Auszug - Importierte Niederschrift  

Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck
TOP: Ö 1
Gremium: Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 31.03.2011 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


N i e d e r s c h r i f t  

 

über die Sitzung der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck 

am Donnerstag, 31.03.2011, im Bürgerschaftssaal des Rathauses 

 

Wahlperiode 2008 - 2013 

 

Nr. 25 

 

Beginn der Sitzung : 16:05 Uhr 

 

Anwesend:   Stadtpräsidentin Schopenhauer (SPD) 

BM Reinhardt F.  (DIE LINKE) 

BM Lange  (FDP) 

 

- Vorsitzende

- Beisitzer  

- Beisitzerin   

 

  sowie weitere 55 Bürgerschaftsmitglieder : 

Abler (SPD) (bis 21:22 h, TOP 13.3) 

Bockholdt (Bürger für Lübeck)

Boeckmann (SPD)

Böhning (SPD)

Böhm (Bürger für Lübeck)

Dedow (Bürger für Lübeck)

Dr. Eymer (CDU) 

Freitag (CDU)

Gaulin (SPD)

Hilbrecht (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Hiller (SPD)

Hinrichs (CDU)

Hoffmann (SPD)

von Holt (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Hundertmark (SPD)

Jansen (DIE LINKE)

Kanuschin (CDU)

Kaske (CDU)

Klinkel (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Krause (Bürger für Lübeck)

Kusch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) 

Lindenau (SPD)

Link (DIE LINKE)

Lötsch (CDU)

Lüttke (DIE LINKE)

Martens (DIE LINKE)

Mauritz (CDU)

Mentz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) 

 

Dr. Mildner (Bürger für Lübeck)

Näpflein (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Petersen (CDU)

Pluschkell (SPD)

Puhle (SPD)

Puschaddel (CDU)

Quirder (SPD)

Rathcke (FDP)

Reinhardt, P. (SPD)

Rotermund (FDP)

Röttger (CDU)

Rottloff (CDU)

Sanders (FDP)  (bis 20.29 h, TOP 8.3) 

Schatz (CDU)

Scheel  (SPD)  

Schubert (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Siebdrat (SPD)

Stabe (CDU)   

Stadthaus-Panissié (Bürger für Lübeck)  

Dr. Stamm (fraktionslos)

Stolz (SPD)

Sünnenwold (CDU) 

Teschke (Bürger für Lübeck)

Thom (DIE LINKE)

Voigt (fraktionslos)

Zahn (SPD)

Zander (CDU) 

Es fehlen:   BM Drozella, BM Mildenberger 

   

Ferner 

sind  

anwesend:  

 

Bürgermeister Saxe, Senatorin Borns, Senator Möller, Senator Schindler und 

Senator Boden, VertreterInnen der Einzelpersonalräte, des Seniorenbeirates, der 

Presse und der Verwaltung, die Gleichstellungsbeauftragte, der Vorsitzende des 

Gesamtpersonalrates, Herr Rojahn stellvertretender Leiter des Bereichs Recht, 

Herr Baltz vom Rechnungsprüfungsamt sowie die Leiterin des Büros der 

Bürgerschaft Frau Kasimir, die Protokollführerin Frau Aewerdieck-Zorom und  

Herr Domprobst, 1.100 - Büro der Bürgerschaft

 

 

Die Vorsitzende eröffnet die Sitzung begrüßt die Anwesenden und stellt die Beschlussfähigkeit 

fest.

Die Vorsitzende bittet die Anwesenden, sich von ihren Plätzen zu erheben.  

 

Die Bürgerschaft gedenkt der zahlreichen Opfer des Erdbebens und des Tsunamis in Japan sowie 

der damit verbundenen dramatischen Bedrohung durch die eskalierende Situation in der 

Atomanlage Fukushimas.

 

Schweigeminute 

 

Die Vorsitzende teilt mit, dass BM Drozella und BM Mildenberger nicht an der 

Bürgerschaftssitzung teilnehmen. Des Weiteren wird Senator Möller ab 19 Uhr aus terminlichen 

Gründen nicht an der Bürgerschaftssitzung teilnehmen kann.  

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis. 

Die Vorsitzende stellt fest, dass die Sitzung fristgerecht einberufen wurde und die Tagesordnung 

gemeinsam mit der schriftlichen Ladung allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zugegangen ist. 

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis. 

Die Vorsitzende teilt mit, dass über die Sitzung wie immer eine Sprachaufzeichnung erfolgen wird. 

Diese Aufzeichnung dient zur Erstellung des Protokolls und wird den Fraktionen und dem 

Bürgermeister gem. § 31 Abs. 5 der Geschäftsordnung zur Verfügung gestellt. 

 

Der Weitergabe der Sprachaufzeichnung an die

Fraktionen und dem Bürgermeister wird

einstimmig zugestimmt. 

 

Weiter gibt die Vorsitzende bekannt, dass der Offene Kanal Lübeck die heutige 

Bürgerschaftssitzung wieder live im Radio übertragen wird. Ferner wird der NDR im Laufe der 

Sitzung filmen. 

 

Der Live-Übertragung des Offenen Kanals und

den Filmaufnahmen wird einstimmig

zugestimmt.

 

 

 

Die Vorsitzende teilt mit, dass für die heutige Sitzung erneut der W-Lan-Anschluss angeboten 

werden kann, mit dem allen Bürgerschaftsmitgliedern und Pressevertretern ein kabelloser Zugriff 

auf das Internet ermöglicht wird.

Hinsichtlich der Nutzungsbedingungen dieses Anschlusses wird auf die den Fraktionen 

zugegangenen Informationen verwiesen.

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis. 

Weiterhin macht die Vorsitzende darauf aufmerksam, dass Personen, die möglicherweise 

befangen sein könnten, verpflichtet sind, ihr dies mitzuteilen. Ob jemand befangen ist, entscheidet 

im Zweifel die Bürgerschaft.

BM Schatz hat ihre Befangenheit zu TO-Punkt 4.10 erklärt. 

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis. 

Die Vorsitzende weist auf die umverteilten Anmerkungen zur Tagesordnung hin, die auch in der 

Sitzung des Ältestenrates beraten worden sind.

Zur Tagesordnung gibt es folgende Veränderungen: 

 

 

 

1.   Erweiterung der Tagesordnung  

1.1       Dringlichkeitsanträge der Fraktionen  

 

TOP 4.20, Drs. Nr. 88  

Bürger für Lübeck – Stadtteilbibliothek in Travemünde 

Der Ältestenrat empfiehlt einstimmig die Dringlichkeit und damit die Erweiterung um den 

TO-Punkt 4.20.

 

 

Der Erweiterung der Tagesordnung um den 

TO-Punkt 4.20 wird unter Bejahung der

Dringlichkeit einstimmig zugestimmt.

 

 

 

 

TOP 4.21, Drs. Nr. 91  

DIE LINKE/SPD/BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN – Erhalt der Stadteilbibliothek  

Georg-Kerschensteiner-Straße

Der Ältestenrat empfiehlt einstimmig die Dringlichkeit und damit die Erweiterung um den 

TO-Punkt 4.21.

 

Der Erweiterung der Tagesordnung um den 

TO-Punkt 4.21 wird unter Bejahung der

Dringlichkeit einstimmig zugestimmt. 

TOP 4.22, Drs. Nr. 92

 

 

DIE LINKE/SPD/BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN – Erhalt der Stadtteilbibliothek Travemünde 

Der Ältestenrat empfiehlt einstimmig die Dringlichkeit und damit die Erweiterung um den 

TO-Punkt 4.22.

 

Der Erweiterung der Tagesordnung um den 

TO-Punkt 4.22 wird unter Bejahung der

Dringlichkeit einstimmig zugestimmt. 

TOP 4.23, Drs. Nr. 94

 

 

CDU-Berufsfeuerwehr 

 

Die Vorsitzende teilt mit, dass dieser Dringlichkeitsantrag nach der Ältestenratssitzung 

eingebracht worden ist.

Es sprechen BM Klinkel und BM Hinrichs.

 

Der Erweiterung der Tagesordnung um den 

TO-Punkt 4.23 wird aufgrund des

Nichterreichens der 2/3-Mehrheit bei 

26 Ja- und 32 Nein-Stimmen nicht zugestimmt.

 

 

 

 

1.2  Dringlichkeitsanträge und -berichte des Hauptausschusses,  

der Fachausschüsse und der Beiräte

 

Es liegt nichts vor. 

 

1.3  Dringlichkeitsvorlagen und -berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin 

 

Es liegt nichts vor. 

 

 

2.  Veränderung der Tagesordnung (z.B. Vorziehen/Vertagen/Zurückziehen von 

 

TO-Punkten)  

 

TOP 4.8, Drs. Nr. 71

 

 

Bürger für Lübeck -  Dienstleistungskosten für Gebäudeunterhaltungsmaßnahmen 

Die Fraktion Bürger für Lübeck hat erklärt, dass sich die CDU-Faktion dem Antrag 

angeschlossen hat.

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis. 

 

TOP 13.1, Drs. Nr. 960 Ergbl.

 

 

Umnutzung von öffentlichen Kinderspielplätzen, Unterhaltung , Ausbau und Verbesserung 

der verbleibenden Plätze

Die Vorlage wurde von Senator Boden zurückgezogen.

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis. 

TOP 4.1, Drs. Nr. 926

 

 

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Gesundheitsvorsorge bei elektromagnetischen Feldern 

Es handelt sich um die Drs. Nr. 924 und nicht Drs. Nr. 926. 

 

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis.

 

 

 

Ferner wurde in der Ältestenratssitzung Folgendes bekannt gegeben: 

 

TOP 4.4, Drs. Nr. 57  

CDU – Rechtswidriger Beschluss des Bauausschusses aufheben 

Die CDU-Fraktion hat beantragt, den TO-Punkt 4.4 auf die Mai-Sitzung zu vertagen. 

Der Ältestenrat empfiehlt einstimmig die Vertagung auf die Mai-Sitzung. 

BM P. Reinhardt beantragt für die SPD-Fraktion die Beratung des TO-Punktes im 

nichtöffentlichen Teil als TO-Punkt 14.1.

 

Der Vertagung des TO-Punktes 4.4 auf die

Mai-Sitzung wird bei 26 Ja- und 

32 Nein-Stimmen mehrheitlich nicht

zugestimmt.

Der Zuordnung des TO-Punktes 4.4 zum

Nichtöffentlichen Teil wird bei 32 Ja- und 

26 Nein-Stimmen mehrheitlich zugestimmt. 

(siehe Anmerkung am Seitenende) 

 

TOP 4.14, Drs. Nr. 79

 

 

CDU – Bettensteuer nicht erheben

Die FDP-Fraktion hat zu Protokoll gegeben, dass sie sich dem Antrag anschließt. 

 

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis. 

TOP 14.1, Drs. Nr. 75

 

 

CDU/Bürger für Lübeck/FDP - Einsetzung eines Geschäftsführers bei der Flughafen 

Lübeck GmbH

Die CDU-Fraktion hat beantragt, den TO-Punkt 14.1 zu vertagen. 

 

Der Ältestenrat empfiehlt einstimmig die Vertagung des TO-Punkt 14.1. 

 

 

Der Vertagung des TO-Punktes 14.1 wird bei

57 Ja- und 1 Nein-Stimme mehrheitlich

zugestimmt. 

 

 

Anmerkung außerhalb des Protokolls: Die Zuordnung des TO-Punktes 4.4 in den nicht öffentlichen Teil gem. 

§ 10 Abs. 3 GeschO erfordert die 2/3-Mehrheit, aufgrund des Nichterreichens der 2/3-Mehrheit, ist die 

Zuordnung in den nicht-öffentlichen Teil abgelehnt.

 

 

 

 

 

 

TOP 8.1, Drs. Nr. 894  

Umweltbericht zur Deponie Niemark

BM Hilbrecht beantragt vom Platz aus für die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN,  

den TO-Punkt 8.1 zu vertagen.

 

Der Vertagung des TO-Punktes 8.1 wird

einstimmig zugestimmt. 

 

3.  Gemeinsame Beratung von TO-Punkten

 

 

 

Es wird die gemeinsame Beratung folgender TO-Punkte vorgeschlagen: 

4.3 und 6.2

4.12, 4.14 und 8.5

4.20, 4.21 und 4.22 

Ferner hat die CDU-Fraktion vorgeschlagen, die TO-Punkte 4.1 und 8.2 ebenfalls 

gemeinsam zu beraten.

 

 

Der Ältestenrat empfiehlt einstimmig eine gemeinsame Beratung wie vorgeschlagen. 

 

Die Bürgerschaft ist mit der gemeinsamen

Beratung einverstanden.

 

 

 

 

Die Anfragen der Bürgerschaftsmitglieder können unter dem TO- Punkt 7 (öffentlich)  

„en bloc“ behandelt und zur Kenntnis genommen werden; dieses erfordert die Zustimmung 

aller Bürgerschaftsmitglieder und bedeutet, dass zu den einzelnen Anfragen bzw. 

Antworten nicht gesprochen wird.

Sollte dennoch der Wunsch bestehen, wäre die entsprechende Anfrage bzw. Antwort aus 

der Kenntnisnahme „en bloc“ herauszunehmen. 

 

Der Ältestenrat empfiehlt die beiden Anfragen einzeln zu behandeln. 

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis. 

 

 

 

Ferner können die Wahlen unter TO-Punkt 10 ebenfalls „en bloc“ erfolgen.  

Es wird vorgeschlagen, die TO-Punkte 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, und 10.8 „en bloc“ zu 

beraten. 

 

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bat, den TO-Punkt 10.1 einzeln zu beraten. 

 

Der Ältestenrat hat einstimmig empfohlen, die Wahlen zu 10.2, 10.3, 10.4 und 10.8 wie 

vorgeschlagen vorzunehmen. 

Die Bürgerschaft ist mit dem Vorschlag

des Ältestenrates einverstanden.

 

Damit werden die TO-Punkte 10.1, 10.5, 10.6, 10.7 und 10.9 getrennt beraten. 

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis. 

 

 

 

4.  Zuordnung der TO-Punkte zum nichtöffentlichen Teil der Sitzung

 

 

 

Gemäß § 8 Abs. 3 der Geschäftsordnung für die Bürgerschaft gliedert sich die Sitzung in 

einen öffentlichen, einen nichtöffentlichen und danach nochmals in einen öffentlichen Teil.  

Die TO-Punkte 14 bis 18 werden aus Gründen des öffentlichen Wohls und zum Schutz 

berechtigter Interessen Einzelner im nichtöffentlichen Teil der Sitzung behandelt.  

Die Öffentlichkeit ist bei allen TO-Punkten allgemein nach § 10 Abs. 5 GeschO 

ausgeschlossen.

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis.

 

 

9

 

 

 

 

5. Beratungsergebnisse der Ausschüsse 

 

 

 

Die Vorsitzende verweist auf die umverteilte Übersicht, aus der sich die Beratungsergebnisse der Ausschüsse wie folgt ergeben: 

 

TOP  

 

Gegenstand/Thema 

 

Bereich

 

  Beraten im  

 

Datum 

 

Ergebnis 

 

8.1  Umweltbericht zur Deponie Niemark  3.700  Werkausschuss der EBL 

Umweltausschuss 

11.11.2010

16.11.2010 

Kenntnisnahme

Kenntnisnahme 

8.2  Mobilfunk-Sendeanlagen im Lübecker 

Stadtgebiet 

3.392  Umweltausschuss 

 

15.02.2011  Kenntnisnahme  8.3  Frauen in Lübeck 2010 Daten und Fakten  1.160  Hauptausschuss  22.02.2011  Kenntnisnahme  8.5  Erhebung einer Steuer auf Übernachtungen in 

Beherbergungsbetrieben in der Hansestadt

Lübeck 

 

1.220  Finanz- und Personalausschuss

 

 

 

Hauptausschuss  

16.03.-2011

29.03.2011 

Kenntnisnahme

Kenntnisnahme 

 

8.6  Bildungsbericht Hansestadt Lübeck

Hier: Materialband Schulstatistik der

allgemeinbildenden Schulen der Hansestadt

Lübeck Schuljahr 2010/2011 

 

4.401  Schul- und Sportausschuss  17.03.2011  Kenntnisnahme  8.7  Bericht zur Anwendungspraxis der 

Gestaltungssatzung 

5.610  Hauptausschuss  29.03.2011  Kenntnisnahme  11.1  Über- und außerplanmäßige Ausgaben und 

Verpflichtigungsermächtigungen für das

Haushaltsjahr 2010-1. Halbjahr 

 

1.201  Finanz- und Personalausschuss

 

 

 

Hauptausschuss 

16.03.2011

29.03.2011 

Kenntnisnahme

Kenntnisnahme 

 

13.1  Umnutzung von öffentlichen

Kinderspielplätzen, Unterhaltung, Ausbau und

Verbesserung der verbleibenden Plätze 

 

5.670  Hauptausschuss  15.03.2011  vertagt  13.2  Jugendhilfeplanung - Kindertagesbetreuung

(Bedarfsplan i. S. v. § 7 KiTaG)

Maßnahmenplanung Kindergartenjahr 2011/12 

 

4.041  Finanz- und Personalausschuss

 

 

 

Hauptausschuss  

16.03.2011

29.03.2011 

Kenntnisnahme

Kenntnisnahme 

 

13.3  Personalmanagementkonzept Hansestadt

Lübeck 

1.110  Finanz- und Personalausschuss

 

 

 

 

16.03.2011  Einstimmige Empfehlung 

 

13.4  Einrichtung eines "Touristen- und

Spezialmarktes" auf dem MARKT 

2.280  Wirtschaftsausschuss 

Hauptausschuss 

21.03.2011

29.03.2011 

Einstimmige Empfehlung

Einstimmige Empfehlung 

13.5  Beschlussfassung über das Einvernehmen des

Schulträgers zum Angebot eines acht- oder

neunjährigen Bildungsganges an den Lübecker

Gymnasien 

 

4.401  Schul- und Sportausschuss 

Hauptausschuss 

17.03.2011

29.03.2011 

Einstimmige Empfehlung

Einstimmige Empfehlung bei 1 Enthaltung

 

 

10

 

 

 

13.7  Freigabe der Haushaltsmittel im Finanzplan

2011 (Investitionstätigkeiten) für die

Mittagsversorgung an drei Schulen

(Haushaltsauszahlungsrest aus dem 

Haushaltsjahr 2010) 

 

4.401  Finanz- und Personalausschuss

 

 

 

Schul- und Sportausschuss

Hauptausschuss

 

 

16.03.2011

17.03.2011

29.03.2011 

 

Einstimmige Empfehlung

Einstimmige Empfehlung

Einstimmige Empfehlung

 

 

13.8  Weiterentwicklung der Organisation der

Grundsicherung für Arbeitssuchende 

2.020  Hauptausschuss  29.03.2011  Einstimmige Empfehlung bei 1 Enthaltung  13.9  Einführung eines Kommunalen Förderbudgets

bei der Hansestadt Lübeck für den sozialen

Wohnungsbau 

 

2.500  Hauptausschuss  15.03.2011  Einstimmige Empfehlung in der Fassung 

des Bauausschusses 

16.1  Investorenauswahlverfahren für das Aqua Top 

Grundstück 

2.280   Wirtschaftsausschuss 

Bauausschuss

Hauptausschuss 

 

21.03.2011

21.03.2011

29.03.2011 

 

Einstimmige Empfehlung in geänderter

Fassung

Einstimmige Empfehlung bei 2

Stimmenthaltungen in geänderter Fassung

 

 

 

Einstimmige Empfehlung in geänderter

Fassung 

 

16.2  Mautgebühren Herrentunnel   5.661  Bauausschuss 

Hauptausschuss 

21.03.2011

29.03.2011 

Vertagt auf den 04.04.2011

Kenntnisnahme 

16.3  Erwerb eines Gesellschaftsanteils an der  

Theater Lübeck gGmbH 

1.203  Hauptausschuss  29.03.2011  Einstimmige Empfehlung bei 1 Enthaltung 

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis.

 

 

11  

 

6.  Anfragen der Bürgerschaftsmitglieder gem. § 16 GeschO  

  Es liegen keine Anfragen vor.

7.  Ablauf der Sitzung

 

 

 

- Abendpause von 18:30 Uhr bis 19:00 Uhr

- Die Behandlung der Verwaltungsvorlagen erfolgt spätestens ab 20:00 Uhr  

- Der nichtöffentliche Teil wird spätestens ab 22.00 Uhr behandelt 

- Ende der Sitzung 22.30 Uhr 

 

Der Ältestenrat empfiehlt einstimmig den Ablauf. 

 

Die Bürgerschaft ist einverstanden. 

 

8.  Sonstiges (z.B. Anhörung/Rederecht/Unterschriftenübergabe

 

 

 

 

TOP 13.3, Drs. Nr. 39  

Personalmanagementkonzept Hansestadt Lübeck

Der Personalrat hat vorsorglich beantragt, zu dem o. g. TO-Punkt sprechen zu dürfen. 

Die Bürgerschaft kann den Personalrat als Betroffenen bzw. als Sachverständigen gem.  

§ 16 c Abs. 2 GO bzw. § 14 Abs. 1 GeschO anhören. 

Der Ältestenrat empfiehlt einstimmig, den Personalrat anzuhören. 

 

Der Anhörung des Personalrates wird

einstimmig zugestimmt.  

 

 

 

 

Weitere Änderungen zur Tagesordnung liegen nicht vor.  

Die Vorsitzende teilt ferner mit, dass die aktuelle Tagesordnung verteilt wurde; diese hat 

den Stand heute „vor Ältestenrat“.

 

 

12  

 

Die Tagesordnung umfasst nunmehr folgende Punkte:

I. Öffentlicher Teil der Sitzung 

                          Seite 

1.  Einwohnerfragestunde   

18 

       

2.  Niederschrift über die Sitzung am 24.02.2011 

Nr. 24 / 2008-2013  

  19 

 

       

3.  Mitteilungen der Stadtpräsidentin    20 

       

4.  Anträge der Fraktionen     

4.1  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Gesundheitsvorsorge bei 

elektromagnetischen Feldern 

  21,87 

4.2  CDU – Wehrpflichtaussetzung und Katastrophenschutz    23 

4.3  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Urwelt-Mammutbäume  

Jürgen-Wullenwever-Straße und Schulgarten 

  28-29 

4.4  CDU – Rechtswidriger Beschluss des Bauausschusses aufheben     30 

4.5  CDU - Finanzierung der LTM durch Weihnachtsmärkte    26 

4.6  Bürger für Lübeck – Zusammenlegung des 

Kleingartenausschusses mit dem Umweltausschuss 

  27 

4.7  SPD/BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN/DIE LINKE – Geplante Reform 

der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung 

  31 

4.8  Bürger für Lübeck – Dienstleistungskosten für 

Gebäudeunterhaltungsmaßnahmen 

  32 

4.9  CDU / Bürger für Lübeck/FDP–  

Sonderausschuss Ostpreußenkai 

  33 

4.10  CDU / Bürger für Lübeck/FDP–  

Erhalt des Grenzmuseums in Schlutup 

  34-35 

4.11  CDU/Bürger für Lübeck - Erhalt des Kurbetriebs in Travemünde    36 

4.12  SPD/BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN/DIE LINKE –  

Beschluss über eine Satzung über die Erhebung einer Steuer auf 

Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben

(Übernachtungssteuer) 

 

  37-38 

4.13  Bürger für Lübeck - Personalausstattung des 

Rechnungsprüfungsamtes 

  43 

4.14  CDU – Bettensteuer nicht erheben    37-38

4.15  DIE LINKE – Forderung nach einem Sanktionsmoratorium 

fortführen – Sanktionspraxis in Lübeck überprüfen 

  79 

4.16  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/SPD/DIE LINKE – Resolution 

Abschaltung und endgültige Stilllegung aller deutschen 

Atomkraftwerke  

 

  39-41 

4.17  DIE LINKE – Resolution - Städtebauförderung erhalten    81 

4.18  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/SPD/DIE LINKE –  

Verträge mit dem Landschaftspflegeverein Dummersdorfer Ufer 

e.V. und Landweg e. V. 

 

  42 

4.19  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/SPD/DIE LINKE –  

Ausstellung 10 Jahre CSD-Veranstaltungen in Lübeck 

  83 

4.20  Bürger für Lübeck - Stadtteilbibliothek in Travemünde    84 

4.21  DIE LINKE/SPD/BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Erhalt der 

Stadteilbibliothek Georg-Kerschensteiner-Straße 

  85 

4.22  DIE LINKE/SPD/BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN – Erhalt der 

Stadtteilbibliothek Travemünde 

  86

 

 

13  

 

5.  Anträge des Hauptausschusses    73 

       

6.  Anträge und Berichte der Fachausschüsse und Beiräte     

6.1  Agro-Gentechnikfreies Lübeck    74-75

6.2  Mammutbaum  

(Hövelnstraße - Ecke Jürgen-Wullenwever-Straße) 

  28-29 

7.  Anfragen von Bürgerschaftsmitgliedern     

7.1  Beantwortung von Anfragen gemäß § 16 Abs. 1  

Geschäftsordnung für die Bürgerschaft 

  77 

7.2  BM Klinkel – Anrechnung der Aufwandsentschädigung für 

ehrenamtliche Tätigkeiten bei Sozial- und Jugendhilfe-

leistungen, sowie bei Ermäßigungen

und Antwort 

 

  77 

 

7.3  BM Stadthaus-Panissié – Unterhaltsvorschuss 

und Antwort 

  77 

       

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin     

8.1  Umweltbericht zur Deponie Niemark  vertagt  45 

8.2  Mobilfunk-Sendeanlagen im Lübecker Stadtgebiet    22,87 

8.3  Frauen in Lübeck 2010 Daten und Fakten    47

8.4  Erfahrungsbericht der Jahre 2007 bis 2010 über die 

Mitgliedschaft der Hansestadt Lübeck im Gesunde-Städte-

Netzwerk der Bundesrepublik Deutschland 

 

  48 

8.5  Erhebung einer Steuer auf Übernachtungen in 

Beherbergungsbetrieben in der Hansestadt Lübeck 

  37-38 

8.6  Bildungsbericht Hansestadt Lübeck

Hier: Materialband Schulstatistik der allgemeinbildenden Schulen 

der Hansestadt Lübeck Schuljahr 2010/2011 

 

  49 

8.7  Bericht zur Anwendungspraxis der Gestaltungssatzung    50 

       

9.  Eilentscheidungen des Bürgermeisters    51 

       

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen     

10.1  Neuwahl der/des stellvertretenden Vorsitzenden des 

Umweltausschusses  

  54 

10.2  Wahl in den Umweltausschuss    52-53 

10.3  Wahlen in den Ausschuss für Sicherheit und Ordnung    52-53 

10.4  Wahl des Vorsitzenden des Finanz- und Personalausschusses    53 

10.5  Neuwahl von Mitgliedern des Aufsichtsrates der Stadtwerke 

Lübeck Holding GmbH  

  55 

10.6  Neuwahlen von Mitgliedern des Aufsichtsrates der 

Grundstücksgesellschaft der 

Kurhausbetriebe Travemünde mbH (GGK) 

 

  56-57 

10.7  Neuwahlen von Mitgliedern des Aufsichtsrates der Stadtwerke 

Lübeck GmbH und der Stadtwerke Lübeck Netz GmbH  

  58 

10.8  Wahl in den Wirtschaftsausschuss    53 

10.9  Abberufung und Neuwahl eines Mitgliedes des Aufsichtsrates der 

Stadtwerke Lübeck GmbH und der Stadtwerke Lübeck Netz 

GmbH 

 

  60

 

 

14  

 

       

11.  Über- und außerplanmäßige Bewilligung von  

Hh.-Mitteln 

   

11.1  Über- und außerplanmäßige Ausgaben und 

Verpflichtigungsermächtigungen für das Haushaltsjahr 2010- 

1. Halbjahr 

 

  61 

12.  Satzungen, Flächennutzungspläne und Bebauungspläne    62 

       

13.  Anträge des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin     

13.1  Umnutzung von öffentlichen Kinderspielplätzen, Unterhaltung, 

Ausbau und Verbesserung der verbleibenden Plätze

 

 

zurückgezogen  63 

 

13.2  Jugendhilfeplanung - Kindertagesbetreuung (Bedarfsplan i. S. v. 

§ 7 KiTaG)Maßnahmenplanung Kindergartenjahr 2011/12 

  64 

 

13.3  Personalmanagementkonzept Hansestadt Lübeck    65-66 

13.4  Einrichtung eines "Touristen- und Spezialmarktes" auf dem 

MARKT 

  67 

 

13.5  Beschlussfassung über das Einvernehmen des Schulträgers 

zum Angebot eines acht- oder neunjährigen Bildungsganges an 

den Lübecker Gymnasien 

 

  68 

 

13.6  Petition gem. § 16 e GO-Eingabe Carsten Lührs    69 

13.7  Freigabe der Haushaltsmittel im Finanzplan 2011

(Investitionstätigkeiten) für die Mittagsversorgung an drei 

Schulen (Haushaltsauszahlungsrest aus dem 

Haushaltsjahr 2010) 

 

  70 

 

13.8  Weiterentwicklung der Organisation der Grundsicherung für 

Arbeitssuchende 

  71 

 

13.9  Einführung eines Kommunalen Förderbudgets bei der

Hansestadt Lübeck für den sozialen Wohnungsbau 

  72 

 

 

II. Nichtöffentlicher Teil der Sitzung 

 

14.  Anträge der Fraktionen     

  CDU/Bürger für Lübeck/FDP-Einsetzung eines 

Geschäftsführers bei der Flughafen Lübeck GmbH 

vertagt  94 

15.  Grundstücksangelegenheiten    95 

       

16.  Anträge und Berichte des Bürgermeisters und  

der Stadtpräsidentin 

   

16.1  Investorenauswahlverfahren für das Aqua Top Grundstück    96-97 

16.2  Mautgebühren Herrentunnel     98 

16.3  Erwerb eines Gesellschaftsanteils an der  

Theater Lübeck gGmbH 

  99 

17.  Anfragen von Bürgerschaftsmitgliedern     

17.1  Beantwortung von Anfragen gemäß § 16 Abs. 1  

Geschäftsordnung für die Bürgerschaft 

  100 

       

18.  Eilentscheidungen des Bürgermeisters    100 

       

 

III. Öffentlicher Teil der Sitzung 

19.  Bekanntgabe der im nichtöffentlichen Teil der Sitzung    91

 

 

15  

 

gefassten Beschlüsse

 

 

15

 

 

 

Anlage

 

  Lübeck, 17.03.2011 

Aufgrund eines Beschlusses des Ältestenrates vom 19.10.2000 werden TO-Punkte nicht auf die Tagesordnung genommen, wenn ein Bericht oder 

eine Vorlage nicht bis zur Sitzung vorgelegt werden kann und der entsprechende TO-Punkt somit vertagt werden müsste. 

Nachfolgend sind die TO-Punkte aufgeführt, deren Behandlung aufgrund einer Fristsetzung der Bürgerschaft in der Sitzung am 31.03.2011 hätte 

erfolgen müssen.

Des Weiteren sind auch die TO-Punkte aufgeführt, bei denen gegenüber der Bürgerschaft über die Gründe der Nichterledigung hätte berichtet 

werden müssen. Denn gemäß Beschluss der Bürgerschaft vom 25.01.2001, TOP 4.2, Drs. Nr. 833, ist bei nicht erledigten Berichtsaufträgen 

a) bei gesetzten Fristen bis spätestens zu der Frist der nachfolgenden Sitzung 

b) bei nicht befristeten Berichtsaufträgen spätestens nach 18 Monaten 

zu berichten, was der Erledigung im Wege steht und wann mit einer Vorlage des Berichtes gerechnet wird. 

 

 

Nr. 

 

Datum 

 

TOP 

 

Drs.Nr.

 

  Antragsteller 

 

Gegenstand 

 

Grund der Terminverschiebung 

 

Voraussichtliche  Vorlage zur  Bürgerschafts- sitzung im/am 

 

1   18.05.1995

 

 

 

9.2

 

 

689

 

 

Senat

 

  B-Plan 01.75.00  Stand 02/11: Die Baufeldtiefen werden 

nach einem Expertenworkshop mit drei

beteiligten Architekturbüros zur Zeit

angepasst. Die Grundzüge der

bisherigen Planung werden dadurch

nicht berührt. Satzungsbeschluss ist

vor der Sommerpause geplant. 

 

Juni 2011

 

 

 

2   28.04.2005

 

 

 

4.2

 

 

361

 

 

SPD

 

  Antikorruptionsprogramm  Die Angelegenheit ist noch in 

Bearbeitung, der Bericht soll der

Bürgerschaft im Sommer 2011

entgegengebracht werden. 

 

September 2011

 

 

 

3   04.03.2008

 

 

 

4.8

 

 

106

 

 

SPD

 

  Projekt  D115  -Pilotprojekt  Einheitliche

Behördenrufnummer 115 

Der Bericht ist noch in der

Abstimmung. 

Juni 2011

 

 

16

 

 

 

4   17.07.2008

 

 

4.34

 

 

 

178

 

 

SPD/Bü90/DIE

 

 

 

GRÜNEN/BfL/FDP

 

  Maßnahmen  zur  mittelfristigen

Haushaltskonsolidierung 

Der FiPA hat am 19.1.2011 um

ergänzende Informationen gebeten,

die Erhebung ist noch nicht

abgeschlossen, die Vorlage kommt zur

Mai-Bürgerschaft 

 

Mai 2011

 

 

 

5   24.09.2009

 

  13.11

 

 

37, 58

 

 

 

BfL, Bü90/DIE 

GRÜNEN

 

  2. Regionaler Nahverkehrsplan der HL

2004-2009 

Die Drs.-Nr. 58 ist erledigt durch

Vorlage vom 13.08.2010, Drs.-Nr.

627, behandelt in der Bürgerschaft am 

 

 

 

25.01.2011; zur Drs. Nr. 37 (S-Bahn):

Dieser Auftrag ist noch in der

Bearbeitung bzw. Prüfphase; eine

Berichterstattung für die Bürgerschaft

ist nunmehr nach der Sommerpause

2011 (Septembersitzung) vorgesehen. 

 

September 2011

 

 

 

6   26.11.2009

 

 

13.5

 

 

 

183

 

 

CDU

 

  Zusätzliches  Förderprojekt  "Soziale

Stadt" 

Aufgrund des Umfanges wird der

Prüfzeitraum um drei weitere Monate

auf Ende des 2. Quartals verlängert. 

 

September 2011

 

 

 

7   01.07.2010

 

 

 

4.3

 

 

441

 

 

CDU

 

  Städtische ISO-Zertifizierung  Noch keine Fertigstellung aufgrund 

personeller Engpässe 

Juni 2011

 

 

 

8   01.07.2010

 

 

4.21

 

 

 

17

 

 

Bü90/DIE 

 

 

 

GRÜNEN

 

  Wohnen  im  Weltkulturerbe  Lübecker

Altstadt 

Eine weitere Bearbeitung ist aufgrund

geänderter Arbeitsprioritäten vorerst

bis zum Ende des 3. Quartals

zurückgestellt 

 

November 2011

 

 

 

9   01.07.2010

 

 

 

6.2

 

 

538

 

 

Jugendhilfe-

ausschuss gem. 

 

 

 

§ 71 KJHG

 

  Neuorganisation  des  Bereiches  städt.

Kindertageseinrichtungen 

Der Auftrag befindet sich in der

Bearbeitung. 

Mai 2011

 

 

 

10

  25.11.2010

 

 

4.24

 

 

 

874

 

 

Bü90/

 

 

 

DIE GRÜNEN

 

  Maßnahmenplan  zur  Sicherstellung

der  Wasserversorgung  in  Lübeck  und

den  von  den  Stadtwerken  versorgten

Umlandgemeinden 

 

Der Bericht befindet sich in der

Endabstimmung mit dem FB 3.

Angestrebt wird die Mai-Bürgerschaft. 

 

Mai 2011

 

 

 

11

  24.02.2011

 

 

 

4.5

 

 

995

 

 

SPD/Bü90/DIE 

GRÜNEN/DIE 

LINKE

 

  Giftmüll  auf  dem  Gelände  des

Unternehmens Remondis 

Ausschuss für Sicherheit und Ordnung

und der Umweltausschuss werden seit

dem Brand auf dem Remondisgelände

über den Sachstand regelmäßig

unterrichtet; die Berichterstattung an

die Bürgerschaft befindet sich in der 

 

Juni 2011

 

 

17

 

 

 

Bearbeitung und wird voraussichtlich

noch vor der Sommerpause vorgelegt. 

 

12

  06.04.2009

 

  4.2  674  DIE LINKE  Straßenbeleuchtung mit LED-Technik  Der  Bericht  ist  im  Verfahren  und  wird 

der  Bürgerschaft  in  der  Bürgerschaft

im Mai 2011 vorgelegt 

 

Mai 2011

 

 

 

13

  27.01.2011

 

  4.9  926  SPD  Brachliegende Gewerbe- und 

Industrieflächen auf dem Gebiet der

Hansestadt Lübeck 

 

Zur Abgabe des Berichts sind noch

vorbereitende Abstimmungen 

erforderlich..  

 

September 2011

 

 

 

14

  27.01.2011

 

  4.4  913  DIE LINKE  Europäische Mobilitätswoche und 

europaweiter Autofreier Tag 2011 

Es  werden  noch  Gespräche  mit  dem

Stadtverkehr  geführt.  Angestrebt  ist

die Mai-Bürgerschaft. 

 

Mai 2011

 

 

 

15

  01.07.2010

 

  4.32  602  SPD, Bü90/DIE 

GRÜNEN, 

DIE LINKE 

 

Fortschreibung des Lübecker

Suchthilfeplanes 

Der Bericht befindet sich in Arbeit.  Juni 2011

 

 

 

 

16

  21.03.2002

 

  4.16  782  SPD /CDU  Stand der Aufstellung und Umsetzung 

von Bebauungsplänen für

Wohnungsbau 

 

Die  Erarbeitung  des

Wohnungsmarktkonzeptes  kann  erst

mit Freigabe der Mittel erfolgen 

 

Juni 2011

 

 

 

17

  24.02.2011

 

  12.3  28  SPD/DIE LINKE  Haushaltssatzung2011/ Stellenplan/ 

Haushaltsbegleitbeschluss 

Ein Berichtswesen ist zu konzipieren.

 

 

I.  Öffentlicher Teil der Sitzung  

 

 

1.  Einwohnerfragestunde  

 

Es liegt nichts vor.

 

 

19

 

 

 

2.  Niederschrift über die Sitzung am 24.02.2011, Nr. 24 / 2008-2013  

 

Die Vorsitzende teilt mit, dass gegen die Niederschrift Nr. 24/ 2008-2013 der Bürgerschaft 

vom 24.02.2011 keine Einwände erhoben worden sind. 

 

Die Niederschrift ist damit festgestellt.

 

 

20

 

 

 

3.  Mitteilungen der Stadtpräsidentin  

 

Die Vorsitzende teilt mit, dass der Bürgerschaft die Broschüre zur erfolgreichen Bewerbung 

der Hansestadt Lübeck zur Stadt der Wissenschaft umverteilt wurde. 

Ebenso teilt die Vorsitzende mit, dass zwei Broschüren zum kommunalen Klimaschutz des 

Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit umverteilt wurden 

Des Weiteren teilt die Vorsitzende mit, dass eine Broschüre der Bürgerakademie umverteilt 

worden ist.

 

 

21

 

 

 

Vor Eintritt in die Tagesordnung wurde die gemeinsame Beratung der  

TO-Punkte 4.1 und 8.2 beschlossen. 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.1  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Gesundheitsvorsorge bei 

elektromagnetischen Feldern  

 

Drucksachen Nrn. 924, 48 

 

 

Die Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN beantragt in der Drs. Nr. 924 die Bürgerschaft 

möge beschließen: 

 

In Wohngebäuden und sensiblen Nutzungen (Krankenhäuser, Kindertagesstätten, Schulen, 

Senioreneinrichtungen) sollen im Sinne der Gesundheitsvorsorge elektromagnetische 

Felder nach dem jeweiligen Stand von Wissenschaft und Technik minimiert werden. Dabei 

gilt als Ziel, die geltenden Grenzwerte unter Berücksichtigung des Vorsorgeprinzips 

deutlich zu unterschreiten. Es wird empfohlen, niedrige Vorsorgewerte europäischer 

Länder, z.B. der Schweiz, als Orientierung zu verwenden. 

  

 

 

Hierzu liegt in der Drs. Nr. 48 das Beratungsergebnis des Umweltausschusses vom 

15.02.2011 vor: 

„Der Bürgerschaft wird empfohlen zur Überweisung aus der Bürgerschaft  gemäß dem 

Fazit des Bereichs Umweltschutz zu verfahren,“ das wie folgt lautet: 

 

 

Fazit

Der Bereich Umweltschutz empfiehlt, die von der Bürgerschaft beschlossene jährliche 

Berichterstattung über Mobilfunkmasten im Stadtgebiet zu modifizieren:  

Erstens sollte das ganze Spektrum hochfrequenter Felder betrachtet werden. Ansonsten 

könnte ein unvollständiges Bild entstehen, da den Mobilfunksendern in Relation zu 

elektromagnetischen Feldern anderer Quellen unverhältnismäßig mehr Aufmerksamkeit 

geschenkt wird. Im Zuge der vergleichenden Betrachtung der unterschiedlichen Quellen für 

elektromagnetische Felder könnten dann eventuelle Korrekturen des Vorsorgekonzeptes 

angeregt werden.

Zweitens sollte die Berichterstattung anlassbezogen anstatt jährlich erfolgen. Das schafft 

die Möglichkeit, bei technischen Neuerungen, Anfragen oder konkreten Bauvorhaben aktiv 

und unaufgefordert zu informieren.

 

 

Der Umweltausschuss stimmt dem Antrag einstimmig zu.

 

 

22

 

 

 

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

8.2  Mobilfunk-Sendeanlagen im Lübecker Stadtgebiet  

 

    Drucksache Nr. 961 

 

BM Schubert beantragt für die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die TO-Punkte 4.1 und 

8.2 am Ende der Fraktionsanträge nach 4.22 zu beraten, um prüfen zu können, ob es sich 

um die korrekten Protokollauszug  aus dem Umweltausschuss handelt . 

 

Die Bürgerschaft ist einverstanden.

 

 

23

 

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.2  CDU - Wehrpflichtaussetzung und Katastrophenschutz  

 

Drucksache Nr. 52 

 

Die CDU-Fraktion beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Der Bürgermeister wird beauftragt, der Bürgerschaft bis zu ihrer Sitzung im Mai 2011 über 

Auswirkungen der Aussetzung der Wehrpflicht auf den Katastrophenschutz in der Hansestadt 

Lübeck zu berichten. 

 

Es spricht BM Hinrichs.

BM Zahn beantragt für die SPD-Fraktion die Überweisung in den Ausschuss für Sicherheit und 

Ordnung mit der Maßgabe der erneuten Beratung in der Bürgerschaft. 

 

Beschluss über den Überweisungsantrag zu 

 

TOP 4.2, Drs. Nr. 52 mit der Maßgabe der 

erneuten Beratung in der Bürgerschaft: 

Einstimmige Annahme

 

 

24

 

 

 

Vor Eintritt in die Tagesordnung wurde die gemeinsame Beratung der  

TO-Punkte 4.3 und 6.2 beschlossen.

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.3  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/SPD/DIE LINKE - Urwelt-Mammutbäume 

Jürgen-Wullenwever-Straße und Schulgarten  

 

Drucksache Nr. 53 Austauschblatt 

 

Die Fraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/SPD/DIE LINKE beantragen, die Bürgerschaft 

möge beschließen: 

 

Es erfolgt eine vorrangige Prüfung, ob die Urwelt-Mammutbäume in der Jürgen-Wullenwewer-

Straße und im Schulgarten die Kriterien erfüllen, als Naturdenkmäler in die zuständige Lübecker 

Verordnung aufgenommen zu werden. Bei positivem Ergebnis der Prüfung sind die Bäume darüber 

hinaus unverzüglich bei der zuständigen Landesbehörde anzumelden. 

Bis zum Abschluss dieser Prüfung wird kein Kaufvertrag über das Grundstück Jürgen-Wullenwewer-

Straße (Flurstück 11/26) abgeschlossen.

 

 

 

 

6.  Anträge und Berichte der Fachausschüsse und Beiräte  

 

6.2  Mammutbaum (Hövelnstraße-Ecke Jürgen Wullenwever Straße) 

 

Drucksache Nr. 56 

 

Hierzu liegt das Beratungsergebnis des Umweltausschusses vom 15.03.2011 mit folgender 

Empfehlung vor: 

Der Umweltausschuss empfiehlt in seiner Sitzung am 15.03.2011 einstimmig, 

die Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck möge beschließen :  

Der Mammutbaum (Grundstück Hövelnstraße- Ecke Jürgen Wullenwever-Straße) ist in die 

Liste der Naturdenkmäler aufzunehmen. 

 

Die Vorsitzende weist darauf hin, dass sich die Drs. Nr. 53 AT noch im Geschäftsgang 

befindet und schlägt vor, den TO-Punkt bis zum Vorliegen der Drs. Nr. 53 AT zurück zu 

stellen.

 

Die Bürgerschaft ist einverstanden.

 

 

25

 

 

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.4  CDU - Rechtswidriger Beschluss des Bauausschusses aufheben  

 

Drucksache Nr. 57 

 

Die CDU-Fraktion beantragt in der Drs. Nr. 57 AT, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Der Bauausschuss wird aufgefordert, den rechtswidrigen Beschluss zu Bauvoranfragen 

eines einzelnen Lübecker Unternehmens vom 07.01.2011 aufzuheben. 

 

TO-Punkt 4.4 wurde im Anschluss der gemeinsamen Beratung der TO-Punkte 4.3 und 6.2 beraten. 

(Siehe Seite30)

 

 

26

 

 

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.5  CDU - Finanzierung der LTM durch Weihnachtsmärkte  

 

Drucksache Nr. 58 

 

Die CDU-Fraktion beantragt in der Drs. Nr. 58, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Der Bürgermeister wird beauftragt zu berichten, inwiefern der Beschluss der Bürgerschaft vom 

26.02.2009 zur Organisation der Weihnachtsmärkte und der Beteiligung von Politik, Wirtschaft und 

betroffenen Berufsverbänden bei einer neuen Preisstruktur eingehalten wurde und in Zukunft 

eingehalten werden soll. 

 

Es spricht BM Puschaddel.

Es spricht BM Hundertmark und beantragt für die SPD-Fraktion die Überweisung in den 

Wirtschaftsausschuss zur abschließenden Beratung.

 

Beschluss über den Überweisungsantrag zu

 

 

TOP 4.5, Drs. Nr. 58 zur abschließenden 

Beratung: 

Mehrheitliche Annahme bei 38 Ja- und 

20 Nein-Stimmen

 

 

27

 

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.6  Bürger für Lübeck - Zusammenlegung des Kleingartenausschusses mit 

dem Umweltausschuss  

 

Drucksache Nr. 59 

 

Die Fraktion Bürger für Lübeck beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Der Kleingartenausschuss wird aufgelöst; dessen einzige Aufgabe „Kleingartenwesen“ wird 

dem Umweltausschuss übertragen.

Die Hauptsatzung der Hansestadt Lübeck und die Zuständigkeitsordnung sind 

entsprechend anzupassen. 

Der Bürgermeister soll bis Mai 2011 eine entsprechende Beschlussvorlage unter 

Berücksichtigung der notwendigen Änderungen der Hauptsatzung und der 

Zuständigkeitsordnung vorlegen.

Es sprechen BM Stadthaus-Panissié und BM Sanders.

Erneut spricht BM Stadthaus-Panissié. 

Beschluss über TOP 4.6, Drs. Nr. 59:

 

 

Mehrheitliche Ablehnung bei 8 Ja-Stimmen, 

46 Nein-Stimmen und 4 Stimmenthaltungen

 

 

28

 

 

 

Vorsitzende erklärt, dass die Drs. Nr. 53 AT jetzt vorliegt und ruft nunmehr die gemeinsam 

zu beratenden TO-Punkte 4.3 und 6.2 auf. 

 

Vor Eintritt in die Tagesordnung wurde die gemeinsame Beratung beschlossen. 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.3  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/SPD/DIE LINKE - Urwelt-Mammutbäume 

Jürgen-Wullenwever-Straße und Schulgarten  

 

Drucksache Nr. 53 Austauschblatt 

 

Die Fraktionen BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN/SPD/DIE LINKE beantragen in der  

Drs. Nr. 53 AT , die Bürgerschaft möge beschließen: 

 

Es erfolgt eine vorrangige Prüfung, ob die Urwelt-Mammutbäume in der Jürgen-Wullenwewer-

Straße und im Schulgarten die Kriterien erfüllen, als Naturdenkmäler in die zuständige Lübecker 

Verordnung aufgenommen zu werden. Bei positivem Ergebnis der Prüfung sind die Bäume darüber 

hinaus unverzüglich bei der zuständigen Landesbehörde anzumelden. 

Bis zum Abschluss dieser Prüfung wird kein Kaufvertrag über das Grundstück Jürgen-Wullenwewer-

Straße (Flurstück 11/26) abgeschlossen.

 

 

 

 

6.  Anträge und Berichte der Fachausschüsse und Beiräte  

 

6.2  Mammutbaum (Hövelnstraße-Ecke Jürgen Wullenwever Straße) 

 

Drucksache Nr. 56 

 

Hierzu liegt in der Drs. Nr. 56 das Beratungsergebnis des Umweltausschusses vom 

15.03.2011 vor. 

Die Vorsitzende weist darauf hin, dass aufgrund des Antragsrechts der Ausschüsse zur 

Tagesordnung TO-Punkt 6.2 auf die Tagesordnung genommen wurde.  

Sie weist darauf hin, dass es für die inhaltliche Beschlussfassung erforderlich ist, dass sich 

die Bürgerschaft den Antrag in der Drs. Nr. 56 zu Eigen macht.  

Die Vorsitzende fragt den Ausschussvorsitzenden, ob seine Fraktion dies übernehmen 

möchte.

 

BM Schubert gibt zu Protokoll, dass sich die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 

den Antrag zu Eigen macht.

 

 

29

 

 

 

Der Umweltausschuss empfiehlt in seiner Sitzung am 15.03.2011 einstimmig, 

die Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck möge beschließen :  

Der Mammutbaum (Grundstück Hövelnstraße- Ecke  Jürgen Wullenwever-Straße) ist in die 

Liste der Naturdenkmäler aufzunehmen. 

 

Es sprechen BM Schubert, BM Böhm und BM Lötsch.

Ferner sprechen BM Stadthaus-Panissié und BM Quirder. 

Erneut sprechen BM Schubert und BM Lötsch.

Die Vorsitzende weist darauf hin, dass der Bereich Recht hierzu den Hinweis gegeben 

hatte, dass nach § 17 Abs. 1 LNatSchG die untere Naturschutzbehörde ermächtigt ist, 

durch Verordnung Einzelschöpfungen der Natur zu Naturdenkmälern zu erklären. Hierzu 

zählen auch Bäume. Nach § 2 Abs. 2 LNatSchG nehmen die Kreise und kreisfreien Städte 

die Aufgaben der Naturschutzbehörden als Aufgabe zur Erfüllung nach Weisung wahr. Es 

liegt somit keine Selbstverwaltungsangelegenheit vor.  

Die Bürgerschaft könnte aufgrund dessen bezüglich der Aufnahme von bestimmten 

Objekten in die Schutzverordnung lediglich eine Empfehlung beschließen, jedoch keinen 

verbindlichen Handlungsauftrag an den Bürgermeister.  

Durch die ausgetauschte Fassung ist dies jedoch hinfällig geworden. 

 

 

 

Beschluss über TOP 4.3, Drs. Nr. 53 AT

 

 

Mehrheitliche Annahme 37 Ja-Stimmen, 

19 Nein-Stimmen und 2 Stimmenthaltungen

 

Es spricht BM Schubert und zieht den Antrag in der Drs. Nr. 56 zurück. 

Es spricht BM Zander und weist darauf hin, dass es sich um einen Antrag des 

Umweltausschusses handelt und nicht von einem Bürgerschaftsmitglied zurückgezogen 

werden kann. 

 

Es spricht BM Schubert und teilt mit, dass sich die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 

nunmehr den Antrag nicht mehr zu Eigen macht.

 

Der Protokollauszug und Antrag des

Umweltausschusses zu TOP 6.2, Drs. Nr. 56

wird zur Kenntnis genommen.

 

 

30

 

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.4  CDU - Rechtswidriger Beschluss des Bauausschusses aufheben  

 

Drucksache Nr. 57 Austauschblatt

 

 

Die CDU-Fraktion beantragt in der Drs. Nr. 57 AT, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Der Bauausschuss wird aufgefordert, den rechtswidrigen Beschluss zu Bauvoranfragen 

eines einzelnen Lübecker Unternehmens vom 07.01.2011 aufzuheben. 

 

 

Die Vorsitzende ruft erneut den TO-Punkt 4.4 auf und weist darauf hin, dass bei der 

Abstimmung zur Zuordnung in den nicht öffentlichen Teil 2/3 Mehrheit erforderlich war. 

Diese hat nicht vorgelegen. Die Vorsitzende macht darauf aufmerksam, dass der TO-Punkt 

im öffentlichen Teil beraten wird. Zugleich weist die Vorsitzende darauf hin, dass sobald 

schützenswürdige Einzelinteressen von natürlichen und juristischen Personen zur Sprache 

kämen, sie in den nicht-öffentlichen Teil eintreten wird.  

 

Es spricht BM Pluschkell und kündigt an, nicht umhin zu kommen, Namen zu nennen. 

Die Vorsitzende weist darauf hin, dass BM Pluschkell dies zu unterlassen hat. 

Es spricht BM Zander.

Erneut spricht BM Pluschkell.

Die Vorsitzende bringt ihr Befremden über den Beitrag von BM Pluschkell zum Ausdruck,  

Weiter spricht BM Hilbrecht. 

Es spricht BM Zander.  

 

BM Hilbrecht beantragt für die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die Zuordnung zum 

nicht-öffentlichen Teil.

Die Vorsitzende weist darauf hin, dass allen Fraktionen eine Email von Frau Voskuhl vom 

24.03.2011, 10:41 Uhr mit allen Informationen zu diesem Vorgang zugegangen ist. 

BM P. Reinhardt beantragt für die SPD-Fraktion die Überweisung in den Bauausschuss zur 

abschließenden Beratung.

 

 

Beschluss über den Überweisungsantrag  zu 

 

 

TOP 4.4, Drs. Nr. 57 ausgetauschter Fassung zur 

abschließenden Beratung: 

Mehrheitliche Annahme bei 32 Ja-Stimmen, 

24 Nein-Stimmen und 2 Stimmenthaltungen

 

 

31

 

 

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.7  SPD/BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN/DIE LINKE - Geplante Reform der   

Wasser-und Schifffahrtsverwaltung  

 

Drucksache Nr. 70 

 

Die Fraktionen von SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE beantragen, die 

Bürgerschaft möge beschließen:

Der Bürgermeister wird beauftragt, umgehend der Lübecker Bürgerschaft zu 

berichten, welche finanziellen und rechtlichen Folgen die geplante Reform der 

Wasser- und Schifffahrtsverwaltung nach derzeitigem Stand für den Lübecker Hafen 

und die Hansestadt Lübeck haben kann und was der Bürgermeister bislang 

bezüglich dieser geplanten Reform unternommen hat. 

 

Es spricht BM Hundertmark. 

 

Beschluss über TOP 4.7, Drs. Nr. 70:

 

 

Einstimmige Annahme

 

 

32

 

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.8  Bürger für Lübeck - Dienstleistungskosten für 

Gebäudeunterhaltungsmaßnahmen  

 

Drucksache Nr. 71 

 

Die Fraktion Bürger für Lübeck beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen:  

Der Bürgermeister möge einen Bericht in der Juni-Sitzung 2011 vorlegen, aus dem die 

spezifizierten Belastungen bzw. Abrechnungen durch die stadt-intern verrechneten 

Dienstleistungen insbesondere betreffend der Gebäudeunterhaltungsmaßnahmen und 

Betriebskosten (Wasser; Energie) der Lübecker Kultureinrichtungen nach Art und Umfang 

sowie Veranlassung für die Jahre 2009 und 2010 ersichtlich werden. Des Weiteren möge 

eine Planung vorgelegt werden, wie diese Belastungen planmäßig durch geeignete 

Maßnahmen zurückgefahren werden sollen, z. B. durch Energiesparmaßnahmen, ggf. 

auch durch Rückverlagerung von Dienstleistungen in die eigene Verantwortung einzelner 

Kultureinrichtungen resp. der Kulturstiftung. 

 

Es sprechen BM Dr. Mildner und BM Lindenau.

 

Beschluss über TOP 4.8, Drs. Nr. 71:

 

 

Mehrheitliche Ablehnung bei 25 Ja-

und 33 Nein-Stimmen.

 

 

33

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.9  CDU/Bürger für Lübeck/FDP - Sonderausschuss Ostpreußenkai  

 

Drucksache Nr. 72 

 

Die Fraktionen von CDU, Bürger für Lübeck und FDP beantragen, die Bürgerschaft möge 

beschließen:

 

Zur Aufklärung der Vorgänge um die Vergabe des Ostpreußenkais für die Veranstaltung „100 Jahre 

Passat“ richtet die Bürgerschaft einen Sonderausschuss ein. 

 

Es sprechen BM Petersen und BM Hundertmark

BM Jansen weist darauf hin, dass die Aufklärung der Vorgänge um die Vergabe des Ostpreußenkais 

für die Veranstaltung „100 Jahre Passat“ im Hauptausschuss geklärt werden sollte. 

Es sprechen BM Zander und BM Zander.

Es sprechen ferner BM Lüttke, BM P. Reinhardt und BM Sünnenwold. 

Erneut spricht BM P. Reinhardt.

Ferner spricht BM Stadthaus-Panissié.

 

Beschluss über TOP 4.9, Drs. Nr. 72:

 

 

Mehrheitliche Ablehnung bei 25 Ja-Stimmen, 

31 Nein-Stimmen und 2 Stimmenthaltungen

 

 

34

 

 

 

BM Schatz hat vor Eintritt in die Tagesordnung ihre Befangenheit erklärt und verlässt den 

Bürgerschaftssaal. 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.10  CDU/Bürger für Lübeck/FDP - Erhalt des Grenzmuseums in Schlutup  

 

Drucksache Nr. 73 

 

Die Fraktionen von CDU, Bürger für Lübeck und FDP beantragen, die Bürgerschaft möge 

beschließen: 

 

Der Beschluss der Bürgerschaft vom 24.02.2011, für das Grenzmuseum in Schlutup eine Miete zu 

erheben, wird aufgehoben, 

hilfsweise wird eine symbolische Miete analog der Einrichtung „Alternative“ auf der Wallhalbinsel 

erhoben,

hilfsweise werden die Mieteinnahmen in voller Höhe als Zuschuss der Hansestadt Lübeck für die 

Einrichtung zurück erstattet. 

 

Hierzu legen die Fraktionen von SPD/BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einen eigenständigen Antrag in der 

Drs. Nr. 86 vor:

Die Fraktionen von SPD/BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beantragen, die Bürgerschaft möge 

beschließen: 

 

Der Bürgermeister wird aufgefordert, mit den Betreibern des Grenzmuseums Schlutup 

Verhandlungen über einen Mietvertrag unter Berücksichtigung der Eigenleistung zu führen. 

Es sprechen BM Zander, BM Hundertmark, BM Martens und BM Lötsch. 

Weiter sprechen BM Jansen, BM Klinkel und BM Dedow. 

Ferner sprechen BM Rottloff, BM Hilbrecht und BM Zander. 

Es erfolgen Zwischenrufe vom Platz aus.

BM P. Reinhardt beantragt aufgrund einer Äußerungen im Wortbeitrag von BM Zander die 

Einberufung des Ältestenrats.

Die Sitzung wird von 17:59 Uhr bis 18:09 Uhr für die Sitzung des Ältestenrats 

 

unterbrochen.  

 

 

Die Vorsitzende gibt bekannt, dass die Sitzung weiter unterbrochen wird und nach der 

Abendpause fortgesetzt wird.

 

 

35

 

 

 

BM Puhle ist nicht im Bürgerschaftssaal anwesend.

Die Vorsitzende setzt die Sitzung um 19:03 Uhr mit der Beratung des TO-Punktes  

4.10 fort.

Die Vorsitzende teilt mit, dass sie in der Pause das Sprachaufzeichnung über die in Rede stehenden 

Aussagen abgehört hat und zitiert BM Zander wie folgt: 

„Frau Jansen, so wie Sie sich hier heute aufgeführt haben, bin ich geneigt Ihnen zu sagen, Sie sind 

eine Schande für die Lübecker Bürgerschaft“.

Die Vorsitzende bittet BM Zander um Erklärung, wie er es gemeint hat. 

BM Zander erklärt, dass es ihm fern läge, einzelne Mitglieder der Bürgerschaft zu beleidigen. Wenn 

es so angekommen sei, täte es ihm leid.

Die Vorsitzende fordert BM Zander auf, derlei Äußerungen in Zukunft zu unterlassen. 

 

Beschluss über TOP 4.10, Drs. Nr. 73:

 

 

Mehrheitliche Ablehnung bei 26 Ja-Stimmen, 

29 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung 

 

BM Puhle ist wieder im Bürgerschaftssaal anwesend. 

 

Beschluss über TOP 4.10, Drs. Nr. 86:

 

 

Mehrheitliche Annahme bei 30 Ja-Stimmen, 

26 Nein-Stimmen und 1 Stimmenthaltung

 

BM Schatz ist wieder im Bürgerschaftssaal anwesend.

 

 

36

 

 

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.11  CDU/Bürger für Lübeck - Erhalt des Kurbetriebs in Travemünde  

 

Drucksache Nr. 74 

 

Die Fraktionen von CDU und Bürger für Lübeck beantragen, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Der Kurbetrieb bleibt in Travemünde erhalten. Die touristischen Aktivitäten für Travemünde werden 

beim Kurbetrieb gebündelt. Insbesondere wird ihm die Verantwortung für Veranstaltungen und 

zusätzlich das Tourist-Büro inklusive Zimmervermittlung übertragen. Eine Beteiligung des 

Kurbetriebs bei der Travemünde-Werbung wird sichergestellt.  

 

Es sprechen BM Petersen und BM Hundertmark.

Es spricht BM Lindenau. 

 

Beschluss über TOP 4.11, Drs. Nr. 74:

 

 

Mehrheitliche Ablehnung bei 22 Ja-Stimmen, 

31 Nein-Stimmen und 4 Stimmenthaltungen

 

 

37

 

 

 

Vor Eintritt in die Tagesordnung wurde die gemeinsame Beratung der  

TO-Punkte 4.12, 4.14 und 8.5 beschlossen. 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.12  SPD/BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/DIE LINKE - Beschluss über eine 

Satzung über die Erhebung einer Steuer auf Übernachtungen in 

Beherbergungsbetrieben (Übernachtungssteuer)  

 

Drucksache Nr. 76 

 

Die Fraktionen von SPD, BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN und DIE LINKE beantragen in der 

Drs. Nr. 36, die Bürgerschaft möge beschließen:

 

 

1. Die diesem Antrag in der Anlage 1 beigefügte Satzung über die Erhebung 

einer Steuer auf Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben 

(Übernachtungsteuer) in der Hansestadt Lübeck wird beschlossen. 

2. Der Bürgermeister wird beauftragt, die Ausfertigung und Bekanntmachung der 

beschlossenen Satzung soweit vorzubereiten, dass ein In-Kraft-Treten 

umgehend nach einer ersten Gerichtsentscheidung, die dieses 

Steuererhebungsrecht der Kommunen in der Bundesrepublik Deutschland 

bestätigt, möglich ist. Die Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in 

Kraft. 

3. Der Bürgermeister wird beauftragt, die haushaltsmäßige Ordnung der 

Umsetzungskosten herbeizuführen. 

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.14  CDU - Bettensteuer nicht erheben  

 

Drucksache Nr. 79 

 

Die CDU-Fraktion beantragt in der Drs. Nr. 79, die Bürgerschaft möge beschließen:  

 

Eine Steuer auf Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben in der Hansestadt Lübeck 

(Bettensteuer) wird nicht erhoben. 

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

8.5  Erhebung einer Steuer auf Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben 

in der Hansestadt Lübeck  

 

Drucksache Nr. 37

 

 

38

 

 

 

BM Zander beantragt für die CDU-Fraktion die Unterbrechung der Sitzung  bis 19:45 Uhr. 

Die Sitzung wird von 19:23 bis 19:44 Uhr unterbrochen.  

Die Vorsitzende setzt die Sitzung fort.

Es sprechen BM Puschaddel und BM Böhm.

Es erfolgen Zwischenrufe.

Die Vorsitzende ruft zur Geschäftsordnung und mahnt die Unterlassung von Zwischenrufen  

 

Beschluss über TOP 4.12, Drs. Nr. 76:

 

 

Mehrheitliche Annahme bei 32 Ja- und 

26 Nein-Stimmen

Beschluss über TOP 4.14, Drs. Nr. 79:

 

Mehrheitliche Ablehnung bei 26 Ja- und 

32 Nein-Stimmen

Der Bericht in der Drs. Nr. 37 wird zur Kenntnis

genommen. 

 

 

 

(Der Bericht ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.) 

 

BM Hilbrecht beantragt, aufgrund der fortgeschrittenen Zeit die TO-Punkte 4.16, und 4.18 

vorzuziehen.

Es spricht BM Rathcke vom Platz aus. 

BM Zander spricht sich dafür aus, die Tagesordnung chronologisch abzuarbeiten. 

 

Die Vorsitzende lässt über die Vorziehung der TO-Punkte 4.16 und 4.18 abstimmen: 

 

Die Bürgerschaft stimmt der Vorziehung der 

TO-Punkte 4.16 und 4.18 bei 32 Ja- und 

26 Nein-Stimmen mehrheitlich zu

 

 

39

 

 

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.16  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/SPD/DIE LINKE - Resolution-Abschaltung und 

endgültige Stilllegung aller deutschen Atomkraftwerke  

 

Drucksache Nr. 82 Austauschblatt 

 

Die Fraktionen BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN, SPD und DIE LINKE beantragen in der  

Drs. Nr. 82 AT , die Bürgerschaft möge beschließen: 

Resolution

Unser Mitgefühl und unsere Gedanken sind bei den Japanerinnen und Japanern, die in 

kürzester Zeit gleich von mehreren Katastrophen unglaublichen Ausmaßes heimgesucht 

werden. Nach der Naturkatastrophe droht nun ein Super-GAU. Die Zahl der Opfer ist 

erschreckend – und sie steigt weiter an. Wir denken an all die Menschen, die Opfer 

beklagen oder ihr Heim und Haus verloren haben. Wir denken an die Rettungskräfte vor 

Ort, die unter Einsatz ihres Lebens und Gefährdung ihrer Gesundheit versuchen, die 

nukleare Katastrophe zu begrenzen.

Eines ist klar: Die Explosionen im Atommeiler Fukushima und die nun teilweise schon 

einsetzende Kernschmelze sprechen eine deutliche Sprache. Niemand kann ernsthaft 

mehr die Gefährlichkeit der Atomenergie leugnen. Atomkraft ist nicht beherrschbar. Auch 

ein Hochtechnologie-Standort wie Japan ist vor einem Super-GAU nicht gefeit. Dies gilt 

auch für Deutschland. Kernschmelze  ist kein erdbebentypisches Risiko, sie kann immer 

auftreten, wenn der Strom ausfällt und Notstromaggregate versagen.  

Fukushima lehrt uns: Das Risiko einer Kernschmelze darf nicht länger billigend in Kauf 

genommen werden. Hier hilft keine Nachrüstung. Hier hilft nur, dieses Risiko so schnell wie 

möglich durch Stilllegung zu mindern. Es ist höchste Zeit, dass wir die Konsequenzen 

ziehen und aus dieser hochriskanten Technologie aussteigen. Der Erhalt einer 

überlebensfähigen Umwelt für alle muss endlich mehr zählen, als der Profit einzelner 

Stromgiganten.

Die Bürgerschaft fordert die Bundesregierung auf, ihren Beschluss zur 

Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken zurückzunehmen und umgehend alle 

Möglichkeiten zu nutzen, den Zeitrahmen für den vollständigen Ausstieg aus der Atomkraft 

auf Null zu verkürzen. Die Bürgerschaft fordert die Bundesregierung daher auf, alle 

Atomkraftwerke in der Bundesrepublik umgehend abzuschalten und die Einfuhr von 

Atomstrom aus dem Ausland zu unterbinden.

Zudem fordert die Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck die Landesregierung auf, die zur 

Zeit nicht frei geschalteten Atomkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel nicht wieder ans Netz 

zu lassen. Der Betrieb des Atomkraftwerks Brokdorf ist umgehend einzustellen. Mit der 

Umsetzung und Weiterentwicklung von Konzepten zur nachhaltigen Sicherung des 

Energiebedarfs in Schleswig-Holstein ist unverzüglich zu beginnen. Hierzu sind die 

Ergebnisse bereits vorhandener Konzeptstudien entsprechend zu berücksichtigen und neu 

zu bewerten. Insgesamt ist die kurzfristige Sicherung des Energiebedarfs durch 

nachhaltige regenerative Energieerzeugung („Ökostrom“) zu prüfen und sicherzustellen. 

Darüberhinaus müssen die Anstrengungen zur Reduzierung des Energiebedarfs im 

öffentlichen und privaten Sektor deutlich verstärkt werden.

 

 

40

 

 

 

Landes- wie auch Bundesregierung werden gemeinsam aufgefordert,  

  die Programme zur Förderung von Windkraftwerken und nachhaltiger regenerativer 

Energien konsequent auszubauen  

  Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung bei der der Suche nach neuen Formen 

nachhaltiger Energieversorgung und –nutzung anzuhalten und zu unterstützen. 

Fukushima zeigt auf erschreckende Weise, die nicht beherrschbare lebensbedrohliche 

Gefährlichkeit der Atomtechnologie auch im zivilen Bereich. Wir müssen uns daher 

schnellstmöglich und weltweit davon verabschieden und uns in unseren 

Entscheidungsprozessen an einer nachhaltigen Zukunft für unsere Kinder und 

Kindeskinder orientieren. 

 

 

 

Die Fraktionen von  SPD, BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE bringen hierzu einen 

Ergänzungsantrag in der Drs. Nr. 93 ein. 

Die Fraktionen von SPD, BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE beantragen, die 

Bürgerschaft möge beschließen:

Der Bürgermeister wird gebeten, der Lübecker Bürgerschaft bis Ende Juni 2011 zu 

berichten, 

1.  auf welche Weise der derzeitige Anteil von 22,4 % Kernkraft am Energiemix der 

Stadtwerke Lübeck GmbH drastisch reduziert und bis zu welchem mittelfristigen 

Zeitpunkt der von den Stadtwerken gelieferte Haushalts- und Gewerbestrom gänzlich 

ohne Atomstrom angeboten werden könnte;  

2.  wie gleichzeitig sicher gestellt werden kann, dass im Bezug auf den von den 

Stadtwerken gelieferten Strom der CO2-Ausstoß von derzeit 403 g/kWh weiter 

abgesenkt wird;  

3.  welche technischen, organisatorischen und kommerziellen Maßnahmen für einen 

Ausstieg der Stadtwerke Lübeck GmbH aus der Versorgung mit Kernenergie 

erforderlich sind und welche betriebswirtschaftliche Auswirkungen dies für die 

Stadtwerke hätte;  

4.  wie der Anteil der von den Stadtwerken selbst erzeugten Energie (z.B. aus Kraft-

Wärme-Kopplung und Windkraft) und der in der Region erzeugten regenerativen 

Energie (z. B. Solardächer) schnellstmöglich vergrößert werden kann und  

5.  wie die Hansestadt Lübeck sowie ihre Eigenbetriebe und die Gesellschaften, an denen 

die Hansestadt Lübeck beteiligt ist, schnellstmöglich mit elektrischer Energie ohne 

Atomstromanteile beliefert werden können und welche wirtschaftlichen Auswirkungen 

dies hätte. Hierbei ist auch Besonderheiten, wie sie sich z. B. im Rahmen von 

Ausschreibungen ergeben könnten, einzugehen. 

Darüber hinaus sollten die Stadtwerke Lübeck ihr Angebot in dem Bereich der 

regenerativen Energien innerhalb der nächsten 3 Monate massiv ausbauen und 

erfolgsorientiert bewerben. Ziel dieser Maßnahme sollte es sein, die Menge des verkauften 

Ökostroms innerhalb eines Jahres mindestens zu verdoppeln. 

Die Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt Lübeck werden im Sinne „ Ausstieg selber 

machen“ aufgefordert, die hier genannten Vorschläge durch konkrete Handlungsschritte,

 

 

41

 

 

 

wie beispielweise einem offensiven Wechsel bei ihren jeweiligen Stromanbieter hin zum 

sogenannten „Ökostrom“, offensiv zu unterstützen. 

Der Bürgermeister hat durch die Besetzung der Klimaschutzleitstelle ein Instrument an die 

Hand bekommen, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern und den Stadtwerken 

Lübeck nach weitergehenden, umsetzbaren Aktionskonzepten zu suchen und diese 

unverzüglich zu realisieren  

 

 

Beschluss über TOP 4.16, Drs. Nr. 82 in 

 

ausgetauschter Fassung: 

Mehrheitliche Annahme bei 32 Ja-Stimmen, 

2 Nein-Stimmen und 24 Stimmenthaltungen

Beschluss über TOP 4.16, Drs. Nr. 93:

 

 

Einstimmige Annahme bei 3 Stimmenthaltungen

 

Damit ist die Drs. Nr. 82 AT in ergänzter Fassung um Drs. Nr. 93 beschlossen.

 

 

42

 

 

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.18  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/SPD/DIE LINKE - Verträge mit dem 

Landschaftspflegeverein Dummersdorfer Ufer e.V. und Landwege e.V.  

 

Drucksache Nr. 84 

 

Die Fraktionen BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN, SPD und DIE LINKE beantragen, die 

Bürgerschaft möge beschließen:

Der Bürgermeister wird beauftragt mit den Vereinen Landschaftspflegeverein 

Dummersdorfer Ufer e.V. und Landwege e.V. über den Abschluss von Budgetverträgen zu 

verhandeln. Bestandteil der Budgetverträge sollen Zielvereinbarungen sein, aus denen 

hervorgeht, dass die umwelt-pädagogische Arbeit und Kooperationen mit Trägern der 

Jugendhilfe verstärkt verfolgt werden. 

Die Verträge sollen sich an den übrigen Budgetverträgen der Hansestadt Lübeck mit freien 

Trägern orientieren und eine mit diesen Verträgen korrespondierende Laufzeit haben.  

Die haushaltsmäßige Ordnung ist herzustellen.  

 

Beschluss über TOP 4.18, Drs. Nr. 84:

 

 

Mehrheitliche Annahme bei 52 Ja- und 

6 Nein-Stimmen

 

 

43

 

 

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.13  Bürger für Lübeck - Personalausstattung des Rechnungsprüfungsamtes  

 

Drucksache Nr. 77 Austauschblatt 

 

Die Fraktion Bürger für Lübeck beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen:  

 

Der Bürgermeister wird aufgefordert, aufgrund der massiv anstehenden Prüfungsaufgaben 

sich kurzfristig ein aktuelles Bild von der Personalsituation im RPA zu verschaffen (wenn 

das noch nicht aufgrund des mit Stand 01.03.2011 aktualisierten Organigramms des RPA 

möglich war) – und in der Prüfgruppe mit dem stärksten Personalengpass unverzüglich 

(interne Ausschreibung) für Entspannung zu sorgen. werden.  

 

Es spricht BM Dedow.

Es spricht Bürgermeister Saxe.

Ferner sprechen BM Lötsch, BM Freitag, BM Stadthaus-Panissié und BM Hilbrecht. 

Es spricht BM Zander. 

Erneut spricht Bürgermeister Saxe. 

 

Beschluss über TOP 4.13, Drs. Nr. 77

 

 

in ausgetauschter Fassung: 

Mehrheitliche Ablehnung bei 27 Ja-und 

31 Nein-Stimmen

 

 

44

 

 

 

Die Vorsitzende ruft nunmehr die Verwaltungsvorlagen beginnend mit TOP 8 Berichte auf. 

BM Hilbrecht beantragt zur Geschäftsordnung, die TO-Punkte 4.20, 4.21 und 4.22 

vorzuziehen.

Es spricht BM Zander.

Es verlassen daraufhin Bürgerschaftsmitglieder der Fraktionen der SPD, BÜNDNIS90/DIE 

GRÜNEN und DIE LINKE den Bürgerschaftssaal.

BM Hilbrecht fordert die Abstimmung ihres Antrags auf Vorziehung. 

Die Vorsitzende weist darauf hin, dass vor Eintritt in die Tagesordnung beschlossen 

worden ist, dass die Verwaltungsvorlagen ab spätestens 20:00 Uhr erfolgen sollen. Da es 

jetzt schon 20:30 Uhr ist, müsse dem auch Folge geleistet werden. 

Aus diesem Grunde lässt sie nicht über den Antrag abstimmen. 

Es findet eine Diskussion im Plenum statt (Unruhe), die Vorsitzende spricht zur 

Geschäftsordnung und ruft zur Ordnung auf. 

BM Sanders entschuldigt sich und nimmt ab 20:30 Uhr nicht mehr an der 

Bürgerschaftssitzung teil.

Es sind wieder alle Bürgerschaftsmitglieder im Bürgerschaftssaal anwesend.

 

 

45

 

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin 

 

8.1  Umweltbericht zur Deponie Niemark  

 

 

    Drucksache Nr. 894 

Der Bericht wurde vor Eintritt in die Tagesordnung vertagt.

 

 

46

 

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

8.2  Mobilfunk-Sendeanlagen im Lübecker Stadtgebiet  

 

 

    Drucksache Nr. 961 

Der Bericht wurde an das Ende der Anträge der Fraktionen gestellt.

 

 

47

 

 

 

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

8.3  Frauen in Lübeck 2010 Daten und Fakten  

 

    Drucksache Nr. 962 

 

BM Siebdrat beantragt aufgrund der fortgeschrittenen Zeit die Vertagung des  

TO-Punktes 8.3.

Es spricht BM Zander. 

 

Beschluss über den Vertagungsantrag zu 

 

 

TOP 8.3:  

Mehrheitliche Annahme bei 32 Ja-Stimmen, 

22 Nein-Stimmen und 3 Stimmenthaltungen 

 

(Der Bericht ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

48

 

 

 

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

8.4  Erfahrungsbericht der Jahre 2007 bis 2010 über die Mitgliedschaft der 

Hansestadt Lübeck im Gesunde-Städte-Netzwerk der Bundesrepublik 

Deutschland  

 

    Drucksache Nr. 36 

 

Keine Wortmeldungen 

 

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen. 

 

 

 

(Der Bericht ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

49

 

 

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

8.6  Bildungsbericht Hansestadt Lübeck   

Hier: Materialband Schulstatistik der allgemeinbildenden Schulen der 

Hansestadt Lübeck Schuljahr 2010/2011  

 

    Drucksache Nr. 43 Austauschblatt 

 

Keine Wortmeldungen 

 

Der Bericht wird in ausgetauschter Fassung zur

Kenntnis genommen. 

 

 

 

(Der Bericht ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

50

 

 

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

8.7  Bericht zur Anwendungspraxis der Gestaltungssatzung   

 

    Drucksache Nr. 54 

 

 

Keine Wortmeldungen 

 

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen. 

 

 

 

(Der Bericht ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

51

 

 

 

 

 

9.  Eilentscheidungen des Bürgermeisters  

 

Es liegt nichts vor.

 

 

52

 

 

 

Vor Eintritt in die Tagesordnung wurde beschlossen, die Wahlen zu den TO-Punkten  

10.2, 10.3 10.4 und 10.8 „en bloc“ vorzunehmen. 

 

 

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.2  Wahl in den Umweltausschuss  

 

 

    Drucksache Nr. 61 Austauschblatt

 

 

Die SPD-Fraktion beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Herr Michael Klein, Pegelaustr. 4, 23564 Lübeck

wird als bürgerliches  in den Umweltausschuss gewählt.

 

 

 

 

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.3  Wahlen in den Ausschuss für Sicherheit und Ordnung  

 

 

    Drucksachen Nrn. 62 Austauschblatt, 63 

 

Die SPD-Fraktion beantragt in der Drs. Nr. 62, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Frau Ulrike Siebdrat, Rehsprung 1, 23569 Lübeck 

Wird als stellvertretendes Mitglied  in den Ausschuss für Sicherheit und Ordnung gewählt. 

 

 

Ferner legt die SPD-Fraktion einen Antrag in der Drs. Nr. 63 vor.  

Die SPD-Fraktion beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Herr Paul Ollrogge, Mohnsteg 10, 23539 Lübeck 

Wird als ordentliches bürgerliches Mitglied in den Ausschuss für Sicherheit und Ordnung 

gewählt.

 

 

53

 

 

 

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.4  Wahl des Vorsitzenden des Finanz- und Personalausschusses  

 

 

    Drucksache Nr. 64 

 

Die SPD-Fraktion beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Zum Vorsitzenden des Finanz- und Personalausschusses wird das Mitglied der Lübecker 

Bürgerschaft

Herr Jan Lindenau, Beckergrube 95, 23552 Lübeck 

gewählt. 

 

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.8  Wahl in den Wirtschaftsausschuss  

 

 

    Drucksache Nr. 78 

 

 

Die Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Als stellvertretendes Mitglied wird

Frau Michelle Akyurt, Dr.-Julius-Leber-Straße 15, 23552 Lübeck 

in den Wirtschaftsausschuss gewählt

 

 

Ergebnis der Wahlen in Fassung zu  

TO-Punkt 10.2, Drs. Nr. 61 in ausgetauschter 

Fassung  

TO-Punkt 10.3, Drs. Nrn. in ausgetauschter 

Fassung, 63  

TO-Punkt 10.4, Drs. Nr. 64  

TO-Punkt 10.8, Drs. Nr. 78  

“en bloc”:  

Einstimmige Wahl

 

 

54

 

 

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.1  Neuwahl der/des stellvertretenden Vorsitzenden des 

Umweltausschusses  

 

Drucksache Nr. 90  

 

Die SPD-Fraktion beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Frau Barbara Scheel, Hüxstr. 107, 23552 Lübeck

wird als stellvertretende Vorsitzende des Umweltausschusses gewählt. 

 

 

 

Ergebnis der Wahl zu TOP 10.1:  

Einstimmige Wahl

 

 

55

 

 

 

 

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.5  Neuwahl von zwei Mitgliedern des Aufsichtsrates der Stadtwerke 

Lübeck Holding GmbH (SWLH)  

 

 

    Drucksache Nr. 65 

Die SPD-Fraktion beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Der Bürgermeister als Gesellschaftervertreter der Hansestadt Lübeck wird aufgefordert, in 

der Gesellschafterversammlung der SWLH, die über die Entlastung des Aufsichtsrates 

über den Jahresabschluss 2010 beschließt, für die erneute Wahl von  

Herrn Ulrich Pluschkell, Leegerwall 6, 23570 Lübeck 

und 

Herrn Harald Quirder, Voßbergbogen 21, 23568 Lübeck 

in den Aufsichtsrat der SWLH zu stimmen.

 

 

Beschluss über TOP 10.5, Drs. Nr. 65:

 

 

Mehrheitliche Annahme bei 36 Ja-Stimmen, 

18 Nein-Stimmen und 3 Stimmenthaltungen

 

 

56

 

 

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.6  Neuwahlen von Mitgliedern des Aufsichtsrates der 

Grundstücksgesellschaft der Kurhausbetriebe Travemünde mbH 

(GGK)H)  

    Drucksachen Nrn. 66 2. Austauschblatt, 68  

 

Die SPD-Fraktion beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Der Bürgermeister als Gesellschaftervertreter der Hansestadt Lübeck wird aufgefordert, in 

der Gesellschafterversammlung der GGK, die über die Entlastung des Aufsichtsrates über 

den Jahresabschluss 2010 beschließt, für die erneute Wahl von  

Jörg Hundertmark, Müritzweg 7, 23554 Lübeck

in den Aufsichtsrat der GGK zu stimmen.

Zu TO-Punkt 10.6 legt die Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN einen Antrag in der  

Drs. Nr. 68 vor.

Die Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Der Bürgermeister als Gesellschaftervertreter der Hansestadt Lübeck wird aufgefordert, in 

der Gesellschafterversammlung der GGK, die über die Entlastung des Aufsichtsrates über 

den Jahresabschluss 2010 beschließt, für die erneute Wahl von 

Frau Lieselotte von Holt; Strandredder 6, 23570 Lübeck 

 

 

und 

 

Herrn Carl Howe, Fehlingstraße 21, 23570 Lübeck

in den Aufsichtsrat der GGK zu stimmen.

Zu TO-Punkt 10.6 legt die CDU-Fraktion einen Antrag in der Drs. Nr. 87 vor. 

Die CDU-Fraktion beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Der Bürgermeister wird beauftragt, als Gesellschaftervertreter der Hansestadt Lübeck in 

der Gesellschafterversammlung der GGK für die erneute Wahl von Klaus Petersen in den 

Aufsichtsrat zu stimmen.

 

 

57

 

 

 

Beschluss über TOP 10.6, Drs. Nr. 66 in der 

 

Fassung des 2. Austauschblattes:  

Einstimmige Annahme

Beschluss über TOP 10.6, Drs. Nr. 68:

 

 

Einstimmige Annahme

Beschluss über TOP 10.6, Drs. Nr. 87:

 

 

Mehrheitliche Ablehnung bei 26 Ja-Stimmen, 

30 Nein-Stimmen und 1 Stimmenthaltung

 

 

58

 

 

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.7  Neuwahlen von Mitgliedern des Aufsichtsrates der Stadtwerke Lübeck 

GmbH und der Stadtwerke Lübeck Netz GmbH  

 

 

    Drucksachen Nrn. 67, 69 

 

Die SPD-Fraktion beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Der Bürgermeister als Gesellschaftervertreter der Hansestadt Lübeck wird aufgefordert, in 

der Gesellschafterversammlung der SWL, die über die Entlastung des Aufsichtsrates über 

den Jahresabschluss 2010 beschließt, für die erneute Wahl von  

Herrn Claus Möller, Sukoring 63, 24107 Kiel

in den Aufsichtsrat der SWL zu stimmen. Zudem wird der Bürgermeister aufgefordert, in 

der Gesellschafterversammlung der SWLH die Geschäftsführung der SWLH als 

Gesellschaftervertreter der SWLH anzuweisen, in der Gesellschafterversammlung der 

SWL, die über die Entlastung des Aufsichtsrates über den Jahresabschluss 2010 

beschließt, ebenfalls für die o. g. Person zu stimmen. Diese wird dann aufgrund 

gesellschaftsvertraglicher Regelungen auch als Mitglied des Aufsichtsrates der SWLN 

bestellt.

Zu TOP 10.7 legt die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einen Antrag in der Drs. Nr. 69 

vor.

Die Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

Der Bürgermeister als Gesellschaftervertreter der Hansestadt Lübeck wird aufgefordert, in 

der Gesellschafterversammlung der SWL, die über die Entlastung des Aufsichtsrates über 

den Jahresabschluss 2010 beschließt, für die erneute Wahl von 

Frau Gunhild Duske, Steinstr.6, 23552 Lübeck

in den Aufsichtsrat der SWL zu stimmen. Zudem wird der Bürgermeister aufgefordert, in 

der Gesellschafterversammlung der SWLH die Geschäftsführung der SWLH als 

Gesellschaftervertreter der SWLH anzuweisen, in der Gesellschafterversammlung der 

SWL, die über die Entlastung des Aufsichtsrates über den Jahresabschluss 2010 

beschließt, ebenfalls für die o. g. Personen zu stimmen. Diese werden dann aufgrund 

gesellschaftsvertraglicher Regelungen auch als Mitglieder des Aufsichtsrates der SWLN 

bestellt. 

 

Beschluss über TOP 10.7, Drs. Nr. 67:

 

 

Mehrheitliche Annahme bei 37 Ja-Stimmen, 

16 Nein-Stimmenn und 4 Stimmenthaltungen 

 

Beschluss über TOP 10.7, Drs. Nr. 69:

 

Mehrheitliche Annahme bei 34 Ja-Stimmen, 

16 Nein-Stimmen und 7 Stimmenthaltungen

 

 

59

 

 

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.8  Wahl in den Wirtschaftsausschuss  

 

 

    Drucksache Nr. 78

 

 

Dieser TO-Punkt wurde bereits „en bloc“ mit TO-Punkt 10.2 beraten

 

 

60

 

 

 

10.  Wahlen, Benennungen und Besetzungen  

 

10.9  Abberufung und Neuwahl eines Mitgliedes des Aufsichtsrates der 

Stadtwerke Lübeck GmbH (SWL) und der Stadtwerke Lübeck Netz 

GmbH (SWLN)- 

 

    Drucksache Nr. 81 Austauschblatt 

 

 

 

Die Fraktionen DIE LINKE, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD beantragt, die 

Bürgerschaft möge beschließen:

 

 

Der Bürgermeister als Gesellschaftervertreter der Hansestadt Lübeck wird aufgefordert, in 

der Gesellschafterversammlung der SWL für die Abberufung von  

Herrn Jan-Hinrich Gottwald, Drosselweg 19, 23562 Lübeck 

zu stimmen. Weiterhin wird der Bürgermeister aufgefordert, in der 

Gesellschafterversammlung der SWLH die Geschäftsführung der SWLH als 

Gesellschaftervertreter der SWLH anzuweisen, in der Gesellschafterversammlung der 

SWL ebenfalls für die Abberufung der o. g. Person zu stimmen. 

Der Bürgermeister als Gesellschaftervertreter der Hansestadt Lübeck wird aufgefordert, in 

der Gesellschafterversammlung der SWL für die Wahl von  

Herrn Hans-Jürgen Martens, Klappenstr. 33, 23554 Lübeck 

in den Aufsichtsrat der SWL zu stimmen. Zudem wird der Bürgermeister aufgefordert, in 

der Gesellschafterversammlung der SWLH die Geschäftsführung der SWLH als 

Gesellschaftervertreter der SWLH anzuweisen, in der Gesellschafterversammlung der 

SWL ebenfalls für die o. g. Person zu stimmen. 

Diese wird dann aufgrund gesellschaftsvertraglicher Regelungen auch als Mitglied des 

Aufsichtsrates der SWLN bestellt. 

 

Es sprechen BM Dr. Mildner, BM P. Reinhardt und BM Zander. 

Es verlassen daraufhin erneut einige Bürgerschaftsmitglieder der Fraktionen von 

SPD/BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN und DIE LINKE den Saal.

Die Vorsitzende ruft zur Abstimmung auf. Es sind wieder alle Bürgerschaftsmitglieder im 

Bürgerschaftssaal anwesend. 

 

Beschluss über TOP 10.9, Drs. Nr. 81 

 

 

in ausgetauschter Fassung:  

Mehrheitliche Annahme bei 31 Ja-Stimmen, 

25 Nein-Stimmen und 1 Stimmenthaltung. 

 

BM Rathcke erfragt beim Protokoll und bei der Vorsitzenden wegen des Sitzungsverlaufs, 

ob seine Fraktion ebenfalls die Sitzung verlassen bzw. abbrechen könne. 

Es entsteht Unruhe im Bürgerschaftssaal.

 

 

61

 

 

 

 

 

11.  Über- und außerplanmäßige Bewilligung von Hh.-Mitteln  

 

11.1  Über- und außerplanmäßige Ausgaben und 

Verpflichtungsermächtigungen für das Haushaltsjahr 2010 – 1. Halbjahr  

 

    Drucksache Nr. 47 

 

Es spricht BM Zander. 

Es verlassen erneut einige Bürgerschaftsmitglieder der Fraktionen von SPD/BÜNDNIS 

90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE den Bürgerschaftssaal.

BM Zander beantragt aus diesem Grunde die Einberufung des Ältestenrates. 

Die Sitzung wird um 20:46 Uhr für die Sitzung des Ältestenrats unterbrochen.

 

 

Die Vorsitzende setzt die Sitzung um 20:59 Uhr fort. 

 

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen . 

(Der Bericht ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umverteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift bei.)

 

 

62

 

 

 

 

 

12.  Satzungen, Flächennutzungspläne und Bebauungspläne  

 

Es liegt nichts vor.

 

 

63

 

 

 

 

13.  Anträge des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

13.1  Umnutzung von öffentlichen Kinderspielplätzen, Unterhaltung, Ausbau 

und Verbesserung der verbleibenden Plätze  

  

    Drucksache Nr. 960 – Ergänzungsblatt -  

 

Dieser TO-Punkt wurde vor Eintritt in die Tagesordnung zurückgezogen.

 

 

64

 

 

 

 

 

13.  Anträge des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

13.2  Jugendhilfeplanung - Kindertagesbetreuung (Bedarfsplan i. S. v. § 7 

KiTaG) Maßnahmenplanung Kindergartenjahr 2011/12  

  

    Drucksache Nr. 35

 

 

Der Bürgermeister beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

 

1.  Die in der Begründung dargestellten Maßnahmen (s. Tabellen kurz- bis langfristige 

Maßnahmen S. 6-9) werden in den Bedarfsplan i. S. v. § 7 KiTaG aufgenommen.  

2.  Für die Umsetzung der Maßnahmen beträgt der Mehrbedarf im Haushaltsjahr 2011 

582.730 Euro

Der Mehrbedarf ist in der Planung des Haushaltes 2011 enthalten. Die 

haushaltsmäßige Ordnung ist vorbehaltlich des Haushaltsbeschlusses der 

Bürgerschaft wie folgt hergestellt:

Produkt 365001000 – Planung und Bezuschussung Kita (FB 4)  

-  Konto 5318001000 – Zuschüsse f. lfd. Zwecke sozialer oder ähnl. Einrichtungen 

  -244.540 Euro

-  Konto 5312000000 – Zuweisungen an Gemeinden und Gemeindeverbände  -

218.190 Euro.

Produkt 361001000 – Finanzielle Förderung in Kindertageseinrichtungen (FB 2)  

-  Konto 5331001 -   Jugendhilfe außerhalb von Einrichtungen      -

120.000 Euro.

Pauschale Mehreinnahmen aus Fördermitteln des Bundes und des Landes zum 

Ausbau der Betreuung unter 3 jähriger Kinder wurden in Gesamthöhe von 400.000 

Euro bereits in den Haushalt aufgenommen. Die Höhe der Mehreinnahmen konnten 

nur sehr grob geschätzt werden, da noch keine diesbezüglichen Informationen des 

Landes vorliegen.

Die geplanten Maßnahmen sind erforderlich, um das Ausbauziel einer 35%igen 

Versorgungsquote für Kinder unter 3 Jahren bis zum Jahr 2013 zu erreichen. Eine 

vorhergehende Ausbaustufe wurde im März 2010 beschlossen und wirkt sich in 2011 

mit rd. 2,0 Mio. Euro im Haushalt aus. Weitere Ausbaustufen sind in den Folgejahren 

erforderlich. 

 

Beschluss über TOP 13.2, Drs. Nr. 35:

 

 

Einstimmige Annahme 

 

 

(Die Vorlage ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

65

 

 

 

 

 

 

13.  Anträge des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

13.3  Personalmanagementkonzept Hansestadt Lübeck  

  

    Drucksache Nr. 39

 

 

 

Der Bürgermeister beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

 

Das Personalmanagementkonzept wird beschlossen. Der Bürgermeister wird beauftragt, die 

im Kapitel VII „Fazit und Handlungsoptionen“ ausgeführten Handlungsschwerpunkte 1-11 

umzusetzen (S. 21-23). 

 

Es spricht BM Rottloff und gibt für die CDU-Fraktion folgenden Antrag zu Protokoll: 

Der Bürgermeister wird beauftragt bis zur Sitzung der Bürgerschaft im Juni 2011 mitzuteilen, 

welche konkreten Verwaltungsmaßnahmen im Rahmen des Personalmanagementkonzeptes 

geplant sind und welcher Kosten- und Ressourcenrahmen für die Umsetzung von Seiten der 

Verwaltung benötigt wird.

Es spricht Herr Hammerich vom Einzelpersonalrat des Fachbereichs 1. 

Es sprechen BM Lindenau und BM Hilbrecht. 

 

Weiter spricht Bürgermeister Saxe.

Erneut sprechen BM Hilbrecht und Bürgermeister Saxe. 

Es spricht Herr Klemm vom Gesamtpersonalrat.

Es spricht BM Dr. Mildner.

Erneut spricht BM Lindenau und beantragt für die die SPD-Fraktion folgende Ergänzung zu 

Protokoll: 

Das Personalkostenbudget des Fachbereiches 1 ist überplanmäßig zur Umsetzung der  

1. Handlungsoption zu erhöhen.

 

 

Es findet eine Aussprache statt.

Es spricht BM Rottloff. 

 

Auf Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN erfolgt eine Sitzungsunterbrechung 

 

von 21:22 Uhr bis 21:24 Uhr  

 

 

Die Vorsitzende setzt die Sitzung um 21:24 Uhr fort.

 

 

66

 

 

 

 

 

Beschluss über den Protokollantrag von   

BM Rottloff zu TOP 13.3, Drs. Nr. 39:  

Mehrheitliche Ablehnung bei 26 Ja-Stimmen, 

27 Nein-Stimmen und 1 Stimmenthaltung

Beschluss über den Ergänzungsantrag von BM 

 

Lindenau zu TOP 13.3, Drs. Nr. 39:  

Mehrheitliche Annahme bei 34 Ja-Stimmen, 

7 Nein-Stimmen und 15 Stimmenthaltungen

Beschluss über TOP 13.3, Drs. Nr. 39

 

 

in ergänzter Fassung: 

Einstimmige Annahme bei 6 Stimmenthaltungen

 

(Die Vorlage ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

67

 

 

 

 

13.  Anträge des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

13.4  Einrichtung eines "Touristen- und Spezialmarktes" auf dem MARKT   

    

    Drucksache Nr. 40 

 

Der Bürgermeister beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

1. Der Bürgermeister wird beauftragt, die LTM mit der Organisation und Durchführung  

    eines Touristen- und Spezialmarktes auf dem MARKT gem. der in der Anlage  

    formulierten Konzeption zu beauftragen.

2. Die „Richtlinien zur Auswahl und Festlegung von Kriterien für die Vermarktung/Vergabe  

    städtischer Flächen durch den Bereich Märkte in der Hansestadt Lübeck vom  

    01.01.2006 i. d. F. vom 25.11.2010“ finden für den Touristen- und Spezialmarkt keine  

    Anwendung.  

Keine Wortmeldung.

 

Beschluss über TOP 13.4, Drs. Nr. 40:

 

 

Einstimmige Annahme 

 

(Die Vorlage ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

68

 

 

 

 

13.  Anträge des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

13.5  Beschlussfassung über das Einvernehmen des Schulträgers zum 

Angebot eines acht- oder neunjährigen Bildungsganges an den 

Lübecker Gymnasien  

    

    Drucksache Nr. 41 

 

Der Bürgermeister beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

 

Die Hansestadt Lübeck erklärt das Einvernehmen der Hansestadt Lübeck als Schulträger zu 

den Beschlüssen der 7 Lübecker Gymnasien zum Beibehalten des achtjährigen 

Bildungsganges . 

 

Keine Wortmeldung.

 

Beschluss über TOP 13.5, Drs. Nr. 41:

 

 

Einstimmige Annahme bei 6 Stimmenthaltungen

 

(Die Vorlage ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

69

 

 

 

 

13.  Anträge des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

13.6  Petition gem. § 16 e GO-Verkauf von städtischen 

Erbbaurechtsgrundstücken zu vergünstigten Konditionen  

    

    Drucksache Nr. 42 

 

Der Bürgermeister beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

 

Die Bürgerschaft nimmt die Stellungnahme (Anlage 2) zur Kenntnis und stimmt dieser zu. 

 

 

Keine Wortmeldung

 

 

Beschluss über TOP 13.6, Drs. Nr. 42: 

Einstimmige Annahme

 

(Die Vorlage ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

70

 

 

 

13.  Anträge des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

13.7  Freigabe der Haushaltsmittelim Fnanzplan 2011 (Investitionstätigkleiten) 

für die Mittagsversorgung an drei Schulen (Haushaltsauszahlungsrest 

aus dem haushaltsjahr 2010  

    

    Drucksache Nr. 44 

 

Der Bürgermeister beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

 

1. Die bei den nachfolgend aufgeführten Produktsachkonten aus dem Haushaltsjahr 2010 

bestehenden Sperrvermerke gem. §12 Abs. 2 Gemeindehaushaltsverordnung-Doppik 

werden aufgehoben.

217001 100 7851000 Gymnasien, C.B.Burckhardt-Gymn, Mittagsversorgung, 

Hochbaumaßnahmen.

Die Haushaltsmittel in Höhe von 500.300,00 EUR werden gleichzeitig freigegeben. 

218201 001 7851000 Gemeinschaftsschulen, E-Geibel-Schule, Mittagsversorgung, 

Hochbaumaßnahmen.

Die Haushaltsmittel in Höhe von 349.800,00 EUR werden gleichzeitig freigegeben. 

218201 007 7851000 Gemeinschaftsschulen, St. Jürgen Schule, Mittagsversorgung, 

Hochbaumaßnahmen.

Die Haushaltsmittel in Höhe von      149.800,00 EUR werden gleichzeitig freigegeben . 

Keine Wortmeldung.

 

Beschluss über TOP 13.7, Drs. Nr. 44:

 

 

Einstimmige Annahme 

 

(Die Vorlage ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

71

 

 

 

13.  Anträge des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

13.8  Weiterentwicklung der Orghanisation der Grundsicherung für 

Arbeitssuchende  

    

    Drucksache Nr. 50 

 

Der Bürgermeister beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

 

Der Bürgermeister wird ermächtigt und beauftragt, mit der der Bundesagentur für Arbeit 

Lübeck die in der Anlage beigefügte „Gründungsbegleitenden Vereinbarung über Standort, 

Ausgestaltung und Organisation einer gemeinsamen Einrichtung gemäß § 44b Abs. 2 

Sozialgesetzbuch – Zweites Buch – (SGB II)“ abzuschließen. 

Keine Wortmeldung.

 

Beschluss über TOP 13.8, Drs. Nr. 50:

 

 

Einstimmige Annahme bei 3 Stimmenthaltungen 

 

 

(Die Vorlage ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

72

 

 

 

13.  Anträge des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

13.9  Einführung eines Kommunalen Förderbudgets bei der Hansestadt 

Lübeck für den sozialen Wohnungsbau  

    

    Drucksache Nr. 51 

 

Der Bürgermeister beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

 

Die Bürgerschaft nimmt den Bericht (Anlage 1) über das Verfahren zur Einführung eines 

Kommunalen Förderbudgets bei der Hansestadt Lübeck mit den dargestellten Kriterien 

(Anlage 2) zustimmend zur Kenntnis.

Keine Wortmeldung.

 

Beschluss über TOP 13.9, Drs. Nr. 51:

 

 

Einstimmige Annahme 

 

 

(Die Vorlage ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der 

Niederschrift an.)

 

 

73

 

 

 

Die Vorsitzende weist daraufhin, dass im Arbeitsexemplar der Tagesordnung versehentlich 

13.10 aufgeführt wurde.  

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis. 

 

 

5.  Anträge des Hauptausschusses  

 

Es liegt nichts vor.

 

 

74

 

 

 

 

6.  Anträge und Berichte der Fachausschüsse und Beiräte  

 

6.1  Agro-Gentechnikfreies Lübeck  

 

Drucksache Nr. 55 

 

Die Vorsitzende weist darauf hin, dass dieser TO-Punkt aufgrund des Antragsrechts der 

Ausschüsse zur Tagesordnung aufgenommen wurde. Für die inhaltliche Beschlussfassung 

ist es erforderlich, dass sich die Bürgerschaft den Antrag zu Eigen macht. 

 

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN macht sich den Antrag des Umweltausschusses 

vom 15.03.2011 zu Eigen, der wie folgt lautet: 

 

Der Umweltausschuss empfiehlt in seiner Sitzung am 15.03.2011 mehrheitlich, 

die Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck möge beschließen :  

Die Bürgerschaft  ...

1.  begrüßt Initiativen zur Schaffung agro-gentechnikfreier Regionen und ermutigt alle 

Wirtschaftsbeteiligten, sich freiwillig zu einem Verzicht auf den Einsatz von 

gentechnisch veränderten Produkten zu verpflichten,  

2.  wird bei Empfängen und Veranstaltungen der Bürgerschaft, soweit möglich, nur 

gentechnikfreie Lebensmittel im Sinne der europäischen Kennzeich-

nungsverordnung anbieten.  

Der Senat wird ersucht,  ...

1.  Konzepte und Initiativen zur Schaffung agro-gentechnikfreier Zonen zu unterstützen,  

2.  die Vermarktung gentechnikfreier, regionaler Produkte zu fördern und für die 

Kennzeichnung „ohne Gentechnik“, die im Mai 2008 von der Bundesregierung 

eingeführt wurde, bei KonsumentInnen, LandwirtInnen, Handelsunternehmen und 

verarbeitenden Betrieben zu werben,  

3.  alternative Handlungsstrategien, wie zum Beispiel die klassische Züchtung im 

Obstbau und anderen Kulturen, den Einsatz von Nützlingen, den ökologischen 

Landbau und den integrierten Pflanzenschutz in der Agrarproduktion zu 

unterstützen,  

4.  im Rahmen seiner Handlungsmöglichkeiten agro-gentechnikfreie Produktion zu 

fördern. Dazu gehört auch die Erzeugung von einheimischen, eiweißhaltigen, 

gentechnikfreien Futtermitteln, um den Einsatz von gentechnisch veränderter 

importierter Soja zu vermeiden,  

5.  bei der Verpachtung stadteigener Flächen zur landwirtschaftlichen Nutzung im 

Rahmen der vertraglichen Möglichkeiten den Anbau gentechnisch veränderter 

Pflanzen auszuschließen, 

6.  darauf hinzuwirken, dass in den städtischen Einrichtungen (Schulen, Kitas, Kantinen 

städtischer und Beteiligungsgesellschaften etc.) sowie bei Empfängen und anderen 

Veranstaltungen der Hansestadt Lübeck, soweit möglich, nur gentechnikfreie Ware 

bezogen wird,  

7.  festzulegen, dass im Rahmen von Ausstellungen, Events, Messen und dergl. die 

Vertragspartner vertraglich verpflichtet werden, nur gentechnikfreie Produkte 

anzubieten,  

8.  der Bürgerschaft vor Ende 2011 einen Zwischenbericht zum Sachstand zu 

erstatten.

 

 

75

 

 

 

Es spricht BM Schubert und gibt zu Protokoll, dass es im Beschlusstext anstatt… 

„Senat“…..  „Bürgermeister“ heißen muss. 

 

Beschluss über TOP 6.1, Drs. Nr. 55:

 

 

Mehrheitliche Annahme bei 33 Ja-Stimmen,

23 Nein-Stimmen und 1 Stimmenthaltung

 

 

76

 

 

 

6.  Anträge und Berichte der Fachausschüsse und Beiräte  

 

6.2  Mammutbaum (Hövelnstraße-Ecke Jürgen Wullenwever Straße) 

 

Drucksache Nr. 56 

 

Der TO-Punkt wurde bereits gemeinsam mit TO-Punkt 4.3 beraten.

 

 

77

 

 

 

 

 

7.  Anfragen von Bürgerschaftsmitgliedern  

 

7.1  Beantwortung von Anfragen gemäß § 16 Abs. 1 Geschäftsordnung   

  für die Bürgerschaft  

 

Es liegt nichts vor

 

 

 

 

7.2  BM Klinkel – Anrechnung der Aufwandsentschädigung für   

ehrenamtliche Tätigkeiten bei Sozial- und Jugendhilfeleistungen sowie   

bei Ermäßigungen  

und Antwort  

 

Drucksache Nr. 937 

Der Bürgermeister legt hierzu in der Drs. Nr. 38 die Antwort vor.  

Es spricht BM Klinkel.

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis.

 

 

7.3  BM Stadthaus-Panissié – Unterhaltsvorschuss  

und Antwort  

 

Drucksache Nr. 979 

Der Bürgermeister legt hierzu in der Drs. Nr. 49 die Antwort vor.  

 

Die Bürgerschaft nimmt Kenntnis.

 

 

78

 

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.14  CDU - Bettensteuer nicht erheben  

 

Drucksache Nr. 79 

 

Dieser TO-Punkt wurde bereits gemeinsam mit TO-Punkt 4.12 beraten.

 

 

79

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.15  DIE LINKE - Forderung nach einem Sanktionsmoratorium fortführen 

Sanktionspraxis in Lübeck überprüfen  

 

Drucksache Nr. 80 

 

Die Fraktion DIE LINKE beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen:  

Die Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck bekräftigt ihre Unterstützung des »Aufrufs für ein 

Sanktionsmoratorium«, in dem die Aussetzung und Überprüfung der Sanktionspraxis nach 

§ 31 SGB II gefordert  wird. Die Neufassung der Sanktionsparagrafen 31, 31a, 31b sowie 

32 des SGB II bestätigt, vereinfacht und sichert die unverantwortliche Sanktionspraxis der 

JobCenter, ohne das Anliegen des Sanktionsmoratoriums aufzunehmen, die breite 

Rechtsfehlerhaftigkeit sowie das krasse Missverhältnis zwischen Anlass und Sanktion einer 

nicht nur rechtlichen Überprüfung zu unterziehen.

Der Bürgermeister wird aufgefordert, in der Trägerversammlung der Gemeinsamen 

Einrichtung (JobCenter Lübeck) für eine Prüfung der Sanktionspraxis des JobCenter 

Lübeck (und der vorhergegangenen ARGE Lübeck) einzutreten, über deren Ergebnis dem 

Sozialausschuss der Hansestadt Lübeck sowie dem Beirat des JobCenter Lübeck Bericht 

erstattet werden soll. Inhalt dieser Überprüfung sollen einerseits Angaben über die Zahlen 

und Anlässe, sowie das einbehaltenen Leistungsvolumen der vom JobCenter Lübeck 

ausgesprochenen Sanktionen sein. Inhalt der Überprüfung soll weiterhin sein, ob sich der 

vom Landesrechnungshof in den ARGEn festgestellte Anteil von mehr als 80 Prozent 

fehlerhafter Bescheide im Bereich der Berechnungen und Bescheide über Kosten der 

Unterkunft auch in der Sanktionspraxis fortsetzt.

Ferner wird der Bürgermeister aufgefordert, eine Prüfung vorzunehmen und der 

Bürgerschaft zu berichten, ob eine örtliche Aussetzung der Sanktionen nach dem SGB II 

faktisch erreicht und durchgeführt werden kann, indem die vom JobCenter einbehaltenen 

Leistungen aus  Haushaltsmitteln ausbezahlt werden. 

 

Es spricht BM Klinkel und beantragt für  die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 

die Überweisung in den Sozialausschuss zur abschließenden Beratung. 

 

Beschluss über den Überweisungsantrag zu 

 

TOP 4.15, Drs. Nr. 80 zur abschließenden 

Beratung: 

Einstimmige Annahme

 

 

80

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.16  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/SPD/DIE LINKE – Resolution - Abschaltung 

und endgültige Stilllegung aller deutschen Atomkraftwerke  

 

Drucksache Nr. 82 Austauschblatt 

 

Dieser TO-Punkt wurde bereits vorgezogen beraten.

 

 

81

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.17  DIE LINKE - Resolution – Städtebauförderung erhalten  

 

Drucksache Nr. 83 

 

Die Fraktion DIE LINKE beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

  

Die Programme der Städtebauförderung sind für unsere Stadt unverzichtbar, um dem 

demografischen Wandel und dem Klimaschutz gerecht zu werden, die soziale Stabilität in 

den Stadtquartieren zu sichern, den Wohnraum und das Wohnumfeld attraktiver zu 

gestalten und die Stadt zukunftsfähig zu machen. Die Städtebauförderungsmaßnahmen 

stärken seit vielen Jahren erfolgreich die Stadt.

Auch profitiert die Hansestadt Lübeck von den Förderprogrammen der „Sozialen Stadt“ und 

den „Stadtumbau West.“  Die Programme erhöhen die Lebensqualität in unserer Stadt, 

schaffen Orte der Begegnung, der Identifikation und fördern den sozialen Zusammenhalt. 

Die Kürzung der Mittel der Städtebauförderung durch die Bundesregierung real auf 1/3 hat 

tiefgreifende Auswirkungen auf unsere Stadt. 

Die Bürgerschaft fordert daher die Bundesregierung auf: 

a.  die Mittel für die Städtebauförderung im Jahr 2012 mindestens wieder auf das   

Niveau des Jahres 2010 – also auf insgesamt 610 Millionen Euro – zu erhöhen, 

b.  die im Jahre 2011 nicht mehr mögliche Verknüpfung von baulich-investiven mit  

Investitionsbegleitenden sozialen Maßnahmen als Kernpunkt des Programms 

wieder in vollem Umfang zuzulassen, 

c.  den Ausschluss des Programms Soziale Stadt aus der Möglichkeit der  

Umverteilung von Bundesmitteln zwischen den Programmen der 

Städtebauförderung wieder aufzuheben. 

Die Hansestadt Lübeck unterstützt das Anliegen des „Bündnisses für eine Soziale Stadt“ 

die Städtebauförderungsmittel wieder auf das Niveau von 2010 anzuheben, und tritt 

diesem Bündnis bei. 

 

Beschluss über TOP 4.17, Drs. Nr. 83:

 

 

Mehrheitliche Annahme bei 46 Ja-Stimmen, 

7 Nein-Stimmen und 3 Stimmenthaltungen

 

 

82

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.18  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/SPD/DIE LINKE - Verträge mit dem 

Landschaftspflegeverein Dummersdorfer Ufer e.V. und Landwege e.V.  

 

Drucksache Nr. 84 

 

Der TO-Punkt wurde bereits vorgezogen beraten.

 

 

83

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

4.19  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/SPD/DIE LINKE - Ausstellung 10 Jahre CSD-

Veranstaltungen in Lübeck  

    Drucksache Nr.85 

 

Die Fraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, SPD und DIE LINKE beantragt, die 

Bürgerschaft möge beschließen:

Der Bürgermeister wird gebeten dafür zu sorgen, dass der Verein „Lübecker CSD e.V.“ in 

der Zeit vom 19. -  23. Juli 2011 in den Räumen des Rathauses eine Ausstellung „10 Jahre 

CSD in Lübeck und in Norddeutschland“ durchführen kann. 

 

Es sprechen BM Klinkel, BM Rathcke und BM Hilbrecht. 

 

Beschluss über TOP 4.19, Drs. Nr. 85:

 

 

Einstimmige Annahme bei 2 Stimmenthaltungen

 

 

84

 

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.20  Bürger für Lübeck , Stadtteilbibliothek in Travemünde  

 

Drucksache Nr. 88 

 

 

Die Fraktion Bürger für Lübeck beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen: 

 

Der Beschluss der Bürgerschaft vom 24. Februar 2011 zu TOP 12.3/Drs. 978 – 

Maßnahmenliste Fachbereich 4 – Kultur und Bildung (Seite 2, Lfd. Nr. 9) „Schließung der 

Stadtteilbibliothek Travemünde“ wird bis auf weiteres ausgesetzt.  

Der Bürgermeister wird gebeten, bis zur Bürgerschaftssitzung im Juni 2011 einen Bericht 

vorzulegen, in dem von allen Stadtteilbibliotheken die Anzahl der Besucher, die Ausleihen, 

der Bestand und die Einwohnerdaten, die Anzahl der Mitarbeiter sowie die Gesamtkosten 

einschließlich der Unterbringungskosten genannt werden. Zeitgleich wird das 

Gebäudemanagement der Hansestadt Lübeck beauftragt, im Falle der Stadtteilbibliothek 

Travemünde zukünftige Standortvarianten zu prüfen und Alternativvorschläge zu 

benennen.  

 

 

Es spricht BM Böhm. 

 

 

Beschluss über TOP 4.20, Drs. Nr. 88: 

Mehrheitliche Ablehnung bei 26 Ja-Stimmen, 

29 Nein-Stimmen und 1 Stimmenthaltung

 

 

85

 

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.21  DIE LINKE/SPD/BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Erhalt der Stadtteilbibliothek 

Georg Kerschensteiner-Straße  

 

Drucksache Nr. 91 

 

 

Die Fraktionen DIE LINKE, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beantragen, die 

Bürgerschaft möge beschließen: 

 

Der Bürgermeister wird aufgefordert zu prüfen und zu berichten, in welcher Weise die 

Bibliothek in der Georg-Kerschensteiner-Straße kostenneutral weitergeführt werden kann. 

Dabei sind die Vorschläge der Schule zu berücksichtigen. 

Die Stadtteilbibliothek bleibt bis zu einer neuen, abschließenden Beschlussfassung im 

bisherigen Umfang erhalten.

Der Bericht soll der Bürgerschaft in ihrer Juni-Sitzung 2011 vorgelegt werden. 

 

 

 

Beschluss über TOP 4.21, Drs. Nr. 91: 

Mehrheitliche Annahme bei 50 Ja-Stimmen und

6 Nein-Stimmen

 

 

86

 

 

 

4.  Anträge der Fraktionen  

 

4.22  DIE LINKE/SPD/BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Erhalt der Stadtteilbibliothek 

Travemünde  

 

Drucksache Nr. 92 

 

 

Die Fraktionen DIE LINKE, SPD, und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beantragen, die 

Bürgerschaft möge beschließen: 

 

Der Bürgermeister wird aufgefordert in einem Bericht darzustellen, welche Möglichkeiten es 

für den erhalt der Statteilbibliothek Travemünde gibt. 

Dabei sind sowohl die Fragen nach möglichen Alternativstandorten der Stadtteilbibliothek 

in Travemünde, wie auch die Fragen der damit einhergehenden Kosten de jeweiligen 

Standortentscheidungen, detailliert darzustellen.

Bei der Prüfung eines möglichen Standortes „Aula Stadtschule – Travemünde“ , sind des 

Weiteren die Kosten eines Umbaus der Aula zur Mehrzweckhalle genauestens 

darzustellen.

Die Stadtteilbibliothek in Travemünde bleibt bis hin zu einer neuen, anschließenden 

Beschlussfassung im bisherigen Umfang erhalten.

Der Bericht soll der Bürgerschaft in ihrer Juni-Sitzung 2011 vorgelegt werden. 

 

 

 

Beschluss über TOP 4.22, Drs. Nr. 92: 

Mehrheitliche Annahme bei 50 Ja-Stimmen und

6 Nein-Stimmen

 

 

87

 

 

 

 

Die Vorsitzende ruft nunmehr die zurückgestellten und gemeinsam zu beratenden  

TO-Punkte 4.1 und 8.2 auf. 

 

4.  Anträge der Fraktionen 

 

4.1  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Gesundheitsvorsorge bei 

elektromagnetischen Feldern  

 

Drucksachen Nrn. 924, 48 

 

 

Die Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN beantragt in der Drs. Nr. 924 die Bürgerschaft 

möge beschließen: 

 

In Wohngebäuden und sensiblen Nutzungen (Krankenhäuser, Kindertagesstätten, Schulen, 

Senioreneinrichtungen) sollen im Sinne der Gesundheitsvorsorge elektromagnetische 

Felder nach dem jeweiligen Stand von Wissenschaft und Technik minimiert werden. Dabei 

gilt als Ziel, die geltenden Grenzwerte unter Berücksichtigung des Vorsorgeprinzips 

deutlich zu unterschreiten. Es wird empfohlen, niedrige Vorsorgewerte europäischer 

Länder, z.B. der Schweiz, als Orientierung zu verwenden. 

   

Hierzu liegt in der Drs. Nr. 48 das Beratungsergebnis des Umweltausschusses vom 

15.02.2011 vor.

 

 

 

8.  Berichte des Bürgermeisters und der Stadtpräsidentin  

 

8.2  Mobilfunk-Sendeanlagen im Lübecker Stadtgebiet  

 

    Drucksache Nr. 961 

Es spricht BM Schubert.

 

 

Beschluss über TOP 4.1, Drs. Nr. 924 :

 

 

Einstimmige Annahme

Der Protokollauszug des Umweltausschusses in

der Drs. Nr. 48 wird zur Kenntnis genommen.

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen. 

(Der Bericht ist bei den Bürgerschaftsmitgliedern umgeteilt und liegt dem Original der Niederschrift 

an.)

 

 

88

 

 

 

 

 

 

Die Vorsitzende teilt mit, dass nunmehr in den nichtöffentlichen Teil der Sitzung eingetreten 

wird und bittet die Zuschauer auf den Tribünen und die Personen, die zur Teilnahme am 

nichtöffentlichen Teil nicht berechtigt sind, den Saal zu verlassen. 

Ende des öffentlichen Teils der Sitzung:  21:58 Uhr

Die Zuschauer verlassen die Tribünen und die Personen, die zur Teilnahme am 

nichtöffentlichen Teil nicht berechtigt sind, verlassen den Saal. 

Beginn des nichtöffentlichen Teils der Sitzung:  21:58 Uhr 

Ende des nichtöffentlichen Teils der Sitzung:  22:04 Uhr 

Die Vorsitzende stellt die Öffentlichkeit wieder her und teilt mit, dass sie die öffentliche 

Beratung fortsetzen wird.

Fortsetzung des öffentlichen Teils der Sitzung:  22:05 Uhr

 

 

89

 

 

 

 

III.  Öffentlicher Teil der Sitzung  

 

 

 

19.  Bekanntgabe der im nichtöffentlichen Teil der Sitzung gefassten 

  Beschlüsse  

 

Die Vorsitzende gibt bekannt, dass im nichtöffentlichen Teil der Sitzung Beschlüsse 

gefasst und Berichte zur Kenntnis genommen wurden und teilt mit, dass die Ergebnisse als 

Anlage der Niederschrift beigefügt werden.

 

 

90

 

 

 

Die  Vorsitzende  weist  zum  Abschluss  darauf  hin,  dass  die  nächste  Bürgerschaftssitzung 

am Donnerstag, 26. Mai 2011 um 16:00 Uhr stattfinden wird. 

Ende der Sitzung: 22:05 Uhr 

  

  Gabriele Schopenhauer          Andrea Aewerdieck-Zorom

  Stadtpräsidentin            Protokollführerin

 

 

91

 

 

 

 

Anlage zur Niederschrift 25 / 2008 - 2013  

Ergebnisse der im nichtöffentlichen Teil gefassten Beschlüsse der 

 

 

Bürgerschaftssitzung am 31.03.2011

 

 

TOP 16.1, Drs. Nr. 45  Einstimmige Annahme 

 

TOP 16.2, Drs. Nr. 46  Einstimmige Annahme 

TOP 16.3, Drs. Nr. 60  Einstimmige Annahme

 

 

92

 

 

 

N i e d e r s c h r i f t  

 

über die Sitzung der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck 

am Donnerstag, 31.03.2011, im Bürgerschaftssaal des Rathauses 

 

Wahlperiode 2008 - 2013 

 

Nr. 25 

 

Beginn des nichtöffentlichen Teils der Sitzung : 21.58 Uhr 

Anwesend:   Stadtpräsidentin Schopenhauer  (SPD) 

BM Reinhardt F.  (DIE LINKE) 

BM Lange  (FDP) 

 

 

- Vorsitzende

- Beisitzer   

- Beisitzerin   

 

 

  sowie weitere 55 Bürgerschaftsmitglieder : 

Bockholdt (Bürger für Lübeck)

Boeckmann (SPD)

Böhning (SPD)

Böhm (Bürger für Lübeck)

Dedow (Bürger für Lübeck)

Dr. Eymer (CDU) 

Freitag (CDU)

Gaulin (SPD)

Hilbrecht (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Hiller (SPD)

Hinrichs (CDU)

Hoffmann (SPD)

von Holt (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Hundertmark (SPD)

Jansen (DIE LINKE)

Kanuschin (CDU)

Kaske (CDU)

Klinkel (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Krause  (Bürger für Lübeck) 

Kusch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) 

Lindenau (SPD)

Link (DIE LINKE)

Lötsch (CDU)

Lüttke (DIE LINKE)

Martens (DIE LINKE)

Mauritz (CDU)

Mentz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) 

 

Dr. Mildner (Bürger für Lübeck)

Näpflein (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Petersen (CDU)

Pluschkell (SPD)

Puhle (SPD)

Puschaddel (CDU)

Quirder (SPD)

Rathcke (FDP)

Reinhardt, P. (SPD)

Rotermund (FDP)

Röttger (CDU)

Rottloff (CDU)

Schatz (CDU)

Scheel  (SPD)  

Schubert (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Siebdrat (SPD)

Stabe (CDU)   

Stadthaus-Panissié (Bürger für Lübeck)  

Dr. Stamm (fraktionslos)

Stolz (SPD)

Sünnenwold (CDU) 

Teschke (Bürger für Lübeck)

Thom (DIE LINKE)

Voigt (fraktionslos)

Zahn (SPD)

Zander (CDU) 

Es fehlen:   BM Drozella (FDP), BM Mildenberger (SPD), BM Sanders (FDP), BM Abler (SPD) 

   

Ferner 

sind  

anwesend:  

 

Bürgermeister Saxe, Senatorin Borns, Senator Möller, Senator Schindler und 

Senator Boden, VertreterInnen der Einzelpersonalräte, des Seniorenbeirates, der 

Presse und der Verwaltung, die Gleichstellungsbeauftragte, der Vorsitzende des 

Gesamtpersonalrates, Herr Rojahn stellvertretender Leiter des Bereichs Recht, 

Herr Baltz vom Rechnungsprüfungsamt sowie die Leiterin des Büros der 

Bürgerschaft Frau Kasimir, die Protokollführerin Frau Aewerdieck-Zorom und Herr 

Domprobst, 1.100 - Büro der Bürgerschaft