Auszug - Importierte Niederschrift  

Schul- und Sportausschuss
TOP: Ö 1
Gremium: Schul- und Sportausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 15.02.2007 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


 

Ausschuss für Schule und Sport  Lübeck, den 19.02.2007 

40.00.15

 

Niederschrift Nr. 32 

über die Sitzung des Ausschusses für Schule und Sport (Wahlperiode 2003 – 2008) 

am 15.02.2007 in der Aula der Dorothea-Schlözer-Schule, Zweigstelle 

Fischstraße, Fischstraße 11 – 15, 23552 Lübeck 

Beginn: 16:02 Uhr  Ende: 18:15 Uhr 

TeilnehmerInnen:

von den Ausschussmitgliedern:

 

 

Herr Fick (Vorsitzender)  Frau Schatz

Frau Beidatsch  Herr Schalies (beratendes Mitglied)

Herr Böge  Frau Schopenhauer

Frau Friedrichsen  Frau Siebdrat

Frau Knöckel  Herr Schroeder

Herr Meier  Herr Stallbaum

Herr Möller  Frau Wargenau

Frau Puschaddel-Freitag  Herr Wittenburg

von der Verwaltung:

 

 

Frau Senatorin Borns  Frau Kirschke

Herr Borchardt  Frau Krahmer

Frau Diestel  Frau Metan

Herr Graf  Frau Schüssler   

Herr Jäger  Herr Thorn

Frau Heintke                                                  Herr Urban (Protokoll) 

Herr Koop                                                       

als Gäste:  

Frau Blohm-Leu – Schulrätin (bis TOP 4), Herr Lück (bis TOP 4) 

Herr Jaeger - Schulleiter der Dorothea-Schlözer-Schule 

sowie Schülerinnen und Schüler der Dorothea-Schlözer-Schule 

und Vertreter des Turn- und Sportbundes der Hansestadt Lübeck und der Presse  

Zu TOP 1  Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit 

Der Vorsitzende begrüßt die Anwesenden und stellt die Beschlussfähigkeit fest. Er bedankt 

sich beim Schulleiter der Dorothea-Schlözer-Schule, Herrn Jaeger, für die zur Verfügungstel-

lung  der  Räumlichkeiten  und  erteilt  ihm  das  Wort.  Herr  Jaeger  wünscht  der  Veranstaltung 

einen  erfolgreichen  Verlauf,  versäumt  aber  nicht,  auf  die  Vielzahl  von  Schülerinnen  und 

Schüler  zu  verweisen,  die  an  der  heutigen  Sitzung  teilnehmen.  Die  Schüler  wollen  für  die

 

 

 

Umsetzung  des  geplanten  Fahrradunterstandes  am  Neubau  der  Dorotha-Schlözer-Schule 

am Jerusalemsberg protestieren. Die Schülersprecherin begründet die Protestaktion mit dem 

Hinweis  auf  täglich  800  Schüler  der  Dorothea-Schlözer-Schule,  die  mit  dem  Fahrrad  zur 

Schule  kommen  und  daher  einen  witterungsunabhängigen  Unterstand  fordern.  Der  Vorsit-

zende bedankt sich. Frau Senatorin Borns begrüßt das Engagement der Schüler und erläu-

tert im Einzelnen die ablehnende Haltung der Verwaltung zu einer Überdachung des Fahr-

radstandes. Im Zeichen knapper Haushaltsmittel sei es nicht zu verantworten, für ein Dach   

eines  Fahrradstandes  60.000,--  Euro  auszugeben.  Man  errichte  jetzt    die  entsprechenden 

Fahrradbügel, die nur 12.500,-- EURO kosten. Herr Thorn ergänzt diese Aussagen und er-

läutert die Kalkulation. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis 

Zu TOP 2  Feststellung der Tagesordnung

Änderungswünsche und Ergänzungsanträge liegen nicht vor.  

Somit lautet die Tagesordnung wie folgt:

Öffentlicher Teil:

 

 

1.  Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit

2.  Feststellung der Tagesordnung

3.  Feststellung des Protokolls Nr. 31 (Wahlperiode 2003 – 2008) 

4.  Mitteilungen der Verwaltung

5.  Schulstatistik 2006/2007

6.  Vermögenshaushalt und I-Programm 2007/2008 

7.  Weiterentwicklung des beruflichen Schulwesens (u.a. Antrag von Frau Schatz im Namen 

der Ausschussmitglieder, die der CDU angehören) 

8.  Änderung des Tarifes für die Benutzung und Besichtigung der Viermastbark Passat 

9.  Jahresabschluss 2005 Bäderbetrieb Lübeck

10. Freigabe der Haushaltsmittel im Vermögenshaushalt 2006 zum Neubau einer Sporthalle 

an der Gotthard-Kühl-Schule  

11. Neue Namensgebung für die IGS Schlutup

12. Entwurf des Produkthaushaltes für den Fachbereich Kultur Maßnahmenliste 2007/2008 – 

Stellenplan 

13. Mitteilungen und Anfragen

Nichtöffentlicher Teil:

 

14. Mitteilungen und Anfragen

zu TOP 3  Feststellung des Protokolls Nr. 31 (Wahlperiode 2003 – 2008) 

Anmerkungen bestehen nicht.

 

Das Protokoll wird somit festgestellt. 

 

zu TOP 4  Mitteilungen der Verwaltung

4.1  Beitritt des Fördervereins Altstadtbad Krähenteich e.V. zum Gemeinnützigen Verein 

Naturbäder Lübeck e.V.

Frau Schüssler berichtet, dass der Förderverein Altstadtbad Krähenteich e.V. dem 

Gemeinnützigen Verein Naturbäder Lübeck e.V. beitritt. Leider haben sich in den letz-

ten Tagen Meinungsverschiedenheiten aufgetan, die noch nicht bereinigt werden konn-

 

 

 

ten. Sie werde daher in der nächsten Sitzung über den Stand der Verhandlungen be-

richten. 

 

4.2  Beschluss des Passathafen-Tarifes  

Herr Jäger berichtet, dass die Bürgerschaft den Passathafen-Tarif in der Januarsitzung 

ohne vorhergehende  Beratung im Schul- und Sportausschuss beschlossen hat. Be-

kanntlich konnte die Januarsitzung des Schul- und Sportausschusses nicht stattfinden. 

Wegen der Eilbedürftigkeit ist das Verfahren nicht gestoppt worden. Den Liegeplatzin-

habern mussten zeitnah die erforderlichen Zusagen übermittelt werden.  

 

4.3  Kapazitäten Haupt-, Real-, Gesamtschulen und Gymnasien 

Herr Thorn erläutert die umgeteilte Aufstellung. An der folgenden Diskussion, die u.a. 

folgende Inhalte hat: Ernestinenschule; Entfernung vom Schulprofil; Zügigkeit des Ka-

tharineums; Schulprofilentwicklungen; beteiligen sich Herr Schalies, Herr Thorn, Herr 

Möller, Herr Fick, Herr Meier, Frau Senatorin Borns.  

 

4.4  Anton-Schilling-Schule - Verlegung Anton-Schilling-Schule zum Standort Grundschule 

Marli

Herr Thorn berichtet über den augenblicklichen Sachstand. Aufgrund der Aussagen 

des Kultusministeriums, in Zukunft reine Sprachheilgrundschulen auslaufen zu lassen, 

wurde vom Umzug der Anton-Schilling-Schule zur Kahlhorst-Schule wegen der hohen 

Baukosten Abstand genommen. Stattdessen plant man jetzt die Verlegung in die 

Grundschule Marli. Es herrscht große Einigkeit beider Schulen über den Wechsel. Herr 

Möller fragt, aus welchem Grunde ein Wechsel des Standortes Königstraße überhaupt 

vorgenommen werden soll. Herr Thorn begründet dies mit erhöhtem gebäudetechni-

schem Aufwand. Außerdem würde eine Vermarktung des Gebäudes der Hansestadt 

Lübeck finanzielle Vorteile bieten. Herr Schroeder schlägt vor, einen Wechsel vorerst 

nicht durchzuführen, sondern erst  die Schulentwicklungsplanung abzuwarten. Viel-

leicht ergeben sich neue Eindrücke und Perspektiven. Frau Schatz und Frau Beidatsch 

hinterfragen die in Aussicht genommene Finanzierung eines Umzuges. Der Bürger-

schaft wird eine Vorlage zur Entscheidung zugeleitet. 

 

4.5  Volkshochschulprogramm 2007 

Frau Kirschke verweist auf das jetzt veröffentlichte Volkshochschulprogramm 2007.  

 

Der Vorsitzende erteilt Frau Blom-Leu das Wort. Die Schulrätin verlässt nach fünfjähri-

ger  Tätigkeit  Lübeck,  um  in  Neumünster  eine  neue  Aufgabe  zu  übernehmen.  Frau 

Blom-Leu bedankt sich für die gute Zusammenarbeit und wünscht den Mitgliedern des 

Schul- und Sportausschusses viel Erfolg für die weitere Arbeit. 

 

Der  Ausschuss nimmt Kenntnis  

TOP 5    Schulstatistik 2006/2007

 

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen. 

 

Zu TOP 6  Vermögenshaushalt und Investitionsprogramm 2007/2008  

Dem Ausschuss liegt eine Vorlage mit folgendem Beschlussvorschlag vor:  

In den Vermögenshaushalt 2007/2008 und Investitionsprogramm 2006 bis 2011 werden die 

vom Bereich Finanzwirtschaft empfohlenen Maßnahmen und Beträge des Rohentwurfes 

gemäß Anlage 1 aufgenommen.

 

 

 

Herr Borchardt erläutert die umgeteilte Auflistung der Maßnahmen, die vom Fachbereich 5 in 

dortiger Zuständigkeit angemeldet wurden. An der daran anschließenden Diskussion über 

Prioritäten beteiligen sich Herr Fick, Frau Senatorin Borns, Frau Beidatsch, Herr Stallbaum 

und Herr Meier. Die durch Bürgerschaftsbeschluss herbeigeführte Trennung der Zuständig-

keiten führt verstärkt zu Reibungsverlusten, da für die Bauunterhaltung der Gebäude das 

Gebäudemanagement zuständig ist und der Bereich Schule und Sport federführend die 

Neubauten, Erweiterungs- und Umbauten betreut. Der Vorsitzende bittet den Bereich Schule 

und Sport, in der nächsten Ausschusssitzung die bereichsübergreifenden Prioritäten darzu-

stellen und zu verdeutlichen. Frau Beidatsch dankt Herrn Borchardt für die freundlicherweise 

zur Verfügung gestellten Aufstellungen, die das IZBB-Programm verdeutlicht. Fragen zur 

Reduktion von Investitionskosten für den Sportplatz Buniamshof (Erneuerung der Tribüne) 

beantwortet Herr Thorn. Frau Beidatsch fordert in Zukunft eine höhere Klarheit und Transpa-

renz bei der Kostendarstellung, damit Zahlungsströme leichter nachvollziehbar sind.  

Frau Senatorin Borns erklärt, der Bereich Finanzwirtschaft werde entsprechend unterrichtet. 

In diesem Zusammenhang stellt Frau Beidatsch im Namen der Ausschussmitglieder, die der 

CDU angehören, folgenden Antrag: 

“Der Haushaltsansatz Umzug Anton-Schilling-Schule wird um 50.000,-- Euro gesenkt und 

dem Sportplatz Rugwisch zugeführt.“

Frau Friedrichsen erwartet zusätzliche Informationen, warum plötzlich diese Umfinanzierung 

erfolgen soll und bittet hierzu um Hinweise, z.B. Anzahl der Jugendlichen, die dort für die 

Nutzung infrage kämen. Herr Möller unterstützt den Antrag von Frau Beidatsch und bestätigt 

den schlechten Zustand des Sportplatzes Rugwisch. 

Der Vorsitzende lässt über den Antrag abstimmen:

 

Ergebnis der Abstimmung: 

Einstimmige Annahme bei 5 Enthaltungen  

 

Fragen von Herrn Möller zu unterschiedlichen Finanzierungsobjekten beantwortet Herr Bor-

chardt. Im Anschluss entwickelt sich eine Diskussion über die Wirtschaftlichkeit von Kunstra-

senplätzen. Herr Möller bittet um Vergleichsberechnungen, die die wirtschaftliche Sinnhaftig-

keit eines Kunstrasens im Vergleich zu Grand- oder Naturrasenflächen verdeutlichen. Frau 

Friedrichsen hinterfragt die geplanten Maßnahmen in der Oberschule zum Dom, in der zu-

sätzliche Klassenräume vorgesehen sind. Dies wird sich die Raumsituation in der Schule 

verschlechtern, so dass ein Bedarf unterstellt wird. Herr Thorn antwortet und verweist auf die 

Änderungen im Schulunterricht durch Verzicht auf Kursangebote und die damit verbundene 

Steigerung der Klassenstärken. Es werde natürlich in der zu erwartenden Schulentwick-

lungsplanung berücksichtigt und entsprechend angepasst.  

Fragen von Herrn Möller zum Thema Sanierung Buniamshof und Medienzentrum beantwor-

ten Frau Senatorin Borns und Herr Thorn. Über die zur Diskussion gestellten Varianten zum 

Buniamshof fehlt noch eine abschließende Information. Es wird daher vorgeschlagen, in der 

März-Sitzung des Ausschusses hierüber zu diskutieren. Der Architekt wird dann nähere Aus-

führungen vornehmen.

Herr Möller hinterfragt die Formulierung „Einsturzgefahr“ in Liste 1 bei den neuen Maßnah-

men über 30.000 EURO im nicht rentierlichen Bereich. Herr Borchardt erklärt, dieser Begriff 

sei eingekürzt worden; für die Bürgerschaft erfolgt eine entsprechende Klarstellung.  

Frau Senatorin Borns informiert die Anwesenden über die Auflösung des Medienzentrums. 

Die Medien werden an die Stadtbibliothek übergeben. Von dort kann eine Ausleihe wie bis-

her vorgenommen werden. Die Gerätschaften sollen den Schulen zur Verfügung gestellt 

werden. Die bisher im Medienzentrum eingesetzten Mitarbeiter wechseln in andere Bereiche. 

Es spricht Frau Knöckel.

 

 

 

Der Vorsitzende lässt über die Vorlage in der Fassung des Änderungsantrages abstimmen: 

 

 

Mehrheitliche Annahme bei einer Gegenstimme 

 

Zu TOP 7  Weiterentwicklung des Beruflichen Schulwesens (u.a. Antrag von Frau 

Schatz im Namen der Ausschussmitglieder, die der CDU angehören) 

Herr  Thorn  berichtet  über  den  Stand  der  Einführung  von  PPP-Modellen.  Es  liegt  nunmehr 

das  Gutachten  der  Investitionsbank  Schleswig-Holstein  zur  Wirtschaftlichkeit  eines  ÖPP-

Modells  für  die  Erweiterung  der  Berufsschulstandorte  Georg-Kerschensteiner-Straße  und 

Dankwartsgrube vor. Das Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass auf die Zeit von 30 Jah-

ren eine Vorteilhaftigkeit gegenüber einem konventionellen Bau – sprich Erstellung und spä-

ter Betreuung einschließlich Bauunterhaltung für die Hansestadt Lübeck im Gegensatz zur 

Erstellung und späteren Betreuung und Bauunterhaltung durch den ÖPP-Partner einen Vor-

teil gesehen wird. Derzeit befindet sich das Gutachten in der Abstimmung bei dem Bürger-

meister. Es ist beabsichtigt, so schnell wie möglich das Gutachten den Gremien zur Verfü-

gung zu stellen.

Zur RBZ-Entwicklung berichtet Herr Thorn: Das nun vorliegende Schulgesetz ermöglicht den 

Schulträgern  Überlegungen  hinsichtlich  einer  Verselbständigung  der  Regionalen  Berufsbil-

dungszentren anzustellen. Hierzu hat es erste Gespräche mit den Berufsschulleitern gege-

ben, die in Kürze fortgesetzt werden. Es gibt in Schleswig-Holstein unterschiedliche Entwick-

lungen; einige Landkreise werden an der jetzigen Trägerschaft nichts ändern. Dagegen plant 

die kreisfreie Stadt Neumünster eine Anstalt zu gründen, in der die Berufsschulen aufgehen. 

Herrn Thorn erklärt, der Schulträger kann sich nicht vorstellen, dass in Lübeck fünf Anstalten 

des öffentlichen Rechts gegründet werden. Dies wäre allein wegen der Kontrollgremien wirt-

schaftlich nicht zu vertreten. Herr Schroeder erkundigt sich nach der Vorgehensweise hin-

sichtlich des Standortes Zweigstelle Dorothea-Schlözer-Schule, Fischstraße. Aufgrund eines 

hohen Raumbedarfes der Hanse-Schule sollte man die leerstehenden Räumlichkeiten nut-

zen, um Schülern die Möglichkeit zu geben, sich im kaufmännisch-/wirtschaftlichen Bereich 

ausbilden zu lassen. Aufgrund der hohen Bewerberquoten mussten wegen Raummangels in 

der Hanse-Schule 350 Bewerber abgelehnt werden. Herr Wittenburg ergänzt diese Aussa-

gen mit dem Hinweis, dass er zu seiner aktiven Zeit 6 Lehrerplanstellen nicht besetzen konn-

te, weil für Klassen keine Räumlichkeiten zur Verfügung standen. 

Frau  Senatorin  Borns  führt  aus,  dass  eine  Überplanung  bzw.  Fortschreibung  der  Berufs-

schulentwicklung notwendig ist, es wurde ein Gutachtenauftrag an die Projektgruppe Bildung 

+ Region, Bonn, erteilt. Es sprechen Frau Friedrichsen, Herr Meier, Herr Wittenburg und Herr 

Schroeder. Herr Möller sieht ebenfalls keinen Bedarf für 5 Anstalten des öffentliches Rech-

tes. Frau Schatz bittet um schriftliche Beantwortung ihres Antrages. Herr Thorn erklärt, dies 

werde im Rahmen des Möglichen mit der Übersendung des Protokolls erfolgen. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis . 

Zu TOP 8  Änderung des Tarifes für die Benutzung und Besichtigung der  

Viermastbark Passat 

Dem Ausschuss liegt eine Vorlage mit folgendem Beschlussvorschlag vor: 

Der Tarif für die Benutzung und Besichtigung der Viermastbark Passat Lübeck Travemünde / 

Viermastbark Passat in seiner Fassung vom 01.06.2001 wird mit Wirkung vom 01.04.2007

wie in der Anlage 2 (Text der Tarifänderung) aufgeführt – geändert.

 

 

 

Herr Stallbaum bittet um Beantwortung folgender Fragen: 

 

1.  Auslastung 2006

      a)  Nutzung der Gemeinschaftsräume mit Abendveranstaltungen 

      b) Nutzung der Kombüse einschl. Abendveranstaltungen 

            c) Trauungen insgesamt

 

Der Vorsitzende lässt über die Vorlage abstimmen: 

 

Einstimmige Annahme 

Zu TOP 9  Jahresabschluss 2005 – Bäderbetrieb Lübeck 

Dem Ausschuss liegt eine Vorlage mit folgendem Beschlussvorschlag vor: 

1. Der Jahresabschluss des Eigenbetriebes – Bäderbetrieb Lübeck für das Wirtschaftsjahr 

2005 wird mit einer Bilanzsumme von 6.106.784,31 Euro sowie mit einer Summe der Erträge 

(

 

vor Verlustausgleich durch die Hansestadt Lübeck ) 355.326,04 Euro mit einer Summe der Auf-

wendungen von 4.911.265,70 Euro

- mit einem Verlust von     -4.555.939,66 Euro festgestellt. 

2. Der Verlust wird wie folgt behandelt: 4.656.000 Euro hat die Hansestadt Lübeck planmä-

ßig geleistet. Hiervon wird mit 4.555.939,66 Euro der Verlust ausgeglichen und es werden 

100.060,34 Euro auf neue Rechnung vorgetragen. 

Der Vorsitzende lässt über die Vorlage abstimmen: 

Ergebnis: 

einstimmige Annahme 

Zu TOP 10  Freigabe der Haushaltsmittel im Vermögenshaushalt 2006 zum Neubau 

  einer Sporthalle an der Gotthard-Kühl-Schule

Fragen von Herrn Stallbaum beantwortet Herr Borchardt. An der anschließenden Diskussion 

zum Thema ‚Information des Schul- und Sportausschusses über bauliche Vergabeverfahren 

im Bauausschuss’ beteiligen sich Frau Schatz, Herr Meier, Frau Senatorin Borns und Herr 

Thorn.  Der  Bereich  Schule  und  Sport  wird  um  Sicherstellung  der  Informationen  an  den 

Schul- und Sportausschuss gebeten.

                                                                       Der Ausschuss nimmt Kenntnis 

Zu TOP 11  Neue Namensgebung für die IGS Schlutup

Dem Ausschuss liegt eine Vorlage mit folgendem Beschlussvorschlag vor: 

Die  IGS  Schlutup  erhält  den  Schulnamen  „Willi-Brandt-Schule  –  Integrierte  Gesamtschule 

der Hansestadt Lübeck“.

 

 

 

Der Vorsitzende lässt über die Vorlage abstimmen:

 

Einstimmige Annahme bei 

zwei Enthaltungen 

Zu TOP 12  Entwurf des Produkthaushaltes für den Fachbereich Kultur -  

Maßnahmenliste 2007 – 2008 / Stellenplan 

Dem Ausschuss liegt eine Vorlage mit folgendem Beschlussvorschlag vor: 

In den Haushaltsplan 2007/2008 der Hansestadt Lübeck werden die Beträge aus dem als 

Anlage  beigefügten  Entwurf  des  Produkthaushaltsplanes  2007/2008  –  Produktkontrakte 

2007/2008  jeweils  mit  Verwaltungshaushaltes  2007/2008  der  Maßnahmenliste  2007/2008 

des Fachbereiches Kultur aufgenommen. Der Stellenplan 2007/2008 wird zur Kenntnis ge-

nommen.

Fragen  von  Frau  Knöckel  (Beiträge  für  Schulelternbeiräte,  Aufwand  für  sportliche  Ertüchti-

gung), Herr Möller (Hausmeistereinsatz in Betreuten Grundschulen - Personalkostenreduzie-

rung) beantwortet Frau Heintke, Herr Thorn und Herr Graf. 

Der Vorsitzende lässt über die Vorlage abstimmen:

 

Einstimmige Annahme bei einer Enthaltung 

Zu TOP 13  Mitteilungen und Anfragen

Fragen von Herrn Meier hinsichtlich einer Pressenotiz in den Lübecker Nachrichten über das 

Kursangebot der Volkshochschule beantwortet Frau Senatorin Borns.  

Die Frage von Frau Friedrichsen hinsichtlich des Sanierungsvorhabens Toiletten der Schule 

Grönauer Baum beantwortet Herr Borchardt. Fragen von Frau Schatz (kontaminierter Boden 

auf dem Gelände der OzD), Herr Meier (Hygiene auf den Schultoiletten) beantworten Herr 

Borchardt und Herr Thorn. 

Herr Möller bittet um schriftliche Darstellung des Hausmeistereinsatzes im Zusammenhang 

mit der Umsetzung des TVöD. Herr Thorn weist auf die Verhandlungen mit dem Personalrat 

und Verdi zum Abschluss einer Dienstvereinbarung hin. Die Verhandlungen sind noch nicht 

beendet. Fragen von Frau Beidatsch zur „Schneeguckpauschale“ (Entgelt für Bereitschafts-

dienst zur Schnee- und Glättebeseitigung) beantwortet Herr Thorn. 

Der Vorsitzende teilt mit, dass seitens der Verwaltung keine Mitteilungen für den nichtöffent-

lichen Teil vorliegen. 

Anfragen der Ausschussmitglieder für den nichtöffentlichen Teil bestehen nicht. 

Der nichtöffentliche Teil entfällt somit.

Ende der Sitzung: 18.15 Uhr

Peter Fick                                                                      Frank Urban 

Vorsitzender                                                                  Protokollführer