Auszug - Importierte Niederschrift  

Jugendhilfeausschuss
TOP: Ö 1
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 06.05.2004 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


Jugendhilfeausschuss Lübeck , 16.06.04 

4.513.00.14.1   

 

N i e d e r s c h r i f t  Nr. 11 

über die öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses (Wahlperiode 2003-2008) am 

06. Mai 2004 in der Kindertagesstätte Beruf und Kind, Steinrader Damm 43. 

 

Beginn: 16:07 Uhr  Ende: 19:16 Uhr 

 

TeilnehmerInnen: 

von den Ausschussmitgliedern: 

Herr Lindenau -Vorsitzender-  Herr Barasik B 

Frau Behrendt  Frau Beidatsch 

Frau Böhme B  Frau Brüggen B 

Frau Fahl  Frau Götze 

Herr Grohmann  Herr Gusek 

Frau Jarling  Herr Laugs B 

Frau Lietzke  Frau Menorca 

Herr Nagel  Frau Oldenburg B 

Frau Schopenhauer  Herr Stachowske B 

Herr Starke B  Frau Ziese 

Frau Lang 

 

B = Beratendes Mitglied 

 

von der Verwaltung 

Frau Albrecht  Herr Geller (Protokoll) 

Herr Graf  Frau Heidig 

Frau Ruland 

 

Als Gäste 

Frau Dr. Jenisch-Anton, stv. AM  Herr Karschny, Frau Müller-Horn-Bruns (Kinderwege 

e.V.) 

 

aus der Bürgerschaft  

Frau von Holt  Frau Dr. Blunk 

 

Personalrat Fachbereich Kultur 

Herr Elnrieder  Herr Eismann 

 

Frauenbüro 

Frau Lampe 

 

mehrere Bürgerinnen und Bürger als ZuhörerInnen sowie die Presse 

 

 

 

Zu TOP 1: Begrüßung/Feststellung der Beschlussfähigkeit 

Der Vorsitzende begrüßt die Anwesenden und stellt die Beschlussfähigkeit fest. 

 

zu TOP 2 Feststellung der Tagesordnung 

Der Vorsitzende teilt mit, dass die Verwaltung darum gebeten habe, den Punkt „Mitarbeiter-

schutz/Wächteramt“ zusätzlich in der Tagesordnung zu berücksichtigen und erläutert die 

Gründe. 

Weitere Anträge zur Tagesordnung werden nicht gestellt. 

 

Z:\BdB\Pachur\Dienst\Projekte\Internet\Jugendhilfeausschuss\Jugendhilfeausschuss-Protokollnr-11-vom0605041.doc

 

 

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Der Ausschuss ist einstimmig damit einver-

standen, die Tagesordnung im Wege der

Dringlichkeit wie vorgeschlagen zu erweitern.

Die Tagesordnung lautet somit wie folgt: 

1.  Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit 

2.  Feststellung der Tagesordnung 

3.  Feststellung des Protokolls Nr. 10 (Wahlperiode 2003/08) 

4.  Mitteilungen der Verwaltung 

5. Mitarbeiterschutz/Wächteramt 

6.  Nachwahl eines stellvertretenden beratenden Ausschussmitglieds 

in den Jugendhilfeausschuss 

7.  Vorstellung Kinderwege e.V. 

8.  Personalsituation in den städtischen Kindertagesstätten 

9.  Anfrage zur Anpassung des Hortangebotes in Lübecker Kindertagesstätten  

zum Beginn des Kindergartenjahres 2004/05 aus Anlass der Einführung 

der verlässlichen Grundschule 

10. Verschiedenes 

 

Zu TOP 3  Feststellung des Protokolls Nr. 10 (Wahlperiode 2003/08) 

Herr Grohmann bittet darum, die Protokollierung zu TOP 8.9 wie folgt zu ergänzen: 

„ Er regt an, die Tradition der Vorstellung der Einrichtung, in der jeweils getagt wird, wieder

aufzugreifen.“ 

 

Frau Brüggen spricht zu S. 3 Punkt 6 sowie S. 5, 8. Absatz. Eine Nachfrage von Frau Bei-

datsch zu TOP 7 beantwortet Herr Geller. 

 

Keine weitere Wortmeldung. 

Das Protokoll ist damit mit obiger Änderung

festgestellt. 

 

Zu TOP 4 Mitteilungen der Verwaltung 

4.1 Veranstaltung zum Jugendschutzgesetz 

Frau Böhme teilt mit, dass das Justizministerium am 12.5.2004 von 09.30 – 16:30 Uhr zu

einer Fachveranstaltung zum neuen Jugendschutzgesetz eingeladen hat. Der Einla-

dungsflyer wird an die Ausschussmitglieder verteilt. 

 

4.2 Umsetzung Haushaltsbegleitbeschluss 

Herr Graf teilt mit, dass seitens des Fachbereich Kultur die Zuwendungsempfänger über die

Beschlussfassung der Bürgerschaft zur Haushaltskonsolidierung (Haushaltsbegleitbe-

schluss) schriftlich informiert wurden. 

 

Aufgrund dieser Mitteilung entwickelt sich eine intensive heterogene Diskussion, an der sich

Frau Lietzke, Frau Behrendt, Frau Ziese, Herr Graf, Frau Menorca, Herr Geller, Frau Götze,

der Vorsitzende, Herr Gusek, Frau Dr. Blunk, Frau Oldenburg, Frau v. Holt und Herr

Karschny beteiligen. 

Auf Antrag des Vorsitzenden ist der Ausschuss einstimmig damit einverstanden, Herrn 

Karschny als sachkundigen Bürger zu hören. 

Das wesentliche Diskussionsergebnis wird wie folgt zusammengefasst: 

1.  Die Verwaltung geht nach Rücksprache mit dem Bürgermeister davon aus, dass das 

Basisjahr für die Einsparung immer das Jahr 2004 ist und damit unter Einschluss des

Haushaltsjahres 2010 insgesamt 18% einzusparen sind. Den budgetierten Trägern

steht im Jahr 2005 der vertraglich zugesicherte Betrag zu; die 3%-ige Einsparung für

2005 ist im Jahr 2006 nachzuholen. Eine Reduktion kann sowohl trägerbezogen als

auch angebotsbezogen erfolgen.

Der Originalwortlaut des Haushaltsbegleitbeschlusses ist diesem Protokoll als Anlage 

beigefügt. 

2.  Die Überlegungen zur Kostenreduktion müssen jetzt beginnen.

 

 

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3.  Es sind sachgerechte Entscheidungen erforderlich; der Mehrheitsfraktion kommt da-

bei eine besondere Verantwortung zu. 

4.  Die Aufstellung von Kriterien zur Frage der Zuschuss- und Personalkostenreduktion, 

insbesondere aus dem politischen Bereich, könnte das Verfahren erleichtern. 

5.  Bündnis90/Die Grünen haben sich gegen eine Kürzung von Mitteln im Kinder- und 

Jugendbereich ausgesprochen 

6.  Der Frage der Frühförderung von Kindern kommt eine große Bedeutung zu. 

7.  Die Beschlussfassung der Bürgerschaft bezieht alle Zuschussleistungen ein und be-

schränkt sich ausdrücklich nicht auf freiwillige Aufgaben. 

8.  Das frühzeitige Herausnehmen einzelner geförderter Bereiche aus der Einsparnot-

wendigkeit erschwert die Diskussion. 

9.  Der Jugendhilfeausschuss hat wegen seiner besonderen Rechtsstellung in diesem 

Prozess eine besondere Bedeutung. 

10. Bei allen Beteiligten muss das Verständnis für die Einsparnotwendigkeiten wachsen. 

 

Frau Götze beantragt: 

Die Verwaltung wird gebeten, in einem Bericht die bereits seit 2000 vorgenommenen Ein-

sparungen darzustellen und welche Kostenverschiebungen (negative Effekte) sich hierdurch

ergeben haben. 

 

Zu dem Antrag sprechen Herr Karschny, Frau Lietzke, Frau Schopenhauer sowie der Vorsit-

zende, der die Auffassung vertritt, dass ein solcher Bericht erhebliche Verwaltungskapazitä-

ten bindet und wenig zielführend ist. 

 

Er lässt über den Antrag abstimmen. 

Der Ausschuss lehnt den Antrag bei 3 Ja-

stimmen, 9 Neinstimmen sowie 2 Enthaltun-

gen ab. 

 

4.3 Besuch der Ministerpräsidentin am 19.5.04 

Herr Stachowske teilt mit, dass die Ministerpräsidentin am 19. Mai um 11:30 Uhr dem

BALI/JAW das Gütesiegel verleihen wird und erläutert die Hintergründe zur Gütesiegelent-

wicklung. 

 

4.4 Gründung der Gesellschaft BQL 

Herr Stachowske teilt mit, dass die Bürgerschaft die Schaffung der GmbH mit einer 50%-

igen Anteilsverteilung zwischen der Vorwerker Diakonie und der Hansestadt Lübeck be-

schlossen hat. Der Gesellschaftsvertrag wird am 13. Mai abgeschlossen werden. 

 

Eine Nachfrage von Frau Lietzke zum Ausbildungsmarkt beantwortet Herr Stachowske, der

auch darauf hinweist, dass es noch Klärungsbedarf mit der g/a/b gibt, der kurzfristig abgear-

beitet wird. 

 

4.5 Nachbarschaftsbüros 

Frau Böhme berichtet, dass ein Gespräch mit den Wohnungsbaugesellschaften zur Frage

der Zusammenarbeit in Bezug auf die Nachbarschaftsbüros geben wird. Die Politik wird e-

benfalls mit eingebunden. Es gibt positive Signale aus dem Kreis der Wohnungswirtschaft. 

 

Der Ausschuss nimmt die Mitteilungen zur

Kenntnis. 

 

 

 

Zu TOP 5  Mitarbeiterschutz/Wächteramt 

Frau Böhme erläutert ausführlich die Zusammenhänge. 

Der Inhalt ergibt sich aus der Anlage zum Protokoll. 

Es Schließt sich eine Diskussion an, an der sich Frau Dr. Blunk, Frau Behrendt, Frau Alb-

recht, Frau Schopenhauer, Frau Menorca, Frau Böhme sowie der Vorsitzende beteiligen.

 

 

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Wesentlicher Inhalt: 

1.  Es gibt in diesem Handlungsfeld eine hohe Dunkelziffer 

2.  Es sind derzeit insgesamt 60 MitarbeiterInnen eingesetzt; der Anteil einer präventiven 

Beratung geht wegen einer stetigen Fallzahlzunahme zurück. 

3.  Die Empfehlungen des Deutschen Städtetages zur Falldokumentation ist wegen der 

unmittelbar und ausschließlich auf den einzelnen Mitarbeiter wirkenden strafrechtli-

chen Relevanz unverzichtbar, bindet aber auch erhebliche Arbeitszeitanteile. 

4.  Zur Vermeidung des Einsatzes erzieherischer Hilfen kommt der frühen Prävention, 

bereits im Säuglingsalter und der Regelversorgung, z.B. in Krippen, eine hohe Be-

deutung zu. 

5.  Im Juni soll dann weiter anhand der vorgelegten Jugendhilfeplanung diskutiert wer-

den. 

6.  Auch der Bereich Jugendhilfe wird vom Haushaltsbegleitbeschluss der Bürgerschaft 

erfasst.

 

Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kennt-

nis. 

 

Zu TOP 6  Nachwahl eines stellvertretenden beratenden Ausschussmitglieds in den 

Jugendhilfeausschuss 

Keine Wortmeldung. 

Der Vorsitzende lässt über den Beschlussvorschlag abstimmen. 

Beschlussvorschlag: 

Herr Jean-Paul Köpsell, wohnhaft Hüxterdamm 22, 23552 Lübeck, wird als stellvertretendes

Mitglied in den Jugendhilfeausschuss als persönlicher Vertreter von Frau Kirsten Jarling ge-

wählt. 

 

Der Ausschuss empfiehlt einstimmig der Bür-

gerschaft entsprechend dem Beschlussvor-

schlag zu beschließen. 

 

Zu TOP 7 Vorstellung Kinderwege e.V. 

Herr Karschny erläutert ausführlich das Konzept von Kinderwege. Siehe hierzu Anlage 2 

zum Protokoll. 

Der Vorsitzende dankt Herrn Karschny für die ausführliche Darstellung. 

Es schließt sich ein fachlicher Austausch an, an dem sich Frau Schopenhauer, Herr

Karschny, Frau Oldenburg, Frau Menorca, Frau Dr. Blunk, Frau Albrecht sowie der Vorsit-

zende beteiligen. 

Wesentliches Ergebnis: 

1.  Nicht alle Kinder lassen sich aufgrund individueller Defizite in Regeleinrichtungen hal-

ten. Eine 1:1 – Betreuung kann in einer normalen Kindertagesstätte nicht gewährleis-

tet werden. 

2.  Die Herausnahme eines Kindes aus einer Regeleinrichtung stellt den Endpunkt einer 

Entwicklung dar und ist nur das letzte Mittel. In der Regel setzt dann Einzelfallhilfe

aus dem Bereich Jugendhilfe ein. 

3.  Verhaltensauffälligkeiten der Kinder nehmen insgesamt zu; dieses Problem wird in 

einigen Einrichtungen noch durch Sprachbarrieren (hoher Anteil nicht-deutsch spre-

chender Kinder) potenziert. 

4.  Der Regelbereich sollte so gestärkt werden, dass kostenintensivere Maßnahmen 

vermieden werden können. 

5.  Es ist erforderlich, mehr Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. 

6.  Die Frage des Erstellens einer Nutzwertstudie von vor 2 Jahren soll erneut aufgegrif-

fen werden. 

7.  Die Verpflichtung zur Sicherstellung des Rechtsanspruchs auf einen Kindertagesstät-

tenplatz bleibt immer bei der Gemeinde, auch wenn sie selbst keine eigenen 

Angebote vorhalten sollte. Insofern wird es aus Steuerungsgründen als Vorteil

angesehen, einen gewissen Anteil des Platzangebots selbst vorzuhalten.

 

 

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8.  Ein Kostenvergleich der Einrichtungen ist äußerst schwierig herstellbar, da die Vor-

aussetzungen zu unterschiedlich sind. Diese Diskussion wird in der AG § 78 KJHG 

unter Beteiligung von Politik fortgesetzt. Konkrete Ergenisse werden dem Ausschuss

berichtet. 

 

Der Ausschuss nimmt den Bereicht zur

Kenntnis. 

 

Zu TOP 8 Personalsituation in den städtischen Kindertagesstätten 

Frau Oldenburg stellt den aktuellen Stand der personellen Ausstattung dar. Insgesamt sind 5

Stellen (2 x38,5, 2 x 28.9 und 1 x 19,25 Std.) unbesetzt. Hiervon sind 4 Kolleginnen dauer-

haft erkrankt. Es wird versucht, den Ausfall durch den Einsatz der vorhandenen Springkräfte

sowie durch Stundenerhöhungen vorhandener Kräfte auszugleichen. Dennoch ist es nicht

immer vermeidbar, (Teil-)gruppenschließungen durchführen zu müssen.  

Dazu diskutieren Frau Brüggen, Frau Oldenburg, Frau Menorca, Frau Beidatsch, Frau Scho-

penhauer sowie Herr Gusek. 

Wesentliches Ergebnis: 

1.  2 Stellen in der Kita Malenter Straße sind unbesetzt; durch Stundenerhöhungen bei 

Teilzeitkräften wird dies aber überwiegend aufgefangen. 

2.  Im Bereich Kindertagesbetreuung wird mit Arbeitszeitkonten mit Halbjahresrahmen 

gearbeitet, um flexibler reagieren zu können. Diese Regelung ist zunächst befristet

vereinbart, um anschließend die gemachten Erfahrungen auszuwerten; im Grundsatz

soll die Regelung dauerhaft Gültigkeit haben.

Den Mitarbeiterinnen kann in der Frage der Arbeitszeitgestaltung nicht immer gefolgt

werden; eine größere Flexibilität ist erforderlich.

Der Ausschuss erwartet einen Erfahrungsbericht nach der Auswertung hierzu. 

3.  Die Schaffung zusätzlicher Springkraftstellen löst einen erheblichen finanziellen 

Mehrbedarf aus. 

4.  Der Einsatz möglichst konstanter Bezugspersonen ist für eine qualitativ hochwertige 

Betreuung unerlässlich. 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Zu TOP 9  Anfrage zur Anpassung des Hortangebotes in Lübecker Kindertagesstätten 

zum Beginn des Kindergartenjahres 2004/05 aus Anlass der Einführung der

verlässlichen Grundschule 

Zur vorgelegten Antwort sprechen Frau von Holt, Frau Heidig, Frau Albrecht, Frau Brüggen,

Herr Geller, Frau Dr. Jenisch-Anton sowie der Vorsitzende.

wesentlicher Inhalt: 

1.  Die festen Grundschulzeiten aller Lübecker Schulen liegen jetzt vor. 

2.  Von den bisher 35 Betreuten Grundschulen werden voraussichtlich 29 weiterhin ein 

Angebot machen. Im Bereich der Grundschule Schlutup gilt es, bestehende räumli-

che Probleme zu lösen. 

3.  Es scheint sich abzuzeichnen, dass die Umstellung im Hortbereich/Betreute Grund-

schule im Wesentlichen funktionieren wird. Entsprechende Absprachen wurden in

der AG § 78 KJHG getroffen. 

4.  Die vom Stadtelternbeirat geführte Liste über derzeit nicht befriedigten Hortbedarf 

wird der Verwaltung kurzfristig zur Abarbeitung zur Verfügung gestellt.  

Der Ausschuss nimmt die Antwort zur Kennt-

nis. 

Zu TOP 10 Verschiedenes 

10.1 Festlegung der Schulzeiten 

Herr Gusek merkt kritisch an, dass Schule die verlässlichen Grundschulzeiten sehr willkür-

lich festgelegt hat und fragt an, ob Einwirkungsmöglichkeiten auf diese Entscheidungen g

geben sind. 

Frau Albrecht teilt dazu mit, dass nach Möglichkeiten des Nachbesserns gemeinsam mit den

Schulen gesucht wird. 

 

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10.2 Gewerbliche Anzeigen im Wochenspiegel mit Werbung für Prostitution 

Frau von Holt hält es für erforderlich, auf den Wochenspiegel einzuwirken, derartige Anzei-

gen nicht mehr zu schalten.

Dazu sprechen Frau Dr. Blunk sowie Frau Menorca.

Da hiervon nicht nur der Wochenspiegel betroffen ist wird eine weitere Diskussion in den

Fraktionen vereinbart.

 

10.3 Schließung des JUZE Kücknitz 

Auf Nachfrage des Vorsitzenden erläutert Herr Geller, dass das JUZE Kücknitz für eine Wo-

che geschlossen werden musste, da beim 6. Einbruch innerhalb von 9 Monaten erhebliche

Vandalismusschäden zu beseitigen sind. Eine Wiedereröffnung erfolgt am 10.05.2004. Die 

Betreuung erfolgt vorrübergehend im Tunneltreff. 

 

10.4 „Danke Schön- Veranstaltung“ Jugendhilfeausschuss/Lübecker Jugendring 

Der Vorsitzende regt an, jeweils im Herbst gemeinsam mit dem Lübecker Jugendring eine

Veranstaltung durchzuführen, die das Ziel verfolgt, den Austausch der Fachkräfte mit den

ehrenamtlich Tätigen zu fördern und beiden Gruppen darüber auch eine Wertschätzung ih-

rer Arbeit entgegenzubringen. Dies wird Kosten verursachen und er regt an, dass die Aus-

schussmitglieder für eine Sitzung auf ihr Sitzungsgeld verzichten, um zur Mitfinanzierung

beizutragen.

Es wird vereinbart, zunächst eine etwas genauere Kostenschätzung vorzunehmen und sich

dann wieder mit dem Vorschlag zu befassen. Eine grundsätzliche Zustimmung seitens der

Ausschussmitglieder wird signalisiert.

 

10.5 Betreuung von Kindern unter 3 Jahren 

Auf Nachfrage von Frau Brüggen bestätigt Frau Oldenburg, dass das Entgelt für die Krip-

penbetreuung bis zum Ende des Kindergartenjahres zu zahlen ist, in dem das Kind das 3.

Lebensjahr vollendet. 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Der Vorsitzende schließt um 19:16 Uhr die Sitzung. 

 

 

 

 

Jan Lindenau  Jörg Geller 

Vorsitzender Protokollführer