr Dr. Fölsch    3 Stimmen

        Frau Thalmann    1 Stimme

Somit  sind  Herr  Reinberg,  Frau  Andersen  und  Herr  Dr.  Tetzlaff-Gahrmann  ge-

wählt und werden die Vorstandsmitglieder in der Reihenfolge ihrer bei der Wahl 

erzielten Stimmen vertreten.

TOP 5: Besetzung der Ausschüsse

 

 

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Der  Vorsitzende  teilt  mit,  dass  die  Kriterien  zur  Besetzung  der  Ausschüsse  im 

Vorstand geklärt werden und erteilt Herrn Jugert das Wort. 

Herr Jugert gibt eine allgemeine Einführung zur Mitarbeit in den Ausschüssen.  

Es ist geplant, pro Ausschuss zwei Personen sowie eine Stellvertretung zu mel-

den. Es wird ein Sprecher bestimmt, der nach Absprache offizielle Stellungnah-

men zu seniorenrelevanten Themen abgeben kann.

Herr Jugert berichtet außerdem über die Verfahrensweise für die Teilnahme von 

Seniorenbeiratsmitgliedern  am  nichtöffentlichen  Teil  von  Ausschusssitzungen. 

Grundlage dafür ist eine Regelung vom 11.12.2002, in der den Seniorenbeirats-

mitgliedern die Möglichkeit geboten wird, in seniorenrelevanten Angelegenheiten  

im nichtöffentlichen Teil von Sitzungen mitzuwirken. 

Herr Dr. Tetzlaff-Gahrmann schlägt vor, sich dafür einzusetzen, dass der Senio-

renbeirat grundsätzlich an allen nichtöffentlichen Sitzungen teilnehmen kann. Auf 

Herrn Jugerts Vorschlag wird die Verfahrensregelung zur Mitwirkung am nichtöf-

fentlichen Teil von Ausschüssen an alle Seniorenbeiratsmitglieder mit der nächs-

ten  Sitzungseinladung  verschickt  und  dann  dieses  Thema  in  der  kommenden 

Sitzung diskutiert.

Der Vorsitzende betont, dass eine Entscheidung über die Modalitäten der Mitwir-

kung im nichtöffentlichen Teil erst nach gründlicher Information im Beirat stattfin-

den kann.

TOP 6: Besetzung der Arbeitskreise

Herr Oldenburg berichtet über die Zusammensetzung und Arbeit der bisherigen 

Arbeitskreise.

Frau Mattern beantragt die Gründung eines zusätzlichen Arbeitskreises mit dem 

Titel „Alternative Wohnformen“.

Auf Herrn Jugerts Antrag wird mehrheitlich dafür gestimmt, dem zukünftigen Ar-

beitskreis „Betreutes Wohnen und Soziales“ die Entscheidung zu überlassen, ob 

ein zusätzlicher Arbeitskreis gebildet wird.

Der  Vorstand  wird  auch  hier  die  Anmeldungen  der  Seniorenbeiratsmitglieder 

durcharbeiten, die Richtung für die Besetzung der Arbeitskreise vorgeben und im 

Einzelfall auch beraten.

TOP 7: Mitteilungen und Termine

Frau Giese teilt mit, dass die Geschäftsstelle vom 6. bis 29.07.05 wegen Urlaubs 

geschlossen ist.

Die Termine im zweiten Halbjahr 2005 für die zusätzliche Beratung durch Senio-

renbeiratsmitglieder  in  der  Geschäftsstelle  von  9.30  bis  12.00  Uhr  werden  wie 

folgt besetzt.

Frau Thalmann und Herr Dörnbrack am 03.08.05

Frau Schütt und Frau Hennig am 07.09.05

Frau und Herr Reinberg am 05.10.05

Frau Vibach und Frau Pruß am 02.11.05

Frau Schöberl, Herr Kaiser und Herr Jugert am 07.12.05 

Der Vorsitzende befindet sich vom 17.06. bis 10.07.05 in Urlaub. 

TOP 8: Verschiedenes

 

 

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Der angekündigte Bericht Herrn Reinbergs über die Wohnungsmarktanalyse wird 

auf die kommende Sitzung verschoben.

Herr Dr. Fölsch bittet um Prüfung und ggf. Änderung der Wahlmodalitäten bei der 

Seniorenbeiratswahl und der Wahl der stellvertr. Vorsitzenden. Der Vorsitzende 

und Herr Dr. Fölsch werden die Möglichkeit der Änderung mit dem Bereich Recht 

abklären und dann darüber in der kommenden Sitzung berichten. 

Herr  Dörnbrack  berichtet  von  den  Sitzungen  des  Kultur-  und  des  Sozialaus-

schusses.  Im  Sozialausschuss  wurde  über  die  Finanzierung/Weiterführung  der 

PC-Kurse für Senioren diskutiert. Es existiere zwar das ausdrückliche Verspre-

chen Herrn Halbedels, dass die Kurse weiter durchgeführt werden, die Finanzie-

rung müsse bis November geklärt werden. Herr Dörnbrack wird auch in zukünfti-

gen Sitzungen darauf achten, dass die Maßnahme erhalten bleibt. 

Herr Oldenburg nahm an der Sitzung des Ausschusses für Sicherheit und Ord-

nung  teil.  Thema  hier  war  die  Ampelphase  am  Fußgängerüberweg  in  der  Sol-

mitzstraße.

Teilnahme  am  Altenparlament:  Herr  Martens  ist  der  Meinung,  dass  an  der  Sit-

zung  des  Altenparlamentes  alle  Seniorenbeiratsmitglieder  teilnehmen  sollten. 

Dieses ist nicht umsetzbar. 

Frau Schütts Anregung, dass zur jährlichen Sitzung des Altenparlaments immer 

ein  anderes  Seniorenbeiratsmitglied  als  Delegierter  oder  Delegierte  entsandt 

werden sollte, wird der Vorstand besprechen.

Der Vorsitzende teilt mit, dass geplant ist, eventuell einmal pro Quartal die Senio-

renbeiratssitzung  in  einem  anderen  Stadtteil  abzuhalten,  um  die  Öffentlichkeit 

stärker auf die Arbeit des Seniorenbeirates aufmerksam zu machen. 

Herr  Niese  regt  an,  Kontakt  zu  gemeinnützigen  Vereinen  in  den  Stadtteilen 

zwecks Zusammenarbeit aufzunehmen.

Schlusswort von Herrn Junge mit dem Gedicht „Der Senioren-Beirat“ von  

H. Kramer.

Ende der Sitzung: 12.10 Uhr  

Die nächste Sitzung findet am Mittwoch, d. 10. August 2005 in der Kleinen Börse 

des Rathauses statt.

gez. Karl-Theodor Junge          gez. Astrid Gie-

se

Vorsitzender          Protokoll