JUGENDARBEIT
4.513.00.14.8
Lübeck, 31.03.2005
Tel.: 122 – 51 10
Fax.: 122 – 51 51
Ergebnisprotokoll
über die Sitzung des Unterausschusses
am 30. März 2005, 17.00 Uhr
TeilnehmerInnen:
VertreterInnen der Politischen
Parteien aus der Bürgerschaft
VertreterInnen
der
freien Träger
VertreterInnen der
Verwaltung
Raum 201, Haus der Verbände, Mengstraße 43
Nr. 07/2005
Lindenau
Drozella
Von Holt
Ziese
Wächter
Nagel
Markmann
Puhle
Jaacks-Mirow
Georg
Geller
Bruns
Pfanne
Beginn: 17:05 Uhr Ende: Uhr
TOP Bericht-
erstatterIn
Thema / Stichwort Zu veranlassen / Ergebnis Auftrag an Termin
1 Lindenau Begrüßung
Ergänzung TO um den Punkt 3 neu Kon-
solidierungsvorschläge Zentrales Control-
ling
Straßensozialarbeit
UA ist einverstanden - -
- 2 -
2 Lindenau Weitere Informationen Termin 18.4.05 wurde an CDU weitergegeben
Brief des IB zum Jugendtreff Dänischburg erhalten
wird dem Protokoll als Anlage beigefügt
Georg:
Der Einsparvorschlag Dänischburg hat sich aus
der Diskussion ergeben
Puhle:
Vorschlag ist gemacht worden aber nicht vom IB,
dieser hat Kooperation angeboten
Georg:
Bei positiver Beschlussfassung sind gemeinsame
Gespräche Verwaltung/IB/Förderverein in der Fol-
ge zu führen. Alle Handlungsoptionen bis 2010 of-
fen einschl. Schließung
Verwaltung Nach Be-
schlussfas-
sung zum
Konzept
3 Bruns Sozialdaten Innenstadt Werden ausführlich erläutert - -
4 Georg Innenstadt Alle Einrichtungen haben ein spezielles Profil und
eine besondere Ausrichtung
Angebote im Burgtor sehr umfassend, nicht alles
durch hauptamtliche Kräfte begleitet
spricht stark die Gruppe der Jugendlichen an
Pfanne
Röhre hat betreute Zeiten von 10-18 Uhr, 57 Grup-
pen sind im Haus aktiv, verbunden in einem inter-
nen Netzwerk, hauptamtliche Kräfte geben auch
päd. Hilfestellung
Schwerpunkt Medienarbeit
- -
5 Georg Wie oben Mädchen- und Frauenzentrum (MFZ)
einziges städt. Angebot der Mädchen- und Frau-
enarbeit
gute Zusammenarbeit mit Mixed Pickles
hoher Anteil ausländischer Mädchen
Burgtor auch hoher ausländischer Anteil, auch mit
schwierigen Gruppen
- -
- 3 -
6 Pfanne Wie oben Einrichtungen der Innenstadt haben sich im Vor-
wege getroffen und sich abgestimmt und kamen
auf 136.000 EUR
Wegfall Praktikantenstellen
Wegfall Mietaufwand Jugendherberge Altstadt
Wegfall Hausmeister Röhre
Wegfall Mietaufwand Hausmeisterwohnung
Wegfall Mietaufwand Mädchen- und Frauenzent-
rum durch Umzug in ein städt. Objekt
7 Markmann Wie oben Parallel laufende Excel-Tabelle über den Einspar-
fortschritt wäre hilfreich gewesen
- -
8 Georg Wie oben Bereits berücksichtigt in Zentraleinsparung:
Praktikantenstellen 46.995 EUR
Miete Jugendherberge Altstadt 19.000 EUR
neu:
Hausmeisterdienstwohnung 5.874 EUR
Stelle Hausmeister 22.253 EUR
Wegfall Miete MFZ durch Umzug in ein städt. Ge-
bäude 38.259 EUR
Reduzierung Gebäudebetriebskosten MFZ 10.000
EUR
daraus resultierend
Gesamteinsparung rd. 612.000EUR
Gesamtvorgabe rd. 630.000EUR inkl. Aranat,
d.h. es fehlen noch rund 18.000 EUR
ohne Aranat rd. 601.000EUR, dann Abzug 7.500
bisher berücksichtigt für Aranat = 604.500 EUR
9 Georg Wie oben Falls Aranat im FB 4 verbleibt:
Ergänzungsvorschlag erforderlich:
Untervermietung Schaluppe
Mietsenkung Komplex Röhre
Reduzierung ¼-Stelle Leitungsfunktion Leihcycle
durch org. Zusammenlegung Burgtor/Leihcycle
Wird mitgetragen in
der vorgeschlage-
nen Reihenfolge!
-
- 4 -
10 Ziese Auswirkungen konstantes Budget Georg:
Vorlage wird Aussagen dazu treffen; Budgetzeit-
raum bis 2010
Budgethöhe unverändert, soweit nicht inhaltlich
Veränderungen durch die Vorschläge zu machen
sind.
Es liegen noch nicht alle Stellungnahmen vor
Verwaltung
Mahnt erneut an
Sofort
11 Markmann Wie oben Zur Zeit keine konkreten Aussagen möglich, weil
erhebliche Tarifänderungen zu erwarten sind.
Reduzierungen der Wochenarbeitszeit sind wahr-
scheinlich, damit Absenkung der Quantität
auch im öff. Dienst Tarifrechtsänderungen zu er-
warten; derzeit auch Ungleichbehandlung im Ar-
beitsvertragsrecht
anschl. Diskussion dazu
- -
12 Lindenau Wie oben Gesamtkonzept der Jugendarbeit ist erforderlich
entsprechender Bericht muss erarbeitet werden.
Verwaltung Ab 2007 spä-
testens
13 Jaacks-
Mirow
Wie oben Die nächsten Maßnahmen wären bereits jetzt pla-
nerisch anzugehen
- -
14 Lindenau Wie oben Gefahren und Risiken durch das Sparen müssen
in der Begründung zur Vorlage zur Reduktion auf-
genommen werden.
- -
15 Lindenau IN VIA Einschätzung:
keine endgültige Lösung zur nächsten Haushalts-
runde
- -
16 Puhle Einsparungen Einsparungen werden nicht nur in den städtischen
Einrichtungen erbracht sondern wurden durch
konstante Budgets auch von freien Trägern bereits
in der Vergangenheit erbracht
Verwaltung
Berücksichtigung in
der Beschlussvor-
lage
-
17 Lindenau Zusammenfassung In die Vorlage aufnehmen
gewählter Weg nicht „Rasenmäherprinzip (pau-
schal 18%)“
städt. Einrichtungen/ freie Träger Budgets 2001
und dadurch Einsparungen
Verwaltung Zur Vorlage
- 5 -
18 Lindenau Streetwork Wächter:
Zahlen zu Streetwork wurden bereits in den Stadt-
teilen abgehandelt
Georg:
Streetwork ist „Frühwarnsystem“ an verschiede-
nen Stellen der Stadt; Streetworker orientieren in
die Einrichtungen
Reduzierungen nicht sinnvoll bei zunehmenden
Problemlagen
Drozella
Erfolg messbar ;
Georg
Punks Innenstadt als Beispiel
Unterausschuss
teilt die Auffassung
-
19 Lindenau Monitoringmaßnahmen ZC
Zusammenlegung Bauspielplätze
Unterausschuss
Stellungnahme der Verwaltung Jugendarbeit wird
mitgetragen (siehe Anlage zum Protokoll)
Puhle
BSP Roter Hahn würde eine Zusammenlegung
nicht mittragen
- -
20 Lindenau Monitoringmaßnahme ZC
Zusammenlegung MFZ/ Mixed Pickles
Unterausschuss
Formulierungsvorschlag Mixed Pickles wird mitge-
tragen mit geringfügigen textlichen Veränderungen
siehe Anlage zum Protokoll
-
21 Alle Nicht-Teilnahme CDU Die Nichtteilnahme wird von allen bedauert
22 Alle Genehmigung des Protokolls Wird genehmigt.
Jan Lindenau Jörg Geller
Vorsitzender des JHA Protokollführer
Unterausschuss Haushaltskonsolidierung 2010 - Bereich Jugendarbeit
Demographische Daten
Anteil von
Lübeck
in Prozent in Prozent in Prozent
Einwohner/-innen
männlich deutsch 92.521 5.723
nicht-deutsch 8.816 8,7% 1.007 15,0%
101.337 47,4% 6.730 50,5% 6,6%
weiblich deutsch 104.196 5.747
nicht-deutsch 8.271 7,4% 858 13,0%
112.467 52,6% 6.605 49,5% 5,9%
Ausländer/-innen gesamt 17.087 8,0% 1.865 14,0% 10,9%
213.804 13.335 6,2%
Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre
männlich 00 - 02 Jahre 2636 132
03 - 05 Jahre 2800 124
06 - 09 Jahre 3814 166
10 - 14 Jahre 5091 206
15 - 17 Jahre 3199 138
17.540 50,7% 766 50,8% 4,4%
weiblich 00 - 02 Jahre 2621 155
03 - 05 Jahre 2720 120
06 - 09 Jahre 3727 156
10 - 14 Jahre 4957 192
15 - 17 Jahre 3064 118
17.089 49,3% 741 49,2% 4,3%
34.629 1.507 4,4%
16,2% 11,3%
5.257 287
212 4,0% 18 6,3%
5.520 244
346 6,3% 20 8,2%
7.541 322
676 9,0% 57 17,7%
10.048 398
915 9,1% 51 12,8%
6.263 256
530 8,5% 43 16,8%
2.679 7,7% 189 12,5% 7,1%
Bevölkerungsentwicklung 1995 - 2004
Einwohner/-innen gesamt
1995 218.543 14.201
2000 215.267 -1,5% 13.293 -6,4%
2001 215.330 0,0% 13.358 0,5%
2002 215.165 -0,1% 13.461 0,8%
2003 214.338 -0,4% 13.521 0,4%
2004 213.804 -0,2% 13.335 -1,4%
Veränderung 2004 zu 2000 -0,7% 0,3%
Altersgruppe 6 - 17 Jahre
1995 23.051 1.110
2000 23.658 2,6% 964 -13,2%
2001 23.801 0,6% 994 3,1%
2002 23.820 0,1% 1.007 1,3%
2003 23.978 0,7% 999 -0,8%
2004 23.852 -0,5% 976 -2,3%
Veränderung 2004 zu 2000 0,8% 1,2%
Lübeck insgesamt
davon nicht-deutsch
15 - 17 Jahre
davon nicht-deutsch
Innenstadt
gesamt
gesamt
gesamt
gesamt
00 - 02 Jahre
03 - 05 Jahre
davon nicht-deutsch
Ki. u. Jgl. insgesamt
Innenstadt
insgesamt
davon nicht-deutsch
davon nicht-deutsch
nicht-deutsche Kinder und
Jugendliche gesamt
06 - 09 Jahre
10 - 14 Jahre
Anteil Minderjähriger an
Wohnbevölkerung
4.041 Jugendhilfeplanung 21.03.2005
Unterausschuss Haushaltskonsolidierung 2010 - Bereich Jugendarbeit
Daten zur Entwicklung des Stadtteils
Bevölkerungsprognose 2000 bis 2015 für Lübeck (nicht für Stadtteile verfügbar)
Bereich 1.120 Statistik und Wahlen
Veränderung 2000 - 2015
01.01.2000 01.01.2015 absolut in Prozent
Lübeck insgesamt 215.327 205.923 -9.404 -4,4%
0 - 2 Jahre 5.875 5.085 -790 -13,4%
3 - 5 Jahre 5.829 5.036 -793 -13,6%
6 - 9 Jahre 8.157 6.774 -1.383 -17,0%
10 - 15 Jahre 11.598 10.580 -1.018 -8,8%
16 - 18 Jahre 5.890 5.881 -9 -0,2%
gesamt 37.349 33.356 -3.993 -10,7%
Prognose der Einwohnerentwicklung in den Lübecker Stadtteilen 2003 bis 2020
2003 2005 2010 2015 2020
Einwohnerzahl absolut in Prozent
215.086 213.949 210.773 206.120 200.082 -15.004 -7,0%
13.461 13.295 12.863 12.347 11.760 -1.701 -12,6%
Prognose der Haushaltsentwicklung in den Lübecker Stadtteilen 2003 bis 2020
2003 2010 2015 2020
Anzahl der Haushalte absolut in Prozent
110.500 109.419 107.913 105.400 -5.100 -4,6%
8.115 7.837 7.588 7.271 -844 -10,4%
Innenstadt
Innenstadt
Prognosen für die Entwicklung des Stadtteils Innenstadt
Altersgruppen
Lübeck insgesamt
Lübeck insgesamt
Veränderung 2003 - 2020
Veränderung 2003 - 2020
4.041 Jugendhilfeplanung 21.03.2005
Unterausschuss Haushaltskonsolidierung 2010 - Bereich Jugendarbeit
Sozialdaten
Anteil von
Lübeck
in Prozent in Prozent in Prozent
Einwohnerdichte
214,14 2,28 1,1%
998 5.849
Haushalte
115.132 9.001 7,8%
19.293 16,8% 711 7,9% 3,7%
5.042 4,4% 328 3,6% 6,5%
Arbeitslose insgesamt 13.905 1.056 7,6%
5.408 38,9% 337 31,9%
258 9
20 - 25 J 1.293 109
1.551 11,2% 118 11,2% 7,6%
14.890 1.167 7,8%
8.033 53,9% 559 47,9%
7,0% 8,8%
Minderjährige 5.716 38,4% 345 29,6% 6,0%
2.802 189
16,5% 22,9%
968 69 7,1%
374 38,6% 17 24,6%
Altersgruppe 6 - 17 J. 720 74,4% 47 68,1%
Anzahl der Anklagen 1.011 59 5,8%
135 13,4% 5 8,5%
Innenstadt
davon weiblich
Lübeck insgesamt
Sozialhilfe-Quote
Einwohner je km²
Ehe-/Paar mit Kindern
davon weiblich
Jugend-/ Arbeitslosigkeit
Sozialhilfe-Quote
davon weiblich
davon weiblich
insgesamt
Jugendgerichtshilfe (Daten von 2004)
Innenstadt
Alleinerziehende
insgesamt
davon weiblich
Jugendhilfe (Hilfen zur Erziehung)
unter 20 J.
gesamt bis 25 J.
Bezug von Sozialhilfe
Fläche in km²
insgesamt
4.041 Jugendhilfeplanung 21.03.2005
Unterausschuss Haushaltskonsolidierung 2010 - Bereich Jugendarbeit
Daten zur Infrastruktur
Innenstadt Lübeck insgesamt InnenstadtAnteil von
Lübeck
Personalstellen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit
Anzahl päd. Fachkräfte 49 7 14,3%
Kinder und Jgl. 6 - 17 Jahre 23.852 976 4,1%
Aktivitäten der Jugendverbände in der Jugendarbeit
Anzahl Vereine / Verbände 151 11 7,3%
Hortangebot
Hortplätze 891 144 16,2%
Versorgungsquote 11,6% 43,0%
Betreute Grundschulen
Plätze in Betreuten GS 857 26 3,0%
Anzahl Grundschüler/-innen 7447 411 5,5%
Versorgungsquote 11,5% 6,3%
Träger Aufgabe
Sozialberatungsstelle Hansestadt Lübeck, Bereich 4.563 Jugendhilfe / Erwachsenenhilfe
Kinderschutz-Zentrum AWO-Südholstein Beratungsstelle
Christian-Häuer-Haus CVJM Lübeck e.V. Jugendverbandsarbeit
Schulsozialarbeit Hauptschule Hansestadt Lübeck, Bereich 4.401, Francke-Schule Schulsozialarbeit
Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit
Träger
Planstellen
päd.
Fachkräfte
Personal-
kosten
Gebäude-
betriebs-
kosten
Sach- und
Honorar-
kosten Aufwand HL
Jugendzentrum Burgtor Hansestadt Lübeck 4 200.728 € 63.966 € 24.074 € 281.845 €
Kinder- u. Jugendkulturhaus Röhre *1 Hansestadt Lübeck 3 145.477 € 163.279 € 32.981 € 316.194 €
7
Einrichtungen mit Zielgruppen bezogenem Schwerpunkt
Träger
Planstellen
päd.
Fachkräfte
Personal-
kosten
Gebäude-
betriebs-
kosten
Sach- und
Honorar-
kosten Aufwand HL
Mädchen- und Frauenzentrum Hansestadt Lübeck 3,5 184.860 € 64.127 € 16.343 € 264.381 €
Stadtbezirk barrierefrei ? Zielgruppen
Jugendzentrum Burgtor 01 nein Kinder und Jugendliche täglich ab 16 - 21 Uhr
Kinder- u. Jugendkulturhaus Röhre 01 nein Kinder und Jugendliche werktäglich 10 - 22 Uhr
Mädchen- und Frauenzentrum 01 nein Mädchen und junge Frauen werktäglich 14 - 18 Uhr
Besucher/-innenzahlen Stichprobenerhebung Juni 2004 (14 Tage)
gesamt weiblich ÖffnungstageAngebote Nutzer/-innen
Jugendzentrum Burgtor 1570 630 13 59 984
Kinder- u. Jugendkulturhaus Röhre 2100 1050 10 127 898
Mädchen- und Frauenzentrum 420 420 11 94 334
*1 = Im Aufwand sind die Leistungen für die Jugendherberge Altstadt mit einem Volumen von 27.198 EUR enthalten!
Öffnungszeiten
1999 (im Monat) Jahresberichte 2003
(uneinheitliche Angaben)
Päd. Fachkräfte auf 1.000
Minderjährige von 6 - 17 J. 2,1 7,2
Beratungs- und Betreuungsangebote im Jugend- und Sozialbereich
4.041 Jugendhilfeplanung 21.03.2005
BBeerreeiicchh JJuuggeennddaarrbbeeiitt ddeerr HHaannsseessttaaddtt LLüübbeecckk
30.03.05
Unterausschuss Jugendarbeit 2010
Geplante Einsparungen im Zentrale 4.513 Jugendarbeit
1. Wegfall Planstelle 4070.1.0080
ehemalige Leitung 4.513; ab 2005/2006 insgesamt
- 44.200 EUR
2. Wegfall Planstelle 4070.2.0180
WAZ 36,2 Bat 7 ab 01.03.05 durch Wechsel zur Arge;
Einsparung ab 2005/2006 insgesamt
- 30.000 EUR
3. Wegfall 2 Planstellen für soz.päd. Praktikanten ab 2005
- 46.995 EUR
4. Stundenreduzierung Planstelle 4070.2.0060
von 38,5 auf 30 Std. Bat 4b auf Dauer ab 2005
- 11.900 EUR
5. Reduzierung Planstelle 4070.2.0200
von 25 auf 10 Std., Bat 7, frühestens 2006, spätestens 2009
- 14.800 EUR
6. Wegfall Planstelle 4070.2.0049
38,5 Std. Bat 4b ab 2008/2009
- 61.400 EUR
7. Wegfall Zuschuss FSTJ ab 2005
- 18.200 EUR
8. Reduzierung Zuschüsse über den Kriminalpräventiven Rat
(2005-2010 um jährlich 3 %)
- 7.800 EUR
9. Reduzierung Zuschuss für Junge Politiker
(2005-2010 um jährlich 3 %)
- 2.718 EUR
10. Wegfall Miete Jugendherbergswerk ab 2010/2011
- 19.000 EUR
11. Umzug Verwaltung Jugendarbeit in ein städtisches Gebäude;
Wegfall der Miete Braunstr. 21/23 (2 Etagen) ab 2008/2009
- 44.350 EUR
12. Reduzierung Zuschuss Frau & Beruf auf 0 EUR (bisher 5.113
EUR), wenn Kreise RZ und OH ebenfalls die Förderung
einstellen sonst jährl. Reduzierung um 3 % bis 2010
- 767 EUR
Zwischensumme:
- 302.130 EUR
2
Geplante Einsparungen in den Einrichtungen
13. Einsparvolumen Kücknitz durch Unterausschuss
- 97.000 EUR
14. Einsparvolumen St. Gertrud durch Unterausschuss
- 67.140 EUR
15. Einsparvolumen St. Lorenz Nord/Süd durch Unterausschuss
(dito ohne Anteil Aranat)
- 9.500 EUR
(- 2.000 EUR)
16. Einsparvolumen Moisling durch Unterausschuss
- 58.500 EUR
17. Einsparvolumen Travemünde, Schlutup, St. Jürgen durch
Unterausschuss
- 1.500 EUR
18. Einsparvolumen Innenstadt durch Unterausschuss
- 76.386 EUR
Einsparsumme:
(Einsparsumme ohne Anteil Aranat:)
- 612.156 EUR
(- 604.656 EUR)
Mit obigen Maßnahmen wird die Einsparvorgabe dann noch nicht erreicht, wenn Aranat im Budget
des Bereichs Jugendarbeit verbleibt.
Für diesen Fall sind folgende ergänzende Maßnahmen beabsichtigt; Die Abarbeitung erfolgt in der
Reihenfolge der Nennung:
Umzug Geschäftsstelle Jugendring in ein städt. Gebäude und - 25.800 EUR
Untervermietung der Räume Schaluppenweg in Abstimmung
mit dem Hauseigentümer
(nach soeben erfolgtem Eigentümerwechsel wird diese Möglichkeit zur Zeit aktuell geprüft)
Mietreduzierung Gebäudekomplex Röhre durch Verhandlungen mit
Grundstücksgesellschaft Trave mbH ab 2010 - 10.000 EUR
(Wegfall 0,25 Sozialpädagoge Stadtteilzentrum
Burgtor/Leihcycle durch Zusammenlegung) - 15.000 EUR
Mit jeweils einer der genannten Maßnahmen bzw. Kombinationen daraus, kann der noch fehlende
Betrag von rd. 17.000 EUR erreicht werden.
Einsparvorgabe bis 2010 = - 629.892 EUR
ggf. ohne 18 % vom Zuschussbudget Aranat = - 601.812 EUR
BBeerreeiicchh JJuuggeennddaarrbbeeiitt ddeerr HHaannsseessttaaddtt LLüübbeecckk
21.03.05
Konsolidierungsvorschläge Zentrales Controlling
FB 4 / lfd. Nr.34 / Übertragung des Bauspielplatzes Buntekuh auf den Verein Bauspielplatz
Roter Hahn. Gemeinsamer Betrieb durch Verein.
FB 4 / lfd. Nr. 35 / Kostenreduzierung bei Bauspielplätzen p rüfen durch z.B. 2-tägigen Be-
trieb; Betrieb nur nachmittags, Einsatz ehrenamtlicher Kräfte, Kooperationen / Mitbetrieb
durch Schulen/Verbände.
Für eine Fortschreibung der Jugendarbeit unter Berücksichtigung der notwendigen Einsparungen
und einer besseren Effizienz der Arbeit erscheinen stadtteilbezogene Kooperationsformen bzw.
Trägerverbünde hilfreicher als stadtweite Verbünde.
Die Handlungskonzepte des städtischen Bauspielplatzes Buntekuh und des Bauspielplatzes Roter
Hahn in freier Trägerschaft erweisen sich bei näherer Prüfung doch als sehr unterschiedlich. Eine
Zusammenführung in einer Trägerschaft lässt keine Synergieeffekte erkennen.
Beide Einrichtungen beziehen in ihre Arbeit bereits jetzt in starkem Maße ehrenamtliche Kräfte mit
ein und stehen in enger Kooperation mit den umliegenden Schulen und Kindertageseinrichtungen
sowie den Stadtteil-Netzwerken vor Ort. Der Bauspielplatz Buntekuh wird im laufenden Jahr diese
Kooperation durch veränderte Schwerpunktsetzung weiter intensivieren.
Angesichts des sich erfolgreich darstellenden Arbeitsansatzes beider Einrichtungen und der der-
zeitigen guten Nutzungsauslastung erscheint eine Reduzierung der Öffnungszeiten nicht sinnvoll.
Sowohl der Unterausschuss Jugendarbeit 2010 als auch der Bereich Jugendarbeit g eben daher
Einsparungen an anderer Stelle den Vorrang und erfüllen so die Sparvorgaben der Bürgerschaft.
FB 4 / lfd. Nr. 36 / Integration Aufgaben Verein „Mixed Pickles“ in Mädchen - und
Frauenzentrum oder Übertragung Betrieb des Zentrums auf den Verein
Die genannten Einrichtungen richten sich schwerpunktmäßig an unterschiedliche
Zielgruppen:
- Mixed pickles e.V.: behinderte bzw. von Behinderung bedrohte Mädchen und Frauen,
deren Angehörigen sowie vorerst im Rahmen eines über drittmittelfinanzierten,
dreijährigen Pilotprojektes an jugendliche Mädchen und Jungen mit Behinderung.
- Mädchen- u. Frauenzentrum: Mädchen und junge Frauen mit unterschiedlichen
sozialen Lebens- und Problemlagen, insbesondere Mädchen mit
Migrationshintergrund
Zwischen beiden Einrichtungen gibt es eine enge Zusammenarbeit, gemeinsame Projekte
und Aktionen, die die Stärken beider Organisationen und Teams sinnvoll zusammenbringt
und Synergien ausschöpft. Eine Zusammenlegung beider Einrichtungen würde zu Lasten der
jeweils angesprochenen Zielgruppen gehen und damit eine Verschlechterung der Arbeit
bedeuten. Vor allem werden durch die Verteilung auf zwei Standorte wesentlich mehr
Mädchen erreicht als durch die Konzentration der Angebote auf einen Standort.
Synergieeffekte wären durch eine Zusammenlegung nicht zu erzielen. Vielmehr würde die
Zahl der innerhalb der Jugendarbeit erreichten Mädchen noch unter der derzeitig erreichten
40 % liegen.
Der Verein Mixed pickles e.V. lehnt daher sowohl eine Integration in das städtische
Mädchen- und Frauenzentrum als auch eine Übernahme des Betriebs dieses Zentrums ab.
Sowohl der Unterausschuss Jugendarbeit 2010 als auch der Bereich Jugendarbeit geben
daher Einsparungen an anderer Stelle den Vorrang und erfüllen so die Sparvorgaben der
Bürgerschaft.
Verbund Nord SoMiNo Jugendhilfe Schwarzenbek
An den Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses Lübeck
Herrn Lindenau
per e-mail nachrichtlich an :
Förderverein Jugend- und
Kindertreff Dänischburg,
z.Hd.: Herrn Bluhm
Schwarzenbek, den 30.03.2005
Sehr geehrter Herr Lindenau,
in Ihrem Schreiben vom 5. März 2005 an den Förderverein “Jugend- und
Kindertreff Dänischburg “ teilen Sie mit, dass der Internationale Bund den
Vorschlag der Einsparung der Mittel für den Jugendtreff Dänischburg selbst
eingebracht habe.
Diese Aussage ist so nicht richtig.
Der Vorschlag wurde nicht vom Internationalen Bund eingebracht. Der IB sieht
nach wie vor die große Notwendigkeit der bisher erfolgreichen pädagogischen
Arbeit in Dänischburg und wird, sofern die im Unterausschuss erarbeiteten
Vorschläge von den politischen Gremien mitgetragen werden, im
Zusammenwirken mit dem Förderverein vor Ort auch zukünftig mögliche
pädagogische Perspektiven erarbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Reiner Christ
Bereichsleiter