Auszug - Importierte Niederschrift  

Jugendhilfeausschuss
TOP: Ö 1
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 07.01.2010 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


N i e d e r s c h r i f t Nr.16 

über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses (Wahlperiode 2008-2013) am 07.01.2010 

Beginn: 16:03 Uhr  Ende: 17:58 Uhr 

im AWO-Treff Vorwerk-Falkenfeld, Elmar-Limberg-Platz 6 

 

TeilnehmerInnen:  

von den Ausschussmitgliedern:

Herr Lindenau -Vorsitzender-  Frau Kuring-Arent

Herr Puhle  Frau Krößin 

Frau Siebdrat  Herr Gusek

Herr Stabe  Herr Giesenberg

Frau Theuerkauff   Frau Jarling (V)

Frau Mentz ab 16:11h TOP 2  Herr Nagel

Herr Kürle (V)  Frau Dr. Jenisch-Anton (B)

Frau Tran(B) ab 16:11 h TOP2  Herr Jürgensen (B))

Herr Zimmer (V)  Herr Stachowske (B)

Herr Regenberg (B)  Herr Georg (B)

Frau Junghans (B)  

                   

 

V = Vertretendes Mitglied

B = Beratendes, nicht stimmberechtigtes  Mitglied

 

 

Es fehlen : Herr Kassube, Frau Ziese, Frau Sandmann, Frau Jansen. 

Von der Verwaltung  

Senatorin Borns bis (17:25 h TOP 6.1)  Frau Aewerdieck-Zorom (Protokoll) 

Frau Kramm  Herr Graf

Frau Heidig  Herr Gutzeit

Frau Albrecht  Herr Geller

Frau Ellwart  Frau Dr. Hahner

Dr. Hamschmidt   Frau Nötzel

Frau Schlonski 

   

Vom Seniorenbeirat    

Frau Hennig  

Die Tagesordnung lautet wie folgt:

Öffentlicher Teil 

1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung

3. Feststellung des Protokolls der 15. Sitzung

4. Anliegen der Jugend

5. Mitteilungen der Verwaltung  

5.1 Nutzung Haus der Verbände, Beantwortung der Fragen von Frau Mentz  

5.2 Unbegleitete minderj. Flüchtlinge 

5.3 Projekt Alleinerziehende – Sub-Ways, Beantwortung der Fragen von Frau Dr.  

      Jenisch-Anton

5.4 Bildungsfonds Förderung 2009 

5.5 Kindertagespflege 

5.6 Aufgabenverlagerung Nachbarschaftsbüros und Kinder und Jugendschutz  

5.7 Lernen vor Ort 

5.8 Budgetverträge 

5.9 Hochschulstadtteil Entwicklung Kindertagesstätten  

5.10 Familientag 2010

6. Berichte

6.1 Lübecker Kindergesundheitsbericht  

       6.2 Konzeption und Betrieb des Jugendtreff Vorwerk-Falkenfeld  mündl. Bericht) 

7. Vorlagen

7.1 Berufung von beratenden und stellvertretenden, beratenden Ausschussmitgliedern

 

 

        in den Jugendhilfeausschuss.

7.2 Integriertes Stadtentwicklungskonzept Lübeck

7.3 Entwurf des Produkthaushaltes 2010 für den Fachbereich Kultur (15. Sitzung vertagt) 

8.  Überweisungsaufträge aus der Bürgerschaft 

Es liegt nichts vor 

9.   Anträge der Ausschussmitglieder 

Es liegt nichts vor 

10. Anfragen 

Es liegt nichts vor 

11. Verschiedenes

 

II. Nichtöffentlicher Teil

Es liegt nichts vor

 

 

N i e d e r s c h r i f t 

 

  Nr. 16 Wahlperiode 2008-2013/                                     Lübeck, den 08.01.2010 

über die öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses  am 07.01.2010 

am Ansprechpartnerin: Frau Aewerdieck-Zorom Tel.:122 7570 

 

TOP

 

   

 

Ggf.

erneute

Beratung 

 

1

 

 

Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit 

Herr Lindenau begrüßt die anwesenden Ausschussmitglieder und stellt die Beschlussfähigkeit fest. Die Anwesenden erheben sich von 

ihren Plätzen. Der Vorsitzende verpflichtet das anwesende stellvertretende Ausschussmitglied Frau Jarling mit Handschlag sowie den 

Worten: „Ich verpflichte Sie zur gewissenhaften Erfüllung Ihrer Obliegenheit und führe Sie in Ihr Amt ein“. Frau Behrendt vom AWO-

Treff begrüßt die Ausschussmitglieder, Herr Lindenau bedankt sich bei Ihr sowie bei Herrn und Frau Feddern für die Gastfreundschaft 

und Vorbereitung.  

 

 

 

2.  Feststellung der Tagesordnung 

 

Herr Lindenau beantragt, den Haushalt unter TOP 7.3 zu vertagen. Herr Gusek äußert sich unzufrieden über die Darstellung des 

Haushaltes und fordert, dass die Verwaltung die Daten als Grundlage für die Beratung aufbereitet, so dass die Art und Höhe der 

Zuwendungen, die Rechtsgrundlagen, die Finanzierung des Vorjahres und der Stellenplan erkennbar sind. Senatorin Borns kann den 

Wunsch nachvollziehen, macht aber deutlich, dass dies nicht möglich sei. Herr Stabe erläutert, dass der Systemwechsel im 

Haushaltswesen gewollt war und im Sinne von Aufgabenorientierung verändert werden sollte, er verweist auf den Finanz- und 

Personalausschuss, wo die Diskussion geführt werden müsste. Herr Lindenau schlägt vor, das Problem im FiPa ausführlich zu 

diskutieren. Herr Gusek ist einverstanden. Herr Lindenau weist darauf hin, dass die weitere Differenzierung in der Jugendhilfeplanung 

eine Alternative in Richtung Transparenz und inhaltliche Steuerung sei.  

Herr Lindenau lässt über den Vertagungsantrag abstimmen. 

Ergebnis:

Ja-Stimmen: 14          Nein-Stimmen:0      Enthaltungen:0 

TOP 7.3 Entwurf des Produkthaushaltes 2010 für den Fachbereich Kultur wurde vertagt.  

 

 

 

3

 

Genehmigung der Niederschrift Nr. 15 Wahlperiode 2008-2013 

Der Ausschuss genehmigt die Niederschrift der 15. Sitzung Wahlperiode 2008-2013

 

 

 

 

4.   Anliegen der Jugend 

 

Es liegt nichts vor 

 

 

 

5.   5.1

5.2

 

 

Mitteilungen  Nutzung Haus der Verbände, Beantwortung der Fragen von Frau Mentz  

Herr Georg berichtet von den Hausnutzungen im Haus der Verbände. 

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge 

Frau Junghans informiert, dass die Zentrale Aufnahmestelle für Asylsuchende nach Neumünster verlagert worden, was zur Folge hat,

 

 

4

 

 

 

5.3

5.4

5.5

5.6

5.7

5.8

 

 

dass unbegleitete minderjährige Jugendliche in Lübeck in der Inobhutnahmestelle gem. § 42 SGB VIII aufgenommen werden. 

Projekt Alleinerziehende – Sub-Ways. Beantwortung der Fragen von Frau Dr. Jenisch-Anton 

Frau Junghans informiert über das Projekt, in Lübeck haben ca. 300 TeilnehmerInnen daran teilgenommen. Der Flyer wird dem 

Protokoll beigefügt.

Bildungsfonds Förderung 2009 

Herr Geller berichtet über die positive Entwicklung beim Bildungsfonds, das Angebot wird gut angenommen. Er verteilt Übersichten mit 

den bisherigen Ausgaben nach Stadtteilen sortiert um. Frau Kramm bedankt sich bei Herrn Geller für das hohe Engagement und weist 

darauf hin, dass die Aufgabe an den Schulträger verlagert werden soll. Der Jugendhilfeausschuss wird fortlaufend informiert. Eine 

Frage von Frau Dr. Jenisch-Anton beantwortet Herr Geller. Frau Mentz fragt nach der Korrelation der Übersichten mit dem 

Armutsbericht. Senatorin Borns berichtet, dass dies sicher nicht 1:1 übertragbar sei, zudem hätten die Schulen unterschiedliche 

Finanzierungsquellen bzw. Sponsoren. Das Programm Lernen vor Ort soll dies verknüpfen. Sie weist darauf hin, dass es in der Sache 

nicht dienlich ist, Stadtteile immer als benachteiligt darzustellen, es ist nachfolgend schwer, diese Stigmatisierung abzustreifen.  

Kindertagespflege 

Frau Junghans erläutert die Verfahrensweise in Urlaubs- und Krankheitszeiten bei Tagespflegepersonen. Die Eltern und 

Tagespflegepersonen stimmen sich ab, ggf. vermittelt der Trägerverbund. Frau Junghans erläutert die Finanzierung und weist auf die 

Ermäßigungsmöglichkeit nach § 90 SGB VIII hin. Auf Nachfrage von Herrn Lindenau bestätigt Herr Regenberg, dass die Vertragskräfte 

i. d. R. bekannt sind, die dann im Krankheitsfall einer Tagespflegeperson für max. 1 Woche von der Hansestadt Lübeck zusätzlich 

bezahlt werden. Wenn die Eltern keine Vertretung in Anspruch nehmen, erhalten sie den Betrag zurück. Frau Mentz beantragt 

Rederecht für Frau Rexhepi vom Verein Tagesmütter e.V., der Ausschuss stimmt dem zu. Das größte Problem bereitet den 

Tagesmüttern nach Ausführung von Frau Rexhepi die Urlaubsregelung, da hier ein hoher Abstimmungsbedarf liegt. Herr Lindenau 

erläutert, dass das Problem aus seiner Sicht geregelt ist und verweist auf die ähnliche Regelung im Bereich der Kindertagstätten.  

Aufgabenverlagerung Nachbarschaftsbüros und Kinder und Jugendschutz  

Frau Borns verweist auf den Bürgerschaftsbeschluss zur Neuorganisation des Jugendamtes hin und erläutert, dass die Aufgabe 

Nachbarschaftsbüros und Kinder- und Jugendschutz in den Bereich Jugendarbeit ab sofort eingegliedert werden, um das 

Präventionskonzept auszubauen.

Lernen vor Ort 

Frau Albrecht stellt die beiden neuen Mitarbeiterinnen vor, die in diesem Projekt tätig sein werden. Frau Dr. Beatrix Hahner war bis 

Ende 2009 bei der IHK tätig, Frau Katrin Ellwart war bis Ende 2009 bei der Wirtschaftsförderung im Weiterbildungsverbund tätig. Frau 

Albrecht weist auf die Auftaktveranstaltung von Lernen vor Ort am 05.03.2010 um 11 Uhr in der Musikhochschule hin. 

Budgetverträge 

Frau Borns berichtet darüber, was bereits mit den Kitaträgern verhandelt wurde. Die Inhalte der Budgetierung und das 

Grundlagenpapier der freien Träger möchte sie am 08.02.2010 in der AG 78 SGB VIII diskutieren. Sie erläutert weiter, dass zweistufige 

Budgetverträge abgeschlossen werden sollen, ein einheitliche Mustervertrag mit einer Laufzeit von 5 Jahren (und) – trägerbezogen - 

und eine zweite Stufe, eine Zielvereinbarung, die einrichtungsbezogen sein soll und spätestens nach 2 Jahren überprüft werden soll. 

Ebenso sollen unterjährige Verabredungen möglich sein. Die Anpassungsklausel soll am Lebenshaltungsindex orientiert sein. Anreize

 

 

5

 

 

 

5.9

5.10 

 

für die Akquirierung von Drittmitteln sollen ebenfalls Bestandteil sein. Frau Borns rechnet damit, dass die Verträge bis Mitte 2010 

stehen. Herr Stabe fragt, was im Falle einer drastischen Verschlechterung des Haushaltes erfolgen würde. Frau Borns berichtet, dass 

dann im Bereich der politischen Gremien entschieden werden müsste. Aufgrund des Hinweises von Herrn Stabe auf die besondere 

Situation kirchlicher Träger als sog. „Tendenzbetriebe“ weist Frau Borns auf den nicht unerheblichen Trägeranteil hin. Frau Mentz bittet 

darum, dass das Grundlagenpapier der freien Träger an das Protokoll gehängt wird. Frau Dr. Jenisch - Anton fragt nach dem Stand 

zum Eigenbetrieb der städtischen Kindertagesstätten, Frau Borns weist darauf hin, dass derzeit eine Befragung der städtischen 

MitarbeiterInnen im Bereich erfolgt. Herr Lindenau bietet an, den Personalrat danach in den Jugendhilfeausschuss einzuladen. 

Hochschulstadtteil Entwicklung Kindertagesstätten 

Frau Borns berichtet vom Gespräch mit der Hochschulentwicklungsgesellschaft und der Trave, da aktuell neue Probleme bezüglich der 

Miethöhe entstanden sind. Sie geht jedoch davon aus, dass die Trave und der CVJM eine Lösung finden. 

Familientag 2010

 

 

 

Herr Lindenau kündigt einen Flyer für den Familientag an, der zur nächsten Ausschusssitzung verteilt wird. Er weist darauf hin, dass 

gemeinnützige Vereine keine Standgebühren entrichten müssen. Die Veranstaltung wird am 15.05.2010 von 10 – 18 Uhr in der MuK 

stattfinden, Näheres ab Februar auf der Homepage familientag-luebeck.de.  6. 6.1

6.2 

 

 

Berichte 

 

Lübecker Kindergesundheitsbericht 

Herr Dr. Hamschmidt verweist auf die Fortschreibung und interessante Veränderungen gegenüber dem vorherigen 

Kindergesundheitsbericht. Frau Nötzel erläutert anhand Power-Point-Folien die wichtigsten Erkenntnisse bzw. Auffälligkeiten. Auffällig 

ist u.a., dass gesundheitliche Probleme insbesondere in den Stadtteilen gehäuft auftreten, in denen viele .Familien 

Grundsicherungsleistungen erhalten. Es sprechen Frau Mentz, Herr Dr. Hamschmidt, Frau Dr. Jenisch-Anton. Herr Lindenau bedankt 

sich bei Frau Nötzel und Herrn Dr. Hamschmidt. 

 

Konzeption und Betrieb des 

 

Jugendtreff Vorwerk-Falkenfeld  

 

Herr Treu vom CVJM berichtet über die Arbeit im Jugendtreff Vorwerk

 

-Falkenfeld. Es ist gelungen eine muslimische Mitarbeiterin zu 

 

gewinnen, ansonsten ist die Kooperation sowohl im Haus als auch im Stadtteil positiv. Herr Lindenau fragt nach den  Wochenendöffnungen. Herr Treu berichtet, dass es vier disziplinarische Maßnahmen bis Ende des

 

letzten Jahres gegeben hatte, für 

 

2010 ist die Erweiterung der Öffnungszeiten geplant. Auf die Nachfrage von Herrn Kürle zu den bestehenden gesch

 

lechtsbezogenen 

 

Angeboten, erläutert Herr T

 

reu, dass es ein Schwimmangebot für muslimische Mädchen gibt, Jungenangebote finden in der 

 

Fahrradwerkstatt statt. Es sprechen Frau Mentz, Herr Regenberg und Herr Lindenau. Herr Lindenau bedankt sich bei Herrn Treu.

 

 

 

 

 

7.   7.1

 

 

Vorlagen  Berufung von beratenden und stellvertretenden, beratenden Ausschussmitgliedern in den Jugendhilfeausschuss. 

Gegenstand:  1.  Berufung eines beratenden Ausschussmitglieds in den Jugendhilfeausschuss 

2. Berufung eines stellvertretenden, beratenden Ausschussmitglieds in den Jugendhilfeausschuss 

    3. Berufung eines stellvertretenden, beratenden Ausschussmitglieds in den Jugendhilfeausschuss

 

 

6

 

 

 

 

 

    4. Berufung eines stellvertretenden, beratenden Ausschussmitglieds in den Jugendhilfeausschuss 

Beschlussvorschlag:

Zu 1.   Herr Dirk Otten, wohnhaft in 23562 Lübeck, Falkenhusener Weg 52, wird als beratendes Mitglied in den Jugendhilfeausschuss  

            berufen. 

Begründung:

 

 

Frau Mechthild Dehnhard hat ihr Mandat durch Erklärung gegenüber der Stadtpräsidentin zurückgegeben. 

Dies macht die Berufung eines neuen beratenden Ausschussmitglieds erforderlich. Herr Otten ist am 06.10.2009 zum 

Vorsitzenden der Kreiselternvertretung gewählt worden Gründe, die gegen eine Berufung von Herrn Otten sprechen, liegen 

nicht vor. 

Die für den Jugendhilfeausschuss zwingend vorgeschriebene Geschlechterparität ist bei der Berufung beachtet worden. 

 

Zu 2.   Frau Almuth Wagner-Davidsmeyer, wohnhaft in 23552 Lübeck, Aegidienstraße 45, wird als stellvertretendes, beratendes 

Mitglied in den Jugendhilfeausschuss berufen. 

Begründung:

 

 

Frau Rose Buttler hat ihr Mandat durch Erklärung gegenüber der Stadtpräsidentin zurückgegeben. 

Dies macht die Berufung eines neuen stellvertretenden, beratenden Ausschussmitglieds erforderlich. Frau Wagner-Davismeyer 

ist am 06.10.2009 zur stellvertretenden Vorsitzenden der Kreiselternvertretung gewählt worden.  

Gründe, die gegen eine Berufung von Frau Wagner-Davismeyer sprechen, liegen nicht vor.  

Die für den Jugendhilfeausschuss zwingend vorgeschriebene Geschlechterparität ist bei der Berufung beachtet worden. 

Zu 3.  Frau Annika Suxdorf, wohnhaft in 23558 Lübeck, Loggerstr. 1 , wird als stellvertretendes, beratendes Mitglied in den 

Jugendhilfeausschuss berufen. 

Begründung:

 

 

Frau Annika Paysen hat ihr Mandat durch Erklärung gegenüber der Stadtpräsidentin zurückgegeben. 

Dies macht die Berufung eines neuen stellvertretenden, beratenden Ausschussmitglieds erforderlich. Die Berufung erfolgt auf 

Vorschlag der Verwaltung des Jugendamtes, in diesem Fall des Bereichs Fachbereichsdienst. 

Frau Suxdorf ist am 06.10.2009 zur stellvertretenden Vorsitzenden der Stadtelternvertretung gewählt worden. Gründe, die 

gegen eine Berufung von Frau Suxdorf sprechen, liegen nicht vor.  

Die für den Jugendhilfeausschuss zwingend vorgeschriebene Geschlechterparität ist bei der Berufung beachtet worden. 

Zu 4.  Herr Sortirios Agrofylax wohnhaft in 23569 Lübeck, Tilsitstraße, wird als stellvertretendes,  

     beratendes Mitglied in den Jugendhilfeausschuss berufen. 

Begründung:

 

 

7

 

 

 

  

  7.2

7.3 

 

Frau Teresa Paetow hat ihr Mandat durch Erklärung gegenüber der Stadtpräsidentin zurückgegeben. 

Dies macht die Berufung eines neuen stellvertretenden, beratenden Ausschussmitglieds erforderlich. Die Berufung erfolgt auf 

Vorschlag der Verwaltung des Jugendamtes, in diesem Fall des Bereichs Jugendarbeit. Herr Agrofylax ist Stadtschülersprecher 

und Vertreter des Sprecherrates im Jugendzentrum Burgtor und soll die Beratungen des Jugendhilfeausschusses aus der Sicht 

von Jugendlichen ergänzen. 

Gründe, die gegen eine Berufung von Herrn Agrofylax sprechen, liegen nicht vor.  

Die für den Jugendhilfeausschuss zwingend vorgeschriebene Geschlechterparität ist bei der Berufung beachtet worden. 

Eine Nachfrage von Frau Dr. Jenisch-Anton beantwortet Herr Lindenau. Er lässt über die Vorlage abstimmen 

Ergebnis:

Ja-Stimmen:14      Nein-Stimmen:0       Enthaltungen:0 

Der Ausschuss empfiehlt einstimmig.

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Integriertes Stadtentwicklungskonzept Lübeck

Beschlussvorschlag: 

1.  Das integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) Lübeck wird als ganzheitlicher Orientierungsrahmen für die zukünftige 

Stadtentwicklung Lübecks beschlossen, es ist bei allen Planungen, Projekten und Maßnahmen zu berücksichtigen. 

2.  Die Konkretisierung und Realisierung der Maßnahmen erfolgt unter Einbindung der zuständigen Ausschüsse. 

3.  Das ISEK ist als Prozess angelegt. Die im ISEK enthaltenen Konzepte, Handlungsfelder sind auf ihre Umsetzung hinzu prüfen 

und den wandelnden Rahmenbedingungen Lübecks anzupassen. 

4.  Die Verwaltung wird aufgefordert zu prüfen, ob für die Fortschreibung des ISEK die Einführung eines Monitoring, mit 

Definition/Benennung der in Lübeck für die zukünftige Stadtentwicklung relevanten Kerngrößen, vorzusehen ist. Ebenso soll 

nach spätestens fünf Jahren geprüft werden, ob eine Fortschreibung des ISEK erforderlich ist. 

Frau Schlonski erläutert den Aufbau und die wichtigsten Ergebnisse des ISEK anhand einer Power-Point-Präsentation.  

Herr Lindenau lässt über die Vorlage abstimmen.

Ergebnis:

Ja-Stimmen:14      Nein-Stimmen:0       Enthaltungen:0 

Der Ausschuss empfiehlt einstimmig . 

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Entwurf des Produkthaushaltes 2010 für den Fachbereich Kultur  

Der TOP wurde unter TOP 2. Feststellung der Tagesordnung vertagt 

 

  04.02.2010

 

 

8

 

 

 

8.

 

Überweisungsaufträge aus der Bürgerschaft

Es liegt nichts vor 

 

 

 

9.  Anträge 

Es liegt nichts vor 

 

 

 

10.

 

Anfragen 

  Herr Lindenau fragt nach dem Stand der Verhandlung zu den Sozialen Gruppen mit dem Träger Sprungtuch e.V. Frau 

Junghans berichtet, dass sämtliche (alte) Gruppen(arbeiten) abgeschlossen sind, die Verhandlungen zum neuen Angebot 

laufen, sodass je eine Mädchen und Jungengruppe nach Abschluss der Verhandlung starten können.  

  Frau Dr. Jenisch-Anton bittet um eine Übersicht in Form einer Tabelle, welche Drittmittel in den Kita-Bereich geflossen sind.  

             Herr Lindenau weist darauf hin, dass die Zahlen des Konjunkturprogramms und des Kita-Investitionsprogramm dargestellt     

             werden können, sie werden dem Protokoll beigefügt. Es sprechen Frau Mentz und Frau Kramm. 

 

 

 

11.   Verschiedenes 

 

Frau Dr. Jenisch-Anton fragt nach der Kita Sandburg. Frau Heidig verweist darauf, dass formale Voraussetzungen noch nicht stimmen. 

 

 

 

 

 

           

 

 

Jan Lindenau                  Andrea Aewerdieck-Zorom 

    (Ausschussvorsitzender)                (Protokoll)