Auszug - Importierte Niederschrift  

Wirtschaftsausschuss
TOP: Ö 1
Gremium: Wirtschaftsausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 10.01.2011 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


2  Wirtschaft und Soziales

2.280.2  Wirtschaft, Hafen und Liegenschaften

Geschäftsstelle Wirtschaftsausschuss

 

 

Datum:   20.01.2011 

Auskunft:  Kerstin Prüßmann 

Zimmer:   101 

Telefon:   122 – 23 24 

Telefax:   122 – 951 - 2324  

eMail:   wirtschaftsausschuss @luebeck.de  

 

N i e d e r s c h r i f t  

Ö f f e n t l i c h e r   T e i l 

über die Sitzung des Wirtschaftsausschusses 

am Montag, den 10.Januar 2011 

Wahlperiode 2008 / 2013, Nr. 23 

Beginn :  16.30 Uhr 

Tagungsort :  Verwaltungszentrum Mühlentor, Haus „Trave“, Großer Sitzungssaal, 7. Stock 

Anwesende :  Vom Wirtschaftsausschuss  

Herr Puschaddel    (Vorsitzender)

Herr Hundertmark

Frau Boeckmann

Herr Abler

Herr Pluschkell

Herr Bojens

Herr Meier

Herr Petersen

Frau Schatz

Herr Scholz

Frau Hilbrecht

Herr Vorkamp

Herr Rathcke

Mitglieder der Bürgerschaft

 

Herr Link

Vom Fachbereich 2.020 – Fachbereichs-Controlling

 

Herr Kuschmierz

Vom Bereich 2.280 – Wirtschaft, Hafen und Liegenschaften

 

Herr Strätz

Frau Grau

Herr Upts

Herr Krabbenhöft

Frau Prüßmann      (Protokoll)

Vom Bereich 5.610 – Stadtplanung

 

Herr Lindemann

Vom Bereich 5.661 - Verkehr

 

Herr Zelazko

Seniorenbeirat

 

Herr Cladow

Weitere TeilnehmerInnen

 

Frau Gastager  LTM GmbH

Herr Bössow  Verband der Wochenmarkthändler

 

 

Niederschrift Nr. 23 des Wirtschaftsausschusses am 10.01.2011 

 

 

 

 

   

 

Nicht anwesend :   Herr Brüggen 

      Herr Dieckmann

 

 

TAGESORDNUNG  

 

I  Öffentlicher Teil der Sit-

zung 

Beratungsergebnis  

 

    Kenntnis  Empfehlung  Beschluss 

 

1.  Verpflichtung der Ausschussmitglieder, die nicht der 

Bürgerschaft angehören       

 

 

2.  Feststellung der Beschlussfähigkeit       

 

3.  Anträge u. Beschlüsse zur Tagesordnung       

 

 

4.  Niederschrift  

       

 

4.1  Feststellung des öffentlichen  Teils der Niederschrift 

Nr. 22 über die Sitzung des Wirtschaftsaus-

schusses vom 08.11.2010 

    X 

 

 

5.  Vorlagen / Berichte        

 

5.1  Organisation der Weihnachtsmärkte, Handelshütten

auf dem Weihnachtsmarkt

  X     

 

  (Bericht 2.020 – Fachbereichs-Controllings)       

 

5.2  Haushaltspläne  der  Stiftungen für  das  Haushaltsjahr 

2011    X   

 

  (Vorlage des Bereiches 2.280 – Wirtschaft, Hafen und Liegenschaften)  liegt bereit vor, 

TOP 5.6 am 08.11.2010 

 

5.3  Einzelhandelszentren-  und  Nahversorgungskonzept 

der Hansestadt Lübeck    X   

 

  (Vorlage des Bereiches 5.610 – Stadtplanung)       

 

5.4  Städtewerbung  X     

 

  (mündlicher Sachstandsbericht)       

 

5.5  Priwallfähre  X     

 

  (Bericht des 2.020-Fachbereichs-Controlling)

 

 

Niederschrift Nr. 23 des Wirtschaftsausschusses am 10.01.2011 

 

 

 

 

   

 

 

6.  Mitteilungen        

 

6.1  Wochenmarktstände in der Breiten Straße 

hier : Beantwortung einer Frage aus der Wirtschafts-

ausschusssitzung am 08.11.2010, TOP 5.5 

X     

 

         

 

6.2  Bürgerschaftsaufträge 

a)  Investitionslotse  

(Bürgerschaftsauftrag vom 27.11.2008, TOP 4.6, Drs. 285)  

b)  Leitbild Logistikstandort Lübeck 

(Bürgerschaftsauftrag vom 27.11.2008, TOP 4.7, Drs. 286)  

hier : Beantwortung einer Frage aus der Wirtschafts-

ausschusssitzung am 08.11.2010, TOP 7.2  

 

X     

 

         

 

6.3  Qualitätskonzept Weihnachtsmarkt  X     

 

  (Bericht der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH)       

 

6.4  Volksfest  X     

 

  (mündlicher Sachstandsbericht des 2.020 – Fachbereichs-Controlling)       

 

7.  Verschiedenes        

 

 

II   Nichtöffentlicher Teil der Sitzung  Beratungsergebnis  

 

    Kenntnis  Empfehlung  Beschluss 

 

8.  Niederschrift        

 

8.1  Feststellung des nichtöffentlichen  Teils der Nieder-

schrift Nr. 22 über die Sitzung des Wirtschafts-

ausschusses vom 08.11.2010 

    X 

 

 

 

9.  Vorlagen / Berichte        

 

9.1  Verkauf  eines  mit  einem  Erbbaurecht  belasteten 

Grundstückes    X   

 

  Vorlage des Bereiches 2.280 – Wirtschaft, Hafen und Liegenschaften       

 

10.  Mitteilungen        

 

 

11.  Verschiedenes        

 

 

 

III   Öffentlicher Teil der Sitzung  Beratungsergebnis  

Bekanntgabe der im nichtöffentlichen Teil der Sitzung gefassten Beschlüsse.

 

 

Niederschrift Nr. 23 des Wirtschaftsausschusses am 10.01.2011 

 

 

 

 

   

 

 

Öffentlicher Teil der Sitzung  

Der Vorsitzende begrüßt die Mitglieder des Wirtschaftsausschusses sowie die VertreterInnen der 

Verwaltung und die Öffentlichkeit.

Ferner teilt der Vorsitzende mit, dass Herr Senator Schindler an der heutigen Sitzung des Wirt-

schaftsausschuss nicht teilnehmen kann, da zeitgleich der ARGE-Beirat tagt, bei dem dringend sei-

ne Teilnahme erforderlich ist. Der Vorsitzende bedauert, dass Herr Senator Schindler an der heuti-

gen Sitzung nicht teilnimmt, zumal die Termine für den Wirtschaftsausschuss bereits seit längerer 

Zeit feststehen.

 

 

TOP 1  - Verpflichtung d. Ausschussmitglieder, die nicht der Bürgerschaft angehören  

Es sind keine Verpflichtungen vorzunehmen.

 

 

TOP 2 - Feststellung der Beschlussfähigkeit  

Der Ausschussvorsitzende stellt die Beschlussfähigkeit fest. 

Ferner macht der Ausschussvorsitzende darauf aufmerksam, dass Personen, die möglicherweise 

befangen sein könnten, verpflichtet sind, dieses mitzuteilen. Ob jemand befangen sein könnte, ent-

scheidet im Zweifel der Ausschuss.

 

 

TOP 3 - Anträge und Beschlüsse zur Tagesordnung  

Der Vorsitzende teilt mit, dass der Beratungsgegenstand zu TOP 6.3 richtig lauten muss „Qualitäts-

orientiertes Flächen- und Veranstaltungsmanagement in der Hansestadt Lübeck“. Ferner muss der 

Beratungsgegenstand zu TOP 5.4 richtig lauten „Werbung auf öffentlichen Flächen“. 

Der Vorsitzende stellt den Antrag, den TOP 5.1 mit dem TOP 6.3 gemeinsam zu beraten. 

 

Der Wirtschaftsausschuss stimmt dem Antrag auf 

gemeinsamer Behandlung der TOP 5.1 und 6.3  

einstimmig zu. 

Ferner teilt der Vorsitzende mit, dass die Verwaltung beantragt hat, den TOP 5.4 – Werbung auf 

öffentlichen Flächen“ in dem nichtöffentlichen Teil der Sitzung zu behandeln, da berechtigte Interes-

sen Einzelner dieses erfordern. 

Der Wirtschaftsausschuss stimmt dem Antrag auf 

Behandlung im nichtöffentlichen Teil der Sitzung zu. 

 

 

TOP 4 – Niederschriften  

4.1 - Feststellung des öffentlichen Teils der Niederschrift Nr. 22 über die Sitzung des 

Wirtschaftsausschusses am 08.11.2010  

 

Der Ausschussvorsitzende teilt mit, dass keine schriftlichen Einwendungen vorliegen. 

Herr Scholz merkt an, dass zu TOP 5.10 – Gewerbeflächenentwicklung in Lübeck nicht der Antrag 

protokolliert worden ist, ein Konzept zur Gewerbeflächenentwicklung vorzulegen.

 

 

Niederschrift Nr. 23 des Wirtschaftsausschusses am 10.01.2011 

 

 

 

 

   

 

Herr Scholz fügt hinzu, dass eine Änderung der Niederschrift Nr. 22 nicht erforderlich ist, er wird den 

Antrag unter 7 – Verschiedenes noch einmal stellen. 

 

Die Niederschrift ist damit festgestellt. 

TOP 5 – Vorlagen / Berichte

 

 

TOP 5.1 – Organisation der Weihnachtsmärkte, Handelshütten auf dem Weihnachts-

markt  

(Bericht des Bereiches 2.020 – Fachbereichs-Controlling) 

 

TOP 6.3 – Qualitätskonzept – Qualitätsorientiertes Flächen- und Veranstaltungsma-

nagement in der Hansestadt Lübeck  

(Konzept der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH)

 

 

Frau Hilbrecht möchte zunächst im Namen von Frau von Holt einen Lob für die Durchführung und 

Gestaltung des diesjährigen Weihnachtsmarktes aussprechen. Herr Scholz und Herr Hundertmark 

schließen sich diesem Lob an. Gleichzeitig spricht Herr Hundertmark für die konstruktive Zusam-

menarbeit auch den Schaustellern ein Lob aus.

Herr Meier bittet um Mitteilung, warum in den Konzeptplanungen für 2009 – 2011 ein Programm für 

den Markt nicht geplant ist. Hierzu teilt Frau Gastager mit, dass es aufgrund der örtlichen Begeben-

heiten der einzelnen Standorte nicht möglich ist, auf jeder Fläche ein Programm vorzuhalten.  

Eine Frage von Herrn Scholz zur Bedeutung des Lübecker Weihnachtskranzes beantwortet Frau 

Gastager dahingehend, dass mit diesem Kranz die Händler ausgezeichnet werden sollen, die Ihren 

Stand besonders gut anhand der Vorgaben gestaltet haben. Diese Auszeichnung soll bzw. kann 

dann auch als Orientierung für andere Händler dienen. 

Ferner bittet Herr Scholz um eine Information zu dem diesjährigen „Azubi-Projekt“ im Zusammen-

hang mit dem Lübecker Weihnachtsmarkt. Frau Gastager informiert, dass dieses Projekt von Aus-

zubildenden des 2. Lehrjahres der Veranstaltungskaufleute durchführt worden ist. Es ist eine gute 

Zusammenarbeit zwischen Händlern und den Auszubildenden festzuhalten. 

Der Vorsitzende bittet um Mitteilung, ob es nach wie vor vorgesehen ist, die einheitlichen Handels-

hütten nur in der unteren Breiten Straße zu etablieren. Hierzu teilt Frau Gastager mit, dass dies wei-

terhin geplant ist. Allerdings wäre es hier noch wünschenswert, wenn auch die Gastronomiestände 

diese Hütten übernehmen würden, um dass Erscheinungsbild noch einheitlicher zu gestalten. 

Zu den einheitlichen Handelshütten bittet Herr Scholz um Mitteilung, ob diese ggf. auch für den 

neuen Standort Klingenberg / Sandstraße vorgesehen sind. Hierzu teilt Frau Gastager mit, dass zur 

Zeit geplant ist, an diesem Standort die gemeinnützigen Stände unterzubringen. Es muss jedoch im 

Frühjahr 2011 zunächst geprüft werden, was auf diesem Platz tatsächlich realisierbar ist. 

Herr Meier bittet um Mitteilung, ob es Absagen für Lübecker Firmen und Umgebung für den Standort 

Markt gegeben hat. Hierzu teilt Frau Gastager mit, dass nicht alle Bewerbungen berücksichtigt wer-

den konnten. Die Bewerbungen wurden angebots- und zielorientiert ausgewählt, so dass sie im Er-

gebnis eine Bereicherung für den Markt darstellen.

 

 

Niederschrift Nr. 23 des Wirtschaftsausschusses am 10.01.2011 

 

 

 

 

   

 

Zum „Historischen Weihnachtsmarkt“ bittet Herr Scholz um Mitteilung, ob eine Verlegung auf den 

Koberg weiterhin angedacht ist. Frau Gastager teilt mit, dass die Veranstalter als auch die Marien-

kirche in Gesprächen den Wunsch geäußert haben, dass der historische Weihnachtsmarkt weiterhin 

auf dem Marienkirchhof verbleibt. Dieses wird auch für die Zukunft vorgesehen werden. 

Hinsichtlich der Gebühren sprechen Herr Meier sowie Frau Hilbrecht und Frau Gastager. 

 

Der Wirtschaftsausschuss nimmt 

den Bericht zur Kenntnis. 

Frau Gastager gibt zu dem Qualitätskonzept – Qualitätsorientiertes Flächen- und Veranstaltungs-

management in der Hansestadt Lübeck eine kurze Einführung im Rahmen einer PowerPoint-

Präsentation. Ferner teilt Frau Gastager mit, dass der Aufsichtsrat der LTM GmbH am 03.12.2010 

dieses Konzept verabschiedet hat. 

 

 

Eine Frage von Herrn Rathcke, warum z.B. die Tornadowiese als „C-Fläche“ ausgewiesen worden 

ist, wo sie doch im Rahmen der Diskussion für die Ansiedlung einer Markthalle als Filetstück darge-

stellt wurde, beantwortet Frau Gastager dahingehend, dass die Einteilung der einzelnen Flächen 

aus Veranstaltungssicht vorgenommen worden ist. D.h., es wurde bei der Bewertung der Flächen 

durch den eingerichteten Arbeitskreis eine Sortierung aufgrund der Nachfrage, der bisher durchge-

führten Veranstaltungen sowie der Wertschätzung vorgenommen. 

Ferner teilt Frau Gastager mit, dass 2011 zunächst als Übergangsjahr anzusehen ist. Die Veranstal-

ter haben für ihre Veranstaltungen die Zusagen erhalten, müssen sich jedoch an diesem Qualitäts-

konzept orientieren und ggf. Nachbesserungen zu ihrer bisher vorgelegten Bewerbung bringen. 

 

Eine Frage von Frau Hilbrecht, ob es auch grundsätzliche Ausschlusskriterien für bestimmte Flä-

chen wie z.B. Godewindpark gibt, beantwortet Frau Gastager dahingehend, dass die Parks und 

Wiesen zunächst mit einbezogen worden sind. Dieses ist gerade für das Übergangsjahr 2011 wich-

tig, um aus der Praxis heraus dann ggf. die Kriterien anzupassen oder auch ggf. Flächen nicht zu 

bespielen. 

Eine Frage von Herrn Pluschkell, warum die Flächen im Umfeld der Muk nicht mit in das Konzept 

eingeflossen sind beantwortet Frau Gastager dahingehend, dass diese Flächen keine städtischen 

Flächen sind, sondern in der Hoheit der Muk liegen. 

 

 

Es schließt sich eine Diskussion zwischen den Herren Petersen, Scholz, Meier, Rathcke, Hundert-

mark sowie Frau Gastager an.

Frau Gastager teilt mit, dass es nach Durchführung aller Veranstaltungen in 2011 einen Erfahrungs-

bericht hinsichtlich der Qualitätskriterien geben wird.  

Der Vorsitzende regt an, dass diese Qualitätskriterien auch für Flächen, die im Eigentum städtischer 

Gesellschaften sind, gelten sollten. Ferner bittet der Vorsitzende um den von Frau Gastager ange-

botenen Erfahrungsbericht Ende 2011 im Wirtschaftsausschuss. 

 

Der Wirtschaftsausschuss nimmt 

das Qualitätskonzept  zur Kenntnis.

 

 

Niederschrift Nr. 23 des Wirtschaftsausschusses am 10.01.2011 

 

 

 

 

   

 

TOP 5.2 – Haushaltspläne der Stiftungen für das Haushaltsjahr 2011   

(Vorlage des Bereiches 2.280.4 – Wirtschaft, Hafen und Liegenschaften) 

Beschlussvorschlag:  

Aufgrund des § 98 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein werden die Haushaltspläne für das 

Haushaltsjahr 2011 wie folgt festgesetzt:

1.  für die Stiftung Heiligen-Geist-Hospital

I. 

       

1.  im Ergebnisplan mit   

 

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  1.157.100   EUR  

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  1.248.300   EUR  

  einen Jahresüberschuss von  0  EUR  

  einen Jahresfehlbetrag von  91.200  

 

EUR  

 

       

2.  im Finanzplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Ver-

waltungstätigkeit auf 

 

 

 

1.157.100  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender 

Verwaltungstätigkeit auf 

 

 

873.200  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

9.200  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

44.200  

 

EUR  

II. 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitions-

förderungsmaßnahmen 

 

 

EUR 

       

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR 

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR 

4.  die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen auf   1  Stellen  

2.  für die Stiftung St.-Johannis-Jungfrauenkloster 

I. 

       

1.  im Ergebnisplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  309.700   EUR  

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  400.700   EUR  

  einen Jahresüberschuss von  0  EUR  

  einen Jahresfehlbetrag von  91.000   EUR  

       

2.  im Finanzplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Ver-

waltungstätigkeit auf 

 

 

309.700  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender 

Verwaltungstätigkeit auf 

 

 

 

400.300  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

100  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

1.500  

 

EUR

 

 

Niederschrift Nr. 23 des Wirtschaftsausschusses am 10.01.2011 

 

 

 

 

   

 

II. 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitions-

förderungsmaßnahmen 

 

 

EUR 

       

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR 

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR 

4.  die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen auf  1  Stellen  

3.  für die Westerauer Stiftung 

I. 

       

1.  im Ergebnisplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  9.200   EUR  

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  9.300   EUR  

  einen Jahresüberschuss von  0  EUR  

  einen Jahresfehlbetrag von  100   EUR  

       

2.  im Finanzplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Ver-

waltungstätigkeit auf 

 

 

 

9.200  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender 

Verwaltungstätigkeit auf 

 

 

9.200  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

EUR  

II. 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitions-

förderungsmaßnahmen 

 

 

EUR 

       

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR 

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR 

4.  für die Stiftung Kriegsopferdank 

I. 

       

1.  im Ergebnisplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  526.600   EUR  

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  504.100   EUR  

  einen Jahresüberschuss von  22.500   EUR  

  einen Jahresfehlbetrag von  0  EUR  

       

2.  im Finanzplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Ver-

waltungstätigkeit auf 

 

 

 

526.600  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender 

Verwaltungstätigkeit auf 

 

 

415.700  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

3.500  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

43.200    

EUR

 

 

Niederschrift Nr. 23 des Wirtschaftsausschusses am 10.01.2011 

 

 

 

 

   

 

II. 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitions-

förderungsmaßnahmen 

 

 

EUR 

       

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR 

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR 

5.  für die Stiftung Lübecker Wohnstifte 

I. 

       

1.  im Ergebnisplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  658.000   EUR  

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  648.300   EUR  

  einen Jahresüberschuss von  9.700   EUR  

  einen Jahresfehlbetrag von  0  EUR  

       

2.  im Finanzplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Ver-

waltungstätigkeit auf 

 

 

658.000  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender 

Verwaltungstätigkeit auf 

 

 

540.100   EUR  

 

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

21.200  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

127.600  

 

EUR  

       

II. 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitions-

förderungsmaßnahmen 

 

 

EUR 

       

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR 

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR 

6.  für die Stiftung Vereinigte Testamente 

I. 

       

1.  im Ergebnisplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  1.772.700   EUR  

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  1.790.700   EUR  

  einen Jahresüberschuss von  0  EUR  

  einen Jahresfehlbetrag von  18.000   EUR  

       

2.  im Finanzplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Ver-

waltungstätigkeit auf 

 

 

 

1.772.700  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender 

Verwaltungstätigkeit auf 

 

 

1.452.100  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

12.800  

 

EUR  

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

248.900  

 

EUR

 

 

Niederschrift Nr. 23 des Wirtschaftsausschusses am 10.01.2011 

 

 

 

10  

 

   

 

II. 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitions-

förderungsmaßnahmen 

 

 

EUR 

       

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR 

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR 

Der Vorsitzende teilt mit, dass aufgrund der nicht vorliegenden Bilanz sowie des Jahresabschlusses 

2009 die gestellten Fragen aus der letzten Wirtschaftsausschusssitzung nicht ausreichend beant-

wortet werden konnten.

Herr Krabbenhöft teilt hierzu mit, dass die Bilanzen sowie auch der Jahresabschluss 2009 noch 

nicht vorliegen und nach Auskunft des Bereiches Buchhaltung und Finanzen damit gerechnet wird, 

dass diese in den nächsten 3 – 4 Wochen vorliegen werden. 

Eine Frage von Herr Rathcke zu den Personalkosten für den Hausmeister beantwortet Herr Krab-

benhöft.

Der Vorsitzende stellt fest, dass aufgrund der fehlenden Unterlagen weiterhin eine ausreichende 

Beantwortung der Fragen nicht möglich ist und stellt den Antrag, die Vorlage auf die nächste Sit-

zung des Wirtschaftsausschuss zu vertagen. Gleichzeitig äußert der Vorsitzende den Wunsch an 

den Bürgermeister, das Verfahren zur Erstellung der Bilanzen und des Jahresabschlusses 2009 zu 

beschleunigen, damit diese zu den Haushaltsberatungen vorliegen. 

Der Vorsitzende lässt über den Vertagungsantrag abstimmen. 

Der Wirtschaftsausschuss  

beschließt die Vertagung einstimmig. 

 

 

TOP 5.3 – Einzelhandelszentren- und Nahversorgungskonzept der Hansestadt Lü-

beck   

(Vorlage des Bereiches 5.610 – Stadtplanung) 

Beschlussvorschlag : 

1.  Das Einzelhandelszentren- und Nahversorgungskonzept wird als Grundlage der räumlichen 

Einzelhandelsentwicklung in der Hansestadt Lübeck beschlossen. Es konkretisiert und er-

setzt das von der Bürgerschaft vom 28.05.2009 beschlossene Einzelhandelsentwicklungs-

konzept. 

2.  Das Einzelhandelszentren- und Nahversorgungskonzept, bestehend aus den Bausteinen 

a) „Lübecker Sortimentsliste“ der zentrenrelevanten, nahversorgungsrelevanten und nicht- 

   zentrenrelevanten Sortimente (Anlage 2)

b) Gliederung und Zuordnung der Einzelhandelsstandorte Lübecks (Lübecker Zentrensys- 

    tem) in die Kategorie Innenstadt (Hauptzentrum), Stadtteilzentren, Nahversorgungszent- 

   ren, Sonderstandorte (differenziert nach Sonderstandorten (über-) regionaler Bedeutung  

   und nach sonstigen Standorten) Anlage 3),

c) Abgrenzung der zentralen Nahversorgungsbereiche Lübecks und Abgrenzung der Son 

   derstandorte (über-) regionaler Bedeutung (Anlage 4), 

d) Lübecker Leitsätze zur Stärkung der Zentren und Sicherung der Nahversorgung ein 

   schließlich der zugehörigen Ausführungen (Anlage 5), 

   ist bei der räumlichen Entwicklung des Einzelhandels in der Hansestadt Lübeck und bei  

   deren Steuerung durch die Bauleitplanung zu beachten. 

3.  Das dem Einzelhandelszentren- und Nahversorgungskonzept zugrunde liegende Gutachten 

„Bausteine zu einem Einzelhandelszentren- und Nahversorgungskonzept für die Hansestadt 

Lübeck“ wird zu Kenntnis genommen. 

Herr Lindemann gibt zu der o.g. Vorlage eine kurze Einführung im Rahmen einer PowerPoint-

Präsentation.

 

 

Niederschrift Nr. 23 des Wirtschaftsausschusses am 10.01.2011 

 

 

 

11  

 

   

 

Herr Meier merkt an, dass die festgeschriebenen Gebiete eindeutig zu eng festgelegt sind und somit 

wenig Spielraum für den Nahversorgungsbereich bieten. Ferner merkt Herr Meier an, dass die auf-

geführten Standorte nicht vollständig aufgeführt sind. So fehlen z.B. Schwartauer Landstraße, Loh-

mühle, Berliner Straße sowie links und rechts der Fackenburger Allee und Herrenholz. 

Zum Standort Schwartauer Landstraße teilt Herr Lindemann zunächst mit, dass es sich um einen 

Autofahrerstandort handelt und somit nicht in Wohnquartiere eingebunden ist. Zu den übrigen 

Standorten teilt Herr Lindemann mit, dass diese über den Leitsatz 4 „integrierte Lage“ oder über die 

Sonderstandorte mit abgedeckt sind.

Ferner teilt Herr Meier mit, dass auch das Gelände der ehem. Fa. Collmann an der Moislinger Allee 

in der Vorlage nicht aufgeführt ist. Herr Lindemann teilt hierzu mit, dass die Vorlage nur den Be-

stand der Zentren darstellt und nicht die zukünftige Entwicklung einzelner Standorte. 

Es schließt sich eine Diskussion zwischen den Herren Meier, Rathcke, Vorkamp, Scholz sowie Frau 

Hilbrecht an.

Herr Scholz merkt zu der Vorlage an, dass die Aufzeigung von Zukunftsflächen fehlt. Ferner fehlen 

auch Aussagen dazu, was an welchem Standort noch möglich ist und wo eine Weiterentwicklung 

gesehen wird. Hierzu teilt Herr Lindemann mit, dass Potentiale in der Vorlage dargestellt worden 

sind, wie z.B. Heiligen-Geist-Kamp und Hansering. 

Herr Rathcke bittet um Mitteilung, in welcher Form der Austausch mit den Umlandgemeinden statt-

findet. Herr Lindemann teilt mit, dass im Rahmen der Bauleitplanung die Umlandgemeinden beteiligt 

werden. Im Rahmen von Bauleitplanungen der Umlandgemeinden wird dann ebenfalls die Hanse-

stadt Lübeck entsprechend beteiligt.

Herr Bössow teilt mit, dass als Nahversorgung auch die Wochenmärkte dienen und diese in der Vor-

lage nicht berücksichtigt worden sind und bittet gleichzeitig darum, die Wochenmärkte in der Vorla-

ge entsprechend zu berücksichtigen.

Der Vorsitzende schließt sich der Anmerkung von Herrn Bössow an, dass es auch im Interesse von 

Investoren ist zu wissen, wo und wann ggf. Wochenmärkte in der Nähe stattfinden. Er bittet, die Vor-

lage entsprechend zu ergänzen.

Herr Rathcke stellt den Antrag auf Vertagung, da Beratungsbedarf besteht. Der Ausschussvorsit-

zende sieht den Beratungsbedarf innerhalb der Fraktionen ebenfalls und lässt über den Verta-

gungsantrag auf die nächste Sitzung des Wirtschaftsausschusses abstimmen. 

Herr Hundertmark bittet zur nächsten Wirtschaftsausschusssitzung über das Ergebnis und das Vo-

tum des Bauausschusses zu dieser Vorlage zu berichten. 

Herr Lindemann bietet in diesem Zusammenhang an, die Vorlage auch in den Fraktionen nochmals 

zu erörtern.

 

Der Wirtschaftsausschuss beschließt 

den Vertagungsantrag einstimmig. 

 

 

TOP 5.4 – Werbung auf öffentlichen Flächen   

(mündlicher Sachstandsbericht) 

Dieser Punkt wurde unter TOP 3 – Anträge und Beschlüsse zur Tagesordnung in den nichtöffentli-

chen Teil der Sitzung verlegt.

 

 

Niederschrift Nr. 23 des Wirtschaftsausschusses am 10.01.2011 

 

 

 

12  

 

   

 

 

TOP 5.5 – Priwallfähre   

(Bericht des 2.020 – Fachbereichs-Controlling) 

Es schließt sich eine Diskussion zwischen den Herren Petersen, Kuschmierz, Meier, Rathcke, 

Pluschkell , Scholz, Vorkamp sowie dem Vorsitzenden und Frau Hilbrecht an. 

Der Vorsitzende stellt fest, dass die Fahrpreisgestaltung eine Angelegenheit des Aufsichtsrates ist 

und es den Fraktionen ggf. freisteht, entsprechende Anträge zu den Haushaltsberatungen einzu-

bringen. 

Der Wirtschaftsausschuss nimmt 

den Bericht zur Kenntnis. 

 

 

TOP 6 – Mitteilungen  

6.1 – Wochenmarktstände in der Breiten Straße  

(hier: Beantwortung einer Frage aus der Wirtschaftsausschusssitzung am 08.11.2010, TOP 5.5) 

Hinsichtlich der Frage des Vorsitzenden, aufgrund welcher rechtlichen Grundlage der tägliche Markt 

in Bonn und Weimar durchgeführt wird, teilt Herr Upts mit, dass der tägliche Markt in Bonn auf kei-

ner rechtlichen Grundlage stattfindet, sondern vielmehr aus dem Gewohnheitsrecht. In Weimar fin-

det der Markt aufgrund einer rechtlichen Festsetzung als Wochenmarkt statt. Nach Abstimmung mit 

dem Bereich Recht und dem Bereich Gewerbeangelegenheiten ist dieses jedoch nicht als rechtliche 

Grundlage für Lübeck anzusehen.

Ferner teilt Herr Upts mit, dass es nunmehr in Abstimmung mit allen Beteiligten eine Lösung geben 

könnte.  Die  Stände  aus  der  Breiten  Straße  werden  montags  und  donnerstags  mit  auf  dem  Wo-

chenmarkt integriert. An den übrigen Tagen werden die Stände auf dem Rathausmarkt als ein „Tou-

ristenmarkt“ untergebracht. Voraussetzung ist allerdings, dass die Händler im Besitz einer Reisege-

werbekarte sind. Auch über die Platzierung auf dem Markt wurde mit den Händlern bereits grund-

sätzliches Einvernehmen erzielt. Die Stände sollen „Rücken an Rücken“ auf der Mitte des Platzes 

stehen. Mit dieser Platzierung wäre dann auch die Versorgung mit Strom und Wasser entsprechend 

gesichert, ohne dass längere Kabel etc. verlegt und mit Gummimatten abgedeckt werden müssten. 

Es sprechen die Herren Pluschkell, Upts sowie Frau Hilbrecht. 

Herr Pluschkell bittet um Mitteilung, warum die Händler aus der Breiten Straße bereits jetzt auf dem 

Markt stehen müssen, obwohl die Bauarbeiten noch nicht begonnen haben. 

Hierzu teilt Herr Upts mit, dass der Fachbereich 5 einen Zeitplan vorgelegt hat, in dem Baubeginn in 

der  5.  Kalenderwoche  geplant  ist.  Aufgrund  der  benötigten  Vorlaufzeit des  Fachbereiches  5 (z.B. 

Baustelleneinrichtung, Unterbringung von Baumaterial etc.) sind die Händler bereits zu Beginn des 

Jahres auf dem Markt platziert worden.

Eine  weitere  Frage  von  Herrn  Pluschkell  zur  einheitlichen  Ausgestaltung  der  Stände  beantwortet 

Herr Upts dahingehend, dass aus gewerberechtlicher Sicht hierauf kein Einfluss genommen werden 

kann. Frau Gastager fügt hinzu, dass auch dieser „Touristen-Markt“ unter das Qualitätskonzept fal-

len würde und man zuversichtlich ist, in bilateralen Gesprächen gute Ergebnisse zu erzielen. 

Hierzu teilt auch Herr Bössow mit, dass die Händler bereit sind, Veränderungen vorzunehmen. Man 

hat immer auf Vorgaben der Stadt gewartet und aus diesem Grunde haben die Händler auch nicht 

in ihre Stände investiert.

Der Vorsitzende bittet in der nächsten Wirtschaftsausschusssitzung um eine abschließende Infor-

mationen zu diesem Thema.

 

Der Wirtschaftsausschuss nimmt 

den mündlichen Bericht zur Kenntnis.

 

 

Niederschrift Nr. 23 des Wirtschaftsausschusses am 10.01.2011 

 

 

 

13  

 

   

 

6.2 – Bürgerschaftsaufträge  

a) Investitionslotse  (Bürgerschaftsauftrag vom 27.11.2008, TOP 4.6, Drs. 285) 

b) Leitbild Logistikstandort Lübeck  (Bürgerschaftsauftrag vom 27.11.2008, TOP 4.7, Drs. 286)  

Zum Bürgerschaftsauftrag „Investitionslotse“ teilt Herr Kuschmierz mit, dass dieser nach Auffassung 

des Fachbereiches 2 bereits durch die Wirtschaftskoordinatorin etabliert ist. Zur Zeit wird die Struk-

tur  der  Wirtschaftsförderung  überdacht  und  die  Einrichtung  eines  „Service-Büros“  geprüft.  Hierzu 

werden Herr Senator Schindler und Herr Gerdes nach Dortmund fahren, da hier ein derartiges Büro 

eingerichtet worden ist. Mit den dortigen Dezernenten und Geschäftsführer soll dann über die Erfah-

rungen gesprochen werden.

Herr Scholz hält diese Antwort nicht für befriedigend und besteht weiterhin darauf, dass der Fachbe-

reich 2 in dieser Angelegenheit tätig und eine entsprechende Antwort hierzu vorlegt wird. Weiterhin 

vertritt Herr Scholz die Auffassung, dass die Prozesssteuerung für Investoren seitens der Hanse-

stadt Lübeck als auch der Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH nicht stimmt und bittet hierzu, dass 

Herr Senator Schindler in der nächsten Wirtschaftsausschusssitzung Stellung nimmt. 

Herr Hundertmark bittet in der nächsten Wirtschaftsausschusssitzung um einen kurzen Bericht über 

diesen Erfahrungsaustausch.

Frau Hilbrecht bittet, zu der nächsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses auch Herrn Gerdes ein-

zuladen.

Eine Frage von Herrn Rathcke, ob noch freie Kapazitäten im Bereich 280.1 vorhanden sind um die 

Aufgaben  eines  Investitionslotsen  wahrzunehmen  beantwortet  Frau  Grau  dahingehend,  dass  es 

einen  Bürgerschaftsauftrag  gibt  der  festlegt,  dass  Ansprechpartner  für  potentielle  Investoren  die 

Wirtschaftsförderung Lübeck ist. Diese bindet dann auch die Wirtschaftskoordinatorin ein.  

Zu dem Bürgerschaftsauftrag „Leitbild Logistikstandort Lübeck“ teilt Frau Grau mit, dass die Arbeiten 

aufgrund der aktuellen Projekte wie z.B. Fehmarn-Belt etc. noch andauern und das davon auszuge-

hen ist, dass noch in 2011 ein Bericht in das Beratungsverfahren gegeben werden kann.  

Anmerkung außerhalb des Protokolls:

 

 

Zum Bürgerschaftsauftrag „Leitbild Logistikstandort Lübeck“ wird in 2011 ein Bericht vorgelegt. Die 

Arbeiten  dauerten  an,  dass  die  aktuellen  Projekte  wie  z.B.  Fehmarn-Belt-Querung  berücksichtigt 

werden sollten.

6.3 – Qualitätskonzept - Qualitätsorientiertes Flächen- und Veranstaltungsmanagement in der 

 

Hansestadt Lübeck  

Dieser TOP wurde bereits zusammen mit TOP 5.1 – Organisation der Weihnachtsmärkte, Handels-

hütten auf dem Weihnachtsmarkt behandelt.

6.4 - Volksfest

 

 

Herr  Kuschmierz  teilt  mit,  dass  die  Arbeitsgruppe  bestehend  aus  Verwaltung,  Schaustellern  und 

Vertretern des Volksfestkomitees getagt hat. Im Ergebnis ist festzuhalten, dass in 2011 das Volks-

fest auf dem Volksfestplatz stattfinden wird. Geplant ist eine geänderte Aufstellung sowie auf dem 

Platz Parkflächen für die Besucher einzurichten. 

Für 2012 ist es geplant, das Volksfest an die MuK zu verlegen. Hierzu ist anzumerken, dass es sich 

hier  dann  nur  um  die  Veranstaltungsfläche  handeln  wird,  d.h.  ohne  Pack-  und  Wohnwagen.  Der 

Vorsitzende bittet bei den Planungen die MuK mit einzubinden, damit ggf. Konzerte und Veranstal-

tungen in der Muk nicht gestört werden. Hierzu teilt Herr Kuschmierz mit, dass die Muk in die Pla-

nungen für die Verlegung des Volksfestes bereits eingebunden ist.

 

 

Niederschrift Nr. 23 des Wirtschaftsausschusses am 10.01.2011 

 

 

 

14  

 

   

 

Eine Frage von Herrn Meier aus der letzten Wirtschaftsausschusssitzung bezüglich der Einnahmen 

und Ausgaben für den Volksfestplatz beantwortet Herr Upts dahingehend, dass in 2010 durch Ver-

mietung Einnahmen i.H.v. EUR 9.700 erzielt wurden, dem standen Ausgaben i.H.v. EUR 10.200 

gegenüber, so dass sich ein Fehlbetrag von EUR -500 ergab. Der angestrebte planerische Über-

schuss von EUR 2.200 wurde aufgrund einer kurzfristigen Absage einer Veranstaltung nicht reali-

siert.

Der Vorsitzende bittet, dieses Thema im Hinblick auf den Bürgerschaftsbeschluss zur Aussetzung 

der Gebührenerhöhung auf die Tagesordnung des nächsten Wirtschaftsausschusses zu setzen. 

6.5 – Nächste Sitzung

 

 

Der Vorsitzende teilt mit, dass die nächste Sitzung des Wirtschaftsausschusses am 

 

14.02.2011, 16.30 Uhr, 

im Verwaltungszentrum Mühlentor, 

7. Stock, Gr. Sitzungssaal, 

stattfindet.  

 

 

TOP 7 - Verschiedenes  

7.1 – Lübecker Erklärung   

Herr Scholz teilt mit, dass am 07.12.2010 die Lübecker Erklärung unterschrieben worden ist und 

bittet um Information über den Inhalt dieser Erklärung. Der Vorsitzende teilt mit, dass eine Beant-

wortung in der heutigen Sitzung nicht vorgenommen werden kann und bittet die Verwaltung um ei-

nen mündlichen Bericht zur nächsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses. 

7.2 – Marktgebührenkalkulation  

Herr Hundertmark bittet um Erläuterung, welche Posten in die Kalkulation der Marktgebühren 

eingeflossen sind. Herr Upts teilt mit, dass die Kalkulation dem Protokoll als Anlage 1 beige-

fügt wird. 

7.3 – Konzept zur Gewerbeflächenentwicklung

 

Herr Scholz bittet aufgrund des Berichtes zu TOP 5.10 aus der Wirtschaftsausschusssitzung 

am 08.11.2010 um Vorlegung eines Konzeptes zur zukünftigen Gewerbeflächenentwicklung. 

Ende der Sitzung:

 

  20.34 Uhr 

         

 

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Klaus Puschaddel  Kerstin Prüßmann 

      Ausschussvorsitzender      Protokollführerin