Auszug - Importierte Niederschrift  

Werkausschuss EBL
TOP: Ö 1
Gremium: Werkausschuss EBL Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 10.11.2011 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


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Niederschrift 

über die Sitzung des Werkausschusses Entsorgungsbetriebe Lübeck am Donnerstag, den  

10. November 2011 um 16:30 Uhr in der Kantine der Entsorgungsbetriebe Lübeck, Malmöstr. 22 

 

Wahlperiode 2008/2013 

Nr. 34 

 

 

Beginn der Sitzung:    16:33  Uhr 

Ende der Sitzung:   19:20 Uhr  

Anwesende Ausschussmitglieder:   

 

Vorsitzender  Herr Hinrichs, CDU

  Herr Abler, SPD

  Frau Dr. Blunk, FDP                               bis 17:35 Uhr (TOP 5.1)  

  Herr Büttner, CDU 

  Herr Freitag, CDU                                   bis 18:15 Uhr (TOP 5.1)        

  Frau Kanuschin, CDU   

  Herr Lange, SPD                                   vertr. Hr. Wiese   

  Herr Bittner, Bündnis 90/Die Grünen     vertr. Hr. Dr. Koß 

  Herr Wosnitza, Bündnis 90/Die Grünen     

  Herr Rewohl, SPD                                 vertr. Hr. Krause    

  Herr Martens, Die Linke                       

  Herr Scholz, Bürger für Lübeck 

  Herr Stolz, SPD

  Herr Vogten, SPD                                  vertr. Hr. Quirder 

               

Senator  Herr Möller 

Es fehlen:   Herr Bockholdt, FUL – ohne Stimmrecht

  Frau Scheel, SPD

  Herr Krause, SPD

  Herr Quirder, SPD

  Herr Wiese, SPD

  Herr Dr. Koß, Bündnis 90/Die Grünen

Ferner sind anwesend:   Herr Dr. Verwey  Entsorgungsbetriebe Lübeck 

  Herr Wilcken  Entsorgungsbetriebe Lübeck

  Frau Wetter    Entsorgungsbetriebe Lübeck

      Protokollführerin

  Frau Tews    Entsorgungsbetriebe Lübeck

  Frau Hilgendorf    Entsorgungsbetriebe Lübeck

  Herr Bröcker    Entsorgungsbetriebe Lübeck 

  Herr Rehberg    Entsorgungsbetriebe Lübeck

  Herr Adler    Entsorgungsbetriebe Lübeck

  Herr Anutha    Entsorgungsbetriebe Lübeck

 

   bis 17:15 Uhr  

  Herr Thyen    Entsorgungsbetriebe Lübeck

  Herr Machinia    Entsorgungsbetriebe Lübeck

  Herr Skibbe    Entsorgungsbetriebe Lübeck

  Herr Hoffmann    Personalrat EBL

  Herr Pommer    Personalrat SRL

  Herr Sikorra    Personalrat SRL

  Frau Voskuhl    1.300 – Bereich Recht             bis 17:08 Uhr  

  Herr Barteck    1.203 – Beteiligungscontrolling

  Herr Schmidt    Fa. ESMB, Hamburg

  Herr Engel    Fa. ESMB, Hamburg

 

 

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Tagesordnung für die Sitzung des Werkausschusses Entsorgungsbetriebe Lübeck 

am 10.11.2011 (Nr. 34) 

 

 

I.           Öffentlicher Teil 

  

1.  Feststellung der Beschlussfähigkeit

2.  Anträge und Beschlussfassung zur Tagesordnung

3.  Feststellung der Niederschriften

3.1  Sitzung des Werkausschusses am 08.09.2011, Nr. 32 (öffentlicher Teil, bereits verteilt)   

3.2  Sitzung des Werkausschusses am 26.10.2011, Nr. 33 (öffentlicher Teil) 

4.  Mitteilungen

4.1  Mitteilungen der Fachbereichsleitung

4.2  Mitteilung der Werkleitung der Entsorgungsbetriebe Lübeck gem. § 7 Betriebssatzung 

4.2.1  Informationen zur MBA

4.2.2  Informationen zum Winterdienst 2011 / 2012

4.2.3  Informationen zum Kreislaufwirtschaftsgesetz

5.   Vorlagen

5.1  Jahresabschluss der Entsorgungsbetriebe Lübeck für das Jahr 2010 

6.  Berichte

  Keine

7.  Anträge aus der Bürgerschaft

7.1  Praxis der Klärschlammentsorgung in der Hansestadt Lübeck, Bürgerschaftsbeschluss 

vom 30.06.2011; Drucksache 235 

8.  Anträge der Ausschussmitglieder 

Keine 

9.  Neue Anfragen und Verschiedenes

9.1  Anfrage des Werkausschusses – Informationen des Bereiches Rechts über die 

Vertraulichkeit von Werkausschuss-Beratungen 

9.2  Anfragen von Herrn Lange / Herrn Abler – Bearbeitungszeit Sperrmüll und 

Kartenzahlung bei Abfallanlieferungen Waage Niemark  

II. 

Nichtöffentlicher Teil 

10.  Feststellung der Niederschriften 

10.1  Sitzung des Werkausschusses am 08.09.2011, Nr. 32 (nichtöffentlicher Teil, bereits 

verteilt)  

10.2  Sitzung des Werkausschusses am 26.10.2011, Nr. 33 (nichtöffentlicher Teil) 

  

III.  Öffentlicher Teil

15.  Bekanntgabe der in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse 

Der Vorsitzende begrüßt alle Anwesenden.

TOP 1 - Feststellung der Beschlussfähigkeit

Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung und stellt die Beschlussfähigkeit fest.

 

 

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TOP 2 - Anträge und Beschlussfassung zur Tagesordnung 

Herr Wosnitza ist der Auffassung, dass die Unterlagen zum Jahresabschluss 2010 der EBL nicht 

vollständig an ihn versandt worden seien und das Anschreiben an die Fraktion fehlerhaft sei. Den 

Prüfbericht habe er nicht erhalten. Herr Dr. Verwey erklärt, dass jedem Ausschussmitglied sowohl  

die Vorlage als auch ein kompletter Jahresabschluss 2010 mit Lagebericht und Bestätigungsvermerk 

zugesandt worden sei. Lediglich der Prüfbericht, der zusätzlich verteilt werde, sei ausschließlich mit 

Anschreiben an alle Fraktionen gegangen. Alle Unterlagen seien ordnungsgemäß zugestellt worden. 

Außerdem seien die Wirtschaftsprüfer heute vor Ort, so dass Fragen gestellt  werden können.  

Der Vorsitzende schließt sich den Ausführungen von Herrn Dr. Verwey an.  

Weiterhin gibt der Vorsitzende bekannt, dass seitens der FDP ein Antrag nach Erstellung der 

Tagesordnung eingegangen sei. Dieser sei nunmehr unter TOP 9.3 vorgesehen. Gleichfalls werde  

der TOP 9.1 vor TOP 4 behandelt, da hierzu Frau Voskuhl vom Bereich Recht berichten werde.  

Der Ausschuss beschließt einstimmig die Tagesordnung in der geänderten Fassung. 

TOP 3 –  Feststellung der Niederschriften 

TOP 3.1 – Sitzung des Werkausschusses am 08.09.2011, Nr. 32 (öffentlicher Teil)   

Der Ausschuss stellt die Niederschrift Nr. 32 vom 08.09.2011 (öffentlicher Teil) durch einstimmigen 

Beschluss bei zwei Enthaltungen fest.

  

TOP 3.2 – Sitzung des Werkausschusses am 26.10.2011, Nr. 33 (öffentlicher Teil) 

Frau Dr. Blunk bemängelt das Fehlen der Information von Herrn Senator Möller bezüglich der 

Annäherungsversuche zur Deponie Ihlenberg. Herr Wilcken bemerkt, dass Herr Senator Möller  

das Thema nach der Sitzung angesprochen habe, deshalb sei es nicht protokolliert worden. 

Der Ausschuss stellt die Niederschrift Nr. 33 vom 26.10.2011 (öffentlicher Teil) durch einstimmigen 

Beschluss bei zwei Enthaltungen fest.   

TOP 4 – Mitteilungen 

Der Vorsitzende bedankt sich im Namen des Werkausschusses für die gelungene Organisation 

der gemeinsamen Exkursion zu Hamburg Wasser. Er lobt die hochkarätigen Vorträge sowie die 

interessanten Besichtigungen der verschiedenen Betriebsteile. 

Der Vorsitzende ruft den  TOP 9.1  Anfrage  des Werkausschusses – Informationen des 

Bereiches Recht über die Vertraulichkeit von Werkausschuss-Beratungen  auf.  

TOP 9.1 – Anfrage des Werkausschusses – Informationen des Bereiches Recht über die 

Vertraulichkeit von Werkausschuss-Beratungen

Der Vorsitzende begrüßt Frau Voskuhl vom Bereich Recht und erteilt ihr das Rederecht. 

Frau Voskuhl unterrichtet den Werkausschuss über rechtliche Konsequenzen infolge von 

Indiskretion aus nichtöffentlichen Sitzungen. Hier sei die strikte Verschwiegenheit zu wahren, 

ebenso gelte das Prinzip auch für alle Bürgerschafts- und Ausschussmitglieder nach 

kommunalrechtlichen und strafrechtlichen Vorschriften. Bestimmte Angelegenheiten seien in 

nichtöffentlichen Sitzungen zu behandeln, um Privat- oder Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse 

nicht zu gefährden. Der Umfang der Vertraulichkeit und die Verschwiegenheitspflicht beziehe sich 

auf den gesamten Inhalt eines Tagesordnungspunktes, auf die Wortbeiträge, Anregungen und 

Anträge einzelner Mitglieder, also auf den kompletten Inhalt und Gang einer nichtöffentlichen 

Beratung. Für Ausschuss-mitglieder käme die Anwendung der Gemeindeordnung bei vorsätzlichen 

Verletzungen von Verschwiegenheitspflichten zum Tragen. 

Herr Wosnitza merkt an, dass in der Gemeindeordnung Schleswig-Holstein hierzu ausführliche 

Kommentare und Hintergründe enthalten seien.

 

 

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Der Vorsitzende bedankt sich bei Frau Voskuhl für die ausführliche Darstellung zu diesem Thema 

und wünscht die schriftlichen Ausführungen vom Bereich Recht mit dem Protokoll zu versenden.  

(s. Anlage 1)

TOP 4.1 – Mitteilungen der Fachbereichsleitung

Keine.

TOP 4.2 – Mitteilung der Werkleitung der Entsorgungsbetriebe Lübeck gem. § 7  

                  Betriebssatzung

Herr Dr. Verwey bezieht sich auf die Frage von Herrn Büttner aus der Werkausschusssitzung vom 

08.09.2011 zum Wirtschaftsplan 2011, ob und wie viele Betriebsmittelkredite existieren würden. 

Die Höhe der Betriebsmittelkredite belaufe sich auf 9 Mio. EUR zu einem Zinssatz von 2,78 % auf 

10 Jahre festgelegt (BHKW, Ablösung Darlehen). Eine schriftliche Information hierzu werde Herr 

Büttner erhalten.

Weiterhin beantwortet Herr Dr. Verwey die Frage von Herrn Freitag nach den Kosten für ein 

Mietfahrzeug aus der Sitzung vom 08.09.2011 zum TOP 4.2.2 – Stand Containerstandplätze.  

TOP 4.2.1 – Informationen zur MBA

Herr Dr. Verwey gibt bekannt, dass Herr Büttner einen Termin bei Herrn Adler wahrgenommen 

habe. Die schematische Zusammenfassung der Leistungsdaten der MBA wird als  Anlage 2 der 

Niederschrift beigefügt.

Weiter berichtet Herr Dr. Verwey, dass die Vorbereitungen einer Revision bezüglich der Hydrolyse 

und des Fermenters 2 zeitaufwendig seien. Bei der Hydrolyse sei ein Verfahren entwickelt worden, 

welches nach derzeitigem Erkenntnisstand ermöglicht, die Schwimmdecke aufzulösen. Somit 

könne auf eine große Revision der Hydrolyse zur Zeit verzichtet werden.  

TOP 4.2.2 – Informationen zum Winterdienst 2011/2012 

Herr Dr. Verwey erklärt, dass die EBL für die kommenden Winter gut gerüstet und einsatzbereit 

seien. Die Salzlager seien voll, darüber hinaus bestehe die Option, im Bedarfsfall weiteres Salz  

zu ordern („Salzjoker“). Die Koordination mit allen städtischen Bereichen sei eingespielt und 

funktioniere gut. 

TOP 4.2.3 – Informationen zum Kreislaufwirtschaftsgesetz 

Herr Dr. Verwey informiert die Ausschussmitglieder über das Ergebnis aus der letzten Abstimmung 

im Bundestag. Die kommunalen Verbände haben dem Kompromiss zugestimmt, um letztendlich 

eine Basis für das Gesetz zu bekommen. Der nächste Schritt sei Ende November die Entschei-

dung im Bundesrat.

Herr Dr. Verwey stellt den Werkausschussmitgliedern den neuen Abteilungsleiter Abfallwirtschaft 

Logistik, Herrn Dirk Machinia vor, welcher die Nachfolge von Herrn Müller ab Oktober 2011 

angetreten hat.

 

 

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TOP 5 – Vorlagen

TOP 5.1 – Jahresabschluss der Entsorgungsbetriebe Lübeck für das Jahr 2010 

Beschlussvorschlag:

 

 

Der Jahresabschluss 2010 der Entsorgungsbetriebe Lübeck wird 

  mit einer Bilanzsumme zum 31.12.2010 von     EUR   446.461.060,84 

  mit einer Summe der Erträge von      EUR    80.450.146,41 

  mit einer Summe der Aufwendungen von    EUR    87.303.276,42 

  und einem Jahresverlust von        EUR    - 6.853.130,01 

festgestellt.

Der Jahresverlust in Höhe von EUR 6.853.130,01 wird auf neue Rechnung vorgetragen. 

Der Vorsitzende stellt die Herren Schmidt und Engel von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 

Ebner Stolz Mönning Bachem aus Hamburg vor und erteilt ihnen das Rederecht. 

Die Herren Schmidt und Engel stellen anhand einer ausführlichen Präsentation den 

Jahresabschluss der Entsorgungsbetriebe Lübeck für das Jahr 2010 vor und beantworten die 

verschiedenen Fragen der Herren Wosnitza, Abler, Martens, Scholz und Stolz. 

Herr Senator Möller und Herr Barteck ergänzen die Ausführungen der Wirtschaftsprüfer. 

Herr Wosnitza kündigt an, seine Fragen schriftlich an Hr. Dr. Verwey weiterzureichen.  

Herr Scholz richtet seine Frage an Herrn Senator Möller nach der Stellenbesetzung für den 

Technischen Direktor und bittet um weitere Informationen. Herr Büttner fragt nach einer 

Stellenbeschreibung. Herr Senator Möller erklärt, dass ein Wechsel von der Position Technischen 

Direktor zum Spartenleiter für die SRL geplant sei. Der Vorsitzende möchte wissen, ob zunächst 

intern ausgeschrieben werde. Herr Senator Möller bezieht sich auf die Prüfung des Bereiches 

Recht und merkt an, dass das Verfahren der Ausschreibung von den EBL geführt werde, die 

zunächst eine interne Ausschreibung anstrebe. Der Werkausschuss werde über das Besetzungs- 

verfahren weiter informiert.

Auf Wunsch des Vorsitzenden wird die Präsentation als  Anlage 3 der Niederschrift beigefügt. 

Der Vorsitzende bedankt sich bei den Herren Schmidt und Engel für die ausführliche Darstellung 

des Jahresabschlusses und beantragt, die Beschlussfassung zum TOP 5.1 – Jahresabschluss der 

Entsorgungsbetriebe Lübeck für das Jahr 2010  auf die nächste Sitzung am 08.12.2011 zu 

vertagen, um den Ausschussmitgliedern genügend Zeit einzuräumen, sich mit dem umfangreichen 

Zahlenwerk vertraut zu machen. Die Ausschussmitglieder beschließen einstimmig den 

Vertagungsantrag. 

TOP 6. – Berichte 

Keine.

 

 

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TOP 7. – Anträge aus der Bürgerschaft

TOP 7.1 – Praxis der Klärschlammentsorgung in der Hansestadt Lübeck, 

Bürgerschaftsbeschluss vom 30.06.2011; Drucksache 235 

Gegenstand:

 

  Praxis der Klärschlammentsorgung in der Hansestadt Lübeck 

Anlass:     Bürgerschaftsbeschluss vom 30.06.2011; Drucksache 235: 

      „Der Umweltsenator wird beauftragt, bis zur Sitzung der Bürgerschaft 

      im September 2011 über die gegenwärtige Praxis der Klärschlamm- 

      entsorgung der Hansestadt Lübeck einen Bericht zu erstellen.“ 

Herr Dr. Verwey verweist auf die ausführliche Vorstellung dieses Themas in der Werkausschuss-

sitzung im Februar 2011. Der Bericht hierzu sei nochmals entsprechend überarbeitet und dem 

Werkausschuss zur Kenntnis gegeben worden. Herr Wosnitza bekundet weiteres Interesse, diese 

Thematik zu vertiefen, auch bezüglich der Risiken, die durch die EHEC-Keime entstanden seien. 

Weiterhin fragt er nach den Titeln der drei aufgeführten Gutachten. Für Herrn Dr. Verwey spricht 

nichts dagegen, diese sehr alten Gutachten zu diskutieren. Herr Thyen ergänzt, dass es sich bei 

den Untersuchungen um ehemalige Ablagerungsflächen und um Belastungen durch Klärschlamm 

auf der Spülfläche handele. Herr Wosnitza bittet um Aufklärung auf dem „kurzen Dienstweg“. 

Weiterhin weist Herr Dr. Verwey auf eine aktuelle Besonderheit hin, die unseren Klärschlamm 

betrifft. Es sei eine erhöhte Wismut-Konzentration in unserem Klärschlamm feststellbar, die durch 

einen industriellen Einleiter verursacht werde. Eine Behörde habe die EBL aktuell darauf 

angesprochen. Es gebe momentan Diskussionen darüber, welche Auswirkungen diese Wismut-

Konzentration auf den Klärschlamm und die Verbringung auf landwirtschaftliche Nutzflächen habe. 

Zur Klärung seien mehrere Fachstellen eingeschaltet worden. Der industrielle Einleiter wurde zur 

weiteren Vorbehandlung seines Abwassers aufgefordert. Herr Abler bemerkt hier die Rückge-

winnung und eventuelle Geldquelle. Hierin wird er von Herrn Wosnitza unterstützt. 

Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.

TOP 8 – Anträge der Ausschussmitglieder

Keine.

TOP 9 – Neue Anfragen und Verschiedenes

TOP 9.2 – Anfragen von Herrn Lange / Herrn Abler – Bearbeitungszeit Sperrmüll und 

Kartenzahlung bei Abfallanlieferungen Waage Niemark 

Herr Dr. Verwey gibt bekannt, dass die Beantwortung der Fragen in Schriftform den Werkaus-

schussmitgliedern vorliege. Herr Abler würde bei weiteren Fragen den „kurzen Dienstweg“ wählen. 

TOP 9.3 – Antrag von Herrn Rathke (im Namen der Fraktion FDP) – Neue Fahrbahndecke 

Steinrader Hauptstraße/Steinrader Damm 

Herr Dr. Verwey erklärt, dass die EBL nur die Kosten auf die Entwässerungsgebühr umlegen 

könne, die für die Herstellung und den Betrieb der Entwässerungsanlagen absolut notwendig 

seien. Der Aufwand werde auf die Gebührenzahler umgelegt. Die Straße müsse mindestens  

die Funktionsfähigkeit wiedererhalten, die sie vor der Baumaßnahme hatte. Für weitere Straßen-

sanierungen sei der Bereich Verkehr zuständig, dies sei dem Budget der Hansestadt Lübeck 

zuzuordnen. Der Antrag sei formell über die Bürgerschaft zu stellen.  

Der Vorsitzende stellt den Antrag, den Antrag der FDP an den Bauausschuss zu überweisen.  

Der Ausschuss stimmt diesem Antrag zu.

 

 

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Der Vorsitzende stellt die Nichtöffentlichkeit her. 

II. Nichtöffentlicher Teil (s. gesonderte Niederschrift) 

 

 

III. Öffentlicher Teil

TOP 15 - Bekanntgabe der in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse 

Der Vorsitzende erklärt, dass in der nichtöffentlichen Sitzung kein Beschluss gefasst worden sei. 

 

 

                           

Vorsitzender                      Protokollführerin