Auszug - Importierte Niederschrift  

Werkausschuss EBL
TOP: Ö 1
Gremium: Werkausschuss EBL Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 10.03.2011 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


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Niederschrift 

über die Sitzung des Werkausschusses Entsorgungsbetriebe Lübeck am Donnerstag, den  

10. März 2011 um 16:30 Uhr in der Kantine der Entsorgungsbetriebe Lübeck, Malmöstr. 22 

 

Wahlperiode 2008/2013 

Nr. 29 

 

 

Beginn der Sitzung:    16:36  Uhr 

Ende der Sitzung:   19:01 Uhr  

Anwesende Ausschussmitglieder:   

 

Vorsitzender  Herr Hinrichs, CDU

  Herr Abler, SPD

  Frau Dr. Blunk, FDP

  Herr Büttner, CDU         

  Herr Freitag, CDU                           

  Frau Kusch, Bündnis 90/Die Grünen

  Herr Lange, SPD  (vertr. Hr. Krause)  

  Herr Martens, Die Linke

  Herr Quirder, SPD

  Frau Scheel, SPD

                     Herr Sawalich, CDU   (vertr. Fr. Kanuschin) 

  Herr Scholz, Bürger für Lübeck 

  Herr Stolz, SPD 

  Herr Wiese, SPD

  Herr Wosnitza, Bündnis 90/Die Grünen 

               

Senator  Herr Möller 

Es fehlen:   Frau Kanuschin, CDU

  Herr Krause, SPD

   

 

   

Ferner sind anwesend:   Herr Dr. Verwey  Entsorgungsbetriebe Lübeck 

  Frau Tews    Entsorgungsbetriebe Lübeck

  Frau Wetter    Entsorgungsbetriebe Lübeck

      Protokollführerin

  Herr Wilcken    Entsorgungsbetriebe Lübeck

  Herr Adler    Entsorgungsbetriebe Lübeck

  Herr Thyen    Entsorgungsbetriebe Lübeck 

  Herr Müller    Entsorgungsbetriebe Lübeck

  Herr Bröcker    Entsorgungsbetriebe Lübeck

  Herr Luschas    Entsorgungsbetriebe Lübeck

  Herr Schwark    Personalrat EBL

  Herr Benthien    Personalrat SRL  

  Frau Dr. Koop    Fachbereichscontrolling FB 3 

  Frau Kerber    LQM Marktforschung (bis zu TOP 4.2.1) 

  Herr Oldenburg    Seniorenbeirat

  Herr Macziey    Seniorenbeirat

  Herr Voigt    Mitglied der Bürgerschaft 

  sowie drei Gäste

 

 

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Tagesordnung für die Sitzung des Werkausschusses Entsorgungsbetriebe Lübeck 

am 10.03.2011 (Nr. 29) 

 

 

 

I.           Öffentlicher Teil  

  

1.  Feststellung der Beschlussfähigkeit

2.  Anträge und Beschlussfassung zur Tagesordnung

3.  Feststellung der Niederschriften: 

3.1  Sitzung des Werkausschusses am 10.02.2011, Nr. 27 (öffentlicher Teil)   

4.  Mitteilungen

4.1  Mitteilungen der Fachbereichsleitung

4.2  Mitteilung der Werkleitung der Entsorgungsbetriebe Lübeck gem. § 7 Betriebssatzung 

4.2.1  Ergebnisbericht KUNDENFocus Bürger 2010

4.2.2  Stand Baumaßnahme Breite Straße 

4.2.3  Informationen zur MBA

5.   Vorlagen

  keine

6.  Berichte 

keine 

7.  Anträge aus der Bürgerschaft 

keine 

8.  Anträge der Ausschussmitglieder 

keine 

9.  Neue Anfragen und Verschiedenes

 

 

II.  

Nichtöffentlicher Teil  

  

10.  Feststellung der Niederschriften 

10.1  Sitzung des Werkausschusses am 10.02.2011, Nr. 27 (nichtöffentlicher Teil)   

11.  Mitteilungen

11.1  EntsorgungsZentrum Lübeck GmbH – Beteiligung der Gremien 

11.2  Informationen zum IV. Quartal 2010 der EBL

12.  Vorlagen

12.1  Vergabe eines Auftrages mit einem Auftragsvolumen über der Wertgrenze von 

200.000,00 EUR gemäß § 8 Abs. 3 der Betriebssatzung der Entsorgungsbetriebe 

Lübeck

hier: TV-Inspektion und Dichtheitsprüfungen 

12.2  Vergabe eines Auftrages mit einer erweiterten Auftragssumme über der Wertgrenze  

von 100.000,00 EUR gemäß § 8 Abs. 3 Betriebssatzung der Entsorgungsbetriebe 

Lübeck

hier: BV „Fahlenkampsweg“

Herstellung von Entwässerungsanlagen 

13.  Berichte

  Keine.

14.  Neue Anfragen und Verschiedenes

14.1  Anfrage Herr Freitag zum Sachstand Übernahme Kompostwerk 

  

III.   Öffentlicher Teil  

15.  Bekanntgabe der in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse

 

 

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Der Vorsitzende begrüßt die Anwesenden und bedankt sich bei der Werkleitung der EBL für die 

gelungene Organisation und den positiven Verlauf der Deponie-Besichtigung am 8. März 2011.  

Jedoch habe er mit einer höheren Teilnahme der Ausschussmitglieder gerechnet. 

Vor Eintritt in die Tagesordnung verpflichtet der Vorsitzende das neue Werkausschussmitglied, 

Frau Dr. Michaela Blunk, nach § 46 Abs. 6 GO durch Handschlag auf die gewissenhafte Erfüllung 

der Obliegenheiten und führt sie in ihr Amt ein.

TOP 1 - Feststellung der Beschlussfähigkeit

Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung und stellt die Beschlussfähigkeit fest.  

 

 

TOP 2 - Anträge und Beschlussfassung zur Tagesordnung 

Herr  Wosnitza  bezieht  sich  auf  seine  vor  längerer  Zeit  gestellte  Anfrage  bezüglich  des 

Genehmigungsverfahrens  bzw.  Planfeststellungsverfahrens  zur  Deponie  Niemark.  Dieses  sei 

bereits in der Niederschrift vom 9. Dezember 2010 erwähnt worden. Hier fehle nach wie vor eine 

Mitteilung. Herr Senator Möller erinnert sich an eine im Ausschuss gegebene mündliche Antwort 

seitens  Herrn  Adler  zu  dieser  Thematik.  Es  könne  dies  jedoch  in  schriftlicher  Form  nachgeholt 

werden. Herr Wosnitza bittet darum. Der Vorsitzende und Herr Dr. Verwey bestätigen dies. 

Der Vorsitzende bezieht sich auf die nachgereichte Vorlage „Altpapiertonnen der Firma Veolia“ und 

stellt  die  Aufnahme  in  die  Tagesordnung  unter  TOP  12.3  mit  Einverständnis  der  Ausschuss-

mitglieder fest. 

Der  Ausschuss  beschließt  einstimmig  die  Tagesordnung  in  der  vorliegenden  Fassung  unter 

Berücksichtigung des TOP 12.3.

TOP 3 –  Feststellung der Niederschriften 

TOP 3.1 – Sitzung des Werkausschusses am 10.02.2011, Nr. 27 (öffentlicher Teil)   

Frau Kusch bezieht sich auf TOP 5.1 und bittet um Änderung der Aussage hinsichtlich der 

Entwässerungssatzung und bemerkt, dass sie diese nicht erhalten hätte. 

Herr Scholz merkt an, dass auf S. 5 der Niederschrift nicht die kostendeckende Arbeit der MBA, 

sondern die kostendeckende Arbeit der EBL gemeint war. 

Herr Wosnitza bittet um Korrektur auf S. 6 bezüglich der Diskussion zur Entwässerungssatzung.  

Hier sei die Forderung, Sickerwasser als Ausschlusskriterium mit in die Satzung aufzunehmen,  

nicht deutlich erkennbar. Weiterhin sei der Städtevergleich als Verbesserungsvorschlag anzusehen. 

Bezogen auf TOP 9.2 bittet Herr Wosnitza um die Übersendung der Präsentation zum Thema 

Altablagerungen von Klärschlamm. Herr Dr. Verwey sagt dies gern zu, die Folien werden als Anlage 

zur Niederschrift Nr. 29 nachgereicht ( s. Anlage 1 ). 

Aufgrund einer Anmerkung vom Bereich Recht ist folgende Korrektur vorzunehmen: 

Zu TOP 5.1

 

 

Der Ausschuss empfiehlt mehrheitlich bei 2 Gegenstimmen der Bürgerschaft, entsprechend der 

Beschlussvorlage zu beschließen.

Zu TOP 5.2

 

Der Ausschuss empfiehlt einstimmig bei 2 Enthaltungen der Bürgerschaft, entsprechend der 

Beschlussvorlage zu beschließen.

Der Ausschuss stellt die Niederschrift Nr. 27 vom 10.02.2011 (öffentlicher Teil) unter Berücksichtigung 

der oben angeführten Punkte durch einstimmigen Beschluss bei 1 Enthaltung fest.

 

 

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TOP 4 – Mitteilungen 

TOP 4.1 – Mitteilungen der Fachbereichsleitung

Keine.

TOP 4.2 – Mitteilung der Werkleitung der Entsorgungsbetriebe Lübeck gem. § 7  

                  Betriebssatzung

TOP 4.2.1 – Ergebnisbericht KUNDENFocus Bürger 2010 

Herr Dr. Verwey berichtet, dass der Ergebnisbericht KundenFocus Bürger 2010 fertiggestellt sei. 

Er erklärt, dass die EBL sich gerne und regelmäßig den Kunden, den Lübecker Bürgerinnen und 

Bürgern stelle. Somit sei durch die Firma LQM Marktforschung in enger Zusammenarbeit mit dem  

Dachverband der Kommunalen Abfallwirtschaft in Deutschland eine Umfrage in der Hansestadt 

Lübeck gestartet worden. Das Ergebnis möchte die Geschäftsführerin, Frau Kerber, die die 

persönlichen Befragungen begleitet und geleitet habe, heute gerne den Ausschussmitgliedern 

vorstellen.

Der Vorsitzende erteilt mit Zustimmung des Werkausschusses Frau Kerber das Rederecht. 

Frau Kerber begrüßt die Ausschussmitglieder, freut sich über die Möglichkeit, ihre Ergebnisse 

vorstellen zu dürfen. Sie vertritt eine Marktforschungsagentur in Mainz, diese sei spezialisiert auf 

Kommunen, private Betriebe und Wirtschaftsförderungen. Die Unternehmensbefragungen seien 

ein wichtiger Garant, um die Reaktionen der breiten Öffentlichkeit zu erhalten. Dadurch könne die 

tägliche Arbeit besser reflektiert, Veränderungen angestrebt, Defizite erkannt und mehr Service-

qualität sowie Kundennähe geschaffen werden. Oftmals sei eine Meinungsbildung der Öffentlich-

keit nur aus Presse, Leserbriefen oder aus Beschwerden erkennbar. Sind das Ausnahmen oder 

wie denkt die breite Öffentlichkeit? Befragungen seien wichtig, generell fördere dies die Bürger-

nähe. Im Vorwege sei eine Pressemitteilung erfolgt, somit erhalte der einzelne Bürger das Gefühl, 

von seinem kommunalen Entsorger ernst genommen zu werden, wichtig zu sein. Gezielte Befra-

gungen öffnen Wissen, fördern die Zufriedenheit insgesamt, zeigen Stärken und Schwächen des 

Betriebes auf, geben Hinweise über Optimierung des Informationsflusses bzw. der Service-

leistungen.

Die Datenauswertung insgesamt habe ein positives Bild ergeben. In der Hansestadt Lübeck seien 

1.000 Interviews á 14 Minuten geführt worden. Ein Teil der Bürger würden nicht die kompletten 

Leistungen der EBL kennen.

Anhand einer Präsentation erklärt Frau Kerber ausführlich die Befragungsergebnisse und erläutert 

Möglichkeiten zur weiteren Vorgehensweise.

Insgesamt sei das Image der EBL als guter Durchschnitt anzusehen, besonders im Hinblick auf 

Vertrauenswürdigkeit, Zuverlässigkeit, Kompetenz und Kundenorientierung. Eine hohe 

Zufriedenheit liege mit 88 % bei der Müllabfuhr, hier seien die Mitarbeiter freundlich, hilfsbereit, 

service- und kundenorientiert – ein positiver Imagetreiber. Beim Thema Gebührenhöhe liege die 

EBL eher unter dem Durchschnitt. Viele Bürger haben das Gefühl, zu viel bezahlen zu müssen. 

Wie bereits erwähnt, sei hier das Leistungsspektrum besser zu kommunizieren. Die Rekommuna-

lisierung sei 40 % der Befragten nicht bekannt.

Kundenservice sei ein Aushängeschild der EBL. Hier habe sich ein Viertel der Bürger telefonisch 

im letzten Jahr an die EBL gewandt, wobei die Freundlichkeit und Kompetenz als gut beurteilt 

worden sei. Die Erreichbarkeit und die Flexibilität könne verbessert werden, ebenso Informationen 

zum Thema schadstoffhaltiger Sondermüll und Elektrokleingeräte. Der Abfallkalender und  

Internetauftritt seien eher positiv kommuniziert worden. Die Sauberkeit bewerten die Bürger 

kritischer, besondere Problematik bestehe bei Containerstandplätzen und Verschmutzungen durch 

Hundekot.

Fragen der Herren Freitag, Wosnitza und Sawalich werden von Herrn Dr. Verwey und Frau Kerber 

beantwortet.

 

 

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Herr Wiese lobt die Ergebnisse. Diese Befragung gilt in erster Linie dem Unternehmen, hier könne 

die Werkleitung Erkenntnisse und Handlungsbedarf für die weitere Arbeit ableiten.  

Herr Freitag wünscht die Präsentation als Anlage zur Niederschrift für alle Werkausschuss-

mitglieder ( s.  Anlage 2).  

Der Vorsitzende erklärt, dass hierzu auftretende Fragen würden über Frau Tews an Frau Kerber 

weitergeleitet, um diese im Nachgang zu beantworten. 

Herr Dr. Verwey zeigt sich persönlich vom Ergebnis positiv überrascht.  Die EBL hätten nunmehr 

eine Matrix mit den Topthemen erstellt, wie z. B. Containerstandplätze, wo kurzfristiger Handlungs-

bedarf bestehe. Der Investitionsplan beinhalte bereits hierfür ein neues Fahrzeug.  

Diese Befragung würde nur Sinn machen, wenn im Nachhinein Effekte/Fortschritte zu sehen seien. 

Auch sei eine Wiederholung dieser Studie in etwa zwei Jahren notwendig und wichtig. Die 

Zusammenfassung dieser Einwohnerbefragung werde im Entsorgungsmagazin, Internet sowie ggf.  

in Form einer Pressmitteilung für die Lübecker Bürgerinnen und Bürger veröffentlicht. 

Der Vorsitzende dankt Frau Kerber für die Präsentation ihrer Umfrageergebnisse. 

Herr Büttner beschwert sich über das bereits vor längerer Zeit immer wieder angesprochene 

Thema der verunreinigten Containerstandplätze, die nach wie vor in einem katastrophalen Zustand 

seien. In seiner Aussage wird er unterstützt durch den Vorsitzenden und Herrn Oldenburg. Es sei 

schnellstmöglich eine Lösung herbeizuführen, dieses Thema sei ernst zu nehmen. 

Herr Dr. Verwey erklärt, dass neue Investitionen in Angriff genommen worden seien, hierfür 

speziell die Bereitstellung eines zweiten Fahrzeuges. Die Containerstandplätze seien ein viel-

schichtiges und mehrfach diskutiertes Thema bei den EBL. Lösungsansätze seien in der Umsetz-

ungsphase. Die verteilten Aufkleber würden keine gravierenden Verbesserungen mit sich bringen, 

da zu wenig Bürgerinnen und Bürger sich angesprochen fühlen und tatsächlich auch anrufen, um 

die Verunreinigungen bzw. Überfüllungen zu melden. Es gäbe immer wieder die sog. Spontanbe-

füllungen, diese blockieren ganze Container. Pappe, Papier etc. stapele sich am Rand. Hier gilt es, 

die Aufmerksamkeit der Mitbürger zu erreichen, um das eigene Verhalten überdenken zu können. 

Ohne bürgernahe Aufklärung und Unterstützung sei das Thema flächendeckend nicht zufrieden-

stellend zu lösen. 

 

Herr Senator Möller äußert die Bitte, solche brisanten Fälle Frau Tews zu melden, damit punktuell 

rasch eingegriffen werden könne und die Missstände seitens der EBL beseitigt werden können. 

Eine intensivierte Leerung allein reiche nicht aus, die Bürger müssen ebenfalls Verständnis und 

Disziplin aufbringen. Eine Nichtbeachtung sei ein Umweltvergehen, hierzu seien Aufklärungs-

kampagnen über das Entsorgungsmagazin, das Internet bzw. die Presse zu leisten. Auch Herr 

Senator Möller richtet seine Bitte um Mithilfe an die Werkausschussmitglieder. 

TOP 4.2.2 – Stand Baumaßnahme Breite Straße

Herr Dr. Verwey erläutert, dass diese Baumaßnahme kurz vor Beginn in Form einer öffentlichen 

Veranstaltung im Rathaus vorgestellt worden sei. Bei Interesse könne den Ausschussmitgliedern 

diese Präsentation zur Verfügung gestellt werden. 

TOP 4.2.3 – Informationen zur MBA

Herr Dr. Verwey gibt bekannt, dass bezüglich der MBA nichts Außergewöhnliches zu berichten sei. 

Es stünde im April die bereits angekündigte Grundrevision und die damit einhergehende Außerbe-

triebnahme bevor. 

Herr Büttner bezieht sich auf seinen Fragenkatalog zur MBA und die schriftliche Beantwortung 

durch die EBL. Hierzu habe er einige Verständnisfragen und bittet um Beantwortung. Die Fragen 

von Herrn Büttner zur MBA-Technik, Bioabfall und Biogas sowie zur heizwertreichen 

Fraktion/Feinfraktion werden von Herrn Adler und Herrn Dr. Verwey beantwortet.

 

 

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Bei der Zusammensetzung des Biogases handele es sich in erster Linie um Methan, Stickstoff und 

Kohlenstoffdioxyd. 

Weiterhin fragt Herr Büttner nach der Stromproduktion und ob der Wirkungsgrad der Gasmotoren 

in  der  Energiebilanz  der  MBA  berücksichtigt  sei.  Hierbei  sei  ein  Verhältnis  von  zwei  Drittel  zu 

einem Drittel  (Gesamt Biogasproduktion = 12.699.000 kWh/a zum Verbleib BHKW = 8.076.000 

kWh/a) zu nennen.

Herr  Adler  verweist  auf  ein  neues  Energiekonzept  bei  den  EBL  (kleine  Stichleitung  zur  MBA, 

großer  Gasspeicher),  welches  sich  noch  in  Arbeit  befinde.  Dies  werde  nach  Fertigstellung  dem 

Ausschuss vorgestellt.

Weiterhin sprechen die Herren Wosnitza, Adler und Dr. Verwey. 

TOP 5 – Vorlagen 

Keine.

TOP 6. – Berichte 

Keine.

TOP 7. – Anträge aus der Bürgerschaft

Keine.

TOP 8 – Anträge der Ausschussmitglieder

Keine.

TOP 9 – Neue Anfragen und Verschiedenes

TOP 9.1 – Anfrage zum Wirtschaftsplan 2011

Herr Scholz fragt nach, warum der Wirtschaftsplan 2011 unter dem Punkt Abfallwirtschaft Technik 

keine Zahlen für die kommenden Jahre aufweise, gerade in Bezug auf die MBA.  

Herr  Dr.  Verwey  erklärt,  dass  der Wirtschaftsplan  auf  ein  Jahr fokussiert  sei.  Die  Folgejahre  ab 

2012 seien nur beplant, falls die Investitionsmaßnahme ihren Beginn in 2011 hat.  

TOP 9.2 – Grundrevision der MBA 

Herr Wiese äußert die Bitte, nach erfolgter Revision dem Werkausschuss ausführlich zu berichten, 

was geschehen sei und was in welcher Form weiterhin notwendig werde. 

Nach Prüfung der Tagesordnung des nichtöffentlichen Teils stellt der Vorsitzende fest, dass nach 

seiner Ansicht in der heutigen Sitzung im nichtöffentlichen Teil seniorenrelevante Angelegenheiten 

vorlägen. Der Ausschuss ist mit der Teilnahme des Seniorenbeirates einverstanden. 

Der Vorsitzende stellt die Nichtöffentlichkeit her. 

II. Nichtöffentlicher Teil (s. gesonderte Niederschrift) 

 

 

III. Öffentlicher Teil

TOP 15 - Bekanntgabe der in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse 

Der  Vorsitzende  erklärt,  dass  in  der  nichtöffentlichen  Sitzung  drei  Beschlüsse  gefasst  worden 

seien.

 

 

      

Vorsitzender     Protokollführerin

Anlagen

 

Anlage 1-2