Auszug - Importierte Niederschrift  

Jugendhilfeausschuss
TOP: Ö 1
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 09.11.2006 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


G:\user\geller\2jha\2006\November\ProtokollJugendhilfeausschussnr 34November2006.doc

 

Jugendhilfeausschuss  Lübeck, 27.11.2006

4.513.00.14.1  

N i e d e r s c h r i f t  Nr. 34

über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses (Wahlperiode 2003-2008) am 09.11.2006

im Großen Börsensaal, Rathaus Lübeck 

Beginn: 16:10 Uhr  Ende: 19:00 Uhr

TeilnehmerInnen:

von den Ausschussmitgliedern:

Herr Lindenau -Vorsitzender-  Frau Beidatsch

Frau Behrendt  Frau Fahl

Herr Georg B  Herr Grohmann

Herr Gusek  Frau Heidig B

Frau Lietzke  Frau Menorca

Frau Ziese  Frau Schopenhauer

Frau Goltz  Herr Grams

Frau Dr. Jenisch-Anton B  Herr Müller

Frau Schellin B   

B = Beratendes Mitglied 

von der Verwaltung

Herr Bgm Saxe (zeitweilig)  Frau Senatorin Borns

Frau Aewerdieck-Zorom  Herr Geller (Protokoll)

Herr Graf  Herr Jürgensen

Frau Kramm  Frau Oldenburg

Herr Rocksien  Frau Rohde

Frau Schoppa

 

vom Seniorenbeirat  vom Frauenbüro

Frau Schöberl  Frau Sasse

als Gäste

Herr Kassube FDP  Frau von Holt B 90/ Die Grünen 

mehrere Bürgerinnen und Bürger als ZuhörerInnen sowie die Presse

Die Tagesordnung lautet wie folgt:

1.  Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit

2.  Feststellung der Tagesordnung

3.  Feststellung des Protokolls der 33. Sitzung (Wahlperiode 2003/08)

4.  Mitteilungen der Verwaltung

5.  Kostenvergleich zwischen Kindertageseinrichtungen in privater u. städt. Trägerschaft

6.  Kostenstruktur des Bereichs städt. Kindertageseinrichtungen/

Senkung der Overheadkosten bei den Kindertagesstätten

7.  Überplanmäßige Bewilligung von Haushaltsmitteln

8.  Nachwahl von Ausschussmitgliedern in den Jugendhilfeausschuss

9.  Zwischenbericht 2/2006 über Veränderungen 

gegenüber dem Produkthaushaltsplan 2006

10. Haushaltskonsolidierung

11. Verschiedenes

nicht-öffentlicher Teil der Sitzung 

12. Mitteilungen der Verwaltung

öffentlicher Teil der Sitzung 

13. Bekanntgabe der im nicht-öffentlichen Teil gefassten Beschlüsse

 

 

G:\user\geller\2jha\2006\November\ProtokollJugendhilfeausschussnr 34November2006.doc

 

  N i e d e r s c h r i f t  Lübeck, den 27. November 2006

über die öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses

am 09.11.2006

Ansprechpartner: Jörg Geller Tel. :122-5110

TOP  Betreff / Drucksache

Beschlusstext

Abstimmung 

 

ggf. erneute

Beratung

1  Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit

Der Vorsitzende begrüßt die Anwesenden und stellt die Beschlussfähigkeit fest.

 

 

2

 

Feststellung der Tagesordnung

Der Vorsitzende bittet um Vertagung des TOP 7 auf die Februarsitzung und erläutert die Gründe. Er bittet weiterhin um die Er-

weiterung des Tagesordnung um einen nicht-öffentlichen teil mit dem Punkt Mitteilungen der Verwaltung und erläutert die Grün-

de.

 

 

Der Ausschuss

ist einstimmig

mit der Erweite-

rung der Ta-

gesordnung im

Wege der

Dringlichkeit

sowie mit den

Vorschlägen

des Vorsitzen-

den einverstan-

den.

3  Feststellung des Protokolls der 33. Sitzung (Wahlperiode 2003/08)

Keine schriftlichen Einwände

Der Vorsitzende stellt fest, dass das Protokoll damit festgestellt ist.

 

 

4  Mitteilungen der Verwaltung  

4.1  Kindeswohlgefährdung

Frau Senatorin Borns verweist einleitend auf die zentrale Zuständigkeit des Bereichs Familienhilfe für die Fragen der Kindes-

wohlgefährdung und die dort entwickelten Standards, die aus ihrer Sicht gut geeignet sind, Situationen wie z.B. in Bremen zu

vermeiden.

Sie verweist weiterhin auf die derzeit laufende gesellschaftliche Diskussion der Abwägung der Elternrechte mit den Kinderrech-

ten. Aus ihrer Sicht schlägt sich diese Diskussion bei den Entscheidungen der Familiengerichte positiv zugunsten der Kinder-

rechte bereits nieder.

Frau Schoppa erläutert ausführlich das in Lübeck praktizierte Verfahren sowie die geltenden gesetzlichen Grundlagen.

Nachfragen von Frau Lietzke, Frau Menorca sowie Frau Schopenhauer beantwortet Frau Schoppa. 

 

Der Ausschuss

ist mit dem Ver-

fahrensvor-

schlag des

Vorsitzenden

einverstanden.

 

 

 

 

 

3

TOP  Betreff / Drucksache

Beschlusstext

Abstimmung 

 

ggf. erneute

Beratung

Der Vorsitzende regt an, in der nächsten Sitzung sich nochmals ausführlich mit der Thematik unter einem gesonderten TOP

zu befassen.

Frau Senatorin Borns stellt heraus, dass die erforderlichen Haushaltsmittel für die erforderlichen Hilfen auf jeden Fall zur Verfü-

gung stehen bzw. ggf. zur Verfügung gestellt werden.

Dazu sprechen Frau Rohde sowie Frau Lietzke.

4.2  Sitzungstermine

Der Vorsitzende verweist auf die verteilte Übersicht (zusätzlich ergänzte Anlage zu diesem Protokoll) und bittet dort den vorge-

sehenen Apriltermin zu streichen. Er ist entbehrlich, da die Bürgerschaft im April nicht tagt und damit der Beschluss der Bür-

gerschaft zur Vorlage der Jugendhilfeplanung Kita im April nicht umgesetzt werden kann.

 

 

4.3  Projekt „Mit Wirkung“

Der Vorsitzende verweist auf den umverteilten Antwortbrief des Ministeriums und teilt mit, dass er an der darin benannten Ver-

anstaltung teilnehmen wird.

 

 

4.4  Landesfinanzierung der Kindertagesstätten

Herr Jürgensen erläutert ausführlich den aktuellen Verfahrensstand. Die Höhe der Mindereinnahmen für die Stadt wird voraus-

sichtlich Anfang 2007 bekannt sein und dann dem Ausschuss berichtet werden. Er schätzt das Volumen auf ca. 100 TEUR.

Der Ausschuss nimmt die Mitteilungen zur Kenntnis. 

 

5

Kostenvergleich zwischen Kindertageseinrichtungen in privater u. städt. Trägerschaft

6

Kostenstruktur des Bereichs städt. Kindertageseinrichtungen/ Senkung der Overheadkosten bei den Kindertagesstätten

  Der Vorsitzende ruft TOP 5 und 6 zur gemeinsamen Beratung auf und begrüßt zu diesem TOP den Bürgermeister. Er verweist

darauf, dass der Bürgermeister wegen eines Anschlusstermins nur begrenzt Zeit für eine Diskussion hat.

Herr Bürgermeister Saxe erläutert den Konzern Stadtverwaltung und verweist auf die laufenden Veränderungsprozesse, die

output-orientierte Steuerung, das Berichtswesen, die Einführung der kaufmännischen Buchführung sowie die interne Leis-

tungsverrechnung, die entweder im Wege der Verrechnung oder der Umlage geschieht. Er verweist darauf, dass auch bei frei-

en Trägern Kosten für interne Leistungsverrechnungen anfallen. Man befinde sich bei der internen Leistungsverrechnung in

einer Probephase.

Auf Nachfrage des Vorsitzenden zu den Zielvorgaben, der Zeitplanung sowie den einzelnen Planungsschritten verweist Herr

Bürgermeister Saxe auf den sehr vielfältigen und verwobenen Prozess und stellt die Erstellung der Eröffnungsbilanz zum

1.1.2009 in den Vordergrund. Wegen der Komplexität und den Schwierigkeiten sei eine Projektgruppe hierzu eingerichtet wor-

den. Er geht davon aus, dass mit der Einführung der kaufmännischen Buchführung weitere Steuerungselemente entstehen

werden. 

 

Der Ausschuss

ist mit dem Ver-

fahrensvor-

schlag des vor-

sitzenden ein-

verstanden.

Anmerkung

Protokollführer:

Um eine Bera-

tung der Berich-

te in der Janu-

arsitzung der

 

 

4

TOP  Betreff / Drucksache

Beschlusstext

Abstimmung 

 

ggf. erneute

Beratung

werden.

Auf Nachfrage des Vorsitzenden zum Zwischenbericht 2/2006 S. 15 stellt Herr Bürgermeister Saxe fest, dass die dort erzielten

Verbesserungen bei den internen Dienstleistern sich in den Endkostenstellen niederschlagen werden und damit auch die Kos-

ten bei den Kindertagesstätten sinken.

Auf Nachfrage des Vorsitzenden zum Zwischenbericht 2/2006 Seite 15 zu den Einsparungen in der Projektgruppe DoppiK ver-

weist Herr Bürgermeister Saxe auf die schwierige Bewerberlage, die eine Stellenbesetzung bisher verhindert hat.

Auf Nachfrage von Herrn Grohmann zur Kosten- und Leistungsrechnung teilt Herr Bürgermeister Saxe mit, dass sie mit der

Einführung der kaufmännischen Buchführung zum 1.1.2009 realisiert werden wird. Eine funktionierende Interne Leistungsver-

rechnung beschreibt er als zwingende Voraussetzung hierfür.

An den Ausführungen von Herrn Bürgermeister Saxe entwickelt sich eine politische Diskussion, an der sich Frau Lietzke, der

Bürgermeister, Herr Grohmann, Herr Gusek, Frau Dr. Jenisch-Anton sowie Frau Menorca beteiligen.

Herr Gusek stellt ausführlich die Kostenstruktur zur internen Leistungsverrechnung sowie den konkreten Kostenanteilen an den

Gesamtkosten in der Diakonie dar.

Der Vorsitzende stellt fest, dass aus seiner Sicht die durch die Berichte aufgeworfenen Fragen durch die Antworten des Bür-

germeisters nach wie vor nicht abschließend geklärt werden konnten. Er schlägt aus diesem Grund dem Ausschuss vor, die

Berichte erneut nicht zur Kenntnis zu nehmen und zu den nächsten Sitzungen die internen Dienstleister in den Ausschuss ein-

zuladen. 

 

Bürgerschaft zu

sichern, ist ver-

einbart, die Sit-

zung am

4.1.2007 statt-

finden zu las-

sen und zu die-

ser Sitzung alle

relevanten in-

ternen

Dienstleister

einzuladen.

7  Überplanmäßige Bewilligung von Haushaltsmitteln

Eine Nachfrage von Frau Dr. Jenisch-Anton zur Betroffenheit der Kirche beantwortet Frau Senatorin Borns.

Eine Nachfrage von Herrn Gusek zur historischen Entwicklung beantwortet Frau Senatorin Borns sowie der Vorsitzende

Eine Nachfrage von Herrn Grohmann zu den Minderausgaben beantwortet Frau Senatorin Borns, die hervorhebt, dass die not-

wendigen Jugendhilfeleistungen im erforderlichen Umfang durchgeführt werden können und ggf. Mittel zusätzlich bereitgestellt

werden, um den gesetzlichen Auftrag zu erfüllen.

Eine Nachfrage von Frau Menorca zur Kostenstruktur der Angebote beantwortet Frau Senatorin Borns sowie der Vorsitzende.

Eine Nachfrage zu den Maßnahmen der erzieherischen Hilfen beantwortet Frau Rohde sowie Frau Aewerdieck-Zorom.

Auf Nachfrage von Herrn Starke sagt Frau Senatorin Borns zu, dass in einer der nächsten Sitzungen über die Umsteuerung in

den erzieherischen Hilfen berichtet wird.

Eine Nachfrage von Frau Dr. Jenisch-Anton zum Einsparbedarf bei den städt. Kindertageseinrichtungen beantwortet Frau Se-

natorin Borns. 

 

Bericht Um-

steuerung er-

zieherische

Hilfen im I.

Quartal 2007

 

 

5

TOP  Betreff / Drucksache

Beschlusstext

Abstimmung 

 

ggf. erneute

Beratung

Auf Nachfrage von Herrn Gusek bestätigt Frau Senatorin Borns nochmals, dass die notwendigen Jugendhilfeleistungen im er-

forderlichen Umfang durchgeführt werden können und ggf. Mittel zusätzlich bereitgestellt werden, um den gesetzlichen Auftrag

zu erfüllen.

Dazu spricht Frau Menorca.

Der Vorsitzende lässt über den Beschlussvorschlag abstimmen:

Beschlussvorschlag:

Bei der Haushaltsstelle 4645.7007 - Finanzielle Förderung von Kindertageseinrichtungen / Zuschüsse an Kitas Freier Träger

werden für das Haushaltsjahr 2006 620.000,00 Euro für die Förderung von Kindertageseinrichtungen Freier Träger überplan-

mäßig gemäß § 82 Abs. 1 GO bewilligt.

Deckung: Minderausgaben bei den Haushaltsstellen:

4640.4002 -  Personalausgaben FB 4,  150.000,00 Euro,

4560.7702 - Eingliederungshilfe für seelisch-behinderte Minderjährige / Jugendhilfe in Einrichtungen, 125.000,00 Euro,

4556.7702 Vollzeitpflege, Jugendhilfe in Einrichtungen, 100.000,00 Euro,

4561.7704 Hilfen für junge Volljährige, Eingliederungshilfe innerhalb von Einrichtungen, 75.000,00 Euro,

4554.7602 Sozialpädagogische Familienhilfe, Jugendhilfe außerhalb von Einrichtungen, 120.000,00 Euro,

4542.7602 Finanzielle Förderung in Tagespflege, Jugendhilfe außerhalb von Einrichtungen, 50.000,00 Euro

Der Ausschuss empfiehlt dem Hauptausschuss und der Bürgerschaft einstimmig, gemäß Beschlussvorschlag zu

beschließen.

8  Nachwahl von Ausschussmitgliedern in den Jugendhilfeausschuss

Auf Nachfrage von Herrn Grohmann zur Wählbarkeit von Herrn Yüce verliest Herr Geller die Stellungnahme des Bereichs

Recht. Er erläutert darüber hinaus, dass er diese Stellungnahme am heutigen Tag um 12 Uhr nochmals mit dem Bereich recht

abgestimmt habe und diese zutreffend sei.

Dazu sprechen Herr Grohmann sowie Frau Senatorin Borns.

Der Vorsitzende lässt über den Beschlussvorschlag abstimmen:

Beschlussvorschlag:

1.  Frau Ines Wittig, wohnhaft Blanckstraße 24, 23564 Lübeck, wird als Nachfolgerin von Frau Nicole Götze in den Jugend-

hilfeausschuss als stimmberechtigtes Mitglied gewählt.

2.  Herr Daglar Yüce, wohnhaft xxxxxxxxxxxxxxxxx, xxxxxxxxxxxx, wird als Nachfolger von Herrn Lennardt Schünemann

als beratendes Mitglied in den Jugendhilfeausschuss gewählt.

 

 

6

TOP  Betreff / Drucksache

Beschlusstext

Abstimmung 

 

ggf. erneute

Beratung

Der Ausschuss empfiehlt der Bürgerschaft einstimmig, gemäß Beschlussvorschlag zu beschließen.

9  Zwischenbericht 2/2006 über Veränderungen gegenüber dem Produkthaushaltsplan 2006

Eine Nachfrage von Frau Dr. Jenisch-Anton zu Seite 16 beantwortet Frau Senatorin Borns.

Dazu sprechen Herr Gusek sowie Frau Kramm.

Frau Dr. Jenisch-Anton spricht zu Seite 35.

Eine Nachfrage von Frau Behrendt zu Seite 18 beantworten Frau Kramm, Frau Rohde sowie Frau Senatorin Borns.

Dazu spricht Frau Lietzke.

Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis. 

 

10  Haushaltskonsolidierung

Herr Gusek spricht zur Presseberichterstattung über die Sparvorschläge des Bürgermeisters und erläutert das Vorgehen in-

nerhalb des Diakonischen Werkes bei auch dort vorhandenen Einsparnotwendigkeiten. Aus seiner Sicht mangelt es der Stadt

an einem klaren Konzept bzw. einer konkreten Zielbeschreibung. Hier seien die Parteien und der Bürgermeister gleichermaßen

gefordert.

Er regt an, der Frage nachzugehen, ob der Jugendhilfeausschuss Wege finden kann.

Der Vorsitzende teilt die vorgetragene Einschätzung. Aus seiner Sicht sollte eine fachliche Diskussion in allen AG § 78 KJHG

geführt werden. Er verweist darauf, dass seitens der SPD im kommenden Frühjahr ein Familienkonzept vorgelegt werden soll.

Frau Dr. Jenisch-Anton zeigt sich verwundert über die erneuten Einsparvorschläge, die sich überwiegend aus dem Fachbe-

reich Kultur ergeben.

Dazu sprechen Frau von Holt sowie Frau Ziese, die sich gegen die vorgelegte Einsparliste aussprechen.

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

11  Verschiedenes  

11.1  Tag der Offenen Tür im Mädchen- und Frauenzentrum

Herr Georg verweist auf die umgeteilte Einladung zum Tag der Offenen Tür im MFZ am 17.11.2006 und lädt die Ausschussmit-

glieder zum Besuch ein. 

 

11.2  Ehrenamtskarte/Juleica

Auf Nachfrage des Vorsitzenden erläutert Frau Behrendt den aktuellen Verfahrensstand.

Dazu spricht Frau Senatorin Borns sowie der Vorsitzende, der die Abarbeitung der Anfrage anmahnt 

 

erneute Bera-

tung in der

nächsten Sit-

zung mit Einla-

dung an die mit

der Fragestel-

 

 

7

TOP  Betreff / Drucksache

Beschlusstext

Abstimmung 

 

ggf. erneute

Beratung

lung befasste

Agentur.

11.3  Öffnungszeiten Jugendfreizeiteinrichtungen

Auf Nachfrage des Vorsitzenden weist Herr Georg auf die derzeitige personelle Situation in der Verwaltung des Bereiches Ju-

gendarbeit hin. Eine Beantwortung der Anfrage in der nächsten Sitzung wird angestrebt. 

 

erneute Bera-

tung 12/2006

11.4  Tag der Offenen Tür im Stadtteilzentrum Burgtor

Frau Schellin verweist auf die umgeteilte Einladung zum Tag der Offenen Tür im Burgtor am 10. November 2006 und lädt die

Ausschussmitglieder zum Besuch ein. 

 

11.5  Aktion Nicht ohne meinen Freund

Frau Schellin berichtet den aktuellen Verfahrensstand. Hierzu gehört, dass das Projekt den neuen Namen „Disko – nicht ohne

Dich“ erhält. Am 24.11.2006 wird von 19 – 24 Uhr eine Veranstaltung im Schuppen 6 stattfinden. Die Ausschussmitglieder sind

herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Der Vorsitzende bittet um eine Information zum Verfahrensstand der Gespräche mit den Diskothekenbetreibern in der nächsten

Sitzung. Dies wird zugesagt. 

 

11.6  Neubau Jugendtreff Heiweg auf dem Gelände der Anna Siemsen Schule

Auf Nachfrage von Frau Menorca teilt Herr Geller mit, dass dem Bereich Jugendarbeit Umsetzungsverzögerungen bei diesem

Projekt nicht bekannt sind. 

 

11.7  gemeinsame Sitzung mit dem Ausschuss für Schule und Sport

Auf Nachfrage von Herrn Grohmann teilt der Vorsitzende mit, dass er in Gesprächen mit dem Vorsitzenden des Schulaus-

schusses bisher keinen für beide Ausschüsse passenden Termin gefunden hat. Er arbeitet weiterhin an einer Lösung. 

 

11.8  Jugend schult Jugend

Frau Fahl berichtet von ihrer Teilnahme und regt an, dort verteilte Broschüren auch anderen Schulen zugänglich zu machen.

Frau Senatorin Borns sagt eine Prüfung zu. 

 

11.9  Kinderbetreuungsangebot im Hochschulstadtteil

Auf Nachfrage von Frau Menorca teilt Frau Heidig mit, dass die in der Presse erwähnte „Kindervilla“ ein  gewerbliches Angebot

ist. Es handelt sich hierbei nicht um eine Maßnahme innerhalb der Kita-Bedarfsplanung.. 

 

11.10  städt. Kindertageseinrichtungen

Frau Dr. Jenisch-Anton bittet um die Beantwortung folgender Fragen:

Anfrage:

Zur Betreuungssituation in den Kindertagesstätten nach Einführung der Budgetierung mit Wegfall der Randzeitenbetreuung, mit

Reduktion der ehemals freigestellten Leitungsanteile und mit dem (de facto eingeführten) vollständigem Abbau der Springkräfte:

1.  Wie ist die Betreuungssituation in den Kindertagesstätten – kann der Personalschlüssel erfüllt und eingehalten werden? In

welchen Kindertagesstätten nicht? Seit wann?

 

 

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TOP  Betreff / Drucksache

Beschlusstext

Abstimmung 

 

ggf. erneute

Beratung

2.  In wie vielen Kindertagesstätten sind aufgrund von Krankheit, Fortbildung, Urlaub o. ä. weniger Kräfte tatsächlich vor Ort als

der Personalschlüssel vorgibt? In welchen? Und wie viele Tage/Stunden? Wie sind die Erwartungen für die nächsten Mona-

te?

3.  Gab es Teilschließungen von Kindertagesstätten? In welchen/wie vielen? Ist es abzusehen, dass weitere Schließungen

erforderlich sein werden?

4.  Wie häufig müssen Mitarbeiterinnen an andere Einrichtungen abgegeben ausgeliehen werden?

5.  Kann der Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungsauftrag in allen Kitas in erforderlichem Maße umgesetzt werden?

Anfrage:

Zu alternativen Finanzierungsmöglichkeiten von Kitas:

Wie können andere, kostengünstigere Kindertagesbetreuungsangebote, die nicht den vollen Budget-Satz benötigen (aufgrund

von Sponsoring/Fördermitteln o.ä.), eine finanzielle „Teil“-Unterstützung erhalten? Welche (verwaltungs-)rechtlichen Rahmen-

bedingungen müssen erfüllt werden? Welche anderen Möglichkeiten gibt es, Kinderbetreuungsangebote finanziell zu unterstüt-

zen?

Dazu sprechen Frau Oldenburg, Frau Senatorin Borns sowie der Vorsitzende.

Die Verwaltung sagt eine Beantwortung der Anfrage zu, soweit dies mit vertretbarem Aufwand leistbar ist.

11.11  Umbau der Rudolf Groth Schule für JUZE und Kindertagesstätte

Herr Geller teilt den aktuellen Verfahrensstand mit und zeigt sich zuversichtlich, dass das gesteckte Zeit- und Kostenziel er-

reicht werden kann. 

 

11.12  Danke Schön Veranstaltung für das Ehrenamt

Der Vorsitzende teilt mit, dass diese Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit dem Lübecker Jugendring organisiert wird, nach

der nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses im Rathaus stattfinden wird. Er verteilt die Einladung.

Er schlägt vor, wie in den Vorjahren auch, dass sich die Ausschussmitglieder mit einem Beitrag von 20 EUR beteiligen. Der

Kostenbeitrag ist bei ihm einzuzahlen. 

 

Der Ausschuss

ist mit dem Ver-

fahrensvor-

schlag des

Vorsitzenden

einverstanden.

11.13  neue Mitgliederliste

Frau Menorca bittet um Erstellung einer neuen Mitgliederliste für den Ausschuss.

Herr Geller schlägt vor, die Nachwahl der neuen Ausschussmitglieder durch die Bürgerschaft abzuwarten und die Liste dann

zu erstellen.

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Der Ausschuss

ist mit dem Ver-

fahrensvor-

schlag einver-

standen.

Der Vorsitzende schließt um 18:50 Uhr den öffentlichen Teil der Sitzung.

Nicht-öffentlicher Teil der Sitzung

 

 

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TOP  Betreff / Drucksache

Beschlusstext

Abstimmung 

 

ggf. erneute

Beratung

12  Mitteilungen der Verwaltung

Frau Oldenburg berichtet ausführlich über den Unterschlagungsfall, der auch Gegenstand der Presseberichterstattung war.

Dazu sprechen Herr Grohmann, Frau Menorca sowie Frau Senatorin Borns.

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Öffentlicher Teil der Sitzung

Der Vorsitzende stellt die Öffentlichkeit der Sitzung wieder her.

13  Bekanntgabe der im nicht-öffentlichen Teil gefassten Beschlüsse

entfällt, da die Öffentlichkeit nicht mehr teilnimmt. 

 

Jan Lindenau  Jörg Geller

Vorsitzender  Protokollführer