JUGENDARBEIT
4.513.00.14.8
Lübeck, 03.03.2005
Tel.: 122 – 51 10
Fax.: 122 – 51 51
Ergebnisprotokoll
über die Sitzung des Unterausschusses
am 02. März 2005, 17.00 Uhr
TeilnehmerInnen:
VertreterInnen der Politischen
Parteien aus der Bürgerschaft
VertreterInnen
der
freien Träger
VertreterInnen der
Verwaltung
Raum 201, Haus der Verbände, Mengstraße 43
Nr. 05/2005
Lindenau
Bernet
Menorca bis 18:30 Uhr
Von Holt
Drozella
Treu
Markmann
Puhle
Jaacks-Mirow
Ziese
Wächter
Georg
Geller
Pfanne
Bruns
Beginn: 17.11 Uhr Ende: 20:50 Uhr
TOP Bericht-
erstatterIn
Thema / Stichwort Zu veranlassen / Ergebnis Auftrag an Termin
1 Lindenau Begrüßung Positionspapier Aranat liegt vor
Vom Förderverein Jugendtreff Dänischburg liegt
ebenfalls ein Brief vor. Bei Gesamtbetrachtung
einbeziehen, kommt zum Protokoll.
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2 Bruns Stadtteil St. Lorenz-Nord werden vorge-
stellt
Daten werden vorgestellt
3 Puhle Finanzielle Absicherung der verbleibenden
Angebote auf Basis Budget heute möglich
Georg:
Noch keine Abstimmung zur Frage neuer Budget-
verträge erfolgt; wie gibt es eine Sicherheit für die
Träger (Eckpunkte dazu)
Alle freien Träger:
Was bedeutet es,
mit einem Budget
auf dem Stand von
2005 bis 2010 aus-
kommen zu müs-
sen
Zur nächsten
Sitzung
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TOP Bericht-
erstatterIn
Thema / Stichwort Zu veranlassen / Ergebnis Auftrag an Termin
4 Menorca Spricht sich für die Erarbeitung eines Ge-
samtkonzepts der Jugendarbeit der HL
aus
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5 Markmann Inhaltliche Erfordernisse der Jugendarbeit
für die Zukunft lassen sich langfristig nicht
planen
Lindenau:
teilt die Einschätzung
Verfahren wie vereinbart durchführen, d.h. am En-
de Gesamtschau auch unter Qualitätsgesichts-
punkten
Bürgerschaftsauftrag (Einsparung) geht vor! Inhalt-
liche Bedeutung muss beschrieben werden
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TOP Bericht-
erstatterIn
Thema / Stichwort Zu veranlassen / Ergebnis Auftrag an Termin
6 Markmann Wie verlässlich ist es, ob die im Unter-
ausschuss gemachten Vorschläge auch
in der Bürgerschaft durchtragen?
Menorca:
Wenn ein Gesamtkonzept für HL vorliegt, können
solche Aussagen getroffen werden.
Georg:
Bereich Jugendarbeit muss sich zum Haushalt
2006 verhalten auf der Grundlage der noch zu tref-
fenden Beschlüsse zu den derzeit erarbeiteten
Vorschlägen. Dann lassen sich Budgetverhand-
lungen führen; Konsens wird angestrebt.
Konzeptfestlegung im Unterausschuss für die Ju-
gendarbeit in HL innerhalb des Zeitrahmens nicht
möglich.
Drozella:
Schmerzgrenzendefinition der freien Träger muss
bereits erfolgt sein, auch wenn sie noch nicht be-
nannt wurden.
Bernet:
Umgang mit den Vorschlägen in den weiteren
Gremien ist nicht sicher/ unterstützt Position
Markmann. Anregung Zwischenberichterstattung
an die Bürgerschaft.
Georg:
Erwartung an Fraktionsvertreter auf Rückkoppe-
lung, wenn abstruse Vorschläge gemacht werden
sollten.
Jaacks-Mirow; Pfanne
an bisheriger Beratungssystematik festhalten
Keine Zwischenbe-
richterstattung.
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TOP Bericht-
erstatterIn
Thema / Stichwort Zu veranlassen / Ergebnis Auftrag an Termin
7 Lindenau Vorschlag zu St. Lorenz-Nord
Aranat Budget 156.000 EUR übertragen
an FB 2 wegen Schwerpunkt Frauenarbeit
Effekte:
inhaltliche Zusammenfassung der Frau-
enprojekte im FB 2
Gesamtbetrag für Jugendarbeit reduziert
sich und damit auch das Einsparvolumen
um dann rd. 28.000 EUR
Georg:
Angebot wird geschätzt; inhaltlich spricht einiges
für den Vorschlag, Abstimmung mit FB 2 ist bisher
nicht erfolgt.
Sparen für einen Bereich, der inhaltlich überwie-
gend nicht zur Jugendarbeit gehört.
Menorca:
spricht sich gegen eine Verlagerung aus.
Treu:
unterstützt den inhaltlichen Vorschlag
Markmann:
Wechsel systematisch richtig, aber FB 2 geht ver-
fahrenstechnisch anders vor.
Lindenau:
Frage kann inhaltlich hier nicht beantwortet wer-
den. JHA nur jugendspezifische Fragestellungen
Verwaltung
Verwaltung geht auf
den FB 2 zu, um
die Budgetübertra-
gung zu organisie-
ren bzw. mit FB 2
abstimmen, ob
Vorschlag machbar
ist.
Schnellst-
möglich
8 Sasse
Frauenbüro
Wie oben Systematik kann so richtig sein; Folgenabschät-
zung derzeit schwierig
derzeit Vorlage FB 2 in der internen Abstimmung,
die ggf. noch überarbeitet werden müsste, wenn
Vorschlag durchträgt.
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9 Deegen
Aranat
einstimmi-
ges Einver-
ständnis
mit ihrer
Anhörung
als sach-
verständige
Bürgerin
Aranat Beschreibt historische Situation zur Verankerung
in der Jugendarbeit
Zuordnung muss so nicht sein, kann im gegensei-
tigen Einvernehmen geändert werden, ungünstig
aber im Rahmen der Einspardiskussion; Wunsch
ist es, hier (FB 4) zu verhandeln, weil man hier be-
kannt ist.
Hinweis auf Bürgerschaftsauftrag zur Überprüfung
der Beratungsangebote, die parallel stattfindet.
Wunsch nach einer Empfehlung zum Vorschlag
durch den Unterausschuss
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TOP Bericht-
erstatterIn
Thema / Stichwort Zu veranlassen / Ergebnis Auftrag an Termin
10 Bernet Wie oben Überblick über Frauenprojekte insgesamt fehlt und
damit auch eine Einschätzungsmöglichkeit für den
Gesamtkontext der Frauenarbeit.
Im FB 2 Einschätzung leichter wegen des inhaltli-
chen Zusammenhangs
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11 Lindenau Wie oben Vorschlag Ararat kann inhaltlich im Jugendhilfe-
ausschuss nicht beraten werden
Georg:
unterstützt Position Lindenau
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12 Pfanne Wie oben Mädchenarbeit wird positiv bewertet. - -
13 Lindenau Wie oben Rückmeldung des FB 2 erforderlich, insbesondere
dann, wenn die geleistete Mädchenarbeit (= 0,5
Planstelle) betroffen und damit das Handlungsfeld
des JHA betroffen ist.
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14 Bernet Wie oben Für die SPD wird er keine Entscheidung zur Ein-
sparung bei Aranat treffen
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15 Ziese Wie oben Berichtet über Gespräch Frauenprojekte
Synergien nutzen besser möglich; unterstützt Vor-
schlag Lindenau
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16 Pfanne Wie oben Schlägt vor, in Bezug auf Mädchenarbeit noch
stärker Vernetzungen zwischen Jugendarbeit und
Jugendhilfe zu nutzen.
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17 Treu Wie oben Keine Beurteilung der inhaltlichen Arbeit - -
18 Georg St. Lorenz-Nord Leihcycle Einnahmesituation Leihcycle soll verändert werden
durch Zusammenarbeit mit der ARGE Lübeck
Größenordnung der Mitfinanzierung unklar; Vollfi-
nanzierung auf keinen Fall; Summen können nicht
angegeben werden; evtl. zum Ende der Diskussi-
on.
Auch organisatorische Veränderungen sind denk-
bar, wenn sie zwingend sein sollten.
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TOP Bericht-
erstatterIn
Thema / Stichwort Zu veranlassen / Ergebnis Auftrag an Termin
19 Lindenau Wie oben Nachfrage nach dem Angebot trotz ALG II un-
gebrochen.
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20 Georg Jugendtreff Bürgerhaus Bei Buntekuh bereits angesprochen
Absicherung über Verlagerung des Angebots aus
dem ehem. Pinassenclub; keine Einsparungen!
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21 Lindenau Mixed Pickles Ziese:
Mixed Pickles sieht keine Einsparmöglichkeiten
3. Stelle wird über Kofinanzierer erbracht.
559.584 EUR an Drittmitteln bisher schon er-
bracht, aber an Förderung Stadt in bisheriger Höhe
gekoppelt; aktuell liegt Zusage Aktion Mensch vor
Umzug in den Stadtteil hat Folgerungen für die
Mädchenarbeit im Stadtteil; Mixed Pickles kann
das nicht auffangen. Muss neu im Stadtteil be-
trachtet werden, auch wegen der sozialräumlichen
Gegebenheiten
Georg:
bei Innenstadtbetrachtung (Mädchen- und Frauen-
zentrum) nochmals aufgreifen, auch Arbeitsansatz
in den Stadtteilen.
Freie Träger
freie Träger liefern
die Zahl der Dritt-
mittel für das Jahr
2004, möglichst mit
Quellenangabe
30.03.05 spä-
testens
22 Markmann Der Laden Sachkosteneinsparung von 2.000 EUR angeboten Verwaltung
in weiterer Planung
berücksichtigen
Bis zur Er-
stellung der
Vorlage
23 Lindenau Ansätze der Mädchenarbeit Diskussion im Jugendhilfeausschuss führen - -
24 Lindenau Straßensozialarbeit Wächter gibt die Zahlen des Jahres 2004 bekannt.
Datei wird entsprechend verändert.
Lindenau:
Straßensozialarbeit muss im bisherigen Umfang
erhalten bleiben
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25 Bruns St. Lorenz-Süd Stellt die Sozialdaten vor. - -
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TOP Bericht-
erstatterIn
Thema / Stichwort Zu veranlassen / Ergebnis Auftrag an Termin
26 Lindenau Wie oben Jugendtreff Dornestraße soll am Standort erhalten
bleiben.
Georg:
Einrichtung entstand aus der ZOB-Problematik
und hat zu einer Entlastung dort geführt.
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27 Bruns Moisling Stellt Sozialraumdaten vor. - -
28 Georg Wie oben Netzwerk Stadtteil und Schule muss einbezogen
werden und zeigt gute Erfolge.
Freizeitheim Moisling große Einrichtung sowohl
räumlich als auch personell, hoher Bedarf an Ju-
gendarbeit im Stadtteil
noch stärkeres Einbringen in die Arbeit im Projekt
(IZBB-Maßnahmen Schulzentrum)
Faktisch derzeit 3 aktiv anwesend von 5 faktisch
besetzten Planstellen, in der Perspektive 3,5 Stel-
len besetzt.
Angebote werden dem Personalbestand ange-
passt. Jahresplanung ist hierauf derzeit ausgerich-
tet.
Moisling problematischer Stadtteil
interne Diskussion
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29 Puhle Wie oben Will Verwaltung mit 3 Planstellen weitermachen?
Gebäudebetriebskosten senken?
30 Treu Wie oben Reduzierung auf 4 Planstellen anstreben - -
31 Jaacks-
Mirow
Wie oben Reduzierung scheint aus Kostengründen nötig. - -
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TOP Bericht-
erstatterIn
Thema / Stichwort Zu veranlassen / Ergebnis Auftrag an Termin
32 Geller Wie oben Es kommt zu Senkung von Heizkosten strukturell
in Höhe von 7.000 EUR
Standort nur langfristig aufgebbar wegen der viel-
fältigen Gebäudenutzungen (Stadtteilbibliothek,
Kindertagesstätte, Freizeitheim, Wohnung, Stadt-
teilbüro)
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33 Bernet Wie oben Hohe Altersstruktur bei der Stadt führt zu altersbe-
dingten Fluktuationen.
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34 Pfanne Wie oben Moisling ist gemeinwesenorientiert. Dadurch relativ
hohe Mieteinnahmen. Steigerung der Planansätze
möglich?
Geller
Einnahmesteigerung um 1.500 EUR möglich
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35 Georg Wie oben Arbeit im Stadtteil (Schulzentrum) soll nach Fertig-
stellung der IZBB-Maßnahmen realisiert werden,
aber nicht additiv.
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36 Puhle Wie oben Gebäudeproblematik:
Zuschnitt schwierig für Jugendarbeit, mehr für
Vereine/Verbände nutzen
Bernet:
unterstützt die Position
sieht hohen Unterhaltungsaufwand auf die Stadt
für das Haus der Mitte zukommen
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37 Geller Wie oben IZBB-Maßnahmen sind beantragt aber derzeit
noch nicht bewilligt, da das Ganztagsangebot auch
unter den eher schwierigen Bedingungen mit der
Schule Moisling abgesichert werden kann. Das
Gelände der Schule Moisling lässt Erweiterungen
nicht zu.
Puhle:
Bewilligung der IZBB-Maßnahme scheint wenig re-
alistisch
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TOP Bericht-
erstatterIn
Thema / Stichwort Zu veranlassen / Ergebnis Auftrag an Termin
38 Georg Wie oben Es gibt derzeit bereits Angebote für das Ganz-
tagsschulangebot der Schule Moisling.
Jaacks-Mirow
unterstützt die Verwaltungsposition
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39 Bernet Wie oben Gebäudebetriebskosten durch intelligente Maß-
nahmen senken.
Schulentwicklungsplan muss beachtet werden.
Konzentration von Schulstandorten wahrschein-
lich.
Georg
weiter an dem Thema arbeiten
Verwaltung Ohne
40 Wächter Wie oben Aktivitäten an den Schulen führt zu einer Vermin-
derung der Arbeit im Haupthaus.
Georg:
Angaben werden bestätigt.
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41 Alle Wie oben Einsparvolumen Moisling 58.500 EUR - -
42 Alle Genehmigung des Protokolls Wird genehmigt.
Jan Lindenau Jörg Geller
Vorsitzender des JHA Protokollführer