Auszug - Importierte Niederschrift  

Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck
TOP: Ö 1
Gremium: Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 26.05.2011 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


N i e d e r s c h r i f t  

 

über die Sitzung der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck 

am Donnerstag, 26.05.2011, im Bürgerschaftssaal des Rathauses 

 

Wahlperiode 2008 - 2013 

 

Nr. 26 

 

Beginn der Sitzung : 16:03 Uhr 

 

Anwesend:   Stadtpräsidentin Schopenhauer (SPD) 

BM Reinhardt F.  (DIE LINKE) 

BM Schatz (CDU)

BM Kanuschin (CDU)  

 

- Vorsitzende

- Beisitzer  

- Beisitzerin (von Beginn bis 18:56 h/TOP 8.5) 

- Bürgerschaftsmitglied (von 19:24h/TOP 8.3) 

 

  sowie weitere 53 Bürgerschaftsmitglieder : 

Abler (SPD)  

Boeckmann (SPD)

Böhning (SPD)

Böhm (Bürger für Lübeck)

Dedow (Bürger für Lübeck)

BM Drozella

Dr. Eymer (CDU)  (TOP 8.5, 18:56 h)  

Freitag (CDU)

Gaulin (SPD)

Hiller (SPD)

Hinrichs (CDU)

von Holt (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Hundertmark (SPD)

Jansen (DIE LINKE) (TOP 8.3, 19:24 h) 

Kaske (CDU)

Klinkel (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Knoll (SPD)

Dr. Koß (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Krause (Bürger für Lübeck)

Kusch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) 

Lindenau (SPD)

Link (DIE LINKE)

Lötsch (CDU)

Lüttke (DIE LINKE)

Martens (DIE LINKE)

Mauritz (CDU)

Mentz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) 

 

Dr. Mildner (Bürger für Lübeck)

Näpflein (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Petersen (CDU)

Pluschkell (SPD)

Puhle (SPD)

Puschaddel (CDU)

Quirder (SPD)

Rathcke (FDP)

Reinhardt, P. (SPD)

Rotermund (FDP)

Röttger (CDU)

Rottloff (CDU)

Sanders (FDP)   

Scheel  (SPD)  

Schubert (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Siebdrat (SPD)

Stabe (CDU)   

Stadthaus-Panissié (Bürger für Lübeck)  

Dr. Stamm (fraktionslos)

Stolz (SPD)

Sünnenwold (CDU) 

Teschke (FUL)

Thom (DIE LINKE)

Voigt (FUL)

Zahn (SPD)

Zander (CDU) 

Es fehlen:   BM Bockholdt (Bürger für Lübeck), BM Hoffmann (SPD), BM Lange (FDP) 

   

Ferner 

sind  

anwesend:  

 

Bürgermeister Saxe, Senatorin Borns, Senator Möller, Senator Schindler 

VertreterInnen der Einzelpersonalräte, des Seniorenbeirates, der Presse und der 

Verwaltung, die Gleichstellungsbeauftragte, der Vorsitzende des 

Gesamtpersonalrates, Frau Voskuhl, Leiterin des Bereichs Recht, Herr Baltz, 

Rechnungsprüfungsamt sowie die Leiterin des Büros der Bürgerschaft Frau 

Kasimir, die Protokollführerin Frau Aewerdieck-Zorom und  

Herr Domprobst, 1.100 - Büro der Bürgerschaft

 

 

Die Vorsitzende eröffnet die Sitzung begrüßt die Anwesenden und stellt die Beschlussfähigkeit 

fest.

 

 

Die Vorsitzende teilt mit, dass BM Bockholt und BM Lange

 

aus krankheitsbedingten Gründen 

nicht an der Bürgerschaftssitzung teilnehmen . Ferner teilt die Vorsitzende mit, dass  

BM Hoffmann aus berufsbedingten Gründen nicht an der Sitzung teil nehmen kann. Des Weiteren 

teilt die Vorsitzende mit, dass Senator Boden nicht an der Sitzung teilnimmt. 

Ferner teilt die Vorsitzende mit, dass BM Dr. Eymer ab 19 Uhr nicht an der Sitzung teilnehmen 

kann und BM Jansen erst nach Abendbrotpause an der Sitzung teilnehmen kann. 

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis. 

Die Vorsitzende stellt fest, dass die Sitzung fristgerecht einberufen wurde und die Tagesordnung 

gemeinsam mit der schriftlichen Ladung allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zugegangen ist. 

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis. 

Die Vorsitzende teilt mit, dass Frau Susanne Hilbrecht (Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) mit 

Wirkung vom 25.05.2011 und Herr Rudolf Mildenberger (SPD-Fraktion) mit Wirkung vom 

20.05.2011 ihre Mandate als Mitglieder der Lübecker Bürgerschaft niedergelegt haben. 

 

Herr Bürgermeister Saxe hat als Gemeindewahlleiter mit Wirkung vom 24.05.2011 Frau Susanne 

Knoll (SPD-Fraktion) und mit Wirkung vom 26.05.2011 Herrn Dr. Volker Koß  

(Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) als nachrückende Bürgerschaftsmitglieder festgestellt. 

Die Vorsitzende bittet alle Anwesenden, sich von ihren Plätzen zu erheben und bittet Frau Knoll 

und Herrn Dr. Koß zu sich.  

 

 

Sie verpflichtet Frau Knoll und Herrn Dr.- Koß zur gewissenhaften Wahrnehmung ihrer Aufgaben 

und zur Verschwiegenheit im Rahmen ihrer Tätigkeit als Mitglieder der Lübecker Bürgerschaft mit 

Handschlag.

Die Vorsitzende beglückwünscht Frau Knoll und Herrn Dr. Koß zu ihren neuen Ämtern und 

bedankt sich bei den Anwesenden, sich von ihren Plätzen erhoben zu haben. 

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis.

 

 

 

Die Vorsitzende teilt mit, dass sich am 01.05.2011 die „Fraktion Freie Unabhängige Lübecker,  

FUL “ bestehend aus den ehemals fraktionslosen Mitgliedern Herrn Teschke und Herrn Voigt 

gegründet hat. 

Weiter teilt sie mit, dass die Fraktion FUL am 25.05.2011 schriftlich das Verlangen nach 

Neuauszählung aller Ausschüsse nach § 46 Abs. 10 GO gestellt hatte. Die Fraktion FUL hat heute 

nunmehr das Verlangen nach Neuauszählung zurückgezogen. Damit sind keine Neuwahlen 

erforderlich.

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis. 

Die Vorsitzende teilt mit, dass über die Sitzung wie immer eine Sprachaufzeichnung erfolgen wird. 

Diese Aufzeichnung dient zur Erstellung des Protokolls und wird den Fraktionen und dem 

Bürgermeister gem. § 31 Abs. 5 der Geschäftsordnung zur Verfügung gestellt. 

 

Der Weitergabe der Sprachaufzeichnung an die

Fraktionen und dem Bürgermeister wird

einstimmig zugestimmt. 

 

Weiter gibt die Vorsitzende bekannt, dass der Offene Kanal Lübeck die heutige 

Bürgerschaftssitzung wieder live im Radio übertragen wird.  

 

Der Live-Übertragung des Offenen Kanals wird

einstimmig zugestimmt. 

Die Vorsitzende teilt mit, dass für die heutige Sitzung erneut der W-Lan-Anschluss angeboten 

werden kann, mit dem allen Bürgerschaftsmitgliedern und Pressevertretern ein kabelloser Zugriff 

auf das Internet ermöglicht wird.

Hinsichtlich der Nutzungsbedingungen dieses Anschlusses wird auf die den Fraktionen 

zugegangenen Informationen verwiesen.

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis.

 

 

 

Weiterhin macht die Vorsitzende darauf aufmerksam, dass Personen, die möglicherweise 

befangen sein könnten, verpflichtet sind, ihr dies mitzuteilen. Ob jemand befangen ist, entscheidet 

im Zweifel die Bürgerschaft. 

Frau Stadthaus-Panissié hat ihre Befangenheit zu TO-Punkt 4.17, BM Dr. Mildner seine 

Befangenheit zu TO-Punkt  16.1 und BM Freitag seine Befangenheit zu TO-Punkt 13.10 erklärt. 

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis. 

Die Vorsitzende weist auf die umverteilten Anmerkungen zur Tagesordnung hin, die auch in der 

Sitzung des Ältestenrates beraten worden sind.

Zur Tagesordnung gibt es folgende Veränderungen: 

 

 

 

1.   Erweiterung der Tagesordnung  

1.1       Dringlichkeitsanträge der Fraktionen  

 

TOP 4.20, Drs. Nr. 88  

FDP – Resolution Denkmalschutzgesetz

Der Ältestenrat empfiehlt nicht die Dringlichkeit bei 7 Ja-Stimmen und 5 Enthaltungen und 

damit nicht die Erweiterung um den TO-Punkt 4.20.

 

 

Der Erweiterung der Tagesordnung um den 

TO-Punkt 4.20 wird aufgrund des

Nichterreichens der qualifizierten 2/3-Mehrheit

bei 34 Ja- und 22 Nein-Stimmen nicht

zugestimmt.

 

 

 

 

 

TOP 10.12, Drs. Nr. 163  

DIE LINKE – Benennung eines stimmberechtigten Vertreters in den Ausschuss für Bildung 

und Soziales des Städteverbands Schleswig-Holstein

Der Ältestenrat empfiehlt einstimmig die Dringlichkeit und damit die Erweiterung um den 

TO-Punkt 10.12. 

 

Der Erweiterung der Tagesordnung um

den TO-Punkt 10.12 wird unter Bejahung

der Dringlichkeit und bei Erreichen der

qualifizierten 2/3-Mehrheit mehrheitlich bei

54 Ja- und 2 Nein-Stimmen zugestimmt. 

 

 

 

 

TOP 4.21, Drs. Nr. 167

 

 

FUL – Feuertreppe Schule am Stadtpark

Der Ältestenrat empfiehlt nicht die Dringlichkeit bei 11 Nein-Stimmen und  

1 Enthaltung und damit nicht die Erweiterung um den TO-Punkt 4.21. 

 

 

Der Erweiterung der Tagesordnung um den 

TO-Punkt 4.21 wird aufgrund des

Nichterreichens der qualifizierten 2/3-Mehrheit

bei 2 Ja- und 54 Nein-Stimmen nicht

zugestimmt.

 

 

 

TOP 4.22, Drs. Nr. 175  

SPD/BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN/DIE LINKE – Resolution, Entscheidung zur 

Wahlkreisneuschneidung durch den Landeswahlausschuss 

Der Ältestenrat empfiehlt einstimmig die Dringlichkeit und damit die Erweiterung um den 

TO-Punkt 4.22

 

 

Der Erweiterung der Tagesordnung um

den TO-Punkt 4.22 wird unter Bejahung

der Dringlichkeit und bei Erreichen der

qualifizierten 2/3-Mehrheit mehrheitlich bei

50 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen und 

2 Enthaltungen zugestimmt

 

 

 

 

1.2  Dringlichkeitsanträge und -berichte des Hauptausschusses,  

der Fachausschüsse und der Beiräte

 

Es liegt nichts vor. 

 

1.3  Dringlichkeitsvorlagen und -berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin 

 

 

TOP 13.10, Drs. Nr. 160  

Zukunftssicherung Lübecker Volks- und Erinnerungsfest 

 

Der Ältestenrat empfiehlt einstimmig die Dringlichkeit und damit die Erweiterung um den 

TO-Punkt 13.10.

 

Der Erweiterung der Tagesordnung um

den TO-Punkt 4.22 wird unter Bejahung

der Dringlichkeit und bei Erreichen der

qualifizierten 2/3-Mehrheit einstimmig

zugestimmt.

 

 

 

2.  Veränderung der Tagesordnung (z.B. Vorziehen/Vertagen/Zurückziehen von   

TO-Punkten)  

 

 

 

TOP 15.5, Drs. Nr. 115  

Ankauf eines Grundstücks an der Raabrede

und 

TOP 16.7, Drs. Nr. 132

 

 

Beendigung des Vertragswerks zwischen dem Zweckverband Ostholstein und der 

Hansestadt Lübeck zum Betrieb eines Kompostwerkes

Senator Möller bittet aus gesundheitlichen Gründen, die TO-Punkte 15.5 und 16.7 zu 

Beginn des nichtöffentlichen Teils der Sitzung zu beraten, um anschließend der 

Bürgerschaftssitzung fernbleiben zu können.

 

Der Vorziehung der 

TO-Punkte 15.5 und 16.7 zu Beginn der

nichtöffentlichen Sitzung wird einstimmig

zugestimmt.

 

 

 

TOP 4.8, Drs. Nr. 135  

Eintragung der Gedenktafel zu Ehren der vier von den Nazis hingerichteten Lübecker 

Geistlichen in das Denkmalbuch

Die Fraktion Bürger für Lübeck hat mitgeteilt, dass sich die CDU-Fraktion dem Antrag 

anschließt 

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis. 

 

 

 

BM ‚Reinhardt beantragt für die SPD-Fraktion die Vertagung des TO-Punktes 4.8. 

 

Die Bürgerschaft stimmt der Vertagung bei

36 Ja-Stimmen, 18 Nein-Stimmen und 

2 Enthaltungen zu. 

 

 

 

 

TOP 13.1, 61 AT  

Die Eckpunkte des Lübecker „Public Corporate Governance Kodex“  

Die Vorlage wurde im Hauptausschuss am 24.05.2011 vertagt. 

 

Der Ältestenrat empfiehlt einstimmig die Vertagung des TO-Punktes 13.1. 

 

Die Bürgerschaft stimmt der Vertagung

des TO-Punktes 13.1 einstimmig zu. 

 

 

 

TOP 16.3, Drs. Nr. 117 

 

Niederschlagung von Gewerbesteuern, Nachfolgezinsen und Nebenforderungszinsen und 

Nebenforderungen aus den Jahren 2005 und 2006

 

 

Die Vorlage in der Drs. Nr. 117 wurde vom Bürgermeister zurückgezogen. 

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis.

 

 

 

3.  Gemeinsame Beratung von TO-Punkten  

 

Es wird die gemeinsame Beratung folgender TO-Punkte vorgeschlagen: 

4.4, 4.12 und 8.8

8.2 und 8.5

 

 

Der Ältestenrat empfiehlt einstimmig die gemeinsame Beratung wie vorgeschlagen. 

 

Die Bürgerschaft ist mit der gemeinsamen

Beratung einverstanden. 

 

 

Die Wahlen unter TO-Punkt 10 können „en bloc“ erfolgen.  

Es wird vorgeschlagen, die TO-Punkte 10.1 bis 10.9 und 10.11 „en bloc“ zu beraten. 

 

Der Ältestenrat hat einstimmig empfohlen, die Wahlen zu 10.1 bis 10.9 und 10.11 wie 

vorgeschlagen vorzunehmen.

 

 

Die Bürgerschaft ist mit dem Vorschlag des

Ältestenrates einverstanden. 

 

Damit werden die TO-Punkte 10.10 und 10.12 getrennt beraten. 

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis. 

 

 

 

4.  Zuordnung der TO-Punkte zum nichtöffentlichen Teil der Sitzung

 

 

 

Gemäß § 8 Abs. 3 der Geschäftsordnung für die Bürgerschaft gliedert sich die Sitzung in 

einen öffentlichen, einen nichtöffentlichen und danach nochmals in einen öffentlichen Teil.  

Die TO-Punkte 14 bis 18 werden aus Gründen des öffentlichen Wohls und zum Schutz 

berechtigter Interessen Einzelner im nichtöffentlichen Teil der Sitzung behandelt.  

Die Öffentlichkeit ist bei allen TO-Punkten allgemein nach § 10 Abs. 5 GeschO 

ausgeschlossen.

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis.

 

 

10 

 

 

5. Beratungsergebnisse der Ausschüsse 

 

 

 

Die Vorsitzende verweist auf die umverteilte Übersicht, aus der sich die Beratungsergebnisse der Ausschüsse wie folgt ergeben: 

 

TOP  

 

Gegenstand/Thema 

 

Bereich

 

  Beraten im  

 

Datum 

 

Ergebnis 

 

TOP   Gegenstand/Thema  Bereich

 

  Beraten im   Datum  Ergebnis 

 

8.1  Umweltbericht zur Deponie Niemark  3.700  Werkausschuss der EBL 

Umweltausschuss 

11.11.2010

16.11.2010 

Kenntnisnahme

Kenntnisnahme 

8.2  Frauen in Lübeck 2010 Daten und Fakten  1.160  Hauptausschuss  22.02.2011  Kenntnisnahme  8.3  Folgen einer festen Fehmarnbelt-Querung 

(FBQ) für die Hansestadt Lübeck 

5.610.4  Umweltausschuss 

Hauptausschuss 

17.05.2022

24.05.2011 

Kenntnisnahme

Kenntnisnahme 

8.4  Straßenbeleuchtung mit LED-Technik  5.661  Bauausschuss 

Finanz- und Personalausschuss

 

 

 

Hauptausschuss 

 

21.03.2011

04.05.2011

10.05.2011 

 

Kenntnisnahme

Kenntnisnahme

Kenntnisnahme 

 

8.5  Bericht des Frauenbüros: Tätigkeitsbericht 

2009/2010 

1.160  Hauptausschuss  10.05.2011  Kenntnisnahme  8.6  Sparpaket des Landes  1.201  Finanz- und Personalausschuss

 

 

 

Hauptausschuss  

04.05.2011

10.05.2010 

Kenntnisnahme

Kenntnisnahme 

 

8.7  Erfahrungsbericht über internationale 

Aktivitäten 

1.101  Hauptausschuss  10.05.2011  Kenntnisnahme  8.8  Verbesserung des Radparkens in der Lübecker 

Altstadt 

5.610.4  Bauausschuss  04.04.2011  Kenntnisnahme  8.9  Geplante Reform der Wasser- und 

Schifffahrtsverwaltung 

5.691  Bausschuss 

Hauptausschuss 

16.052011

24.05.2011 

Kenntnisnahme

Kenntnisnahme 

8.11  Fahrgastbeförderung mit Taxen - Änderung der 

Stadtverordnung über Beförderungsentgelte für

den Gelegenheitsverkehr mit Taxen in der

Hansestadt Lübeck 

 

3.327  Ausschuss für Sicherheit und 

Ordnung

Hauptausschuss 

 

02.05.2011

12.05.2011 

 

Kenntnisnahme

Kenntnisnahme  13.1  Die Eckpunkte des Lübecker „Public Corporate

Governance Kodex“ AT

(am 25.11.2010 TOP 13.1) 

 

1.203  Hauptausschuss  24.05.2011  Vor Eintritt in die TO bis Juni 2011 vertagt  13.2  Haushaltspläne der Stiftungen für das

Haushaltsjahr 2011  

2.280  Wirtschaftsausschuss 

Finanz- und Personalausschuss

 

 

 

Hauptausschuss 

 

09.05.2011

18.052011

24.05.2011 

 

Einstimmige Empfehlung

Einstimmige Empfehlung

Einstimmige Empfehlung

 

 

11 

 

13.3  Wegeeinziehung von öffentlichen Flächen 

gem. § 8 Abs.1 Satz 2 StrWG - Teilfläche der

Straße An der Mauer vor HsNr. 13-17 (vor dem

ehem. Aalhofbunker) 

 

5.661  Bauausschuss  02.05.2011  Einstimmige Empfehlung  13.4  Organisatorische Verbindung der Strakerjahn-

Schule und der

Hans-Christian-Andersen-Schule 

 

4.401  Schul- und Sportausschuss 

Hauptausschuss 

19.05.2011

24.05.2011 

Einstimmige Empfehlung bei 1 Enthaltung

Einstimmige Empfehlung 

13.5  Organisatorische Verbindung der Kahlhorst-

Schule mit der

Schule Niederbüssau 

 

4.401  Schul- und Sportausschuss 

Hauptausschuss 

19.05.2011

24.05.2011 

Einstimmige Empfehlung

Einstimmige Empfehlung 

13.6  Ergebnisse der befristet eingerichteten

Unterausschüsse der Fachauschüsse und des

Hauptausschusses zur Erarbeitung von

Maßnahmen zur mittelfristigen

Haushaltskonsolidierung 

 

1.201  Finanz- und Personalausschuss

 

 

 

Hauptausschuss 

18.05.2011

24.05.2011 

Einstimmige Empfehlung

Einstimmige Empfehlung 

 

13.7  Durchführungsvertrag zum Bebauungsplan

33.04.00 – Gewerbliche Ferienhausanlage

Priwall, Teilbereich III – Dorf 5 – in Lübeck

Travemünde-Änderungsbeschluss- 

 

5.610  Bauausschuss 

Hauptausschuss 

 

16.05.2011

24.05.2011 

 

Einstimmige Empfehlung bei 

2 Enthaltungen

Einstimmige Empfehlung bei 1 Enthaltung

 

 

 

13.9  Öffentlich - rechtliche Vereinbarung zur

Übertragung der öffentlichen Aufgabe der

Abwasserbeseitigung für das Grundstück

Lübeck, Kleinensee 10-12a (Wasserwerk

Kleinensee)  

 

3.700  Werkausschuss der 

Entsorgungsbetriebe 

12.05.2011  Einstimmige Empfehlung  13.10  Zukunftssicherung Lübecker Volks- und

Erinnerungsfest (sofern Dringlichkeit erhalten) 

2.280.4  Finanz- und Personalausschuss

 

 

 

Hauptausschuss 

18.05.2011

24.05.2011 

Ohne Votum

Einstimmige Empfehlung bei

5 Enthaltungen 

 

15.1  Stiftung Kriegsopferdank – Verkauf eines 

bebauten Grundstückes Forstmeisterweg  

2.280  Wirtschaftsausschuss 

Finanz- und Personalausschuss

 

 

 

Hauptausschuss 

 

09.05.2011

18.05.2011

24.05.2011 

 

Einstimmige Empfehlung

Einstimmige Empfehlung

Einstimmige Empfehlung 

 

15.2  Ankauf eines bebauten Grundstücks in der 

Mengstraße 

2.280  Wirtschaftsausschuss 

Ausschuss für Kultur und

Denkmalpflege

Finanz- und Personalausschuss

 

 

 

Hauptausschuss 

 

09.05.2011

09.05.2011

18.05.2011

24.05.2011 

 

Einstimmige Empfehlung

Einstimmige Empfehlung

Einstimmige Empfehlung

Einstimmige Empfehlung

 

 

12 

 

15.3  Verkauf eines mit einem Erbbaurecht 

belasteten Grundstücks 

2.280  Wirtschaftsausschuss 

Finanz- und Personalausschuss

 

 

 

Hauptausschuss 

 

09.05.2011

18.05.2011

24.05.2011 

 

Einstimmige Empfehlung

Einstimmige Empfehlung

Einstimmige Empfehlung 

 

15.4  Verkauf eines Grundstücks in der 

Damaschkestraße  

5.670

2.280 

Wirtschaftssausschuss

Bauausschuss

Finanz- und Personalausschuss

 

 

 

Hauptausschuss 

 

09.05.2011

16.05.2011

18.05.2011

24.05.2011 

 

Einstimmige Empfehlung

Einstimmige Empfehlung bei 1 Enthaltung

Einstimmige Empfehlung 

 

15.5  Ankauf eines Grundstücks an der Straße 

Raabrede 

2.280  Wirtschaftsausschuss 

Werkausschuss

Entsorgungsbetriebe

Finanz- und Personalausschuss

 

 

 

Hauptausschuss

 

 

09.05.2011

12.05.2011

18.05.2011

24.05.2011 

 

Einstimmige Empfehlung

Einstimmige Empfehlung bei 1 Enthaltung

Einstimmige Empfehlung

Einstimmige Empfehlung 

 

16.1  Veräußerung eines Gesellschaftsanteils an der 

 

 

 

Wissenschafts- und Technologiepark Lübeck

GmbH 

 

1.203  Hauptausschuss  24.05.2011  Einstimmige Empfehlung 

 

16.2  Vergleichsweiser Abschluss eines 

Rechtsstreits der Hansestadt Lübeck mit dem

Insolvenzverwalter einer Baufirma aus dem

Bauvorhaben Erweiterung Skandinavienkai,

Erd- und Gleisbauarbeiten zur Verlegung der

DB-Strecke 

 

5.691  Bauausschuss 

Hauptausschuss 

16.05.2011

24.05.2011 

Einstimmige Empfehlung bei 1 Enthaltung

Einstimmige Empfehlung 

16.4  Befristete Niederschlagung von 

Gewerbesteuer, Nachforderungszinsen und

Nebenforderungen aus den Jahren 1999 bis

2008 

 

1.220  Finanz- und Personalausschuss

 

 

 

 

18.05.2011  Einstimmige Empfehlung 

 

16.5  Unbefristete Niederschlagung von 

Gewerbesteuer und Nachforderungszinsen aus

den Jahren 2001 und 2002 

 

1.220  Finanz- und Personalausschuss

 

 

 

 

18.05.2011  Einstimmige Empfehlung 

 

16.6  Auswahl und Bestellung eines Leiters des 

Rechnungsprüfungsamtes 

1.110  Hauptausschuss  24.05.2011  Ohne Votum  16.7  Beendigung des Vertragswerks zwischen dem

Zweckverband Ostholstein und der Hansestadt

Lübeck zum Betrieb eines Kompostwerkes  

 

3.700  Werkausschuss 

Entsorgungsbetriebe

Hauptausschuss 

 

12.05.2011

24.05.2011 

 

Einstimmige Empfehlung

Einstimmige Empfehlung 

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis.

 

 

13  

 

6.  Anfragen der Bürgerschaftsmitglieder gem. § 16 GeschO  

  Es liegen keine Anfragen vor.

7.  Ablauf der Sitzung

 

 

 

- Abendpause von 18:30 Uhr bis 19:00 Uhr

- Die Behandlung der Verwaltungsvorlagen erfolgt spätestens ab 20:00 Uhr  

- Der nichtöffentliche Teil wird spätestens ab 22.00 Uhr behandelt 

- Ende der Sitzung 22.30 Uhr 

 

Der Ältestenrat empfiehlt einstimmig den Ablauf. 

 

Die Bürgerschaft ist einverstanden. 

 

8.  Sonstiges (z.B. Anhörung/Rederecht/Unterschriftenübergabe

 

 

 

TOP 4.5, Drs. Nr. 130  

FDP – Bericht Gutachten und Beratungsverträge der Hansestadt Lübeck  

 

 

BM Rathcke beantragt für die die FDP-Fraktion die Vertagung des TO-Punktes 4.5. 

 

Die Bürgerschaft stimmt der Vertagung des 

TO-Punktes 4.5 einstimmig zu. 

TOP 4.14, Drs. Nr. 147

 

 

SPD/DIE LINKE – Einrichtung eines Altlastenkatasters/Begrenzung der Ausschreibung 

BM Lindenau beantragt für die SPD-Fraktion die Vertagung des TO-Punktes 4.14. 

 

Die Bürgerschaft stimmt der Vertagung des 

TO-Punktes 4.14 einstimmig zu. 

TOP 4.13, Drs. Nr. 141

DIE LINKE – Neues Konzept des Stadtverkehrs

BM beantrag tfür die Fraktion DIE LINKE die Vertagung des TO-Punktes 4.13 auf die 

Septembersitzung.

 

 

14  

 

Die Bürgerschaft stimmt der Vertagung des 

TO-Punktes 4.13 auf September 2011

einstimmig zu. 

 

 

Weitere Änderungen zur Tagesordnung liegen nicht vor.  

Die Vorsitzende teilt ferner mit, dass die aktuelle Tagesordnung verteilt wurde; diese hat 

den Stand heute „vor Ältestenrat“.

 

 

15  

 

Die Tagesordnung umfasst nunmehr folgende Punkte:

I. Öffentlicher Teil der Sitzung 

                          Seite 

1.  Einwohnerfragestunde   

25 

       

2.  Niederschrift über die Sitzung am 31.03.2011 

Nr. 25 / 2008-2013  

  26 

 

       

3.  Mitteilungen der Stadtpräsidentin    27 

       

4.  Anträge der Fraktionen     

4.1  CDU – Berufsfeuerwehr  vertagt  28 

4.2  BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN - Sachstand des 

Gefährdungspotenzials der Altlast Gärtnergasse/Brunnengräber 

  29 

4.3  BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN – Verbleib von Baggergut    30 

4.4  DIE LINKE - Fahrradabstellflächen auf der Altstadtinsel  zurückgezogen  31-33 

4.5  FDP – Berichtsauftrag Gutachten und Beratungsverträge der 

Hansestadt Lübeck 

vertagt   34 

4.6  FDP – Kurbetrieb Travemünde - Gutachten und 

Beratungsverträge 

erledigt  35 

4.7  Bürger für Lübeck – Nachfolgenutzung für die Schule Moisling  

(Moislinger Berg) 

  36-37 

4.8  Bürger für Lübeck – Eintragung der Gedenktafel zu Ehren der 

vier von den Nazis hingerichteten Lübecker Geistlichen in das 

Denkmalbuch 

 

vertagt   38 

4.9  Bürger für Lübeck – Dial4Light Einsatz prüfen    39-40 

4.10  CDU – Aufhebung Beschluss vom 24.02.2011  

(Kurbetrieb Travemünde) 

  41 

4.11  DIE LINKE – Ehrung der Brüder Bringmann    42

4.12  DIE LINKE – Fahradgarage(n)    31-33

4.13  DIE LINKE – Neues Konzept des Stadtverkehrs  vertagt   43 

4.14  SPD/DIE LINKE – Einrichtung eines 

Altlastenkatasters/Begrenzung der Ausschreibung 

vertagt   43 

4.15  SPD/DIE LINKE – Abholung von Blauer Tonne    44

4.16  SPD/DIE LINKE – Gesellschaftsvertrag Stadtverkehr    45  

4.17  SPD/CDU/BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN/DIE LINKE/Bürger für 

Lübeck/FDP – Änderung der Richtlinien über die Gewährung von 

Zuwendungen und Sachleistungen an die Fraktionen der 

Bürgerschaft 

 

  46-53  

4.18  BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN – Erweiterung der Deponie 

Schönberg / Ihlenberg (NABU-Unterstützung) 

  54 

4.19  FUL - Zusammensetzung des Ältestenrates    55 

4.20  FDP – Resolution Denkmalschutzgesetz  Keine

Dringlichkeit   

4.21  FUL – Feuertreppe Schule am Stadtpark  Keine

Dringlichkeit    

4.22  SPD/BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN/DIE LINKE – Resolution- 

Entscheidung zur Wahlkreisneuschneidung durch den

Landeswahlausschuss 

 

  56 

       

5.  Anträge des Hauptausschusses    57

 

 

16  

 

       

6.  Anträge und Berichte der Fachausschüsse und Beiräte     

6.1  Organspendeausweise    58 

       

7.  Anfragen von Bürgerschaftsmitgliedern     

7.1  Beantwortung von Anfragen gemäß § 16 Abs. 1  

Geschäftsordnung für die Bürgerschaft 

  59 

       

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin     

8.1  Umweltbericht zur Deponie Niemark    60 

8.2  Frauen in Lübeck 2010 Daten und Fakten    61-64 

8.3  Folgen einer festen Fehmarnbelt-Querung (FBQ) für die 

Hansestadt Lübeck 

  65 

8.4  Straßenbeleuchtung mit LED-Technik    66 

8.5  Bericht des Frauenbüros: Tätigkeitsbericht 2009/2010    61-64 

8.6  Sparpaket des Landes    68 

8.7  Erfahrungsbericht über internationale Aktivitäten    69 

8.8  Verbesserung des Radparkens in der Lübecker Altstadt    31-33 

8.9  Geplante Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung    71 

8.10  Bericht zur Gründung der Fraktion „Freie Unabhängige 

Lübecker“ 

  72-73 

8.11  Fahrgastbeförderung mit Taxen - Änderung der Stadtverordnung 

über Beförderungsentgelte für den Gelegenheitsverkehr mit 

Taxen in der Hansestadt Lübeck 

 

  74 

       

9.  Eilentscheidungen des Bürgermeisters    75 

       

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen     

10.1  Wahlen in den Ausschuss für Kultur und Denkmalpflege    76-84 

10.2  Wahlen in den Ausschuss für Soziales    77-84 

10.3  Wahlen in den Werkausschuss Entsorgungsbetriebe    78-84 

10.4  Wahl in den Schul- und Sportausschuss    79-84 

10.5  Wahl in den Umweltausschuss    80-84 

10.6  Wahl in den Schulleiterwahlausschuss    81-84 

10.7  Wahl in den Jugendhilfeausschuss    82-84 

10.8  Wahl in den Wirtschaftsausschuss    83-84 

10.9  Wahl in den Wahlprüfungsausschuss    84 

10.10  Abberufung und Neuwahl eines Mitglieds des Aufsichtsrates der 

Lübecker Musik- und Kongresshallen GmbH (LMuK) 

  86 

10.11  Wahl in den Ältestenrat    85 

10.12  Benennung eines stimmberechtigten Vertreters in den 

Ausschuss für Bildung und Soziales des Städteverbandes 

Schleswig-Holstein 

 

  87 

       

11.  Über- und außerplanmäßige Bewilligung von  

Hh.-Mitteln 

  88 

       

12.  Satzungen, Flächennutzungspläne und Bebauungspläne    88

 

 

17  

 

       

13.  Anträge des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin     

13.1  Die Eckpunkte des Lübecker „Public Corporate Governance 

Kodex“  

 

vertagt   89 

13.2  Haushaltspläne der Stiftungen für das Haushaltsjahr 2011     90-94 

13.3  Wegeeinziehung von öffentlichen Flächen 

gem. § 8 Abs.1 Satz 2 StrWG - Teilfläche der Straße An der 

Mauer vor HsNr. 13-17 (vor dem ehem. Aalhofbunker) 

 

  95 

13.4  Organisatorische Verbindung der Strakerjahn-Schule und der 

Hans-Christian-Andersen-Schule 

  96 

13.5  Organisatorische Verbindung der Kahlhorst-Schule mit der 

Schule Niederbüssau 

  97 

13.6  Ergebnisse der befristet eingerichteten Unterausschüsse der 

Fachauschüsse und des Hauptausschusses zur Erarbeitung von 

Maßnahmen zur mittelfristigen Haushaltskonsolidierung 

 

  98 

13.7  Durchführungsvertrag zum Bebauungsplan 33.04.00 –

Gewerbliche Ferienhausanlage Priwall, Teilbereich III – Dorf 5 – 

in Lübeck Travemünde-Änderungsbeschluss- 

 

  99 

13.9  Öffentlich - rechtliche Vereinbarung zur Übertragung der 

öffentlichen Aufgabe der Abwasserbeseitigung für das 

Grundstück Lübeck, Kleinensee 10-12a (Wasserwerk

Kleinensee)  

 

  100 

13.10  Zukunftssicherung Lübecker Volks- und Erinnerungsfest    101 

       

  II. Nichtöffentlicher Teil der Sitzung     

14.  Anträge der Fraktionen    108 

       

15.  Grundstücksangelegenheiten     

15.1  Stiftung Kriegsopferdank – Verkauf eines bebauten 

Grundstückes Forstmeisterweg  

  111 

15.2  Ankauf eines bebauten Grundstücks in der Mengstraße    112 

15.3  Verkauf eines mit einem Erbbaurecht belasteten Grundstücks    113 

15.4  Verkauf eines Grundstücks in der Damaschkestraße     114 

15.5  Ankauf eines Grundstücks an der Straße Raabrede    109 

       

16.  Anträge und Berichte des Bürgermeisters und  

der Stadtpräsidentin 

   

16.1  Veräußerung eines Gesellschaftsanteils an der  

Wissenschafts- und Technologiepark Lübeck GmbH 

  116 

16.2  Vergleichsweiser Abschluss eines Rechtsstreits der Hansestadt 

Lübeck mit dem Insolvenzverwalter einer Baufirma aus dem 

Bauvorhaben Erweiterung Skandinavienkai, Erd- und

Gleisbauarbeiten zur Verlegung der DB-Strecke 

 

  117 

16.3  Niederschlagung von Gewerbesteuern, Nachforderungszinsen 

und Nebenforderungen aus den Jahren 2005 und 2006 

  118 

16.4  Befristete Niederschlagung von Gewerbesteuer, 

Nachforderungszinsen und Nebenforderungen aus den Jahren 

1999 bis 2008 

 

  119 

16.5  Unbefristete Niederschlagung von Gewerbesteuer und 

Nachforderungszinsen aus den Jahren 2001 und 2002 

  120

 

 

18  

 

16.6  Auswahl und Bestellung eines Leiters des 

Rechnungsprüfungsamtes 

  121 

16.7  Beendigung des Vertragswerks zwischen dem Zweckverband 

Ostholstein und der Hansestadt Lübeck zum Betrieb eines 

Kompostwerkes  

 

  110 

       

17.  Anfragen von Bürgerschaftsmitgliedern     

17.1  Beantwortung von Anfragen gemäß § 16 Abs. 1  

Geschäftsordnung für die Bürgerschaft 

  124 

       

18.  Eilentscheidungen des Bürgermeisters    124 

       

III. Öffentlicher Teil der Sitzung 

19.  Bekanntgabe der im nichtöffentlichen Teil der Sitzung 

gefassten Beschlüsse

 

 

19 

 

Anlage

 

  Lübeck,12.05.2011 

Aufgrund eines Beschlusses des Ältestenrates vom 19.10.2000 werden TO-Punkte nicht auf die Tagesordnung genommen, wenn ein Bericht oder 

eine Vorlage nicht bis zur Sitzung vorgelegt werden kann und der entsprechende TO-Punkt somit vertagt werden müsste. 

Nachfolgend sind die TO-Punkte aufgeführt, deren Behandlung aufgrund einer Fristsetzung der Bürgerschaft in der Sitzung am 26.05.2011 hätte 

erfolgen müssen.

Des Weiteren sind auch die TO-Punkte aufgeführt, bei denen gegenüber der Bürgerschaft über die Gründe der Nichterledigung hätte berichtet 

werden müssen. Denn gemäß Beschluss der Bürgerschaft vom 25.01.2001, TOP 4.2, Drs. Nr. 833, ist bei nicht erledigten Berichtsaufträgen 

a) bei gesetzten Fristen bis spätestens zu der Frist der nachfolgenden Sitzung 

b) bei nicht befristeten Berichtsaufträgen spätestens nach 18 Monaten 

zu berichten, was der Erledigung im Wege steht und wann mit einer Vorlage des Berichtes gerechnet wird. 

 

 

Nr. 

 

Datum 

 

TOP 

 

Drs.Nr.

 

  Antragsteller 

 

Gegenstand 

 

Grund der Terminverschiebung 

 

Voraussichtliche  Vorlage zur  Bürgerschafts- sitzung im/am 

 

1   26.05.1994

 

  10.3  55  Senat  Städtebauliche Neuordnung des 

Altstadtrandes von Travemünde 

Der Investor will die Gesprache mit der

Verwaltung  im  Mai/Juni  2011  wieder

aufnehmen. 

 

Juni 2011

 

 

 

2   04.07.2002

 

  11.12

 

  7  SPD  Erschließung der nördlichen 

Wallhalbinsel 

Das  Gutachten  zur  äußeren

Erschließung  wurde  am  27.04.2011

vorgelegt. Am 

29.04.2011  findet  ein  Gespräch  betr.

Förderungsmöglichkeiten der 

Straßenbaumaßnahme  mit  der

zuständigen Landesbehörde statt. Eine 

 

 

 

Berichterstattung  ist  zur

Septembersitzung  der  Bürgerschaft

2011 

vorgesehen. 

 

September 2011

 

 

 

3   30.11.2006

 

  4.8  361  SPD  Rahmenplan für Roddenkoppel und 

Umfeld 

Die Entwicklung des Schlachthofareals

ist weiter offen, die 

Konzeptentwicklung  hierfür  ist  bis  zur 

 

November 2011

 

 

20 

 

November-Bürgerschaftssitzung  zu

erwarten.  Für  die  Roddenkoppel  soll

ebenfalls bis zur Novembersitzung ein

Entwicklungskonzept 

erstellt werden. 

 

4   17.07.2008

 

  4.37  181  SPD/Bü 90/BfL  Planungsstop "Umgestaltung 

Lindenplatz" 

Das  erarbeitete  Konzept  befindet  sich

in der 

Endabstimmung;  eine

Berichterstattung  ist  erst  zur

Septembersitzung 

der Bürgerschaft 2011 möglich. 

 

September 2011

 

 

 

5   25.09.2008

 

  4.21  164  FDP  Künftige Nutzung des Grundstücks 

Falkenstraße 37/39 in Lübeck 

Es  gibt  einen  abgestimmten  Standort

für  die  Verlagerung.  Die  Vereine

prüfen  noch  zwei  Alternativstandorte.

Vorlage  ist  für  Bü  Februar  2012

vorgesehen. 

 

Februar 2011

 

 

 

6   27.11.2008

 

  12.1  461  SPD, Bü90/Die 

Grünen 

Friedhofssatzung und

Friedhofsgebührensatzung 

Die  Arbeiten  dauern  noch  an;

Berichterstattung  voraussichtlich  erst

zum Jahresende möglich. 

 

November 2011

 

 

 

7   29.01.2009

 

  8.5  554  CDU  Europabezogene Aktivitäten  Kein neuer Sachstand  Keine Angabe

 

 

 

8   26.02.2009

 

  4.6  559  SPD  Ausgleichsfläche Leuchtenfeld  Die Umgestaltung des Leuchtenfeldes 

ist abhängig von der Möglichkeit die

dort befindlichen öffentlichen

Parkplätze in die zwei im Masterplan

„Zentrales Kurgebiet“ vorgeschlagenen

Parkpaletten a.) Am Lotsenberg und

b.) auf dem Godewindparkplatz zu

verlagern. Kein neuer Sachstand 

 

Mai 2012

 

 

 

9               Pkt. 13  Der  Bericht  wird  der  Bürgerschaft  im 

Juni vorgelegt. 

Juni 2011

 

 

 

11

  26.03.2009

 

  4.16  664  CDU  DSL auf Lübecker Plätzen  Aufgrund geänderten Arbeitsprioritäten 

zum Haushalt 2011/

Jahresabschluss  2010  wird  dieses

Thema  zurückgestellt.    Eine 

 

November 2011

 

 

21 

 

Berichterstattung  erfolgt

voraussichtlich im November 2011. 

 

12

  16.07.2009

 

  4.3  841  CDU  Barrierefreiheit auch für Lübecker 

Touristen 

Der  Fachbereich  steht  in  Gesprächen

mit  dem  neu  etablierten

Behindertenbeauftragten,  der sich des

Themas  angenommen  hat.

Gemeinsam  mit  ihm  wurde  der

Aufgabeninhalt  abgestimmt.  Im

Rahmen  von  Begehungen  wird

anschließend  ein  Maßnahmenplan  mit

den  betroffenen  Fachbereichen

entwickelt. Der Bürgerschaft wird nach

der Sommerpause ein Zwischenbericht

entgegen gebracht. 

 

September 2011

 

 

 

13

  28.01.2010

 

  6.4  186  Grüne  Sozialticket  In  der  Bü  am  24.02.11  wurde  ein 

Konzept  für  ein  Einstiegsmodell  zur

Einführung  eines  Bus-Sozialtickets

beschlossen.  Der  Auftrag  wird

zusammen abgearbeitet. 

 

November 2011

 

 

 

14

  01.07.2010

 

  4.31  601  SPD  Attraktivitätssteigerung Lübecker 

Altstadt 

Die  Zwischenberichterstattung  muss

bis  zur  Septembersitzung  der

Bürgerschaft verschoben werden. 

 

September 2011

 

 

 

15

  01.07.2010

 

  6.2  538  Jugendhilfeaussc

huss gem. § 71

KJHG 

 

Neuorganisation des Bereiches städt.

Kindertageseinrichtungen 

Der  Auftrag  befindet  sich  in  der

Bearbeitung 

 

 

 

16

  25.11.2010

 

  4.24  874  Grüne  Maßnahmenplan zur Sicherstellung 

der Wasserversorgung in Lübeck und

den von den Stadtwerken versorgten

Umlandgemeinden 

 

Es  finden  noch  Abstimmungen  mit

dem  FB  3  statt.  Angestrebt  ist  die  Bü

im September. 

 

September 2011

 

 

 

17

  27.01.2011

 

  4.11  929  SPD, Grüne, 

Linke 

Wanderausstellung zur

Wehrmachtsjustiz 

Der Bericht zum BÜ-Auftrag wird dem

Kultur-A im Mai 2011 vorgelegt. 

 

 

 

18

  24.02.2011

 

  4.12  17  Linke  Asylbewerber in Lübeck  Der  bericht  wird  in  der  Bürgerschaft 

Juni 2011 vorgelegt 

Juni 2011

 

 

22 

 

19

  24.02.2011

 

  12.3  29  SPD/Grüne/Linke  Prüfaufträge 

Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen

und ihrer Umsetzung

Modelprojekt Verhütung für Bedürftige 

 

Konzept  wir  nach  der  Sommerpause

vorliegen. 

September 2011

 

 

 

20

  24.02.2011

 

  12.3  28  SPD/Grüne/Linke  Haushaltssatzung 2011/ Stellenplan/ 

Haushaltsbegleitbeschluss

(Zusammenlegung

Rechnungsprüfungsausschuss und

Finanz- und Personalausschuss) 

 

Die  Vorlage  wurde  erstellt.  Derzeit

finden noch Abstimmungsgespräche in

der  Politik  statt.  Ein  genauer  Termin

steht noch nicht fest. 

 

Kein genauer 

Termin

 

 

 

21

  24.02.2011

 

  12.3  28  SPD/Grüne/Linke  Haushaltssatzung 2011/ Stellenplan/ 

Haushaltsbegleitbeschluss (Verkauf

des Gebäudes des

Fortbildungszentrums der Hansestadt

Lübeck) 

 

Nach  gemeinsamen

Abstimmungsgesprächen  kann  ein

Bericht  frühestens  zur  Sept-BÜ

vorgelegt werden. 

 

September 2011

 

 

 

22

  24.02.2011

 

  12.3  28  SPD/Grüne/Linke  Haushaltssatzung 2011/ Stellenplan/ 

Haushaltsbegleitbeschluss

(ISNM International School of New

Media GmbH) 

 

Die  nächste

Gesellschafterversammlung  ist  noch

nicht geplant. 

 

Keine Angabe 

 

 

 

23

  24.02.2011

 

  12.3  28  SPD/Grüne/Linke  Haushaltssatzung 2011/ Stellenplan/ 

Haushaltsbegleitbeschluss

(Ausschluss von Gesellschaftern ohne

Verlustbeteiligung) 

 

Gespräche  mit  den  Mitgesellschaftern

der  Lübeck  und  Travemünde

Marketing  GmbH  (LTM)  und  der

Theater  Lübeck  gGmbH  laufen.  Nach

Abschluss der Gespräche wird je nach

Ergebnis ein Bericht oder eine Vorlage

erarbeitet.  (Voraussichtlich  zur

November-Bürgerschaft) 

 

November 2011

 

 

 

24

  30.09.2010

 

  4.12  710  CDU  Solarkataster für Lübeck  Kein neuer Sachstand  Keine genaue 

Angabe

 

 

 

25

  30.09.2010

 

  4.9  706  FDP, BfL, CDU, 

SPD, Linke 

Ergänzung auf dem Ortsschild  er Bericht ist derzeit in der Bearbeitung 

und  wird  dem  Bauausschuss  als

zuständigen Fachausschuss so schnell

wie möglich entgegengebracht. 

 

Keine genaue 

Angabe

 

 

 

26

  25.06.2009

 

  4.23  868  DIE LINKE  Radwege auf der Marienbrücke  Das Gutachten zur äußeren 

Erschließung wurde am 27.04.2011 

vorgelegt. Am 29.04.2011 findet ein

Gespräch betr.

Förderungsmöglichkeiten der 

 

September 2011

 

 

23 

 

Straßenbaumaßnahme 

mit der zuständigen Landesbehörde

statt. Eine Berichterstattung ist zur

Septembersitzung der Bürgerschaft 

2011 vorgesehen. 

 

27

  25.06.2009

 

  4.3  762  Grüne  Straßenräumliches Handlungskonzept  u TOP 1.) Die Liniennetzoptimierung 

Bussystem ist noch nicht

abgeschlossen; eine Berichterstattung

zum VEP kann erst im 4.Quartal 2011

erfolgen. Zu TOP 2.) Die Markierung

der Radfahrstreifen ist für den

Zeitraum der Sommerschulferien

(Juli/August 2011) vorgesehen. Zu

TOP 3.) Der Bericht 

soll im September 2011 der

Bürgerschaft vorgelegt werden. 

 

September 2011

 

 

 

28

  31.03.2011

 

  4.2  52  CDU  Wehrpflichtaussetzung und 

Katastrophenschutz 

Eine Behandlung des Beschlusses ist

im Ausschuss für Sicherheit und

Ordnung in der Sitzung am 02.05.

vorgesehen. 

 

Juni 2011

 

 

 

29

  24.09.2009

 

  4.39  30  SPD  Schulwegsicherung im 

Hochschulstadtteil und im Bornkamp 

Der  Bericht  wird  der  Bürgerschaft  im

Juni 2011 vorgelegt. 

Juni 2011

 

 

 

30

  06.04.2009

 

  4.2  674  Die Linke  Straßenbeleuchtung mit LED-Technik  Der  Bericht  ist  im  Verfahren  und  wird 

vermutlich der Bürgerschaft 

im Juni 2011 entgegengebracht. 

 

Juni 2011

 

 

 

31

  26.11.2009

 

  8.28  180  Grüne  Kinderunfälle im Straßenverkehr  Die Bearbeitung verzögert sich wegen 

anderer  Prioritäten.  Eine

Berichterstattung  wird  nach  der

Sommerpause 2011 angestrebt. 

 

September 2011

 

 

 

32

  01.07.2010

 

  4.32  602  SPD, Grüne, 

Linke 

Fortschreibung des Lübecker

Suchthilfeplanes 

Der  Bericht  muss  noch  überarbeitet

werden 

 

 

 

33

  01.07.2010

 

  13.6  818  SPD  Projekt Priwall Waterfront in Lübeck-

Travemünde 

Die  Gespräche  mit  dem  SVH  haben

kein  einvernehmliches  Ergebnis

gebracht.  Die  Verwaltung  wird  eine

Vorlage  zur  Ausübung  des

Heimfallrechtes  erarbeiten  und  der 

 

Juni 2011

 

 

24 

 

Bürgerschaft  zur  Juni-Sitzung  zur

Entscheidung vorlegen. 

 

34

  27.01.2011

 

  4.4  913  Linke  Europäische Mobilitätswoche und 

europaweiter Autofreier Tag 2011 

Kein neuer Sachstand  Keine  genaue 

Angabe

 

 

I.  Öffentlicher Teil der Sitzung  

 

 

1.  Einwohnerfragestunde  

 

Die Vorsitzende teilt mit, dass zu der heutigen Sitzung eine Einwohnerfrage zum  

Thema „Stele der Familie Bringmann auf dem Vorwerker Friedhof“ fristgerecht eingereicht 

wurde. 

Ferner bittet die Vorsitzende die Fragestellerin im Sinne der Richtlinien nur seine jeweilige 

Frage vorzulesen, da alle Bürgerschaftsmitglieder die Einwohnerfrage erhalten haben und 

deshalb nähere Erläuterungen und Begründungen entbehrlich sind. 

Die Vorsitzende teilt mit, dass die Einwohnerfrage zum Thema  

„Stele der Familie Bringmann“ von Frau Petra Schütt eingereicht worden ist. 

Sodann bittet die Vorsitzende Frau Schütt die Einwohnerfrage zu verlesen, die 

Bürgermeister Saxe beantworten wird.

Frau Schütt verliest die Fragen, die von Bürgermeister Saxe beantwortet wird.

 

 

26  

 

2.  Niederschrift über die Sitzung am 31.03.2011, Nr. 25 / 2008-2013  

 

Die Vorsitzende teilt mit, dass gegen die Niederschrift Nr. 25/ 2008-2013 der Bürgerschaft 

vom 31.03.2011 keine Einwände erhoben worden sind. 

 

Die Niederschrift ist damit festgestellt.

 

 

27  

 

3.  Mitteilungen der Stadtpräsidentin  

 

Die Vorsitzende teilt mit, dass der Bürgerschaft die Broschüre  

Bevölkerungsschutz-Geoinformationen umverteilt wurde. 

Ferner teilt die Vorsitzende mit, dass die beiden fraktionslosen Bürgerschaftsmitglieder 

Herr Teschke und Herr Voigt sich zu einer Fraktion „Bürger für Lübeck“ 

zusammengeschlossen haben.

Weiter teilt die Vorsitzende mit, dass die Hansetage in Kaunas/Litauen sehr erfolgreich 

stattgefunden haben. Bei der Lübecker Delegation waren auch einige 

Bürgerschaftsmitglieder erstmalig dabei. Die nächsten Hansetage richtet die Stadt 

Lüneburg aus. Die Vorsitzende regt mit Blick auf die Hansetage 2014 in Lübeck an, allen 

Bürgerschaftsmitgliedern die Gelegenheit zu geben, sich an einem Tag einen persönlichen 

Einblick dort zu verschaffen.

 

 

28  

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.1  CDU -Berufsfeuerwehr  

 

Drucksachen Nr. 94 

 

 

Die CDU-Fraktion beantragt in der Drs. Nr. 924 die Bürgerschaft möge beschließen: 

 

Der Bürgermeister wird beauftragt, zur Bürgerschaftssitzung im Mai 2011 eine Vorlage ins 

Verfahren zu bringen, damit die Berufsfeuerwehr ihren Aufgaben laut 

Feuerwehrbedarfsplan gerecht werden kann.

BM Hinrichs gibt für die CDU-Fraktion folgende Änderung zu Protokoll, dass es zur 

Bürgerschaftssitzung im  Juni  2011 heißen muss.  

Es sprechen BM Klinkel, BM Zahn. Es spricht Senator Möller.  

Ferner spricht Herr Oldenburg vom Seniorenbeirat.

Weiter sprechen BM; Hinrichs, BM Rathcke.

BM Dedow beantragt für die Fraktion Bürger für Lübeck die Vertagung des TO-Punktes 4.1 

auf die Juni Sitzung. 

 

Beschluss über den Vertagungsantrag zu 

 

 

TOP 4.1, Drs. Nr. 94:  

Mehrheitliche Annahme bei 34 Ja-Stimmen,

18 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen

 

 

29  

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.2  Bündnis 90/DIE GRÜNEN – Sachstand des Gefährdungspotenzials der   

Altlast Gärtnergasse/Brunnengräber  

 

Drucksache Nr. 923 

 

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen : 

Der Bürgermeister wird beauftragt, über den Sachstand des Gefährdungspotenzials der 

Altlast Gärtnergasse/Brunnengräber sowie der Sicherungsmaßnahmen einen Bericht 

vorzulegen . 

 

Hierzu liegt in der Drs. Nr. 104 das Ergebnis des Umweltausschusses vom 15.03.2011 vor. 

 

Beschluss über TOP 4.2, Drs. Nr. 923:

 

 

Einstimmige Annahme 

Der Protokollauszug in der Drs. Nr. 104 wird zur

Kenntnis genommen.

 

 

30  

 

  

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.3  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Verbleib von Baggergut  

 

Drucksache Nr. 925 

 

Die Fraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beantragen, die Bürgerschaft möge 

beschließen: 

 

Der Bürgermeister möge berichten, wie gegenwärtig der Verbleib von Baggergut praktiziert 

wird, welche Mengen anfallen und wo genau sie abgelagert bzw. auf See „verklappt“ 

werden. In dem Bericht sollen auch die Möglichkeiten künftiger Baggergutdeponierungen 

an Land aufgezeigt werden.

Hierzu liegt in der Drs. Nr. 105 das Ergebnis des Umweltausschusses vom 15.03.2011 vor. 

BM Schubert weist darauf hin, dass kein umfangreicher Bericht gemeint sei, sondern es 

vorerst ausreichen würde, in den Bericht die durchschnittlichen Mengen pro Jahr und die 

Orte aufzulisten, an denen das Baggergut verbleibt. 

 

Beschluss über TOP 4.3, Drs. Nr. 925

 

 

Einstimmige Annahme 

Der Protokollauszug in der Drs. Nr. 105 wird zur

Kenntnis genommen.

 

 

31  

 

Vor Eintritt in die Tagesordnung wurde die gemeinsame Beratung der  

TO-Punkte 4.4, 4.12 und 8.8 beschlossen.

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.4  DIE LINKE- Fahrradabstellflächen auf der Altstadtlinsel  

 

Drucksache Nr. 526

 

 

Die Fraktion DIE LINKE beantragt in der Drs. Nr. 526; 

die Bürgerschaft möge beschließen, der Bürgermeister wird aufgefordert: 

 

 

Es  ist  sicher  zu  stellen,  dass  die  Abstellflächen  für  Fahrräder  auf  der  Altstadtinsel  um 

hundert Prozent erhöht werden. 

 

 

 

4.12  DIE LINKE – Fahrradgarage(n)  

 

Drucksache Nr. 139 

 

Die Fraktion DIE LINKE beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Der Bürgermeister wird aufgefordert:

Einen Bericht über die Möglichkeiten zur Errichtung einer oder mehrerer Parkgarage(n) für 

Fahrräder im Zentrum der Lübecker Innenstadt (Altstadtinsel) zu erstellen. 

In diesem Zusammenhang ist unter anderem auch zu prüfen, 

 

  ob das Gefälle im unteren Schrangen (an der Königstraße über dem Tiefgeschoß 

des ortsansässigen Warenhauses) für eine eingeschossige, von der Königstraße 

her ebenerdig erreichbare Fahrradgarage genutzt werden kann. Die dort geplante 

Bühne könnte die Decke der Garage bilden. 

  ob kleinere, dafür mehrere Häuschen an verschiedenen Standorten, z.B. in Form 

von Designerhäuschen realisierbar sind. Deren Gestaltung sollte sich in das 

Lübecker Stadtbild fügen und als Designwettbewerb ausgeschrieben werden. 

Außerdem sollen dort Möglichkeiten zum Abschließen vorhanden sein, ähnlich zu 

Schließfächern an Bahnhöfen. 

  ob der Innenhof des ehemaligen Paketpostamtes am Schüsselbuden für das 

Abstellen von Fahrrädern genutzt werden kann. 

  ob die Möglichkeit besteht, in vorhandenen Autoparkhäusern einzelne Geschosse 

für Fahrradparken um zu nutzen.

 

 

32  

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

8.8  Verbesserung des Radparkens in der Lübecker Altstadt  

 

Drucksache Nr. 102 

 

Die Fraktion Bürger für Lübeck legt zu TO-Punkt 8.8 einen eigenständigen Antrag in der 

Drs. Nr. 164 vor.

Die Fraktion Bürger für Lübeck beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Der Bürgermeister wird gebeten, die auf Seite 14 des vorliegenden Berichtes definierten 

Handlungsempfehlungen des „Runden Tisches Fahrradverkehr“ zur Verbesserung des 

Radparkens in der Lübecker Altstadt bei künftigen Planungen zu berücksichtigen die 

Punkte 1-7 umzusetzen. Der Bürgerschaft ist hierüber regelmäßig zu berichten. 

Ferner legen die Fraktionen DIE LINKE/BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN/SPD zu TO-Punkt 8.8 

einen eigenständigen Antrag in  der Drs. Nr. 173 vor: 

Die Fraktionen DIE LINKE/BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN und SPD beantragen,  

die Bürgerschaft möge beschließen:

Der Bürgermeister wird beauftragt, die im Abschnitt 6 des Berichts (Resümee) genannten 

Handlungsmöglichkeiten zu realisieren.

BM Lüttke zieht für die Fraktion DIE LINKE den Antrag zu  

TO-Punkt  4.4, Drs. Nr. 526 zurück.

Es spricht BM Schubert.

BM Dedow gibt für die Fraktion Bürger für Lübeck folgende Änderung zu TO-Punkt 8.8, 

Drs. Nr. 164 zu Protokoll: 

Nach „zu berücksichtigen“ soll es zusätzlich heißen „und zu versuchen, die Punkte ….“. 

BM Freitag beantragt für die CDU-Fraktion, die Drs. Nr. 164 und Drs. Nr. 139 in den 

Bauausschuss zur abschließenden Beratung zu überweisen.  

 

Beschluss über den Überweisungsantrag 

 

 

zur abschließenden Beratung zu  

TOP 4.12, Drs. Nr. 139 : 

Einstimmige Annahme

 

 

33  

 

Beschluss über den Überweisungsantrag   

zur abschließenden Beratung zu   

TOP 8.8,   

Drs. Nr. 164 : 

Mehrheitliche Annahme bei 51 Ja- und 5 Nein-

Stimmen

Beschluss über TO-Punkt 8.8, Drs. Nr. 173:

 

 

Einstimmige Annahme 

 

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen. 

 

(Der Bericht ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

34  

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.5  FDP – Berichtsauftrag Gutachten und Beratungsverträge der Hansestadt 

Lübeck  

 

Drucksache Nr. 130 

 

Der TO-Punkt  wurde vor Eintritt in die Tagesordnung vertagt.

 

 

35  

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.6  FDP – Kurbetrieb Travemünde -  Gutachten und Beratungsverträge   

 

Drucksache Nr. 131 

 

Die FDP-Fraktion beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen:  

Der Bürgermeister möge bis zur nächsten Bürgerschaftssitzung berichten, welche 

Gutachten- bzw. Beratungsverträge sind von der Verwaltung im Zusammenhang mit der 

Reduzierung bzw. Auflösung des Kurbetriebes Travemünde nach dem 

Bürgerschaftsbeschluss vom 24.2.2011 vergeben worden und welche Höhe haben diese? 

Es spricht BM  Rathcke.

Es spricht Seantor Schindler.

BM Rathcke gibt zu Protokoll, dass sich der Antrag erledigt hat. 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis

 

 

36  

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.7  Bürger für Lübeck – Nachfolgenutzung für die Schule Moisling 

(Moislinger Berg)  

 

Drucksache Nr. 134 

 

Die Fraktion Bürger für Lübeck beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen:  

 

Der Bürgermeister wird gebeten, im Hinblick auf den Bürgerschaftsbeschluss vom 30. 

September 2010 zur Abwicklung der Grund- und Hauptschule Moisling Gespräche mit 

privaten Bildungsunternehmen und entsprechenden Interessengemeinschaften zu führen 

mit dem Ziel, im Anschluss an die Abwicklung der derzeitigen Schule das Gebäude für eine 

privat betriebene Schule zu nutzen.  

Die Fraktionen von SPD; BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE legen in der  

Drs. Nr. 171 einen eigenständigen Antrag vor.

Die Fraktionen von SPD; BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE beantragen, die 

Bürgerschaft möge beschließen:

Der Bürgermeister wird gebeten, Alternativen zur weiteren Nutzung des Gebäudes der 

Altern Schule Moisling zu entwickeln und zu prüfen, welche inhaltlichen und 

wirtschaftlichen Auswirkungen die jeweiligen Nutzungsalternativen für den Stadtteil und die 

gesamte Stadt voraussichtlich haben werden.

Die Bürgerinnen und Bürger, Vereine Initiativen, Kinder und Jugendliche sind in geeigneter 

Form zu beteiligen.

Es sprechen BM Stadthaus-Panissié und BM Röttger.

Es spricht Senatorin Borns.

Weiter sprechen BM Puhle, BM Link und erneut BM Stadthaus-Panissié und BM Röttger. 

Es sprechen BM Lütke und BM Näpflein.

BM Voigt ist nicht im Bürgerschaftssaal anwesend.

 

 

 

Beschluss über TOP 4.7, Drs. Nr. 134:

 

 

Mehrheitliche Ablehnung bei 25 Ja- und 

30 Nein-Stimmen

 

 

37  

 

BM Voigt ist wieder im Bürgerschaftssaal anwesend. 

 

Beschluss über TOP 4.7, Drs. Nr. 171:

 

Mehrheitliche Annahme  bei 30 Ja-Stimmen, 

10 Nein-Stimmen und 16 Enthaltungen

 

 

38  

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.8  Bürger für Lübeck/CDU – Eintragung der Gedenktafel zu Ehren der vier 

von den Nazis hingerichteten Lübecker Geistlichen in das Denkmalbuch 

 

Drucksache Nr. 135 Austauschblatt 

 

Der TO-Punkt  wurde vor Eintritt in die Tagesordnung vertagt.

 

 

39  

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.9  Bürger für Lübeck – Dial4Light Einsatz prüfen  

 

Drucksache Nr. 136 

 

Die Fraktion Bürger für Lübeck beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen:  

 

Der Bürgermeister wird gebeten, der Bürgerschaft zu berichten inwieweit ein „Dial4Light-

Systems“ - wie es in der Stadt Lemgo eingeführt wurde - auch in Lübeck praktikabel ist, um 

eine zu beziffernde Kostenersparnis zu erreichen und einen Beitrag zur 

Energieverbrauchsreduzierung im Sinne des Klimaschutzes zu leisten. Ebenso ist zu 

berücksichtigen, ob durch ein „Dial4Light-System“ Beleuchtungen auch in wenig 

frequentierten Bereichen erhalten werden können, die auf Grund des Einspardruckes 

anderenfalls nicht bestehen bleiben würden. 

Der Bürgerschaft ist im Falle einer positiven Prüfung eine konkrete Beschlussvorlage nach 

Beratung in den zuständigen Fachausschüssen entgegenzubringen 

 

 

Die Fraktionen von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN/SPD und DIE LINKE legen in der  

Drs. Nr. 172 einen eigenständigen Antrag vor.

Die Fraktionen von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN/SPD und DIE LINKE beantragen, die 

Bürgerschaft möge beschließen:

Der Bürgermeister möge prüfen, wie auf schwach frequentierten Straßen, Wegen, Plätzen 

etc. Die Leuchtzeiten der öffentlichen Beleuchtung ohne Einbußen an Sicherheit durch 

flexible Steuerungstechniken auf sozial verträgliche Weise reduziert werden können. Dabei 

sind neben den zuständigen Ausschüssen u. a. das Frauenbüro, der Seniorenbeirat und 

Kinder und Jugendliche zu beteiligen.

Es sprechen BM Böhm, BM Martens, BM Scheel, BM Lötsch. 

Ferner sprechen BM Schubert, BM Voigt.

Des Weiteren spricht Herr Oldenburg vom Seniorenbeirat. 

Weiter sprechen BM Stadthaus-Panissié und erneut BM Lötsch und BM Voigt. 

BM Dedow beantragt für die Fraktion Bürger für Lübeck die abschließende Überweisung 

der Drs. Nrn. 136 und 172 in den Bauauschuss.

 

Beschluss über den Überweisungsantrag 

 

 

zur abschließenden Beratung zu   

TOP 4.9, Drs. Nrn. 136 und 172 

Mehrheitliche Ablehnung bei 21 Ja- und 

35 Nein-Stimmen

 

 

40  

 

Beschluss über TOP 4.9, Drs. Nr. 136: 

Mehrheitliche Annahme bei 41 Ja- und 

15 Nein-Stimmen

Beschluss über TOP 4.9, Drs. Nr. 172:

 

Mehrheitliche Annahme bei 41 Ja- und 

15 Nein-Stimmen

 

 

41  

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.10  CDU – Aufhebung Beschluss vom 24.02.2011 (Kurbetrieb Travemünde)  

 

Drucksache Nr. 137 

 

Die CDU-Fraktion beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Der Beschluss der Bürgerschaft vom 24.02.2011 zu TOP 12.3 Drs. Nr. 28 Pkt. 2 

Aufgabenreduzierung des Kurbetriebs Travemündewird aufgehoben. 

Es sprechen BM Petersen, BM Hundertmark, BM Link.

BM Puhle ist nicht im Bürgerschaftssaal anwesend.

 

 

 

Beschluss über TOP 4.10, Drs. Nr. 137:

 

Mehrheitliche Ablehnung bei 26 Ja- und 

29 Nein-Stimmen

 

 

42  

 

BM Puhle ist wieder im Bürgerschaftssaal anwesend.  

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.11  DIE LINKE – Ehrung der Brüder Bringmann  

 

Drucksache Nr. 138 Austauschblatt 

 

Die Fraktionen DIE LINKEBÜNDNIS90/DIE GRÜNEN und SPD beantragen, die 

Bürgerschaft möge beschließen:

Der Bürgermeister wird aufgefordert, die Lübecker Brüder Bringmann in die Liste der 

Straßenvergabenamen aufgenommen werden. Die Straßen, bzw. Platzname soll lauten  

„Bringmann Straße, bzw. Platz“.

Die Brüder Bringmann haben gegen das nationalsozialistischem Verbrechersystem 

Widerstand geleistet. Besonders hat sich Fritz Bringmann im Widerstand engagiert. 1935 

wurde er das erste Mal von der Gestapo verhaftet und gefoltert, weil er mit seinem Bruder 

auf ein Dach die Parole Nieder mit Hitler gemalt hatte. Im September 1936 wurde Fritz 

Bringmann zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Danach war er ab Anfang September 1936 

zunächst im KZ Sachsenhausen und ab Ende September 1940 im KZ Neuengamme 

inhaftiert. Bringmann, dem es im Frühjahr 1944 gelang, aus dem KZ zu fliehen, wurde nach 

sieben Wochen aufgegriffen und wieder nach Neuengamme verbracht. Zuletzt war er im 

Zuchthaus in Bremen-Oslebshausen inhaftiert. Nach der Befreiung vom 

Nationalsozialismus kehrte er im Juni 1945 nach Lübeck zurück. 1970 wurde er 

Generalsekretär der Amicale Internationale Neuengamme. Als Würdigung seiner Tätigkeit 

in der Amicale Internationale Neuengamme, deren Ehrenpräsident er bis zu seinen Tode 

war, ist Fritz Bringmann am 26. Januar 2000 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen 

worden. Am 31. März 2011 ist Fritz Bringmann verstorben . 

(Quelle: Auszug Wikipedia)

 

 

Es spricht BM Lötsch und beantragt für die CDU-Fraktion die Überweisung in den 

Bauausschuss zur abschließenden Beratung.

Es sprechen BM Lüttke und BM Quirder.

 

Beschluss über den Überweisungsantrag 

 

 

zur abschließenden Beratung zu  

TOP 4.11, Drs. Nr. 138 in ausgetauschter 

Fassung: 

Mehrheitliche Ablehnung bei 26 Ja- und 

30 Nein-Stimmen

Beschluss über TOP 4.11, Drs. Nr. 138 

 

 

in ausgetauschter Fassung: 

Einstimmige Annahme bei 4 Enthaltungen

 

 

43  

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.12  DIE LINKE – Fahrradgarage(n)  

 

Drucksache Nr. 139 

Der TO-Punkt  wurde bereits vorgezogen mit TO-Punkt  4.4 beraten.  

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.13  DIE LINKE – Neues Konzept des Straßenverkehrs  

 

Drucksache Nr. 141 

 

Der TO-Punkt wurde vor Eintritt in die Tagesordnung vertagt.  

 

 

4.  Anträge der Fraktionen

 

 

 

4.14  SPD/DIE LINKE – Einrichtung eines Altlastenkatasters/Begrenzung der 

Ausschreibung  

 

Drucksache Nr. 147 

 

Der TO-Punkt wurde vor Eintritt in die Tagesordnung vertagt.

 

 

44  

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.15  SPD/DIE LINKE – Abholung von Blauer Tonne  

 

Drucksache Nr. 148 

 

Die Fraktionen von SPD und DIE LINKE beantragen, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Der Bürgermeister wird aufgefordert, darüber zu berichten wie die Blaue Tonne (Altpapier) 

bei der Bereitstellung zur Abfuhr gleich behandelt werden kann wie die Braune Tonne 

(Biomüll) und die Graue Tonne (Restmüll) und welche Auswirkungen dies für die 

Entsorgungsbetriebe Lübeck und die Bürgerinnen und Bürger hätte           (Kosten, 

Gebühren, Arbeitsplätze). 

 

 

Es spricht BM Martens.

Ferner spricht BM Hinrichs und beantragt für die CDU-Fraktion die Überweisung in den 

Werkausschuss zur abschließenden Beratung.

 

Beschluss über den Überweisungsantrag 

 

 

zur abschließenden Beratung zu  

TOP 4.15, Drs. Nr. 148: 

Mehrheitliche Ablehnung bei 26 Ja- und 

30 Nein-Stimmen 

 

Beschluss über TOP 4.15, Drs. Nr. 148

 

 

Einstimmige Annahme bei 52 Ja-Stimmen und 

4 Enthaltungen

 

 

45  

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.16  SPD/DIE LINKE – Gesellschaftsvertrag Stadtverkehr  

 

Drucksache Nr. 149 

 

Die Fraktionen von SPD und DIE LINKE beantragen, die Bürgerschaft möge beschließen: 

1.  Der Gesellschaftsvertrag der Stadtverkehr Lübeck GmbH wird in § 10 (6) ergänzt 

um den Satz "Beschlüsse des Aufsichtsrats über seine Geschäftsordnung bedürfen 

einer Zweidrittelmehrheit der abgegebenen Stimmen." 

2.  Der Bürgermeister als Gesellschaftervertreter wird beauftragt, die Geschäftsführung 

der SWL-H als Gesellschaftervertreter in der Stadtverkehr Lübeck GmbH zu 

ermächtigen, die vorgenannte Änderung des Gesellschaftsvertrags der 

Stadtverkehr Lübeck GmbH zu beschließen. 

BM Dr. Mildner beantragt vom Platz aus die abschließende Überweisung in den 

Hauptausschuss.

Es spricht BM Pluschkell.

Die Vorsitzende weist darauf hin, dass die abschließende Überweisung in den 

Hauptausschuss nicht möglich ist, da es sich um vorbehaltene Aufgaben der Bürgerschaft 

handelt.

 

Beschluss über TOP 4.16, Drs. Nr. 149:

 

 

Mehrheitliche Annahme bei 29 Ja-Stimmen, 

21 Nein-Stimmen und 5 Enthaltungen

 

 

46  

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.17  SPD/DIE LINKE/ BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN/CDU/Bürger für Lübeck – 

Änderung der Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen und 

Sachleistungen an die Fraktionen der Bürgerschaft  

 

Drucksache Nr. 150 Austauschblatt 

 

Die Fraktionen von SPD, CDU, BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN, DIE LINKE und Bürger für  

Lübeck beantragen, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Die Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen und Sachleistungen an die 

Fraktionen der Bürgerschaft werden rückwirkend ab dem 01.01.2011 wie folgt geändert: 

1.  Allgemeines:  Fraktionen haben als Teil und Gliederung der Bürgerschaft die 

Aufgabe, die Willensbildung in der Bürgerschaft und in den Ausschüssen 

vorzubereiten.  In Erfüllung dieser Aufgabe haben die Fraktionen ihre Mitglieder in 

die Problematik der in den kommunalen Gremien anstehenden Entscheidungen 

einzuführen und  die Willensbildung zu unterstützen. Das geschieht durch 

Beratungen in den Fraktionssitzungen, durch Tagungen und Klausuren, durch 

Informationsveranstaltungen mit Bürgerinitiativen und anderen Vereinigungen und 

durch  Anhörung von Sachverständigen. Aufgabe der Fraktionen ist weiterhin die 

Beschaffung der für die Willensbildung erforderlichen Unterlagen und 

Informationen. Zu den Aufgaben zählt der Erfahrungsaustausch und Kontakt zu den 

Fraktionen anderer Kommunen, kommunalpolitischen Vereinigungen, fachkundigen 

Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Verbänden und Institutionen. 

1.1  Im Rahmen dieser Aufgabenstellung werden die Fraktionen zum Bestreiten ihres 

sachlichen und personellen Aufwandes aus öffentlichen Mitteln unterstützt. 

Zuwendungen an die Fraktionen dürfen nicht der direkten oder indirekten 

Finanzierung der  Parteien oder Wählergemeinschaften dienen. 

1.2  Zuwendungsfähig sind der personelle und sachliche Verwaltungs- und 

Betriebsaufwand sowie haushaltsrechtlich dem konsumtiven Haushalt 

zuzuordnende Beschaffungen innerhalb  der Aufgabenstellung. Die Entscheidung 

über die zu treffenden  Ausgaben im Rahmen der Aufgabenstellung liegt im 

Ermessen der Fraktion. 

1.3  Die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit sind zu beachten (§ 75 GO). 

Die gegenseitige Deckungsfähigkeit zwischen Personal- und Sachkosten ist 

haushaltsmäßig bestimmt. Die gewährten Mittel dürfen die tatsächlichen 

Aufwendungen der Fraktionen für ihre Geschäftsführung nicht überschreiten. Die 

Zuwendung darf  nicht Ersatz für Aufwendungen sein, die Mitgliedern der 

Bürgerschaft  entstehen und deshalb bereits im Rahmen der 

Entschädigungsverordnung abgegolten sind. 

1.4  Über die ordnungsgemäße Verwendung von Fraktionszuschüssen ist im Interesse 

einer effektiven Finanzkontrolle ein Verwendungsnachweis zu führen, mit dem die 

zweckentsprechende Verwendung der Zuschüsse sichergestellt wird. Nach dem 

Kommunalverfassungsrecht entscheidet die Bürgerschaft mit diesen Richtlinien, ob

 

 

47  

 

und wie die Fraktionen die gewährten Zuwendungen zur Wahrnehmung ihrer 

Aufgaben einsetzen.  

2.   Bemessung und Verwendung  

2.1  Die Gesamthöhe der Zuwendungen an die Fraktionen ergibt sich aus den im 

Haushaltsplan der Hansestadt Lübeck für diesen Zweck bereitgestellten Mitteln. 

2.2  Die Zuwendung an die einzelne Fraktion, soweit der Aufwand der Fraktion nicht 

direkt  aus einzelnen Haushaltstiteln getragen wird, ist entsprechend der 

Mitgliederstärke der Fraktion zu bemessen. 

 

Es wird zwischen großen, mittleren und kleinen Fraktionen unterschieden:  

-  Als große Fraktionen gelten solche mit mindestens 11,  

-  als mittlere Fraktionen diejenigen mit mindestens 4 und bis zu 10,  

-  als kleine Fraktionen diejenigen mit bis zu 3  

Bürgerschaftsmitgliedern. 

2.3  Um jeder Fraktion den für ihre Aufgabenstellung notwendigen Gesamtbedarf zu 

gewährleisten, wird ein Sockelbetrag gewährt. Dieser bestimmt sich für die einzelne 

Fraktion als Personalkostenpauschale nach den jährlich tatsächlich anfallenden 

Personalkosten für die Mitarbeiter(innen) der Fraktion unter Zugrundelegung der für 

die Hansestadt Lübeck geltenden Durchschnittswerte. Zum anderen erhalten die 

einzelnen Fraktionen für die sächlichen Aufwendungen (allgemeine Büro- und 

Betriebskosten) jährlich einen Betrag von 1.500 €  je Fraktionsmitglied, die mittleren 

Fraktionen mindestens aber 15.000 €, die kleinen Fraktionen mindestens aber 

8.000,--€ als Sockelbetrag. 

3.  Zuwendungsfähigkeit:  Zuwendungsfähig sind der personelle und sachliche 

Verwaltungs- und Betriebsaufwand sowie haushaltsrechtlich dem konsumtiven 

Haushalt zuzuordnende Beschaffungen wie folgt: 

3.1  Personalkosten: 

 

  Große Fraktionen:  

Kosten der Vergütung der Fraktionsgeschäftsführung und der 

Sachbearbeitung mit jeweils einer Vollzeitstelle 

   Mittlere Fraktionen: 

Kosten der Vergütung der Fraktionsgeschäftsführung mit einer Vollzeitstelle 

und der Sachbearbeitung mit einer 0,5 Vollzeitstelle 

   Kleine Fraktionen: 

Kosten der Vergütung der Fraktionsgeschäftsführung und der 

Sachbearbeitung mit jeweils einer 0,5 Vollzeitstelle 

   Die Besetzung der Stellen mit Teilzeitkräften ist zulässig. Es besteht die 

Möglichkeit, die Aufgaben der Sachbearbeitung durch Dritte erledigen zu 

lassen. Die Fraktionen  erhalten hierfür  den entsprechenden 

Personalkostenansatz  im Rahmen der Fraktionszuwendungen. Als 

Bewertungsgrundlage für die Geschäftsführung wird für die alle Fraktionen 

einheitlich die Entgeltsgruppe 11 TVöD (vergleichbar BAT III) und für die 

Sachbearbeitung die Entgeltsgruppe 6 TVöD (vergleichbar BAT VIb) 

zugrunde gelegt.

 

 

48  

 

3.2  Reise- und Fahrtkosten im Rahmen der Geschäftsführung  und Fortbildung gemäß 

den Vorschriften des Bundesreisekostengesetzes, jedoch nicht für Fahrten von und 

zum Arbeitsplatz 

3.3  Aufwendungen für Fraktions- und Fraktionsvorstandssitzungen, mehrtägige externe 

Fraktionsklausuren,  Fraktionstagungen und sonstige Fraktionsveranstaltungen, wie 

öffentliche Informationsveranstaltungen mit Bürgerinnen und Bürgern, 

Bürgerinitiativen und anderen Vereinigungen. Zu den sachgerechten Aufwendungen 

zählen insbesondere die Kosten für Raummieten, Referenten, Sachverständige, 

Inserate, Einladungen, Informationsmaterial, zusätzliche Kosten für angemessene 

Verpflegung und  Konferenz-/Sitzungsgetränke sowie erforderliche 

Übernachtungskosten für Fraktionsmitglieder. 

3.4  Aufwendungen für Publikationen, Dokumentationen, und Informationsschriften, 

soweit sie inhaltlich nur die Tätigkeit der Fraktionen darstellen. 

3.5  Zeitgemäße Büroorganisation, insbes. EDV-Anlagen, Fotokopierer, Telefaxgeräte 

und moderne Televerarbeitungssysteme, Kommunikationssysteme. 

3.6  Fachbücher und Zeitschriften für die Fraktionsarbeit. 

3.7  Mitgliedsbeiträge für kommunalpolitische Vereinigungen. 

3.8  Repräsentationsaufwendungen im Rahmen der Fraktionsarbeit (z.B. Blumen, kleine 

Geschenke bei Einladungen zu Veranstaltungen, Amtseinführungen, Jubiläen oder 

Geburtstagen.)  

3.9  Übernimmt die Parteigeschäftsstelle für ihre Fraktion personelle und sächliche 

Leistungen gegen Rechnungslegung, so haben die Fraktionen  diese Leistungen 

aus der Zuwendung zu erstatten. 

3.10  Als Sachleistungen stellt die Hansestadt Lübeck den Fraktionen Geschäftszimmer 

zur Verfügung und übernimmt deren Instandhaltung und Reinigung sowie die 

Büroausstattung. Die Hansestadt Lübeck gestattet  weiterhin die Benutzung der 

Telefon- und Vervielfältigungsseinrichtungen. Die Kosten für Raumnutzung, 

Instandhaltung, Reinigung sowie die Nebenkosten (Strom und Wasser, Heizung 

usw.) werden nicht auf die jährlichen Zuwendungen angerechnet  Die Kosten für 

Telefonate und Vervielfältigungsstelle werden entsprechend der Benutzung direkt 

erhoben. Die als Sachleistung bereitgestellte Büroausstattung sowie die aus 

Zuwendungen beschafften Einrichtungs- und Ausstattungsgegenstände bleiben 

Eigentum der Hansestadt Lübeck. 

4.  Verfahren:  Die Fraktionen erhalten jeweils zu Beginn des Kalenderjahres einen 

Bescheid, aus dem die Höhe des errechneten Jahresbetrages an Zuwendung 

ersichtlich ist. Die Auszahlung der Zuwendungen erfolgt monatlich im Voraus zu je 

1/12 des errechneten Jahresbetrages . 

4.1  Die Fraktionen haben dem Rechnungsprüfungsamt, gemäß §§ 94 Abs. 1, 116 Abs. 

1 GO zuständige Stelle für die Prüfung der rechtmäßigen und wirtschaftlichen 

Haushaltsführung der Hansestadt Lübeck  bis zum 31. März des auf die Zahlung 

folgenden Jahres einen Verwendungsnachweis vorzulegen, der aus  einem 

Sachbericht und einem zahlenmäßigen Nachweis mit einer Aufstellung der 

Ausgaben   besteht. In dem Sachbericht ist die Verwendung der Zuwendung 

darzustellen. Die Vorsitzenden der Fraktionen haben dabei zu bestätigen, dass die 

öffentlichen Mittel bestimmungsgemäß (d. h. nur für die Fraktionsarbeit im Rahmen 

der Bürgerschaft und ihrer Ausschüsse) verwendet worden sind. Zuwendungen, für

 

 

49  

 

deren zweckentsprechende Verwendung ein Nachweis nicht geführt wird, können 

zur Bildung einer Rücklage für erforderliche Reparaturen, Wartungsverträge und 

Investitionen in das nächste Jahr übertragen werden. Dies gilt auch, wenn Mittel 

benötigt werden, um Verpflichtungen zu erfüllen, die im Vertragsjahr begründet und 

ganz oder teilweise im nächsten Jahr zu erfüllen sind. Die Bildung einer Rücklage 

ist in dem jährlichen Verwendungsnachweis der Fraktionen gesondert auszuweisen. 

4.2  Für nicht verbrauchte Mittel oder Zuwendungen, für deren zweckentsprechende 

Verwendung ein Nachweis nicht geführt bzw. für die die zweckentsprechende 

Verwendung nicht anerkannt wird , ist der Bewilligungsbescheid insoweit gem. § 

117 Abs. 3 LVwG ganz oder teilweise zu widerrufen. Die betreffenden Beträge sind 

zurückzuzahlen. Für die örtliche und überörtliche Rechnungsprüfung sind von den 

Fraktionen die Belege sechs Jahre aufzubewahren (§ 57 GemHVO-Doppik). 

5.  Inkrafttreten:  Die Richtlinien treten rückwirkend zum 01.01.2011 in Kraft. Die 

Richtlinien vom 14.12. 1989, in der zuletzt am 26.06.2008 beschlossenen Fassung 

gelten bis zum 31.12.2010 

Hierzu legt die FDP-Fraktion einen Änderungsantrag in der Drs. Nr. 165 vor 

Die FDP-Fraktion beantragt,  

 

die Bürgerschaft möge beschließen:

Die  Richtlinien  über  die  Gewährung  von  Zuwendungen  und  Sachleistungen  an  die 

Fraktionen  der  Bürgerschaft  werden  rückwirkend  ab  dem  01.01.2011  gemäß  der 

ursprünglichen Fassung vom 26.04.2011 wie folgt geändert: 

 

 

Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen und Sachleistungen an die 

Fraktionen der Bürgerschaft

 

 

beschlossen in der Sitzung der Bürgerschaft am 14.12.1989

zuletzt geändert in der Sitzung der Bürgerschaft am 23.02.2006 

1.  Allgemeines

Fraktionen haben als Teil und Gliederung der Bürgerschaft die Aufgabe, die 

Willensbildung in der Bürgerschaft und in den Ausschüssen vorzubereiten.  In 

Erfüllung dieser Aufgabe haben die Fraktionen ihre Mitglieder in die Problematik der 

in den kommunalen Gremien anstehenden Entscheidungen einzuführen und  die 

Willensbildung zu unterstützen. Das geschieht durch Beratungen in den 

Fraktionssitzungen, durch Tagungen und Klausuren, durch 

Informationsveranstaltungen mit Bürgerinitiativen und anderen Vereinigungen und 

durch  Anhörung von Sachverständigen. Aufgabe der Fraktionen ist weiterhin die 

Beschaffung der  für die Willensbildung erforderlichen Unterlagen und 

Informationen. Zu den Aufgaben zählt der Erfahrungsaustausch und Kontakt zu den 

Fraktionen anderer Kommunen, kommunalpolitischen Vereinigungen fachkundigen 

Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Verbänden und Institutionen. 

1.1     Im Rahmen dieser Aufgabenstellung werden die Fraktionen zum Bestreiten ihres 

sachlichen und personellen Aufwandes aus öffentlichen Mitteln unterstützt. 

Zuwendungen an die Fraktionen dürfen nicht der direkten oder indirekten 

Finanzierung der Parteien oder Wählergemeinschaften dienen.

 

 

50  

 

1.2  Zuwendungsfähig sind der persönliche und sachliche Verwaltungs- und 

Betriebsaufwand sowie haushaltsrechtlich dem konsumtiven Haushalt 

zuzuordnende Beschaffungen innerhalb  der Aufgabenstellung. Die Entscheidung 

über die zu treffenden  Ausgaben im Rahmen der Aufgabenstellung liegt im 

Ermessen der Fraktion. 

 

1.3   Die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit sind zu beachten (§ 75 GO). 

Die gegenseitige Deckungsfähigkeit zwischen Personal- und Sachkosten ist 

haushaltsmäßig bestimmt. Die gewährten Mittel dürfen die tatsächlichen 

Aufwendungen der Fraktionen für ihre Geschäftsführung nicht überschreiten. Die 

Zuwendung darf  nicht Ersatz für Aufwendungen sein, die Mitgliedern der 

Bürgerschaft  entstehen und deshalb bereits im Rahmen der 

Entschädigungsverordnung abgegolten sind. 

 

1.4   Über die ordnungsgemäße Verwendung von Fraktionszuschüssen ist im Interesse 

einer effektiven Finanzkontrolle ein Verwendungsnachweis zu führen, mit dem die 

zweckentsprechende Verwendung der Zuschüsse sichergestellt wird. Nach dem 

Kommunalverfassungsrecht entscheidet die Bürgerschaft mit diesen Richtlinien, ob 

und wie die Fraktionen die gewährten Zuwendungen zur Wahrnehmung ihrer 

Aufgaben einsetzen.. 

 

2.   Bemessung und Verwendung 

 

2.1   Die Gesamthöhe der Zuwendungen an die Fraktionen ergibt sich aus den im 

Haushaltsplan der Hansestadt Lübeck für diesen Zweck bereitgestellten Mitteln.  

 

2.2    Die Zuwendung an die einzelne Fraktion, soweit der Aufwand der Fraktion nicht 

direkt  aus einzelnen Haushaltstiteln getragen wird, ist entsprechend der 

personellen Stärke der Fraktion zu bemessen.

Es wird zwischen kleinen und großen Fraktionen unterschieden. Als große 

Fraktionen gelten solche mit mindestens 10 Bürgerschaftsmitgliedern, als kleine 

Fraktionen diejenigen mit weniger als 10 Bürgerschaftsmitgliedern.  

 

2.3  Um jeder Fraktion den für ihre Aufgabenstellung notwendigen Gesamtbedarf zu 

gewährleisten, wird ein Sockelbetrag gewährt. Dieser bestimmt sich für die einzelne 

Fraktion als Personalkostenpauschale nach den jährlich tatsächlich anfallenden 

Personalkosten für die Mitarbeiter(innen) der Fraktion unter Zugrundelegung der für 

die Hansestadt Lübeck geltenden Durchschnittswerte. Zum anderen erhalten die 

einzelnen Fraktionen für die sächlichen Aufwendungen (allgemeine Büro- und 

Betriebskosten) jährlich einen Betrag von 1.500 €  je Fraktionsmitglied, mindestens 

aber 15.000 € als weiteren Sockelbetrag. 

3.  Zuwendungsfähigkeit 

Zuwendungsfähig sind der persönliche und sachliche Verwaltungs- und 

Betriebsaufwand sowie haushaltsrechtlich dem konsumtiven Haushalt 

zuzuordnende Beschaffungen wie folgt: 

 

3.1   Personalkosten:  

 

  Kosten der Vergütung der Fraktionsgeschäftsführung der einzelnen Fraktion 

mit jeweils einer Vollzeitstelle 

 

  der Sachbearbeitung eine Vollzeitstelle für sog. große Fraktionen  und  einer 

0,5 Vollzeitstelle für sog. kleine Fraktionen

 

 

51  

 

  Die Besetzung der Stellen mit Teilzeitkräften ist zulässig. Es besteht die 

Möglichkeit, die Aufgaben der Sachbearbeitung durch Dritte erledigen zu 

lassen. Die Fraktionen  erhalten hierfür  den entsprechenden 

Personalkostenansatz  im Rahmen der Fraktionszuwendungen. Als 

Bewertungsgrundlage für die Geschäftsführung wird für die alle Fraktionen 

einheitlich die Entgeltsgruppe 11 TVöD (vergleichbar BAT III) und für die 

Sachbearbeitung die Entgeltsgruppe 6 TVöD (vergleichbar BAT VIb) 

zugrunde gelegt. 

 

3.2  Reise- und Fahrtkosten im Rahmen der Geschäftsführung  und Fortbildung gemäß 

den Vorschriften des Bundesreisekostengesetzes, jedoch nicht für Fahrten von und 

zum Arbeitsplatz 

 

3.3   Aufwendungen für Fraktions- und Fraktionsvorstandssitzungen, mehrtägige externe 

Fraktionsklausuren, Fraktionstagungen und sonstige Fraktionsveranstaltungen, wie 

öffentliche Informationsveranstaltungen mit Bürgerinnen und Bürgern, 

Bürgerinitiativen und anderen Vereinigungen. Zu den sachgerechten Aufwendungen 

zählen insbesondere die Kosten für Raummieten, Referenten, Sachverständige, 

Inserate, Einladungen, Informationsmaterial, zusätzliche Kosten für angemessene 

Verpflegung und   Konferenz-/Sitzungsgetränke sowie erforderliche  

Übernachtungskosten für Fraktionsmitglieder.  

 

3.4   Aufwendungen für Publikationen, Dokumentationen, und Informationsschriften, 

soweit sie inhaltlich nur die Tätigkeit der Fraktionen darstellen. “ 

 

3.5   Zeitgemäße Büroorganisation, insbes. EDV-Anlagen, Fotokopierer, Telefaxgeräte 

und moderne Televerarbeitungssysteme, Kommunikationssysteme  

 

3.6    Fachbücher und Zeitschriften für die Fraktionsarbeit.  

 

3.7   Mitgliedsbeiträge für kommunalpolitische Vereinigungen   

 

3.8   Repräsentationsaufwendungen im Rahmen der Fraktionsarbeit (z.B. Blumen, kleine 

Geschenke bei Einladungen zu Veranstaltungen, Amtseinführungen, Jubiläen oder 

Geburtstagen.)  

 

3.9   Übernimmt die Parteigeschäftsstelle für ihre Fraktion personelle und sächliche 

Leistungen gegen Rechnungslegung, so haben die Fraktionen  diese Leistungen 

aus der Zuwendung zu erstatten  

 

3.10    Als Sachleistungen stellt die Hansestadt Lübeck den Fraktionen Geschäftszimmer 

zur Verfügung und übernimmt deren Instandhaltung und Reinigung sowie die 

Büroausstattung. Die Hansestadt Lübeck gestattet  weiterhin die Benutzung der 

Telefon- und Vervielfältigungsseinrichtungen. Die Kosten für Raumnutzung, 

Instandhaltung, Reinigung sowie die Nebenkosten (Strom und Wasser, Heizung 

usw.) werden nicht auf die jährlichen Zuwendungen angerechnet  Die Kosten für 

Telefonate und Vervielfältigungsstelle werden entsprechend der Benutzung direkt 

erhoben. Die als Sachleistung bereitgestellte Büroausstattung sowie die aus 

Zuwendungen beschafften Einrichtungs- und Ausstattungsgegenstände bleiben 

Eigentum der Hansestadt Lübeck  

 

4.   Verfahren 

Die Fraktionen erhalten jeweils zu Beginn des Kalenderjahres einen Bescheid, aus 

dem  die  Höhe  des  errechneten  Jahresbetrages  an  Zuwendung ersichtlich ist. Die 

Auszahlung  der  Zuwendungen  erfolgt  monatlich  im  Voraus  zu  je  1/12  des 

errechneten Jahresbetrages .

 

 

52  

 

 

4.1    Die Fraktionen haben dem Rechnungsprüfungsamt, gemäß §§ 94 Abs. 1, 116 Abs. 

1 GO zuständige Stelle für die Prüfung der rechtmäßigen und wirtschaftlichen 

Haushaltsführung der Hansestadt Lübeck  bis zum 31. März des auf die Zahlung 

folgenden Jahres einen Verwendungsnachweis vorzulegen, der aus  einem 

Sachbericht und einem zahlenmäßigen Nachweis mit einer Aufstellung der 

Ausgaben   besteht. In dem Sachbericht ist die Verwendung der Zuwendung 

darzustellen. Die Vorsitzenden der Fraktionen haben dabei zu bestätigen, dass die 

öffentlichen Mittel bestimmungsgemäß (d. h. nur für die Fraktionsarbeit im Rahmen 

der Bürgerschaft und ihrer Ausschüsse) verwendet worden sind. Zuwendungen, für 

deren zweckentsprechende Verwendung ein Nachweis nicht geführt wird, können 

zur Bildung einer Rücklage für erforderliche Reparaturen, Wartungsverträge und 

Investitionen in das nächste Jahr übertragen werden. Dies gilt auch, wenn Mittel 

benötigt werden, um Verpflichtungen zu erfüllen, die im Vertragsjahr begründet und 

ganz oder teilweise im nächsten Jahr zu erfüllen sind. Die Bildung einer Rücklage 

ist in dem jährlichen Verwendungsnachweis der Fraktionen gesondert auszuweisen. 

 

4.2    Für nicht verbrauchte Mittel oder Zuwendungen, für deren zweckentsprechende 

Verwendung ein Nachweis nicht geführt bzw. für die die zweckentsprechende 

Verwendung nicht anerkannt wird , ist der Bewilligungsbescheid insoweit gem. § 

117 Abs. 3 LVwG ganz oder teilweise zu widerrufen. Die betreffenden Beträge sind 

zurückzuzahlen. Für die örtliche und überörtliche Rechnungsprüfung sind von den 

Fraktionen die Belege sechs Jahre aufzubewahren (§ 57 GemHVO-Doppik).  

 

5.   Inkrafttreten 

Die Richtlinien treten rückwirkend zum  01.01.2011  in Kraft. Die Richtlinien 

vom14.12.1989, in der zuletzt am 26.06.2008 beschlossenen Fassung gelten bis 

zum 31.12.2010  

 

Zu TO-Punkt 4.17 legt die Fraktion Freie Unabhängige Lübecker einen Änderungsantrag in 

der Drs. Nr. 166 vor.

Die Fraktion „ Freie Unabhängige Lübecker beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Die Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen und Sachleistungen an die 

Fraktionen der Bürgerschaft werden rückwirkend zum 01.05.2011 geändert. 

1. Die Summe der Zuwendungen und Sachleistungen an die bisherigen sechs Fraktionen 

der Bürgerschaft werden auf die seit 01. 05 2011 bestehenden sieben Fraktionen der 

Bürgerschaft aufgeteilt. 

 

Es sprechen BM Teschke, BM Rathcke, BM Voigt, BM Dr. Stamm und BM Lindenau. 

Erneut sprechen BM Rathcke und BM Voigt.

Es spricht BM P. Reinhardt.

BM Teschke beantragt punktweise Abstimmung des interfraktionellen Antrags in der  

Drs. Nr. 150.

Es spricht BM Hiller.

 

 

53  

 

 

Beschluss über TOP 4.17, Drs. Nr. 165: 

Mehrheitliche Ablehnung bei 7 Ja-Stimmen, 

49 Nein-Stimmen  

 

Beschluss über TOP 4.17, Drs. Nr. 166:

 

 

Mehrheitliche Ablehnung bei 7 Ja-Stimmen,

45 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen 

 

Beschluss über TOP 4.17, Drs. Nr. 150 

 

Einleitungssatz in ausgetauschter Fassung: 

Einstimmige Annahme

 

 

Beschluss über TOP 4.17, Drs. Nr. 150, Punkt 1 

 

in ausgetauschter Fassung: 

Einstimmige Annahme 

 

Beschluss über TOP 4.17, Drs. Nr. 150, Punkt 2 

 

in ausgetauschter Fassung: 

Mehrheitliche Annahme bei 49 Ja-und 

7 Nein-Stimmen 

 

Beschluss über TOP 4.17, Drs. Nr. 150, Punkt 3 

 

in ausgetauschter Fassung: 

Mehrheitliche Annahme bei 49 Ja-und 

7 Nein-Stimmen 

 

Beschluss über TOP 4.17, Drs. Nr. 150, Punkt 4 

 

in ausgetauschter Fassung: 

Einstimmige Annahme 

 

Beschluss über TOP 4.17, Drs. Nr. 150, Punkt 5 

 

in ausgetauschter Fassung: 

Mehrheitliche Annahme bei 53 Ja-und 

3 Nein-Stimmen

 

 

54  

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.18  BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN – Erweiterung der Deponie 

Schönberg/Ihlenberg (NABU-Unterstützung)  

 

Drucksache Nr. 155 

 

 

 

Die Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Der Bürgermeister wird beauftragt, im Rahmen seiner Möglichkeiten den Naturschutzbund 

Deutschland (NABU) in seinen Auseinandersetzungen um die Erweiterung der Deponie 

Schönberg/Ihlenberg zu unterstützen.

Es sprechen BM Schubert und BM Drozella.

BM Dr. Eymer beantragt für die CDU-Fraktion die abschließende Überweisung in den 

Umweltausschuss.

BM Teschke und BM Voigt sind nicht im Bürgerschaftssaal anwesend.

 

 

 

Beschluss über den Überweisungsantrag 

 

zur abschließenden Beratung zu   

TOP 4.18,Drs. Nr. 155:  

Mehrheitliche Ablehnung bei 24 Ja- und 

30 Nein-Stimmen 

 

Beschluss über TOP 4.18, Drs. Nr. 155:

 

 

Mehrheitliche Annahme bei 30 Ja- und 

24 Nein-Stimmen

 

 

55  

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.19  Freie Unabhängige Lübecker – Zusammensetzung des Ältestenrats  

 

Drucksache Nr. 158 

Die Fraktion Freie Unabhängige Lübecker beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

§ 4 Abs. 2 der Geschäftsordnung der Lübecker Bürgerschaft wird geändert. 

Der Ältestenrat besteht künftig aus 17 Mitgliedern

Die Fraktion von SPD/BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE legen hierzu einen 

eigenständigen Antrag in der Drs. Nr. 176 vor.

Die Fraktionen von SPD/BÜNDNS90/DIE GRÜNEN/DIE LINKE beantragen, die 

Bürgerschaft möge beschließen:

§ 4 Abs. 2 der Geschäftsordnung der Lübecker Bürgerschaft wird geändert. Der Ältestenrat 

besteht künftig aus 18 Mitgliedern.  

BM Teschke ist wieder im Bürgerschaftssaal anwesend.

 

 

BM Zander dankt Frau Kasimir für die jahrelange Arbeit im Büro der Bürgerschaft und 

spricht zur Sache

 

 

Beschluss über TOP 4.19, Drs. Nr. 158:

 

 

Mehrheitliche Ablehnung bei 21 Ja-Stimmen, 

33 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung 

BM Voigt ist wieder im Bürgerschaftssaal anwesend.

 

 

 

Beschluss über TOP 4.19, Drs. Nr. 176:

 

Mehrheitliche Annahme bei 34 Ja-Stimmen, 

19 Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen.

 

 

56  

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.22  SPD/BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/DIE LINKE – Entscheidung zur 

Wahlkreisneuschneidung durch den Landeswahlausschuss  

 

Drucksache Nr. 175 

Die Fraktionen von SPD, BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE beantragen, die 

Bürgerschaft möge beschließen: 

 

 

-Resolution- 

Die Lübecker Bürgerschaft spricht sich gegen die Entscheidung des 

Landeswahlkreisausschusses zur Wahlkreisneuschneidung für die Landtagswahlen aus. 

Die Lübecker Bürgerschaft sieht keine sachlich begründeten Argumente, die zu einer 

Reduzierung der Wahlkreise bei Landtagswahlen in der Hansestadt Lübeck führen würden.  

Mit Blick auf die bereits vor den Landtagswahlen 2005 vorgenommen Neuscheidung der 

Wahlkreise und dem damit verbundenen Verlust der Hansestadt Lübeck von einem 

Wahlkreis, sieht die Lübecker Bürgerschaft in der erneuten Reduzierung von jetzt drei auf 

ab 2012 nur noch zwei Wahlkreise eine deutliche Schwächung der kreisfreien Städte 

Schleswig-Holsteins insgesamt.

Wahlrechtliche Grundlagen sind nicht an politisch orientierten Zielvorgaben, sondern an 

verfassungsrechtliche Kriterien zu binden, derer sich auch die entsprechenden 

Entscheidungsträger bewusst sein müssen.

Die Tatsache, dass  212.000 Lübeckerinnen und Lübeckern weniger Wahlkreise 

zugesprochen werden sollen als beispielsweise 198.000 Schleswig-Flensburgern ist  

sachlich nicht nachvollziehbar, widerspricht dem Gleichheitsgrundsatz unserer Verfassung 

und ist den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern nicht zu erklären.  

Es sollte im Gegenteil alles getan werden, um Anlässe für entstehende Konflikte zwischen 

Städten und ländlichem Raum in Schleswig-Holstein zu vermeiden. 

Die Lübecker Bürgerschaft appelliert an die Mitglieder des Landeswahlkreisausschusses, 

die getroffene Entscheidung noch einmal zu überdenken und sich dabei der besonderen 

Bedeutung der kreisfreien Städte im Flächenstaat Schleswig-Holstein als 

zukunftsorientierte Wirtschaftsstandorte und überregional bedeutsame Zentren bewusst zu 

werden. 

Aus der nachhaltigen Entwicklung seiner Städte profitiert der Flächenstaat Schleswig-

Holstein insgesamt und damit auch der ländliche Raum.  

 

Beschluss über TOP 4.22, Drs. Nr. 175:

 

 

Mehrheitliche Annahme bei 45 Ja-Stimmen, 

1 Nein-Stimme und 10 Enthaltungen

 

 

57  

 

5.  Anträge des Hauptausschusses  

 

Es liegt nichts vor.

 

 

58  

 

 

6.  Anträge und Berichte der Fachausschüsse und Beiräte  

 

6.1  Organspendeausweis  

 

Drucksache Nr. 122 

 

Die Vorsitzende weist darauf hin, dass dieser TO-Punkt aufgrund des Antragsrechts der 

Ausschüsse zur Tagesordnung aufgenommen wurde. Für die inhaltliche Beschlussfassung 

ist es erforderlich, dass sich die Bürgerschaft den Antrag zu Eigen macht. 

Frau Stadthaus-Panissié macht sich den Antrag des Umweltausschusses vom 15.03.2011 

zu Eigen, der wie folgt lautet: 

 

Der Bürgerschaft wird empfohlen, den Bürgermeister aufzufordern, 

Organspendeausweise über die Stadtteilbüros den Lübeckerinnen und Lübeckern 

zugänglich zu machen. Weiterhin wird der Bürgermeister aufgefordert, gemeinsam mit dem 

Transplantationszentrum des UK-SH Campus Lübeck, Informationsveranstaltungen 

anzubieten und dazu auch interessierte Unternehmen sowie die Kirchen einzuladen, um 

über das Thema Organspende zu informieren und zu diskutieren. 

Wir bitten den Bürgermeister Bernd Saxe deshalb diese Aktion zu unterstützen, mit dem 

Ziel die Lübeckerinnen und Lübecker deutlich mehr für dieses wichtige Thema zu 

sensibilisieren.

 

Beschluss über TOP 6.1, Drs. Nr. 122:

 

 

Mehrheitliche Annahme bei 55 Ja- und 

1 Nein-Stimme

 

 

59  

 

7.  Anfragen von Bürgerschaftsmitgliedern  

 

7.1  Beantwortung von Anfragen gemäß § 16 Abs. 1 Geschäftsordnung   

  für die Bürgerschaft  

 

Es liegt nichts vor.

 

 

60  

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

8.1  Umweltbericht zur Deponie Niemark  

 

 

 

    Drucksache Nr. 894 

Keine Wortmeldungen. 

 

Der Bericht wurde zur Kenntnis genommen.

 

 

(Der Bericht ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

61  

 

Vor Eintritt in die Tagesordnung ist die gemeinsame Beratung der TO-Punkte 8.2 und 8.5 

beschlossen worden.

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

8.2  Frauen in Lübeck 2010 Daten und Fakten  

 

    Drucksache Nr. 962 

Hierzu legt die Fraktion Bürger für Lübeck in der Drs. Nr. 89 einen Antrag vor. 

Die Fraktion Bürger für Lübeck beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

1.  Der Bürgermeister wird aufgefordert, den Bereich 1.160 „Frauenbüro“ in 

„Gleichstellungsbüro“ umzubenennen. 

2.  Der Bürgerschaft ist eine konkrete, perspektivische Planung in Form einer 

Verwaltungsvorlage zur Erhöhung der Anzahl von männlichen Bediensteten in von 

Frauen dominierten Bereichen der Verwaltung entgegenzubringen. Ein besonderes 

Augenmerk ist hier auf die die Ausbildungstätigkeit der Hansestadt zu legen. 

Zielsetzung soll auch die gedankliche Loslösung der Lübecker Bürger und 

Bürgerinnen von der Kategorisierung in Frauen- und Männerberufe sein, 

entsprechend ist eine geeignete Strategie für die projektbegleitende Pressearbeit 

vorzuschlagen. 

3.   Es ist der Bürgerschaft zu berichten:

  a. inwieweit ein Beratungs- und Hilfeangebot für Männer, die auf Grund ihres 

Geschlechts Nachteile in von Frauen dominierten Tätigkeitsfeldern der Stadt 

subjektiv oder objektiv in Kauf nehmen müssen, besteht. Es ist darzustellen, wie 

diese Angebote verbessert werden können, die auf Grund des vorherrschenden 

Geschlechterbildes vorhandenen Hemmschwellen zur Beratung abgebaut werden 

können und welche Maßnahmen für die Zukunft angedacht sind. 

  b. inwieweit es in Lübeck ein Hilfe- und Beratungsnetzwerk für Männer gibt. 

Insbesondere inwieweit Männer, die in ihrer Beziehung Opfer von häuslicher Gewalt 

geworden sind und die enorme auf Grund der Geschlechterrolle bestehenden 

Hemmschwelle sich helfen zu lassen überwunden haben, in Lübeck Hilfe finden 

können. Es ist auch darzustellen, welche Angebote zu schaffen wären, um sicher zu 

stellen, dass die Betroffenen in ihrer scheinbar ausweglosen Situation nicht alleine 

gelassen werden. Erfahrungen aus Städten mit funktionierendem Männernetzwerk, 

wie z. B. Dresden und Hannover, sind zu berücksichtigen. 

Die Fraktion Bürger für Lübeck legt zu TO-Punkt 8.2 einen eigenständigen Antrag in der 

Drs. Nr. 89 vor:

Die Fraktion Bürger für Lübeck beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

1.    Der Bürgermeister wird aufgefordert, den Bereich 1.160 „Frauenbüro“ in  

„Gleichstellungsbüro“ umzubenennen.  

 

2.  Der Bürgerschaft ist eine konkrete, perspektivische Planung in Form einer 

Verwaltungsvorlage zur Erhöhung der Anzahl von männlichen Bediensteten in von 

Frauen dominierten Bereichen der Verwaltung entgegenzubringen. Ein besonderes

 

 

62  

 

Augenmerk ist hier auf die Ausbildungstätigkeit der Hansestadt zu legen. 

Zielsetzung soll auch die gedankliche Loslösung der Lübecker Bürger und 

Bürgerinnen von der Kategorisierung in Frauen- und Männerberufe sein, 

entsprechend ist eine geeignete Strategie für eine projektbegleitende Pressearbeit 

vorzuschlagen  

 

3.  Es ist der Bürgerschaft zu berichten:  

 

a.  inwieweit ein Beratungs- und Hilfeangebot für Männer, die auf Grund ihres 

Geschlechts Nachteile in von Frauen dominierten Tätigkeitsfeldern der Stadt 

subjektiv oder objektiv in Kauf nehmen müssen, besteht. Es ist darzustellen, wie 

diese Angebote verbessert werden können, die auf Grund des vorherrschenden 

Geschlechterbildes vorhandenen Hemmschwellen zur Beratung abgebaut werden 

können und welche Maßnahmen für die Zukunft angedacht sind  

 

b.  inwieweit es in Lübeck ein Hilfe- und Beratungsnetzwerk für Männer gibt. 

Insbesondere inwieweit Männer, die in ihrer Beziehung Opfer von häuslicher 

Gewalt geworden sind und die enorme auf Grund der Geschlechterrolle 

bestehende Hemmschwelle sich helfen zu lassen überwunden haben, in Lübeck 

Hilfe finden können. Es ist auch darzustellen, welche Angebote zu schaffen wären, 

um sicher zu stellen, dass die Betroffenen in ihrer scheinbar ausweglosen Situation 

nicht alleine gelassen werden. Erfahrungen aus Städten mit funktionierendem 

Männernetzwerk, wie z. B. Dresden und Hannover, sind zu berücksichtigen .  

 

 

Die Fraktionen von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN/SPD/DIE LINKE legen zu  

TO-Punkt 8.2 einen eigenständigen Antrag in der Drs. Nr. 174 vor. 

 

Die Fraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/SPD/DIE LINKE beantragen, die Bürgerschaft 

möge beschließen:

1. Der Bürgermeister wird aufgefordert,

zu prüfen, wie und in welchen Schritten die Schaffung eines Haushaltes entsprechend 

Gender Budgeting bis wann für die Hansestadt Lübeck realisiert werden kann. Beispiele 

aus anderen Kommunen (z.B. Freiburg/Breisgau, München oder Berlin) sollen in die 

Prüfung miteinbezogen werden. Der Bürgerschaft ist bis Ende des Jahres 2011 zu 

berichten.

2. Der Bürgermeister möge berichten, 

welche Maßnahmen die Hansestadt Lübeck in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen 

(JobCenter, Arbeitsagentur etc.) der Stadt entwickelt, um Frauen und Männern ohne 

Berufsausbildung das Absolvieren einer Ausbildung zu ermöglichen.  

3. Die Bürgerschaft verpflichtet sich den §15 GstG umzusetzen. 

„Sollte eine paritätische Besetzung von Männern und Frauen nicht möglich sein, die durch 

eine fehlende Eignung zu begründen ist, so liegt hier eine von der Sollvorschrift gedeckte 

Ausnahme vor“, gemäß Auslegung des Innenministeriums (siehe Begründung). 

Gesetz zur Gleichstellung der Frauen im öffentlichen Dienst (Gleichstellungsgesetz – 

GstG)§15 GstG(Gesetz) - Landesrecht Schleswig-Holstein Gremienbesetzung (1) Bei 

Benennungen und Entsendungen von Vertreterinnen und Vertretern für Kommissionen, 

Beiräte, Ausschüsse, Vorstände, Verwaltungs- und Aufsichtsräte sowie für vergleichbare 

Gremien, deren Zusammensetzung nicht durch besondere gesetzliche Vorschriften 

geregelt ist, sollen Frauen und Männer jeweils hälftig berücksichtigt werden. Bestehen

 

 

63  

 

Benennungs- oder Entsendungsrechte nur für eine Person, sollen Frauen und Männer 

alternierend berücksichtigt werden, wenn das Gremium für jeweils befristete Zeiträume 

zusammengesetzt wird; anderenfalls entscheidet das Los. Bestehen Benennungs- oder 

Entsendungsrechte für eine ungerade Personenzahl, gilt Satz 2 entsprechend für die letzte 

Person.(2) Sind Organisationen, die nicht Träger der öffentlichen Verwaltung sind, oder 

sonstige gesellschaftliche Gruppierungen zur Benennung oder Entsendung von Mitgliedern 

für öffentlich-rechtliche Beschluss- oder Beratungsgremien berechtigt, gilt Absatz 1 

entsprechend. 

 

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

8.5  Bericht des Frauenbüros – hier: Tätigkeitsbericht 2009/2010  

 

    Drucksache Nr. 97 

Es spricht Frau Sasse vom Frauenbüro.

Es sprechen BM Krause und BM Mentz.

Ferner sprechen BM Zander, BM Sanders, BM Scheel und BM Siebdrat. 

BM Voigt und BM Teschke sind nicht im Bürgerschaftssaal anwesend.

 

 

 

Beschluss über TO-Punkt 8.2, Drs. Nr. 89:

 

 

Mehrheitliche Ablehnung bei 10 Ja- und 

44 Nein-Stimmen

 

BM Mildner beantragt punktweise Abstimmung der Drs. Nr. 174. 

BM Sanders ist nicht im Bürgerschaftssaal anwesend. 

 

Beschluss über TO-Punkt 8.2, Drs. Nr. 174, 

 

 

Pkt. 1: 

Mehrheitliche Annahme bei 31 Ja- und 

22 Nein-Stimmen

Beschluss über TO-Punkt 8.2, Drs. Nr. 174, 

 

 

Pkt. 2: 

Einstimmige Annahme

 

 

64  

 

Beschluss über TO-Punkt 8.2, Drs. Nr. 174, 

 

Pkt. 3: 

Mehrheitliche Annahme bei 32 Ja- und 

21 Nein-Stimmen

 

 

 

Der Bericht in der Drs. Nr. 962 wird  zur

Kenntnis genommen.

Der Bericht in der Drs. Nr. 97 wird  zur Kenntnis

genommen.

 

Die Vorsitzende teilt mit, dass BM Schatz aus gesundheitlichen  Gründen nicht mehr an der 

Bürgerschaftssitzung teilnehmen kann und schlägt vor, dass BM Kanuschin nach der 

Abendbrotpause den Beisitz übernimmt.

 

Die Bürgerschaft ist einverstanden. 

 

(Die Berichte sind bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegen dem Original der 

Niederschrift an.)

Die Bürgerschaftssitzung wird von 18:56 Uhr bis 19:24 Uhr für die Abendpause 

 

unterbrochen.  

Die Vorsitzende setzt die Bürgerschaftssitzung fort.

 

 

65  

 

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

8.3  Folgen einer festen Fehmarnbelt-Querung (FBQ) für Hansestadt Lübeck  

 

    Drucksache Nr. 95 

Die Fraktionen von SPD/BÜNDNIS90/DIE GRÜNENDIE LINKE legen hierzu einen 

eigenständigen Antrag in der Drs. Nr. 178 vor.

Die Fraktionen von SPD/BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE beantragen, der 

Bürgermeister wird beauftragt, umgehend der Lübecker Bürgerschaft zu berichten, ob 

durch eine Ausweitung des Angebots der Landstromversorgung den negativen Folgen der 

festen Fehrmarnbelt-Querung entgegenwirkt und die Wettbewerbssituation der Lübecker 

Häfen gestärkt werden kann.

Insbesondere ist auch die Auswirkung der Reduzierung des zulässigen Schwefelgehaltes 

des Schiffstreibstoffs zu betrachten. 

Keine Wortmeldungen 

Es spricht BM Hundertmark.

Weiter spricht Bürgermeister Saxe.

 

Beschluss über TOP 8.3, Drs. Nr. 178:

 

 

Einstimmige Annahme bei 4 Enthaltungen

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen. 

 

(Der Bericht ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

66  

 

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

8.4  Straßenbeleuchtung mit LED-Technik  

 

    Drucksache Nr. 111 

 

Es spricht BM Martens. 

 

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen. 

 

 

 

(Der Bericht ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

67  

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

8.5  Bericht des Frauenbüros – hier: Tätigkeitsbericht 2009/2010  

 

    Drucksache Nr. 97 

Der Bericht wurde bereits vorgezogen mit TO-Punkt 8.2 beraten.

 

 

68  

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

8.6  Sparpaket des Landes  

 

    Drucksache Nr. 98 

 

 

Keine Wortmeldungen 

 

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen. 

 

 

 

 

(Der Bericht ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

69  

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

8.7  Erfahrungsbericht über internationale Aktivitäten  

 

    Drucksache Nr. 99 

 

 

Es spricht BM Näpflein.

Ferner spricht  Bürgermeister Saxe.

Weiter sprechen BM Dr. Stamm, Senatorin Borns, BM Stadthaus-Panissié und die 

Vorsitzende. 

 

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen. 

 

 

 

 

 

 

 

(Der Bericht ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

70  

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

8.8  Verbesserung des Radparkens in der Lübecker Altstadt  

 

    Drucksache Nr. 102 

 

 

Der Bericht wurde bereits gemeinsam mit TO-Punkt 4.4 beraten.

 

 

71  

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

8.9  Geplante Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung  

 

    Drucksache Nr. 108 

 

 

Es spricht BM Hundertmark.

Ferner spricht Herr Oldenburg vom Seniorenbeirat. 

 

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen. 

 

 

 

(Der Bericht ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

72  

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

8.10  Bericht zur Gründung der Fraktion „FUL – Freie Unabhängige Lübecker“  

 

    Drucksache Nr. 124 

 

 

Keine Wortmeldungen 

Hierzu legt die Fraktion Freie Unabhängige Lübecker in der Drs. Nr.  162 eine Liste der 

Entsendung von beratenden Mitgliedern in die Fachausschüsse der Lübecker Bürgerschaft 

nach § 46 Abs. 2 Satz 1 GO vor. 

Die  Fraktion  "Freie  Unabhängige  Lübecker  (FUL)"  entsendet  folgende  bürgerliche 

Mitglieder mit beratender Stimme in die Fachausschüsse der Lübecker Bürgerschaft.

 

 

Ausschuss            1.       Stellvertreter 

Hauptausschuss           Voigt         Teschke 

Ausschuss für Finanzen und Personal       Teschke       Nevermann 

Ausschuss für Soziales           Voigt        Lietz-Brech

Ausschuss für Wirtschaft         Rautenbach       Czupkowski 

Bauausschuss             Freiheit       Clausen 

Ausschuss für Sicherheit und Ordnung       Teschke       Freiheit 

Ausschuss für Kultur           Voigt         Czupkowski  

Ausschuss für Umwelt           Voigt         Freiheit

Ausschuss für Schule und Sport      Lietz         Dettmann 

Ausschuss Kurbetrieb Travemünde       Teschke      - 

Werkausschuss EBL           Gerd Bockhold      -

Rechnungsprüfungsausschuss         Voigt

Anschriften:

Jens-Olaf Teschke, Fahlenkampsweg 72, 23562 Lübeck

Klaus Voigt, Wisbystraße 16, 23558 Lübeck

Nils Freiheit, Overbeckstraße 9, 23564 Lübeck

Andrea Dettmann, Resselweg 10, 23562 Lübeck

Gerd Bockholdt, Gärtnergasse 3, 23562 Lübeck

Olaf Nevermann, Jahnstraße 3, 23568 Lübeck

Rainer Clausen, Grillenweg 25, 23562 Lübeck

Petra Lietz-Brech, Marquardstraße 15, 23554 Lübeck

Gunhild Rautenbach, Schillerstraße 9, 23564 Lübeck

Patrick Czupkowski, Steinrader Weg 6, 23558 Lübeck

Andrea Dettmann, Resselweg 10, 23562 Lübeck

 

 

73  

 

Ferner legen die Fraktionen von SPD/DIE LINKE7BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN/CDU einen 

eigenständigen Antrag in der Drs. Nr. 179 vor,

Die Fraktionen von SPD/DIE LINKE7BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN/CDU beantragen, die 

Bürgerschaft möge beschließen:

Der Bürgermeister wird aufgefordert, auf dem Rechtsweg zu klären, ob die „Fraktion 

Unabhängiger Lübecker“ (FUL) die Kriterien lt. § 32 a der Gemeindeordnung zur Bildung 

einer Fraktion, laut  Kommunalverfassungsrecht Schleswig-Holstein,, erfüllt. 

Dabei sind insbesondere die im Kommentar zur Gemeindeordnung Schleswig-Holstein 

(Bracker/ Dehn; 7 Auflage, 2009, Seite 258), zum § 32a Abs. 4 unter Ziffer 2 dargestellten 

Ausschließungsgründe zu berücksichtigen und einzubeziehen. In dem Kommentar heißt 

es:

„Deshalb sind rein formale Zusammenschlüsse, die ausschließlich zur Erlangung 

finanzieller Vorteile (z.B. Fraktionszuschüsse) oder einer stärkeren Rechtsposition für die 

Verfolgung der uneinheitlichen individuellen politischen Ziele (z.B. Verlangen nach 

Verhältniswahlrecht bei der Besetzung von Ausschüssen) gebildet werden, rechtlich 

unzulässig“ 

Es sprechen BM Schubert, BM Zander und BM Dr. Mildner. 

 

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.

Die Liste der Entsendung in der Drs. Nr. 162

wird zur Kenntnis genommen.

Beschluss über TOP 8.10, Drs. Nr. 179:

 

 

Mehrheitliche Annahme bei 34 Ja- und 

22 Nein-Stimmen 

 

 

 

Der Bericht ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

74  

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

8.11  Fahrgastbeförderung mit Taxen. Änderung der Stadtverordnung über 

Beförderungsentgelte für den Gelegenheitsverkehr mit Taxen in der 

Hansestadt Lübeck  

 

    Drucksache Nr. 157 

 

 

Es spricht BM Hinrichs. 

 

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen. 

 

 

 

(Der Bericht ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

75  

 

 

 

9.  Eilentscheidungen des Bürgermeisters  

 

Es liegt nichts vor.

 

 

76  

 

Vor Eintritt in die Tagesordnung wurde beschlossen, die Wahlen zu den TO-Punkten  

10.1 bis 10.11 „en bloc“ vorzunehmen. 

 

 

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.1  Wahlen in den Ausschuss für Kultur und Denkmalpflege  

 

 

    Drucksache Nrn. 125, 126 und 145

 

 

Die Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN beantragt in der Drs. Nr. 125, die Bürgerschaft 

möge beschließen:

Frau Liselotte von Holt, Strandredder 6, 23570 Lübeck 

wird als stellvertretendes Mitglied in den Ausschuss für Kultur und Denkmalpflege gewählt. 

Ferner legt die Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN einen Antrag in der Drs. Nr. 126 vor.  

Die Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Frau Manuela Kusch, Korvettenstr. 21, 23558 Lübeck

wird als ordentliches Mitglied in den Ausschuss für Kultur und Denkmalpflege gewählt. 

Die SPD-Fraktion beantragt in der Drs. Nr. 145, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Frau Susanne Knoll, Erlenkamp 1, 23568 Lübeck 

wird als ordentliches Mitglied in den Ausschuss für Kultur und Denkmalpflege gewählt

 

 

77  

 

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.2  Wahlen in den Ausschuss für Soziales  

 

 

    Drucksachen Nrn. 127, 151 und 152 

 

 

Die Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN beantragt in der Drs. Nr. 127 , die Bürgerschaft 

möge beschließen:

Frau Michelle Akyurt, Dr. Julius-Leber-Straße 15, 23552 Lübeck 

wird als stellvertretendes Mitglied in den Ausschuss für Soziales gewählt. 

 

 

Die Fraktion DIE LINKE beantragt in der Drs. Nr. 151, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Herr Jens Michaelis, Gneversdorfer Weg 20, 23570 Lübeck 

wird als stellvertretendes Mitglied in den Ausschuss für Soziales gewählt. 

Ferner legt die Fraktion DIE LINKE in der Drs. Nr. 152 einen Antrag vor. 

Die Fraktion DIE LINKE beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Herr Jens Michaelis, Gneversdorfer Weg 20, 23570 Lübeck 

wird als stellvertretendes Mitglied in den Ausschuss für Soziales gewählt.

 

 

78  

 

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.3  Wahlen in den Werkausschuss Entsorgungsbetriebe Lübeck  

 

 

    Drucksache Nrn. 128, 129 und 140 

 

Die Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN beantragt in der Drs. Nr. 128 , die Bürgerschaft 

möge beschließen:

Frau Manuela Kusch, Korvettenstr. 21, 23558 Lübeck

wird als stellvertretendes Mitglied in den Werkausschuss Entsorgungsbetriebe gewählt. 

Ferner legt die Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN in der Drs. Nr. 129 einen Antrag vor. 

 

Die Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN beantragt in der Drs. Nr. 129 , die Bürgerschaft 

möge beschließen:

Herr Dr. Volker Koß, Dorfstr. 49, 23562 Lübeck

 

wird als ordentliches Mitglied in den Werkausschuss Entsorgungsbetriebe gewählt. 

Die Fraktion DIE LINKE beantragt in der Drs. Nr. 140, die Bürgerschaft möge beschließen, 

Herr Daniel Zafferi, Hundestr. 89-91, 23552 Lübeck

Wird als stellvertretendes Mitglied in den Werkausschuss Entsorgungsbetriebe gewählt.

 

 

79  

 

 

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.4  Wahl in den Schul- und Sportausschuss  

 

 

    Drucksache Nr. 142 

 

 

Die SPD-Fraktion beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Als ordentliches Mitglied wird

Frau Susanne Knoll, Erlenkamp 3, 23568 Lübeck

in den Schul- und Sportausschuss für gewählt

 

.

 

 

80  

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.5  Wahl in den Umweltausschuss  

 

Drucksache Nr. 143  

 

 

Die SPD-Fraktion beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Frau Ulrike Siebdrat, Rehsprung1,23569Lübeck

wird als ordentliches Mitglied in den Umweltausschuss gewählt.

 

 

81  

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.5  Wahl in den Schulleiterwahlausschuss  

 

Drucksache Nr. 144 

 

 

Die SPD-Fraktion beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Frau Susanne Knoll, Erlenkamp 3, 23568 Lübeck

wird als ordentliches Mitglied in den Schulleiterwahlausschuss gewählt.

 

 

82  

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.7  Wahl in den Jugendhilfeausschuss  

 

Drucksache Nr. 146 

 

 

Die SPD-Fraktion beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Frau Susanne Knoll, Erlenkamp 3, 23568 Lübeck

wird als ordentliches Mitglied in den Jugendhilfeausschuss gewählt.

 

 

83  

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.8  Wahl in den Wirtschaftsausschuss  

 

Drucksache Nr. 153  

 

 

Die Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Frau Heidi Näpflein, Klappenstraße 17a, 23554 Lübeck  

wird als ordentliches Mitglied in den Wirtschaftsausschuss gewählt.

 

 

84  

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.9  Wahl in den Wahlprüfungsausschuss  

 

Drucksache Nr. 154  

 

 

Die Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Herrn Dr. Volker Koß, Dorfstraße 49, 23562 Lübeck

wird als ordentliches Mitglied in den Wahlprüfungsausschuss gewählt. 

 

 

 

BM P. Reinhardt beantragt vom Platz aus die einzelne Abstimmung von TO-Punkt 10.11 

Ergebnis der Wahlen zu

 

 

TO-Punkt 10.1, Drs. Nrn. 125, 126 und 145  

TO-Punkt 10.2, Drs. Nrn. 127,151 und 152  

TO-Punkt 10.3, Drs. Nrn. 128, 129 und 140  

TO-Punkt 10.4, Drs. Nr. 142  

TO-Punkt 10.5, Drs. Nr. 143  

TO-Punkt 10.6, Drs. Nr. 144  

TO-Punkt 10.7, Drs. Nr. 146  

TO-Punkt 10.8, Drs. Nr. 153  

TO-Punkt 10.9, Drs. Nr. 154  

“en bloc”:  

Einstimmige Wahl

 

 

85  

 

 

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.11  Wahl in den Ältestenrat  

 

Drucksache Nr. 159  

 

 

Die Fraktion Freie Unabhängige Lübecker beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Herrn Jens- Olaf Teschke, Fahlenkampsweg 72,23562 Lübeck 

wird als Mitglied in den Ältestenrat gewählt.

Die Fraktionen von SPD/BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN/DIE LINKE legen in der Drs. Nr. 177 

einen eigenständigen Antrag vor. 

Die Fraktionen von SPD/BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN/DIE LINKE beantragen, die 

Bürgerschaft möge beschließen:

Als Mitglied in den Ältestenrat wird 

Frau Dr. Hildegund Stamm 

gewählt.

 

Ergebnis der Wahl zu TOP 10.11, Drs. Nr. 159:

 

 

Einstimmige Annahme bei 30 Enthaltungen

Ergebnis der Wahl zu TOP 10.11, Drs. Nr. 177:

 

 

Mehrheitliche Annahme bei 38 Ja-Stimmen, 

14 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen

 

 

86  

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.10  Abberufung und Neuwahl eines Mitglieds des Aufsichtsrates der 

Lübecker Musik- und Kongresshallen GmbH (LMuK)  

 

Drucksache Nr. 156 Austauschblatt  

 

 

Die Fraktionen DIE LINKE/BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/SPD beantragen, die Bürgerschaft 

möge beschließen:

Der Bürgermeister als Gesellschaftervertreter der Hansestadt Lübeck wird aufgefordert, in 

der Gesellschafterversammlung der LMuK für die Abberufung von  

Herrn Klaus Voigt

zu stimmen.

Der Bürgermeister als Gesellschaftervertreter der Hansestadt Lübeck wird aufgefordert, in 

der Gesellschafterversammlung der LMuK für die Wahl von  

Herrn Wilfried Link, Wahmstraße 34, 23552 Lübeck 

in den Aufsichtsrat der LMuK zu stimmen.

 

 

 

 

Beschluss über TOP 10.10, Drs. Nr. 156 in 

ausgetauschter Fassung: 

Mehrheitliche Annahme bei 35 Ja-Stimmen, 

18 Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen

 

 

87  

 

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.12  Benennung eines stimmberechtigten Vertreters in den Ausschuss für 

Bildung und Soziales des Städteverbands Schleswig-Holstein  

 

Drucksache Nr. 163  

 

 

Die Fraktion DIE LINKE beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Als Nachfolger für Herrn Klaus Voigt (MdBü) wird

Herr Jens Schulz

Königstraße 10,

23552 Lübeck

in den Ausschuss für Bildung und Soziales des Städteverbands Schleswig-Holstein 

entsandt.

 

Beschluss über TOP 10.12, Drs. Nr. 163:

 

 

Mehrheitliche Annahme bei 53 Ja-Stimmen,

1 Nein-Stimme und 2 Enthaltungen

 

 

88  

 

 

 

11.  Über- und außerplanmäßige Bewilligung von Hh.-Mitteln  

 

Es liegt nichts vor.

 

 

12.  Satzungen, Flächennutzungspläne und Bebauungspläne  

 

Es liegt nichts vor.

 

 

89  

 

 

13.  Anträge des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

13.1  Die Eckpunkte des Lübecker „Public Corporate Governance Kodex“  

  Drucksache Nr. 61 Austauschblatt  

 

Die Vorlage wurde vor Eintritt in die Tagesordnung vertagt.

 

 

90  

 

 

 

13.  Anträge des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

13.2  Haushaltspläne der Stiftungen für das Haushaltsjahr 2011  

  

    Drucksache Nr. 100

 

 

Der Bürgermeister beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

 

Aufgrund des § 98 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein werden die Haushaltspläne 

für das Haushaltsjahr 2011 wie folgt festgesetzt: 

  1. für die Stiftung Heiligen-Geist-Hospital

 

I. 

1.  im Ergebnisplan mit   

 

 

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  1.248.300   EUR  

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  1.248.300   EUR  

  einen Jahresüberschuss von  0  EUR  

  einen Jahresfehlbetrag von  0 

 

EUR  

 

       

2.  im Finanzplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender 

Verwaltungstätigkeit auf 

 

 

 

1.157.100  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender 

Verwaltungstätigkeit auf 

 

 

 

873.200  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus 

Investitionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

9.200  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus 

Investitionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

44.200  

 

EUR  

 

II. 

 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und 

Investitionsförderungsmaßnahmen 

 

 

EUR 

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR 

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR 

4.  die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen auf   1  Stellen

 

 

91  

 

  2. für die Stiftung St.-Johannis-Jungfrauenkloster 

 

I. 

1.  im Ergebnisplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  400.700   EUR  

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  400.700   EUR  

  einen Jahresüberschuss von  0  EUR  

  einen Jahresfehlbetrag von  0  EUR  

       

2.  im Finanzplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender 

Verwaltungstätigkeit auf 

 

 

 

309.700  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender 

Verwaltungstätigkeit auf 

 

 

 

400.300  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus 

Investitionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

100  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus 

Investitionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

1.500  

 

EUR  

 

II. 

 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und 

Investitionsförderungsmaßnahmen 

 

 

EUR 

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR 

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR 

4.  die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen auf  1  Stellen  

  3. für die Westerauer Stiftung

 

I. 

1.  im Ergebnisplan mit   

 

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  9.200   EUR  

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  9.200   EUR  

  einen Jahresüberschuss von  0  EUR  

  einen Jahresfehlbetrag von  0  EUR  

       

2.  im Finanzplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender 

Verwaltungstätigkeit auf 

 

 

 

9.200  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender 

Verwaltungstätigkeit auf 

 

 

 

9.100  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus 

Investitionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus 

Investitionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

 

EUR

 

 

92  

 

 

II. 

 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und 

Investitionsförderungsmaßnahmen 

 

 

EUR 

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR 

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR 

  4. für die Stiftung Kriegsopferdank

 

I. 

1.  im Ergebnisplan mit   

 

 

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  526.600   EUR  

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  506.400   EUR  

  einen Jahresüberschuss von  20.200   EUR  

  einen Jahresfehlbetrag von  0  EUR  

       

2.  im Finanzplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender 

Verwaltungstätigkeit auf 

 

 

 

526.600  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender 

Verwaltungstätigkeit auf 

 

 

 

418.000  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus 

Investitionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

3.500  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus 

Investitionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

43.200    

EUR  

 

II. 

 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und 

Investitionsförderungsmaßnahmen 

 

 

EUR 

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR 

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR

 

 

93  

 

  5. für die Stiftung Lübecker Wohnstifte

 

I. 

1.  im Ergebnisplan mit   

 

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  658.000   EUR  

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  648.300   EUR  

  einen Jahresüberschuss von  9.700   EUR  

  einen Jahresfehlbetrag von  0  EUR  

       

2.  im Finanzplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender 

Verwaltungstätigkeit auf 

 

 

 

658.000  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender 

Verwaltungstätigkeit auf 

 

 

 

540.100  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus 

Investitionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

21.200  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus 

Investitionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

127.600  

 

EUR  

 

II. 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und 

Investitionsförderungsmaßnahmen 

 

 

EUR 

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR 

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR 

  6. für die Stiftung Vereinigte Testamente

 

I. 

1.  im Ergebnisplan mit   

 

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  1.790.700   EUR  

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  1.790.700   EUR  

  einen Jahresüberschuss von  0  EUR  

  einen Jahresfehlbetrag von  0  EUR  

       

2.  im Finanzplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender 

Verwaltungstätigkeit auf 

 

 

 

1.772.700  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender 

Verwaltungstätigkeit auf 

 

 

 

1.452.100  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus 

Investitionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

12.800  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus 

Investitionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

248.900  

 

EUR  

 

II. 

 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und 

Investitionsförderungsmaßnahmen 

 

 

EUR 

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR 

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR

 

 

94  

 

Beschluss über TOP 13.2, Drs. Nr. 100: 

Einstimmige Annahme 

 

 

(Die Vorlage ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

95  

 

 

13.  Anträge des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

13.3  Wegeeinziehung von öffentlichen Flächen gem. § 8 Abs. 1, Satz 2   

des Straßen- und Wegenetzes (StrWG) für Schleswig-Holstein:   

  hier: Teilfläche der Straße An der Mauer vor HsNr. 13-17 (vor dem 

ehemaligen Aalhofbunker  

 

  

    Drucksache Nr. 103

 

 

 

Der Bürgermeister beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

 

 

Auf der Grundlage des § 8 Abs. 1, Satz 2 StrWG für Schleswig-Holstein wird folgende 

Einziehung gemäß anliegendem Plan beschlossen.

Teilfläche der öffentlichen Straße An der Mauer 13-17 (vor dem ehemaligen Aalhofbunker) 

Gemarkung Innere Stadt, Flur 23, Flurstücke 16/2 tlw. und 15/2 tlw.  

 

Beschluss über TOP 13.3, Drs. Nr. 103

 

 

Einstimmige Annahme

 

(Die Vorlage ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

96  

 

 

13.  Anträge des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

13.4  Organisatorische Verbindung der Strakerjahn-Schule und der   

  Hans-Christian-Andersen-Schule  

    

    Drucksache Nr. 106 

 

Der Bürgermeister beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

 

 

1.  Die Strakerjahn-Schule und die Hans-Christian-Andersen-Schule werden 

organisatorisch zu einer Schule mit einer gemeinsamen Schulleitung verbunden.  

Der Standort der jetzigen Hans-Christian-Andersen-Schule wird als Außenstelle geführt. 

 

2.  Der Bürgerschaftsbeschuss vom 28.05.2009, die Hans-Christian-Andersen-Schule und 

die Grund- und Gemeinschaftsschule Moisling zu einer Schule zusammenzufassen wird 

hiermit aufgehoben. 

 

Beschluss über TOP 13.4, Drs. Nr. 106:

 

 

Einstimmige Annahme 

 

(Die Vorlage ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

97  

 

 

13.  Anträge des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

13.5  Organisatorische Verbindung der Kahlhorst-Schule mit der Schule 

Niederbüssau  

    

    Drucksache Nr. 107 

 

Der Bürgermeister beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

 

Die Kahlhorst-Schule und die Schule Niederbüssau werden organisatorisch zu einer Schule 

mit einer gemeinsamen Schulleitung verbunden. Der Standort der Schule Niederbüssau 

wird als Außenstelle geführt. 

 

 

Beschluss über TOP 13.5, Drs. Nr. 107:

 

 

Einstimmige Annahme

 

(Die Vorlage ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

98  

 

 

13.  Anträge des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

13.6  Ergebnisse der befristet eingerichteten Unterausschüsse der 

Fachausschüsse und des Hauptausschusses zur Erarbeitung von 

Maßnahmen zur mittelfristigen Haushaltskonsolidierung  

    

    Drucksache Nr. 112 Austauschseite 

 

Der Bürgermeister beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

 

1.  Die in Anlage 2 aufgelisteten Ansätze, Vorschläge und Hinweis der 

Unterausschüsse der Fachausschüsse zur mittelfristigen 

Haushaltskonsolidierung werden zur Kenntnis genommen. 

2.   Der Bürgermeister wird beauftragt, diese Ansätze, Vorschläge und Hinweise in alle 

weiteren Überlegungen und Aktivitäten zur Konsolidierung des Haushaltes 

einzubeziehen. 

 

 

Es sprechen BM Lindenau und BM Petersen.

Erneut spricht BM Lindenau.

Es sprechen BM Zander, BM P. Reinhardt und BM Rottloff. 

 

Beschluss über TOP 13.6, Drs. Nr. 112 in 

 

ausgetauschter Fassung: 

Einstimmige Annahme bei 5 Enthaltungen

 

 

 

(Die Vorlage ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

99  

 

13.  Anträge des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

13.7  Durchführungsvertrag zum Bebauungsplan 33.04.00 Gewerbliche 

Ferienhausanlage Priwall Teiöbereich III-Dorf 5- in Lübeck Travemünde   

-Änderungsbeschluss- 

    Drucksache Nr. 121 

 

Der Bürgermeister beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

 

1.  Die Änderung des Durchführungsvertrages zum vorhabenbezogenen 

Bebauungsplan 33.04.00 Gewerbliche Ferienhausanlage Priwall, Teilbereich III, für 

das Dorf 5 wird in der vorliegenden Fassung beschlossen. 

2.  Die Änderung wird gemäß der Zustimmung des Ministeriums für Wissenschaft, 

Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein vom 07.09.2010 (siehe 

Anlage 4) modellhaft in einer zweijährigen Pilotphase erprobt. Eine Verlängerung ist 

möglich, wenn die Probephase erfolgreich abgeschlossen wird. 

 

DER BESCHLUSS ERGEHT UNTER BEACHTUNG DES § 22 GO

(AUSSCHLIESSUNGSGRÜNDE).

Es spricht BM Näpflein.

 

Beschluss über TOP 13.7, Drs. Nr. 121:

 

 

Mehrheitliche Annahme bei 47 Ja-Stimmen,

8 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung 

 

(Die Vorlage ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

100  

 

13.  Anträge des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

13.9  Öffentlich rechtliche Vereinbarung zur Übertragung der öffentlichen 

Aufgabe der Abwasserbeseitigung für das Grundstück Lübeck, 

Kleinensee 10-12a (Wasserwerk Kleinensee)  

    

    Drucksache Nr. 133 

 

Der Bürgermeister beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

 

Die als Anlage 2 beigefügte öffentlich-rechtliche Vereinbarung zur Übertragung der 

öffentlichen Aufgabe der Abwasserbeseitigung für das Grundstück Lübeck,  

Kleinensee 10-12a (Wasserwerk Kleinensee) von der Hansestadt Lübeck auf den 

Zweckverband Ostholstein wird beschlossen.

 

Beschluss über TOP 13.9, Drs. Nr. 133:

 

 

Einstimmige Annahme

 

 

 

(Die Vorlage ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

101  

 

BM Freitag hatte seine Befangenheit erklärt und ist nicht im Bürgerschaftssaal anwesend.  

 

13.  Anträge des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

13.10  Zukunftssicherung Lübecker Volks- und Erinnerungsfest  

    

    Drucksache Nr. 160 

 

Der Bürgermeister beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

 

Der Bürgermeister wird beauftragt durch Umsetzung des anliegenden Konzeptes das 

Fortbestehen des Lübecker Volks- und Erinnerungsfestes ab 2011 sicherzustellen. 

 

Beschluss über TOP 13.10, Drs. Nr. 160:

 

 

Mehrheitliche Annahme bei 54 Ja- und 

1 Nein-Stimme 

 

 

(Die Vorlage ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

102  

 

 

 

 

 

Die Vorsitzende teilt mit, dass nunmehr in den nichtöffentlichen Teil der Sitzung eingetreten 

wird und bittet die Zuschauer auf den Tribünen und die Personen, die zur Teilnahme am 

nichtöffentlichen Teil nicht berechtigt sind, den Saal zu verlassen. 

Ende des öffentlichen Teils der Sitzung:  20:21 Uhr

Die Zuschauer verlassen die Tribünen und die Personen, die zur Teilnahme am 

nichtöffentlichen Teil nicht berechtigt sind, verlassen den Saal. 

Beginn des nichtöffentlichen Teils der Sitzung:  20:22 Uhr 

Ende des nichtöffentlichen Teils der Sitzung:  21:09 Uhr 

Die Vorsitzende stellt die Öffentlichkeit wieder her und teilt mit, dass sie die öffentliche 

Beratung fortsetzen wird.

Fortsetzung des öffentlichen Teils der Sitzung:  21.09 Uhr

 

 

103  

 

 

III.  Öffentlicher Teil der Sitzung  

 

 

 

19.  Bekanntgabe der im nichtöffentlichen Teil der Sitzung gefassten 

  Beschlüsse  

 

Die Vorsitzende gibt bekannt, dass im nichtöffentlichen Teil der Sitzung Beschlüsse 

gefasst und Berichte zur Kenntnis genommen wurden und teilt mit, dass die Ergebnisse als 

Anlage der Niederschrift beigefügt werden.

 

 

104  

 

Die  Vorsitzende  weist  zum  Abschluss  darauf  hin,  dass  die  nächste  Bürgerschaftssitzung 

am Donnerstag, 30.Juni 2011 um 16:00 Uhr stattfinden wird. 

Ende der Sitzung: 21:10 Uhr 

  

  Gabriele Schopenhauer          Andrea Aewerdieck-Zorom

  Stadtpräsidentin            Protokollführerin

 

 

105  

 

 

Anlage zur Niederschrift 26 / 2008 - 2013  

Ergebnisse der im nichtöffentlichen Teil gefassten Beschlüsse der 

 

 

Bürgerschaftssitzung am 26.05.2011

 

 

TOP 15.1, Drs. Nr. 101  Einstimmige Annahme 

 

TOP 15.2, Drs. Nr. 113  Einstimmige Annahme 

TOP 15.3, Drs. Nr. 114  Einstimmige Annahme 

TOP 15.4, Drs. Nr. 115  Einstimmige Annahme bei 8 Enthaltungen 

TOP 15.5, Drs. Nr. 116  Einstimmige Annahme 

TOP 16.1, Drs. Nr. 109  Einstimmige Annahme 

TOP 16.2, Drs. Nr. 110  Einstimmige Annahme 

TOP 16.4, Drs. Nr. 118  Einstimmige Annahme 

TOP 16.5, Drs. Nr. 119  Einstimmige Annahme 

TOP 16.6, Drs. Nr. 120

TOP 16.6, Drs. Nr. 180 

 

Mehrheitliche Annahme bei 30 Ja-Stimmen, 

24 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen

Mehrheitliche Ablehnung bei 24 Ja-Stimmen, 

30 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen 

 

TOP 16.7, Drs. Nr.132  Einstimmige Annahme

 

 

106  

 

N i e d e r s c h r i f t  

 

über die Sitzung der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck 

am Donnerstag, 26.05.2011, im Bürgerschaftssaal des Rathauses 

 

Wahlperiode 2008 - 2013 

 

Nr. 26 

 

Beginn des nichtöffentlichen Teils der Sitzung : 20:22 Uhr 

Anwesend:   Stadtpräsidentin Schopenhauer  (SPD) 

BM Reinhardt F.  (DIE LINKE) 

BM Kanuschin (CDU)  

 

- Vorsitzende

- Beisitzer   

- Bürgerschaftsmitglied ab  19:24h/TOP 8.3) 

 

  sowie weitere 53 Bürgerschaftsmitglieder : 

Abler (SPD)   

Boeckmann (SPD)

Böhning (SPD)

Böhm (Bürger für Lübeck)

Dedow (Bürger für Lübeck)

BM Drozella

Freitag (CDU)

Gaulin (SPD)

Hiller (SPD)

Hinrichs (CDU)

von Holt (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Hundertmark (SPD)

Jansen (DIE LINKE) (ab TOP 8.3, 19:24 h) 

Kaske (CDU)

Klinkel (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Knoll (SPD)

Dr. Koß (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Krause (Bürger für Lübeck)

Kusch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) 

Lindenau (SPD)

Link (DIE LINKE)

Lötsch (CDU)

Lüttke (DIE LINKE)

Martens (DIE LINKE)

Mauritz (CDU)

Mentz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) 

 

Dr. Mildner (Bürger für Lübeck)

Näpflein (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Petersen (CDU)

Pluschkell (SPD)

Puhle (SPD)

Puschaddel (CDU)

Quirder (SPD)

Rathcke (FDP)

Reinhardt, P. (SPD)

Rotermund (FDP)

Röttger (CDU)

Rottloff (CDU)

Sanders (FDP)   

Scheel  (SPD)  

Schubert (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Siebdrat (SPD)

Stabe (CDU)   

Stadthaus-Panissié (Bürger für Lübeck)  

Dr. Stamm (fraktionslos)

Stolz (SPD)

Sünnenwold (CDU) 

Teschke (FUL)

Thom (DIE LINKE)

Voigt (FUL)

Zahn (SPD)

Zander (CDU) 

Es fehlen:   BM Bockholdt (Bürger für Lübeck), BM Hoffmann (SPD), BM Lange (FDP), BM 

Schatz

BM Dr. Eymer 

   

Ferner 

sind  

anwesend:  

 

Bürgermeister Saxe, Senatorin Borns, Senator Möller, Senator Schindler 

VertreterInnen der Einzelpersonalräte, des Seniorenbeirates, der Presse und der 

Verwaltung, die Gleichstellungsbeauftragte, der Vorsitzende des 

Gesamtpersonalrates, Frau Voskuhl Leiterin des Bereichs Recht, Herr Baltz vom 

Rechnungsprüfungsamt sowie die Leiterin des Büros der Bürgerschaft  

Frau Kasimir, die Protokollführerin Frau Aewerdieck-Zorom und  

Herr Domprobst, 1.100 - Büro der Bürgerschaft