Auszug - Importierte Niederschrift  

Jugendhilfeausschuss
TOP: Ö 1
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 10.11.2011 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


Niederschrift  

über die 32. Sitzung des Jugendhilfeausschusses (Wahlperiode 2008-2013) am 10.11.2011 

Beginn: 16:01 Uhr  Ende: 17:20 Uhr 

Im Theater Lübeck, Beckergrube 16, 23552 Lübeck 

 

TeilnehmerInnen:

 

 

von den stimmberechtigten Ausschussmitgliedern:

Herr Lindenau Vorsitzender  Herr Klüssendorf 

Herr Puhle (V)  Herr Klinkel (V)

Herr Zimmer (V)  Herr Stabe

Herr Wecker (V)  Herr Gusek

Herr Stein  Herr Giesenberg

Herr Kürle (V)  

Es fehlen:  

Frau Jansen, Frau Schlinkert, Herr Nagel, Frau Siebdrat, Frau Theuerkauff, Frau Ziese, Herr 

Giesenberg, Frau Krößin, Frau Mentz

von den beratenden Ausschussmitgliedern:

Frau Suxdorf (B)  Frau Siefer (B) (V)

Frau Junghans (B)  Herr Georg (B)

Herr Jürgensen (B)  Herr Otten (B)

Es fehlen:

 

 

Herr Regenberg, Frau Bükücüler, Frau Tran, Frau Maas 

 

 

V = Vertretendes Mitglied

B = Beratendes, nicht stimmberechtigtes  Mitglied

 

 

Von der Verwaltung

 

Frau Borns  Frau Oldenburg  

Frau Heidig  Frau Kramm  

Herr Graf  Herr Schnelle

Frau Schröder  Herr Wißkirchen

Frau Albrecht  Frau Gladasch (Protokoll)

 

 

   

Vom Seniorenbeirat    

Frau Hennig

Vom Frauenbüro

 

Als Gäste

 

Frau Koschnick, Herr Haukohl, Herr Schwandt, Frau Ötting, Herr Winkmann, Frau Grill 

 

I. Öffentlicher Teil  

1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit  

Der Ausschussvorsitzende Herr Lindenau eröffnet die 32. Sitzung und stellt die 

Beschlussfähigkeit fest.

 

 

2. Feststellung der Tagesordnung  

  Der Vorsitzende schlägt vor die Tagesordnungspunkte 6.2 und 6.3 Kultur- und 

Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche am Theater Lübeck und in den LÜBECKER 

MUSEEN vorziehen. Der Ausschuss ist damit einverstanden. 

Der Vorsitzende stellt die Tagesordnung fest. 

      Die Tagesordnung lautet wie folgt:

 

 

I.  Öffentlicher Teil  Beratungsergebnis 

    Kenntnis  Empfehlung  Beschluss  Vertagung 

1.

1.1 

 

Begrüßung, Feststellung der 

 

Beschlussfähigkeit  

Verpflichtung der Ausschussmitglieder, die 

nicht der Bürgerschaft angehören  

 

 

     

 

2.  Feststellung der Tagesordnung   x       

3.  Fests tellung der Niederschrift Nr. 31 über   

die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am   

06.10.2011  

 

x       

 

4.

   Anliegen der Jugend  

Es liegt nichts vor.  

       

 

5.

5.1

5.2

5.3

5.4

5.5 

 

Mitteilungen der Verwaltung

 

Hinweis auf einen Termin an einem Standort von

Schule als Lebens- und Lernort

Übergang Kita-Schule

Umbenennung der Jugendgerichtshilfe

Personalentwicklung im Bereich Familienhilfen

Kita Gr. Steinrade 

 

X       

 

6.

6.1

6.2

6.3

 

 

Berichte

 

 

Zwischenbericht 2/2011 über Veränderungen

gegenüber dem Produkthaushalt 2011

Kultur- und Bildungsangebote für Kinder und

Jugendliche am Theater Lübeck

Kultur- und Bildungsangebote für Kinder und

Jugendliche in den LÜBECKER MUSEEN 

 

 

 

 

 

 

 

7.

7.1 

Vorlagen  

Überplanmäßige Bewilligung von

Haushaltsmitteln im Bereich der Jugendhilfe

sowie im Bereich der Personalaufwendungen im

Fachbereich 4 – Kultur und Bildung 

 

  X 

 

 

 

 

 

8.

 

Überweisungsaufträge aus der Bürgerschaft

 

Es liegt nichts vor. 

       

 

9.

 

Anträge

 

Es liegt nichts vor. 

       

 

10.

 

Anfragen

 

Es liegt nichts vor. 

 

     

 

11.  Verschiedenes  

 

       

 

II. .  Nicht-öffentlicher Teil         

  Es liegt nichts vor         

 

 

3. Feststellung der Niederschrift Nr. 31 über die Sitzung des 

Jugendhilfeausschusses am 06.10.2011

 

 

Der Vorsitzende teilt mit, dass zur Niederschrift Nr. 31 der Sitzung des 

Jugendhilfeausschusses am 06.10.2011 weder mündliche noch schriftliche Einwendungen 

eingegangen sind und fragt nach, ob es Einwände gibt. 

Es erfolgen keine Einwände.

Die Niederschrift ist damit festgestellt.

 

 

4. Anliegen der Jugend  

Es liegt nichts vor. 

6. Berichte  

6.2 Kultur- und Bildungsangebote für Kinder- und Jugendliche am Theater 

Lübeck  

Frau Borns bedankt sich einleitend bei Herrn Haukohl von der Michael-Haukohl-Stiftung, 

dem Lübecker Theater und den Lübecker Museen für die Unterstützung und erklärt, dass 

Jugendarbeit nicht nur in Einrichtungen, Schulen und Kindertagesstätten stattfindet, sondern 

auch in Museen und im Theater. Daher findet diese Sitzung auch im Theater statt.  

Frau Borns übergibt das Wort an Herrn Schwandt, der die Mitglieder des 

Jugendhilfeausschusses begrüßt und kurz über die Entstehungsgeschichte des Theaters 

berichtet. Herr Winkmann verweist auf das Handout und die statistischen Zahlen auf Seite 2. 

Frau Ötting und Herr Winkmann berichten beide über unterschiedliche Projekte, die das 

Theater für Kinder und Jugendlichen durchführt. Die Angebote des Theaters sind kostenfrei 

für Kinder und Jugendliche. Ergänzend wurde ein Lehrerstammtisch gegründet und die 

Angebote werden individuell für die Schulen vorbereitet. Frau Ötting dankt noch mal den 

Förderern, wie z. B. der Michael-Haukohl-Stiftung. Herr Winkmann berichtet von den 

regelmäßig stattfindenden Jugendclubproduktionen, an denen Kinder und Jugendliche aktiv 

am Theater teilnehmen. Er stellt Annika Grill vor, die im Theater ihr freiwilliges kulturelles 

Jahr absolviert. Frau Grill berichtet kurz über ihre bisherigen Erfahrungen im Theater. Herr 

Winkmann berichtet von einem bundesweiten Festival der Jugendclubs an Theatern, das im 

letzten Jahr in Lübeck zu diesem Thema stattgefunden hat und bedankt sich für die gute 

Unterstützung durch das Land, die Hansestadt und die Stiftungen. Nur durch diese 

Unterstützung war es möglich, dieses Festival hier auszurichten. Herr Haukohl berichtet kurz 

über verschiedene, von seiner Stiftung geförderte Tanztheaterprojekte. Herr Winkmann, Herr 

Haukohl, Frau Borns und Frau Öting erklären noch mal, wie wichtig es ist, das Theater auch 

für Kinder und Jugendliche interessant zu gestalten.  

 

6.3 Kultur- und Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche in den 

LÜBECKER MUSEEN  

Herr Haukohl berichtet, wie es zu einer Zusammenarbeit zwischen ihm und den Lübecker 

Museen kam. Sein Anliegen war es, dass nicht nur Kinder von bildungsnahen Familien in die 

Museen kommen. Er leitet kurz ein in das Projekt „Jugend ins Museen“ und übergibt das 

Wort seiner Mitarbeiterin Frau Koschnick, die das Projekt mit aufgebaut hat. Frau Koschnick 

erklärt die drei Säulen des museumspädagogischen Projektes, die auch in dem umverteilten 

Flyer beschrieben sind. Es gibt die Unterrichtspakete, Schüler führen Schüler und die 

Museumskunde.

Bei den Unterrichtspaketen handelt es sich um eine Zusammenstellung von didaktischen 

Materialeien, mit denen die Lehrer in der Lage sind, den Unterricht in den Museen 

selbständig durchzuführen. Diese Unterlagen stehen auf der Internetseite  www.jugend-ins-

museum.de  zum Herunterladen zur Verfügung. 

Im Bereich Schüler führen Schüler werden Schülerinnen und Schüler zu Museumsführern 

ausgebildet. Die Ausbildung dauert ein Jahr. Im Juni 2012 sollen an allen Lübecker Museen 

solche Museumsführer vorhanden sein. Herr Haukohl ergänzt, dass die Schüler eine 

Anerkennungsprämie von 10 Euro pro Führung bekommen.

 

 

Die Museumskunde gibt es als Wahlpflichtfach an den Lübecker Gemeinschaftsschulen. Der 

Kurs dauert 2 Jahre und hat zum Ziel die Hemmschwellen gegenüber Kunst und Kultur  

abzubauen. Herr Haukohl berichtet, dass in diesem Jahr ca. 30 % mehr Jugendliche die 

Lübecker Museen besucht habe als im letzten Jahr.

 

Herr Wißkirchen erklärt, dass die Netzwerkarbeit zwischen den Lübecker Museen, dem 

Theater und der Michael-Haukohl-Stiftung sehr gut läuft. Weiterhin berichtet er von eigenen 

Veranstaltungen und Ausstellungen der Lübecker Museen. Der Internetauftritt wurde 

überarbeitet und steht ab dem 15.11.2011 allen im Internet unter  www.die-luebecker-

museen.de  zur Verfügung. Weiterhin wird auch die Internetplattform Facebook von den 

Lübecker Museen genutzt und verschiedene kostenlose Museumsaps werden entwickelt. 

Durch den Umbau im St-Annen-Museum gibt es nun einen Bereich speziell für Kinder und 

Jugendliche. Frau Schröder berichtet, dass bis zum 31.10.2011 28,8 % mehr Jugendliche 

ein Lübecker Museum besuchten, als noch im letzten Jahr. 20,3 % der Gesamtbesucher sind 

Kinder und Jugendliche. Museen sind zu Lernorten und Orten der Wissenschaft geworden. 

Herr Lindenau bedankt sich bei den Vortragenden und lobt erneut die Netzwerkarbeit 

zwischen den Institutionen. 

5. Mitteilungen der Verwaltung  

5.1 Hinweis auf einen Termin an einem Standort von Schule und Sport als 

Lebens- und Lernort  

Frau Albrecht berichtet, dass im Frühjahr eine Schwerpunktsitzung zum Thema Schule als 

Lebens- und Lernort, vor Ort in einer entsprechenden Schule, stattfinden soll. Dort werden 

auch die Fragen von Herrn Gusek beantwortet, die er in der Septembersitzung des 

Jugendhilfeausschusses gestellt hat.  

5.2 Übergang Kita-Schule  

Frau Heidig verweist auf den umverteilten Flyer „Gemeinsam ankommen“. Aus kleinen 

Praxisbeispielen wurde ein großes Projekt. 16 Schulen und 48 Kindertagesstätten arbeiten 

mittlerweile für 3 Jahre zusammen. Frau Heidig erklärt, dass es zwischendurch eine 

Auswertung geben wird und sie berichtet von der Fachtagung zu diesem Thema, die eine 

Woche zuvor stattfand.

 

 

5.3 Umbenennung der Jugendgerichtshilfe  

Frau Junghans berichtet, dass die Jugendgerichtshilfe umbenannt wurde und nun 

„Jugendhilfe in besonderen Lebenslagen“ heißt. Das Sachgebiet der Integrationshilfe in 

Schulen wird dort mit angesiedelt.

 

 

5.4 Personalentwicklung im Bereich Familienhilfen  

Frau Junghans berichtet, dass sich die Personalsituation im Bereich entspannt hat, nicht 

zuletzt auch durch die Initiative des Jugendhilfeausschuss im Bereich wieder Fachkräfte 

selbst ausbilden zu können. Eine Bachelor-Absolventin konnte in ein festes Arbeitsverhältnis 

übernommen werden.

 

 

5.5 Kita Gr. Steinrade  

Frau Oldenburg berichtet, dass die Grundsteinlegung der Kita Gr. Steinrade heute um 14:00 

Uhr stattfand. Der 1. Stock steht bereits und voraussichtlich wird die Kita auch termingerecht 

fertig gestellt. Frau Borns wünscht sich eine bessere Abstimmung solcher Termine mit dem 

Fachbereich 5 – Planen und Bauen, da es ungünstig ist, den Termin der Grundsteinlegung 

auf den Tag des Jugendhilfeausschusses zu legen. 

 

 

6. Berichte  

6.1 Zwischenbericht 2/2011 über Veränderungen gegenüber dem 

Produkthaushaltsplan 2011

 

 

Herr Otten fragt nach, wie die Einsparungen, auf S. 28 des Berichts, in Höhe von 

1.574.600,00 Euro erfolgen sollen. Herr Graf erklärt, dass es sich hierbei um eine 

Darstellung handelt, die den Einsparvorgaben entspricht. Weiterhin werden jährlich 

Personalkosten eingespart, in dem Stellen für ein Jahr voll kalkuliert werden, diese aber 

aufgrund der Wiederbesetzungspraxis nicht zeitnah besetzt werden. Im letzten Jahr wurden 

allein durch die Fluktuation 1,6 Mio. Euro an Peronalkosten eingespart. Herr Otten möchte 

wissen, ob es auch Stellen gibt, die dauerhaft nicht wiederbesetzt werden. Frau Borns 

bestätigt das und verweist auf die beispielhaft auf die stellvertr. Archivleitung Frau Kramm 

ergänzt, dass es immer eine Differenz zwischen der Personalkostenkalkulation und dem 

tatsächlichen Bedarf gibt. Frau Borns, Herr Otten und Herr Lindenau sprechen. 

  Der Bericht wird vom Ausschuss zur Kenntnis  

  genommen.

 

 

7. Vorlagen  

7.1 Überplanmäßige Bewilligung von Haushaltsmitteln im Bereich der 

Jugendhilfe sowie im Bereich der Personlaufwendungen im Fachbereich 4 – 

Kultur und Bildung  

Beschlussvorschlag:  

1. Jugendhilfe  

In den nachfolgend aufgeführten Produktsachkonten werden insgesamt 2.245.00 € 

überplanmäßig bereitgestellt:  

Produktsachkonto   Textbezeichnung   Bereitzustellender Betrag  

363002000.5331001   Jugendhilfe / Jugendhilfe 

außerhalb von Einrichtungen  

330.000,00 € 

 

363002000.5332001   Jugendhilfe / Jugendhilfe 

innerhalb von Einrichtungen  

1.035.000,00 € 

 

363002000.5452000   Jugendhilfe / Erstattung für 

Aufwendung von Dritten 

Gemeinden  

 

135.000,00 € 

 

361003000.5331001   Tagespflege / Jugendhilfe 

außerhalb von Einrichtungen  

692.000,00 € 

 

361003000.5318001   Tagespflege / Zuschüsse für 

lfd. Zwecke – an soziale oder 

ähnliche Einrichtungen  

 

53.000,00 € 

 

  Summe   2.245.000,00 € 

Deckung:  

Produktsachkonto   Textbezeichnung   Deckungsbetrag  

365001000.5318001   Planung und Bezuschussung 

Kindertagesstätten / 

Zuschüsse für laufende 

Zwecke an soziale oder 

ähnliche Einrichtungen  

 

1.151.000,00 € 

 

243001000.4142000   Allgemeine 

Schulträgeraufgaben / 

Zuwendungen und 

Zuschüsse für lfd. Zwecke – 

von Gemeinden  

 

500.000,00 € 

 

611001000.4012000   Steuern, allgemeine 

Zuweisungen, allgemeine 

Umlagen / 

Fehlbedarfszuweisung  

 

594.000,00 € 

 

  Summe   2.245.000,00 €

 

 

2. Personalaufwendungen im FB 4 – Kultur und Bildung  

In den nachfolgend aufgeführten Produktsachkonten werden insgesamt 2.759.00 € 

überplanmäßig bereitgestellt:  

Produktsachkonto   Textbezeichnung   Bereitzustellender Betrag  

243001000.50xx   Allgemeine 

Schulträgeraufgaben / 

Personalaufwendungen  

 

1.000.000,00 € 

 

272001000.50xx   Stadtbibliothek / 

Personalaufwendungen  

1.000.000,00 € 

 

365002000.50xx   Betreuung in 

Kindertageseinrichtungen / 

Personalaufwendungen  

 

759.400,00 € 

 

  Summe   2.759.400,00 € 

Die detaillierte Aufteilung des Mehrbedarfs auf alle Produkte des Fachbereiches 4 – Kultur 

und Bildung erfolgt mit der Auflösung der Gesamt-Personalaufwendungen 2011 zum 

Jahresende.  

Deckung:  

Produktsachkonto   Textbezeichnung   Deckungsbetrag  

611001000.4012000   Steuern, allgemeine 

Zuweisungen, allgemeine 

Umlagen / 

Fehlbedarfszuweisung  

 

1.165.400,00 € 

 

611001000.4013000   Steuern, allgemeine 

Zuweisungen, allgemeine 

Umlagen / Gewerbesteuer  

 

1.594.000,00 € 

 

  Summe   2.759.400,00 € 

Es gibt keine Wortmeldungen.

Der Vorsitzende lässt über die Vorlage abstimmen:

  Empfehlung zu TOP 7.1 an die Bürgerschaft 

  Ja-Stimmen: 11  Nein-Stimmen: 0  Enthaltungen: 0

  Der Ausschuss empfiehlt die Vorlage einstimmig.

 

 

8. Überweisungsaufträge aus der Bürgerschaft  

Es liegt nichts vor. 

9. Anträge der Ausschussmitglieder  

Es liegt nichts vor. 

10. Anfragen  

  Herr Kürle fragt nach dem aktuellen Stand zur Schulsozialarbeit. 

Frau Borns berichtet, dass es bereits eine gemeinsame Fortbildung für die internen 

Schulsozialarbeiter der Hansestadt Lübeck und des Bali gibt. Der Auswahlprozess ist 

abgeschlossen und bis zum 01.01.2012 werden alle Schulsozialarbeiter eingestellt. 

  Herr Otten fragt nach dem aktuellen Stand zum Unterausschuss Neuorganisation 

städtische Kindertageseinrichtungen.

Herr Lindenau erklärt, dass der erste Termin stattgefunden hat. Es gab einen regen 

Austausch über Ziele und die kaufmännische Buchführung. Zunächst werden Zahlen 

aktualisiert und dann kann evtl. eine inhaltliche Diskussion über Maßnahmen geführt 

werden. Herr Gusek ergänzt die Ausführungen von Herrn Lindenau. Herr Lindenau 

sagt zu, die aktuellen Zahlen, die dem Unterausschuss geliefert werden, auch dem 

Jugendhilfeausschuss vorzustellen.

 

 

  Herr Otten verweist auf eine Anfrage von Frau Suxdorf aus der letzten Sitzung zum 

Thema Reduzierung aufgrund von Personalausfällen in städtischen 

Kindertageseinrichtungen 2011 und möchte wissen, ob die Eltern für nicht erfolgte 

Betreuung das Geld zurück bekommen und ob gleichzeitig entsprechende Formulare 

ausgegeben werden, wenn ihre Kinder von der Kindertageseinrichtung nach Hause 

geschickt werden. 

Frau Oldenburg erklärt, dass die Formulare mitgegeben werden, dass es aber 

aufgrund der Entgeltordnung keine Rückerstattung gibt, wenn der Erstattungsbetrag 

weniger als 4 Euro ist. Herr Otten regt an, bei der nächsten Anpassung der 

Entgeltordnung ein automatisches Verfahren zur Rückerstattung der Ausgaben mit 

aufzunehmen. 

 

 

11. Verschiedenes  

Frau Siefer weist auf eine Benefizveranstaltung in Kooperation mit dem Filmhaus am 

06.12.2011 hin, anlässlich 5 Jahre früher Hilfen am Kinderschutzzentrum. 

II. Nichtöffentlicher Teil  

Es liegt nichts vor.

           

 

 

 

Jan Lindenau                Dana Gladasch

(Ausschussvorsitzender)            (Protokoll)