Auszug - Importierte Niederschrift  

Wirtschaftsausschuss
TOP: Ö 1
Gremium: Wirtschaftsausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 09.11.2009 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


2  Wirtschaft und Soziales

2.280.2  Wirtschaft, Hafen und Liegenschaften

Geschäftsstelle Wirtschaftsausschuss

 

 

Datum:   19.11.2009 

Auskunft:  Kerstin Prüßmann 

Zimmer:   101 

Telefon:   122 – 23 24 

Telefax:   122 – 951 - 2324  

eMail:   wirtschaftsausschuss @luebeck.de  

 

 

N i e d e r s c h r i f t  

Ö f f e n t l i c h e r   T e i l 

über die Sitzung des Wirtschaftsausschusses 

am Montag, dem 09.11.2009 

Wahlperiode 2008 / 2013, Nr. 14 

Beginn :  16.30 Uhr 

Tagungsort :  Verwaltungszentrum Mühlentor, Haus „Trave“, Großer Sitzungssaal, 7. Stock 

Anwesende :  Vom Wirtschaftsausschuss  

Herr Puschaddel    (Vorsitzender)

Mitglieder

 

Herr Hundertmark

Herr Abler

Herr Bojens

Frau Boeckmann

Herr Pluschkell

Herr Reinhardt

Herr Petersen

Herr Brüggen

Herr Eymer

Herr Simon

Herr Link

Herr Martens

Herr Scholz

Herr Teschke

Frau Hilbrecht

Herr Rothermund

Fachbereich 2 – Wirtschaft und Soziales

 

Herr Senator Halbedel

Vom Bereich 2.020 – Fachbereichs-Controlling

 

Herr Kuschmierz

Frau Memler

Vom Bereich 2.000.1 – Stabsstelle Beteiligungssteuerung und Sonderaufgaben

 

Herr Lange

Vom Bereich 2.280 – Wirtschaft, Hafen und Liegenschaften

 

Herr Strätz

Herr Upts

Frau Grau

Herr Krabbenhöft

Frau Prüßmann    (Protokoll)

 

 

Niederschrift Nr. 14 des Wirtschaftsausschusses am 09.11.2009 

 

 

 

 

   

 

 

Vom Bereich 1.691 - Lübeck Port Authority  

Herr Wiese

Vom Bereich 1.201 – Haushalt und Steuerung

 

Herr Rocksien

Frau Schüssler

Von der Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH

 

Herr Beckmann

Seniorenbeirat

 

Herr Magdanz

 

Nicht anwesend

:   Herr Rottloff 

 

 

T a g e s o r d n u n g  

 

I  Öffentlicher Teil der Sit-

zung 

Beratungsergebnis  

 

    Kenntnis  Empfehlung  Beschluss 

 

1.  Verpflichtung der Ausschussmitglieder, die nicht der 

Bürgerschaft angehören       

 

 

2.  Feststellung der Beschlussfähigkeit       

 

3.  Anträge u. Beschlüsse zur Tagesordnung       

 

 

4.  Niederschrift  

       

 

4.1  Feststellung des öffentlichen  Teils der Niederschrift 

Nr. 13 über die Sitzung des Wirtschaftsausschus-

ses vom 14.09.2009 

    X 

 

 

5.  Vorlagen/Berichte        

 

5.1  Wertstoffnetz Lübeck – Konzept Zero Emission

Park      X 

  Überweisungsauftrag der Bürgerschaft vom 16.07.2009, TOP 4.8,  

Drs. 851 + 922 

     

 

 

5.2  Erbbaugrundstücke    X   

  Überweisungsauftrag der Bürgerschaft vom 26.03.2009, TOP 13.1,  

Drs. 699 

     

 

 

5.3  Planungsgruppe Altstadtfest 

      X 

  Überweisungsauftrag der Bürgerschaft vom 16.07.2009, TOP 4.12,  

Drs. 864

 

 

Niederschrift Nr. 14 des Wirtschaftsausschusses am 09.11.2009 

 

 

 

 

   

 

 

5.4  Zwischenbericht 2/2009 über Veränderungen ge-

genüber dem Produkthaushalthalt 2009  X     

  Bericht des 2.020 – Fachbereichs-Controlling vom 16.10.2009       

 

5.5  Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Ver-

pflichtungsermächtigungen für das Haushaltsjahr

2009  -1. Halbjahr 

X     

 

  Bericht des Bereiches 1.201 –Haushalt und Steuerung vom 12.08.209       

 

5.6  Entwurf des Produkthaushaltsplan 2010 mit Stel-

lenplanänderungen 2010 für den Fachbereich Wirt-

schaft und Soziales –Wirtschaftsausschuss- 

  X   

 

  Vorlage des 2.020 – Fachbereichs-Controlling       

 

5.7  Haushaltspläne der Stiftungen für das Haushalts-

jahr 2010    X   

  Vorlage des Bereiches 2.280.3 – Wirtschaft, Hafen und Liegenschaften       

 

5.8  Veranstaltungen 2009  X     

  Bericht des Bereiches 2.280.4 – Wirtschaft, Hafen und Liegenschaften       

 

5.9  Markthalle Travemünde  X     

  Präsentation       

 

 

6.  Mitteilungen        

6.1  Organisation Kurbetrieb Travemünde  X     

 

  Beantwortung  von  TOP  11.2  aus  der  Wirtschaftsausschusssitzung  am 

14.09.2009 

     

 

 

7  Verschiedenes        

 

 

II   Nichtöffentlicher Teil der Sitzung  Beratungsergebnis  

 

    Kenntnis  Empfehlung  Beschluss 

 

8.  Niederschrift        

 

8.1  Feststellung des nichtöffentlichen  Teils der Nieder-

schrift Nr. 13 über die Sitzung des Wirtschaftsaus-

schusses vom 13.07.2009 

    X 

 

 

9.  Vorlagen/Berichte        

  9.1   Verkauf von Wohngrundstücken, die mit einem

Erbbaurecht belastet sind    X   

 

  Vorlage des Bereiches 2.280 – Wirtschaft, Hafen und Liegenschaften  Vorlage wird nachgereicht

 

 

Niederschrift Nr. 14 des Wirtschaftsausschusses am 09.11.2009 

 

 

 

 

   

 

  9.2  Terminal Konstinkai

Nutzungsänderung und Veräußerung von Teil-

flächen 

  X   

 

  Vorlage der Bereiche 2.280 – Wirtschaft, Hafen und Liegenschaften und 

1.691 Lübeck Port Authority       

 

 

9.3  Wirtschaftliche Situation der Lübecker Hafengesell-

schaft mbH  X     

 

  Bericht der Stabsstelle Beteiligungssteuerung des Fachbereiches 2        

 

 

10.  Mitteilungen        

 

10.1  Zweischiffigkeit der Trave  X     

 

  Beantwortung einer Frage zu TOP 11.1 aus der Wirtschaftsausschusssit-

zung am 14.09.2009       

 

 

11.  Verschiedenes        

 

 

 

III   Öffentlicher Teil 

der Sitzung 

Beratungsergebnis  

 

 

 

Bekanntgabe der im nichtöffentlichen Teil der Sitzung gefassten Beschlüsse. 

 

 

Öffentlicher Teil der Sitzung  

Der Vorsitzende begrüßt die Mitglieder des Wirtschaftsausschusses sowie die VertreterInnen 

der Verwaltung und die Öffentlichkeit.

 

 

TOP 1  - Verpflichtung der Ausschussmitglieder, die nicht der Bürgerschaft angehören  

Verpflichtungen gem. § 46 Abs. 6 der Gemeindeordnung Schleswig-Holstein sind nicht vor zunehmen. 

 

 

TOP 2 - Feststellung der Beschlussfähigkeit  

Der Vorsitzende stellt die Beschlussfähigkeit fest. 

Ferner macht der Ausschussvorsitzende darauf aufmerksam, dass Personen, die möglicherweise 

befangen sein könnten, verpflichtet sind, dieses mitzuteilen. Ob jemand befangen sein könnte, 

entscheidet im Zweifel der Ausschuss.

 

 

TOP 3 - Anträge und Beschlüsse zur Tagesordnung  

Der Ausschussvorsitzende beantragt, den TOP 5.9 – Markthalle Travemünde vorzuziehen, damit 

die eingeladenen Vertreter ihre Präsentation zeitnahe vornehmen können. 

Der Wirtschaftsausschuss beschließt  

die Vorziehung des TOP 5.9.

 

 

Niederschrift Nr. 14 des Wirtschaftsausschusses am 09.11.2009 

 

 

 

 

   

 

Herr  Bojens  beantragt,  TOP  9.1  –  Verkauf  von  Wohngrundstücken,  die  mit  einem  Erbbaurecht 

belastet sind zusammen mit TOP 5.2 im öffentlichen Teil der Sitzung zu behandeln. 

Der Wirtschaftsausschuss beschließt die Verlegung 

des TOP 9.1 und die gemeinsame Behandlung 

mit TOP 5.2 im öffentlichen Teil der Sitzung. 

TOP 4 – Niederschriften

 

4.1 - Feststellung des öffentlichen Teils der Niederschrift Nr. 13 über die Sitzung des 

Wirtschaftsausschusses am 14.09.2009  

Der Ausschussvorsitzende teilt mit, dass keine schriftlichen Einwendungen vorliegen. 

Mündliche Einwendungen werden nicht erhoben.

Die Niederschrift ist damit festgestellt.  

 

TOP 5 – Vorlagen / Berichte

 

 

TOP 5.9 – Markthalle Travemünde  

(Präsentation) 

Der Ausschussvorsitzende begrüßt die Herren Woschniak und Paulsen und bittet um eine kurze 

Präsentation der Projektes.

Anhand einer PowerPoint-Präsentation erläutert Herr Woschniak das Projekt in Travemünde auf 

der Tornadowiese. Geplant ist eine Markthalle mit einer Grundfläche von 1.800 m². Die Aufteilung 

innerhalb dieser Markthalle soll durch die Fa. Gosch, Shops mit maritimen Sortiment und einer 

Marktfläche stattfinden; geplant ist zur Zeit, dass die Aufteilung mit je mit 600 m² erfolgt. Im Ober-

geschoss der Markthalle werden keine Shops oder ähnliches vorgehalten werden. Diese Fläche 

wird als Lager- und Lüftungsräume etc. dienen. Abschließend teilt Herr Woschniak mit, dass im 

Rahmen dieses Projektes ein Architektenwettbewerb geplant ist. 

Es sprechen die Herren Scholz, Pluschkell, Teschke, Link sowie Frau Hilbrecht. 

Herr Pluschkell regt an, im Rahmen der Überplanung der Tornadowiese auch den dort befindlichen 

Kiosk in das neue Erscheinungsbild mit einzubeziehen. 

Der Vorsitzende hält als Meinungsbildung des Ausschusses fest und stellt den Antrag, dass gem. 

der Vorstellung des Projektes seitens der Verwaltung weitergearbeitet werden sollte 

 

 

Der Wirtschaftsausschuss empfiehlt bei 

1 Enthaltung mehrheitlich, dass gem. der Vorstellung  

die Verwaltung an dem Projekt weiterarbeiten soll. 

 

 

TOP 5.1 – Wertstoffnetz Lübeck – Konzept Zero Emission Park  

(Überweisungsauftrag der Bürgerschaft vom 16.07.2009, TOP 4.8, Drs. 851 + 922) 

 

Antrag  zur abschließenden Beratung : 

BfL-Antrag, Drs. 851:  

Der Bürgermeister wird gebeten, ein Projekt „Zero Emission Park“ für Lübeck in Zusammenarbeit 

mit der IHK und Fachhochschule Lübeck, SWL, EBL, SRL und WiFö sowie zugehörigen Perso-

nal- und Betriebsräten und thematsich befassten Umweltorganisationen zu initiieren. Ein Vorge-

henskonzept hierzu soll auf der November-Sitzung 2009 der Bürgerschaft vorgelegt werden.  

„Bündnis 90/Die Grünen“-Antrag, Drs. 922:  

Der Antrag in Drs. Nr. 851 Austauschblatt wird wie folgt ergänzt (Ergänzungen in Fett-Kursiv-

Druck):

 

 

Niederschrift Nr. 14 des Wirtschaftsausschusses am 09.11.2009 

 

 

 

 

   

 

Der Bürgermeister wird gebeten, ein Projekt „Zero Emission Park“ für Lübeck als Bestandteil des 

fortzusetzenden Agenda-21-Prozesses  in Zusammenarbeit mit der IHK und Fachhochschule Lü-

beck, SWL, EBL, SRL und WiFö sowie zugehörigen Personal- und Betriebsräten und thematsich 

befassten Umwelt-organisationen zu initiieren. Ein Vorgehenskonzept hierzu soll auf der Novem-

ber-Sitzung 2009 der Bürgerschaft unter Verwendung des Bürgerschaftsauftrags vom 25.06.09, 

TOP 4.2, Drs. 761, vorgelegt werden.

Im Vorgehenskonzept sind auch die Nutzungsmöglichkeiten europäischer Fördermittel für ent-

sprechende Agenda-21-Projekte darzustellen. 

 

 

Herr Scholz hält diesen Antrag für sehr sinnvoll und bittet gleichzeitig aufzuzeigen, welche Kosten 

ein derartiges Projekt verursachen würde. Herr Senator Halbedel regt hierzu an, eine Projektgrup-

pe einzusetzen, die dann erarbeitete Ergebnisse präsentieren kann. Herr Pluschkell bittet, dass 

sich die Projektgruppe auch mit den Themen: Standort, welche Firmen kommen in Betracht und 

Zweckmäßigkeit befasst.

Herr Reinhardt merkt an, dass der Überweisungsauftrag aus der Bürgerschaft vom 16.07.2009 

stammt und kritisiert, dass die Behandlung im Wirtschaftsausschuss erst so spät erfolgt. Er bittet 

für die Zukunft um zeitnahe Behandlung von Überweisungsaufträgen. 

 

 

Der Wirtschaftsausschuss beschließt die 

Einrichtung einer Projektgruppe einstimmig und 

überweist den Auftrag in die Projektgruppe. 

 

TOP 5.2 – Erbbaugrundstücke  

(Überweisungsauftrag der Bürgerschaft vom 26.03.2009, TOP 13.1, Drs. 699) 

 

Antrag zur Beratung und erneuten Behandlung in der Bürgerschaft: : 

Der Bürgermeister wird beauftragt, zur weiteren Haushaltskonsolidierung eine erneute Verkaufsaktion 

für die Erbbaugrundstücke aufzulegen.

Es sollten insbesondere Abschläge vorgesehen werden bei den Grundstücken, die eine schlechte 

Verzinsung erzielen.

Der Bürgerschaft ist bis zu ihrer Sitzung im Juni 2009 eine entsprechende Vorlage entgegenzubrin-

gen. 

 

 

TOP 9.1 – Verkauf von Wohngrundstücken, die mit einem Erbbaurecht belastet sind  

(Vorlage des Bereiches 2.280 – Wirtschaft, Hafen und Liegenschaften vom 03.11.2009

 

Beschlussvorschlag:  

1.  Im Zuge der Haushaltskonsolidierung wird bis 31.12.2013 allen Erbbau-berechtigten städti-

scher Wohngrundstücke deren Erbbaurechtsverträge noch mindestens 20 Jahre laufen und 

die keine automatische Wertsicherungsklausel enthalten die Möglichkeit des Ankaufs des 

Grundstückes, soweit ein öffentliches Interesse nicht entgegensteht, zu folgenden Konditionen 

gegeben:

Auf den Bodenwert des unbelasteten Grundstückes wird ein Abschlag gewährt in Höhe von 

a) 35 % bei einer Rendite von 0,1 – 0,75 %

b) 25 % bei einer Rendite von 0,76 – 1,5 %

c) 15 % bei einer Rendite von 1,51 – 2,5 %

In diesen Abschlägen sind gezahlte Erschließungskosten bereits berücksichtigt. Der Ver-

kaufswert darf jedoch nicht den in der Eröffnungsbilanz eingestellten sowie den im Erbbau-

rechtsvertrag vereinbarten Bodenwert unterschreiten. 

 

2.  Die Bodenwerte sind auf Grundlage der jeweils aktuellen Richtwertkarte des Gutachteraus-

schusses für Grundstückswerte in der Hansestadt Lübeck zu ermitteln. Dabei ist vom Richt-

wert des unbelasteten Grundstückes unter Berücksichtigung der jeweiligen Unter-/Übergröße 

auszugehen. Besonderheiten aufgrund bestehender Bebauungspläne bzw. aus stadtplaneri-

schen Belangen sind bei der Bodenwertermittlung zu berücksichtigen.

 

 

Niederschrift Nr. 14 des Wirtschaftsausschusses am 09.11.2009 

 

 

 

 

   

 

3.  Die Verkaufserlöse werden zur Schuldentilgung bzw. zur Verringerung ansonsten notwendiger 

städtischer Kreditaufnahmen verwendet.

 

4.  Die Grundstücke, die nicht unter Ziffer 1 des Beschlussvorschlages fallen, werden auf der Ba-

sis des Richtwertes für ein unbelastetes Grundstück auf Grundlage der jeweils aktuellen 

Richtwerte des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in der Hansestadt Lübeck ver-

äußert, es sei denn, öffentliche Belange sprechen dagegen. 

Werden von dem Käufer Aufwendungen für geleistete Erschließung nachgewiesen, so werden 

diese Kosten unter Berücksichtigung der zeitlichen Abschreibung der Erschließungsanlage auf 

den Verkaufspreis angerechnet. Ausgegangen wird von einer 20jährigen linearen Abschrei-

bung der Erschließungsaufwendungen.

 

5.  Der Bürgerschaft ist nach 2 Jahren über den Stand der Aktion zu berichten. 

 

Eine Frage von Frau Hilbrecht zu Berechnung der Rendite wird von Herrn Strätz dahingehend be-

antwortet, dass der zu erwartende Erbbauzins ins Verhältnis zum unbelasteten Bodenwert gesetzt 

wird.

Herr Pluschkell beantragt, dass der Beschlusspunkt Nr. 2 dahingehend ergänzt wird, dass der Be-

reich Stadtplanung vor Verkauf eines Erbbaugrundstückes zu beteiligen ist, um zu prüfen, ob ggf. 

stadtplanerische Gesichtspunkte gegen einen Verkauf sprechen.  

Ferner beantragt Herr Pluschkell, den Beschlusspunkt Nr. 3 dahingehend zu ändern, dass die Ver-

kaufserlöse ausschließlich zur Schuldentilgung verwendet werden. 

 

Der Wirtschaftsausschuss nimmt den 

Antrag TOP 13.1, Drs. 699 einstimmig an. 

 

Der Wirtschaftsauschuss empfiehlt der Bürgerschaft 

der Vorlage zu TOP 9.1 in der geänderten Fassung 

bei 3 Gegenstimmen mehrheitlich 

zu beschließen. 

 

 

TOP 5.3 – Planungsgruppe Altstadtfest  

(Überweisung aus der Bürgerschaft v. 16.07.2009, TOP 4.12, Drs. 864) 

 

Antrag zur abschließenden Beratung : 

1.  Lübeck erstellt ein neues Konzept für das Altstadtfest. 

2.  In der ersten Phase wird zu einer Bürgerversammlung zu dem Thema eingeladen.  

2.1.  Hierzu sind alle Vereine und Verbände und kulturelle Institutionen einzuladen. 

3.  Die  aus  der  Versammlung  entstandenen  Ideen  und  Anregungen  werden  in  die  Ausschüsse 

Wirtschaft, Kultur- und Denkmalpflege, Sicherheit und Ordnung und Jugendhilfe verwiesen.  

4.  Aufgrund der Ergebnisse der Bürgerversammlung und der Beratungen in den Ausschüssen erstellt 

die Verwaltung eine Beschlussvorlage für die Bürgerschaft. 

Herr Senator Halbedel teilt mit, dass die Einladung zu einer Einwohnerversammlung Aufgabe der 

Stadtpräsidentin ist und verweist hier auf die Anträge aus der Bürgerschaft. Herr Senator Halbedel 

schlägt vor, den Antrag in die Einwohnversammlung zu überweisen. 

Es sprechen die Herren Martens und Reinhardt sowie Frau Hilbrecht.  

Der Ausschussvorsitzende bittet dieses Thema noch mal auf die Tagesordnung des Wirt-

schaftsausschusses im Februar 2010 zu setzen, um zu sehen, wie mit dem Antrag in der Einwoh-

nerversammlung verfahren worden ist.

 

 

Der Wirtschaftsausschuss überweist den 

Antrag zu Beratung in die einzuberufende 

Einwohnerversammlung einstimmig.

 

 

Niederschrift Nr. 14 des Wirtschaftsausschusses am 09.11.2009 

 

 

 

 

   

 

 

TOP 5.4 – Zwischenbericht 2/2009 über Veränderungen gegenüber dem Produkt-

haushalt 2009  

(Bericht des Bereiches 2.020 – Fachbereichs-Controlling vom 16.10.2009

Frau Hilbrecht merkt zum Produkt 280.4 an, das seitens der Politik immer vertreten wurde, dass in 

einnahmeträchtigen Bereichen / Abteilungen / Sachgebieten kein Personal abgezogen werden soll. 

Frau Hilbrecht bittet aus diesem Grunde um Darstellung des finanziellen Schadens bzw. der Min-

dereinnahmen aufgrund der Umsetzung einer Vollzeitkraft. Ferner bittet Herr Brüggen um Darstel-

lung der erzielten Mehreinnahmen der umgesetzten 236 Fälle. 

Herr Strätz sagt eine Beantwortung zur nächsten Wirtschaftsausschusssitzung vor. 

Eine Frage von Herrn Reinhardt zum Projekt nördliche Wallhalbinsel wird von Herrn Strätz beant-

wortet. 

Der Wirtschaftsausschuss nimmt 

den Bericht zur Kenntnis 

 

 

TOP 5.5 – Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflichtungsermächtigun-

gen für das Haushaltsjahr 2009 – 1. Halbjahr  

(Bericht des Bereiches 1.201 – Haushalt und Steuerung vom 12.08.2009

 

Eine Frage von Frau Hilbrecht zu dem Ausgleich der aufgrund gesunkener Mieteinnahmen zu er-

wartenden Unterdeckung bei der KWL GmbH beantwortet Herr Strätz dahingehend, dass es sich 

hier um Mietausfälle handelt, während gleichzeitig die nötige Bauunterhaltung zu erbringen ist. 

Diese sind entstanden, weil aufgrund der seinerzeitigen Überplanung der nördlichen Wallhalbinsel 

mit den Nutzern nur kurzfristige Verträge geschlossen worden sind. Um diese Mietausfälle zu kom-

pensieren ist für die Zukunft angedacht, eine Diskothek in einen der Schuppen anzusiedeln. 

Es spricht Herr Reinhardt 

Der Wirtschaftsausschuss nimmt 

den Bericht zur Kenntnis. 

 

 

TOP 5.6 – Entwurf des Produkthaushaltsplan 2010 und Stellenplanänderungen 2010 

für den Bereichbereich Wirtschaft und Soziales –Wirtschaftsausschuss- 

(Vorlage des Bereiches 2.020 – Fachbereichs-Controlling vom 20.10.2009

 

Beschlussvorschlag : 

Der Produkthaushaltsplan 2010 bestehend je Produkt aus dem Produktkontrakt, dem Ergebnisplan 

und dem Finanzplan incl. der investiven Auszahlungen wird empfohlen. 

 

Der Vorsitzende bittet Herrn Rocksien um eine kurze Präsentation des neuen Haushaltes 2010. Fra-

gen von den Herren Brüggen und Eymer zu Abschreibungen sowie Anschaffungs- und Herstellungs-

kosten werden von Herrn Rocksien beantwortet.

Herr Hundertmarkt regt an, die Vorlage im Februar 2010 zu den Haushaltsberatungen zu behandeln. 

Der Ausschussvorsitzende beantragt, die Vorlage zunächst bis zu nächsten Sitzung des Wirtschaft-

sauschusses zu vertagen.

 

 

Der Wirtschaftsausschuss vertagt die 

Vorlage bis zur nächsten Sitzung einstimmig.

 

 

Niederschrift Nr. 14 des Wirtschaftsausschusses am 09.11.2009 

 

 

 

 

   

 

 

TOP 5.7 – Haushaltspläne der Stiftungen für das Haushaltsjahr 2010  

(Vorlage des Bereiches 2.280.3 – Wirtschaft, Hafen und Liegenschaften vom ) 

 

Beschlussvorschlag:  

1. für die Stiftung Heiligen-Geist-Hospital  

I. 

1.  im Ergebnisplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  1.159.600   EUR 

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  1.157.600   EUR 

  einen Jahresüberschuss von  2.000   EUR 

  einen Jahresfehlbetrag von  0  EUR 

2.  im Finanzplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwal-

tungstätigkeit auf 

 

1.159.600  

EUR 

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwal-

tungstätigkeit auf 

 

864.800  

EUR 

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 

und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

8.000  

EUR 

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit 

und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

42.700  

EUR 

II. 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförde-

rungsmaßnahmen 

 

EUR 

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR 

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR 

4.  die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen auf   1  Stellen 

 

2. für die Stiftung St.-Johannis-Jungfrauenkloster  

I. 

1.  im Ergebnisplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  318.000   EUR 

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  318.000   EUR 

  einen Jahresüberschuss von  0  EUR 

  einen Jahresfehlbetrag von  0  EUR 

       

2.  im Finanzplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwal-

tungstätigkeit auf 

 

318.000  

EUR 

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwal-

tungstätigkeit auf 

 

317.600  

EUR 

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 

und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

EUR 

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Inves-

titionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

1.400  

 

EUR  

II. 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförde-

rungsmaßnahmen 

 

EUR 

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR 

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR 

4.  die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen auf   

Stellen 

 

3. für die Westerauer Stiftung  

I. 

1.  im Ergebnisplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  16.100   EUR 

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  12.700   EUR 

  einen Jahresüberschuss von  3.400   EUR 

  einen Jahresfehlbetrag von  0  EUR 

2.  im Finanzplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwal-

tungstätigkeit auf 

 

16.100  

EUR 

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwal-   

EUR

 

 

Niederschrift Nr. 14 des Wirtschaftsausschusses am 09.11.2009 

 

 

 

10  

 

   

 

tungstätigkeit auf  12.600  

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 

und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

EUR 

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit 

und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

EUR 

II. 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförde-

rungsmaßnahmen 

 

EUR 

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR 

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR 

 

4. für die Stiftung Kriegsopferdank  

I. 

1.  im Ergebnisplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  100.600   EUR 

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  66.500   EUR 

  einen Jahresüberschuss von  34.100   EUR 

  einen Jahresfehlbetrag von  0  EUR 

2.  im Finanzplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwal-

tungstätigkeit auf 

 

100.500  

EUR 

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwal-

tungstätigkeit auf 

 

47.400  

EUR 

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 

und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

3.400  

EUR 

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit 

und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

200  

 

 

EUR 

 

II. 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförde-

rungsmaßnahmen 

 

EUR 

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR 

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR 

 

5. für die Stiftung Lübecker Wohnstifte  

I. 

1.  im Ergebnisplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  546.100   EUR 

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  342.200   EUR 

  einen Jahresüberschuss von  203.900   EUR 

  einen Jahresfehlbetrag von  0  EUR 

2.  im Finanzplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwal-

tungstätigkeit auf 

 

546.100  

EUR 

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwal-

tungstätigkeit auf 

244.300   EUR 

 

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 

und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

21.200  

EUR 

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit 

und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

124.000  

EUR 

II. 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförde-

rungsmaßnahmen 

 

EUR 

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR 

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR 

 

6. für die Stiftung Vereinigte Testamente  

I. 

1.  im Ergebnisplan mit     

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  1.081.900   EUR 

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  1.187.700   EUR 

  einen Jahresüberschuss von  0  EUR 

  einen Jahresfehlbetrag von  105.800   EUR 

2.  im Finanzplan mit

 

 

Niederschrift Nr. 14 des Wirtschaftsausschusses am 09.11.2009 

 

 

 

11  

 

   

 

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwal-

tungstätigkeit auf 

 

1.081.900  

EUR 

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwal-

tungstätigkeit auf 

 

872.200  

EUR 

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 

und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

12.500  

EUR 

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit 

und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

184.500  

EUR 

II. 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförde-

rungsmaßnahmen 

 

EUR 

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR 

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR 

 

Es liegen keine Wortmeldungen vor. 

Der Wirtschaftsausschuss empfiehlt der Bürgerschaft 

bei 2 Enthaltungen einstimmig zu beschließen. 

 

 

 

TOP 5.8 – Veranstaltungen 2009  

(Bericht des Bereiches 2.280.4 – Wirtschaft, Hafen und Liegenschaften) 

Zu dem vorgelegten Bericht merkt Herr Pluschkell an, dass die Einflussmöglichkeiten auf die Qua-

lität der Veranstaltungen sich als sehr gering darstellen. Aufgrund des zukünftigen Flächenmana-

gement bittet Herr Pluschkell jedoch weiterhin um Behandlung dieses Themas im Wirtschaftsaus-

schuss, um im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten Einfluss auf die Veranstaltungen zu neh-

men.

Hierzu teilt Herr Senator Halbedel zunächst mit, dass das Thema Flächenmanagement in der 

nächsten Sitzung des Wirtschaftsausschuss gesondert behandelt wird. Zum weiteren Verfahren 

beantragt Herr Senator Halbedel, dass die Veranstalter sowie die mit der Durchführung beauftrag-

ten Firmen gem. der heutigen Antragslage zur Wirtschaftsausschusssitzung im Februar 2010 ein-

geladen werden, um dort ihre Konzepte vorzustellen. Nach Aussage von Herrn Upts handelt es 

sich hier nach Abzug der unstrittigen Veranstaltungen wie z.B. Harley-Day, Historischer Handwer-

kermarkt sowie das Weinfest auf dem Koberg um zwei durchführende Firmen incl. der Veranstal-

ter. Die Antragslage wird dem Protokoll als Anlage 1 beigefügt. 

 

 

Der Wirtschaftsausschuss nimmt den 

Bericht zur Kenntnis und beschließt die Vor- 

stellung der Veranstaltungen im Wirtschaftsausschuss. 

 

 

TOP 6 – Mitteilungen  

6.1– Organisation Kurbetriebe Travemünde  

Herr Senator Halbedel beantwortet eine Frage von Herrn Reinhardt aus der Wirtschaftsaus-

schusssitzung vom 14.09.2009. Die Antwort wird dem Protokoll als Anlage 2 beigefügt. 

6.2– Nächste Sitzung  

Der Ausschussvorsitzende teilt mit, dass die nächste Sitzung des Wirtschaftsausschusses am 

14.12.2009, 16.30 Uhr, 

im Verwaltungszentrum Mühlentor, 

7. Stock, Gr. Sitzungssaal, 

stattfindet.

 

 

Niederschrift Nr. 14 des Wirtschaftsausschusses am 09.11.2009 

 

 

 

12  

 

   

 

 

TOP 7 - Verschiedenes  

  

7.1 – Weihnachtsmarkt Buden  

Herr Petersen bittet um Mitteilung, warum die von dem Schaustellerverband aufgestellt Weih-

nachtsbude nicht mit in die Bewertung aufgenommen wird. Der Ausschussvorsitzende ergänzt 

hierzu, dass bei den stattgefundenen Gesprächen vereinbart worden ist, dass die Schausteller 

eine derartige Bude auf ihre Kosten aufstellen können und diese auch mit in die Bewertung einbe-

zogen wird.

Es sprechen die Herren Reinhardt, Scholz und Teschke. 

Eine Frage von Herrn Pluschkell, wer die Bewertung der einzelnen Weihnachtsmarktbuden vor-

nimmt beantwortet der Ausschussvorsitzende dahingehend, dass die Weihnachtsmarktbesucher 

diese Bewertungen vornehmen sollen.

Herr Lange teilt mit, dass dieses Thema seitens der Verwaltung im kommenden Aufsichtsrat der 

LTM GmbH eingebracht und in der nächsten Wirtschaftsausschusssitzung hierzu berichtet wird. 

7.2 – Bürgerschaftsauftrag „Investitionslotse“

 

 

Herr Schulz bittet um einen Sachstandsbericht zu den Arbeiten des vorgenannten Bürgerschafts-

auftrages vom 30.03.2009, TOP 4.6, Drs. 285 zur nächsten Wirtschaftsausschusssitzung. 

Nichtöffentlicher Teil der Sitzung

 

Nach Wiederherstellung der Öffentlichkeit teilt der Ausschussvorsitzende die im nichtöffentlichen 

Teil gefassten Beratungsergebnisse mit.

Ende der Sitzung:

 

  18:35 Uhr 

         

 

      ____________________________ 

Klaus Puschaddel                                                                Kerstin Prüßmann 

         Ausschussvorsitzender   Protokollführerin