Auszug - Importierte Niederschrift  

Finanz-, Personal- und Rechnungsprüfungsausschuss
TOP: Ö 1
Gremium: Finanz-, Personal- und Rechnungsprüfungsausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 18.11.2009 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


Niederschrift 

über die Sitzung des Finanz- und Personalausschusses 

am Mittwoch, 18. November 2009, um 16.30 Uhr 

im Roten Saal des Rathauses 

Nr. 5/2008 - 2013 

 

     

     

Beginn der Sit-

zung: 

  16.35 Uhr 

 

     

Anwesend:  a)  Stimmberechtigte Ausschussmitglieder: 

    Herr Jan Lindenau, Vorsitzender 

    Herr Reinhold Hiller 

Herr Ragnar Lüttke

Herr Bernd Möller

Herr Pluschkell (ab 16.50 anwesend), Vertreter

Herr Puschaddel

Herr Rottloff (Vertreter)

Herr Thomas Schalies

Herr Sven Schindler

Herr Henning Stabe

Herr Hans Georg Rieckmann

 

     

 

 

Es fehlen:    Herr Lötsch 

Frau Scheel 

     

     

Ferner sind anwe-

send: 

   

 

    BM Herr Krause 

    BM Herr Reinhardt

    BM Frau Stadthaus-Panissié

    stv. AM Herr Voth

    Herr Bürgermeister Saxe 

    Herr Senator Halbedel, FB 2 (ab TOP 14.4 abwe-

send) 

    Frau Senatorin Borns, FB 4

    Herr Senator Boden, FB 5

    Herr Junge, Bürgermeisterkanzlei

    Frau Kasimir, Büro der Bürgerschaft

    Herr Kurt, Haushalt und Steuerung

    Herr Albrecht, Haushalt und Steuerung, NKF

    Herr Rocksien, NKF

    Frau Hoffmann, NKF

    Herr Manke, Haushalt und Steuerung

    Herr Kaminski, Beteiligungscontrolling (ab 17.15 

Uhr)

 

 

Seite 2 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

    Frau Sasse, Frauenbüro

    Frau Riegel, Finanzen und Buchhaltung

    Herr Wiese, LPA

    Frau Memler, FBC FB 2

    Herr Strätz, Wirtschaft, Hafen und Liegenschaften 

    Herr Krabbenhöft, Stiftungsverwaltung

    Frau Roggensack, SeniorInneneinrichtungen

    Herr Vellage, SeniorInneneinrichtungen

    Herr Schulz, SeniorInneneinrichtungen

    Frau Dr. Koop, FBC FB 3

    Herr Schneck, GMHL

    Frau Voß, Gebäudereinigung HL

    Herr Paulsen, FDP-Fraktion

    Herr Duwe, Bürgermeisterkanzlei, Protokollführer

    VertreterInnen der Personalräte, der Presse und 

Zuhörer und Zuhörerinnen 

                                                                   

Tagesordnung  

 

 

 

I.  Öffentlicher Teil  Beratungsvorschlag 

 

 

 

 

Kenntnis 

 

Empfehlung 

 

Beschluss 

 

Vertagung 

 

1.  Eröffnung 

 

       

 

a)  Begrüßung und Feststellung der Be-

schlussfähigkeit 

 

 

       

 

b)  Ggf. Verpflichtung der nicht der Bürger-

schaft angehörenden Ausschussmit-

glieder

 

 

       

 

c)  Feststellung der Tagesordnung 

 

       

 

2.  Niederschrift 

 

       

 

2.1    Niederschrift über die Sitzung des Fina nz-  

  und Personalausschusses am 04.11.2009,  

  Nr. 5/2008 -2013  

- Anlage wird nachgereicht - 

 

 

 

 

 

     

 

3.   Anfragen  und Mitteilungen 

 

       

 

3.1   Anf ragen von Ausschussmitgliedern  

und Antworten 

 

 

       

 

    Es liegt nichts vor.

 

 

Seite 3 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

 

 

3.2   Mitteilungen des Vorsitzenden          

   

  Es liegt nichts vor.  

 

 

       

 

3.3    Mitteilungen des Bürgermeisters          

   

  Es liegt nichts vor.  

 

 

 

 

     

 

4.  Berichte 

 

       

 

4.1  Mündl. Bericht betr. Aktuelle Entwicklungen 

im Projekt Doppik

(Projekt NKF/Doppik)

 

 

 

     

 

4.2  Abschlussbericht der Unterausschüsse zur 

mittelfristigen Haushaltskonsolidierung; hier  

Fachausschussbereiche Kultur und Denk-

malpflege, Schule und Sport

(Fachbereichscontrolling FB 4)

                                                      - Anlage  -

 

 

 

 

 

 

 

     

 

4.3  Bericht betr. Freigabe von Haushaltsmitteln 

im Vermögenshaushalt 2009 zur  Einrich-

tung eines Technikums an der Gewerbe-

schule Nahrung und Gastronomie

(Bereich Schule und Sport)  

- Anlage  - 

 

 

 

 

 

 

 

   

 

5.  Eilentscheidungen des Bürgermeisters 

nach § 65 GO 

       

 

   

Es liegt nichts vor.

 

 

       

 

6.  Vorlagen des Bürgermeisters 

 

       

 

6.1  Vorlage betr. Haushaltssatzung 2010 mit  

Stellenplanänderungen 2010

(Bereich Haushalt und Steuerung)

                                                       - Anlage - 

 

dazu:  Zusammenstellung der Mittelanmeldun-

gen der FB für den Vermögenshaushalt und das

I-Programm für die Überleitung in den Finanz-

plan/Investitionstätigkeiten 2010 – 2013    

                           - Anlage nur für die regulären 

 

                           Mitglieder des Ausschusses - 

(Die Unterlagen liegen auch in den Fraktions- 

 

  X

 

 

Seite 4 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

geschäftsstellen zur Einsichtnahme aus) 

 

 

6.2  Vorlage betr. Haushaltspläne der Stiftungen 

für das Haushaltsjahr 2010 

(Bereich Wirtschaft, Hafen und Liegenschaften) 

- Anlage - 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

 

6.3  Vorlage betr. Fortsetzung des Programms 

„Soziale Stadt“ in Lübeck Buntekuh

(Bereich Stadtplanung)

- zurückgestellt in der Sitzung des Fi-

nanz- und Personalausschuss am

4.11.2009 zu TOP 6.4 - 

 

 

   

 

 

   

 

6.4  Vorlage betr. Ausschreibung von Bau-

leistungen; hier : Programm Soziale Stadt 

Lübeck Buntekuh

(Bereich Stadtgrün und Friedhöfe) 

- Anlage - 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6.5  Vorlage betr. Schulentwicklung berufsbil-

dender Schulen in der Hansestadt Lübeck

(Bereich Schule und Sport)  

-  Anlage - 

 

 

   

 

 

 

   

 

6.6  Vorlage betr. Wirtschaftsplan 2010 der Ge-

bäudereinigung Hansestadt Lübeck (GHL)

(Bereich Gebäudereinigung)

- zurückgestellt in der Sitzung des Fi-

nanz- und Personalausschuss am

4.11.2009 zu TOP 6.3 - 

 

 

 

 

 

   

 

6.7  Vorlage betr. Feststellung des Rechnungs-

ergebnisses der SeniorInneneinrichtungen

der Hansestadt Lübeck für das Jahr 2008

Bereich SeniorInneneinrichtungen)

                                                       - Anlage - 

 

 

   

 

   

 

6.8  Vorlage betr. Wirtschaftsplan 2010 der städt. 

SeniorInneneinrichtungen

(Bereich SeniorInneneinrichtungen)

                                                       - Anlage - 

 

 

   

 

   

 

7.  Überweisungsaufträge aus der Bürger-

schaft  

       

 

   

Es liegt nichts vor.

 

 

Seite 5 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

 

 

8.  Anträge von Ausschussmitgliedern         

   

Es liegt nichts vor.

 

 

       

 

9.  Verschiedenes         

   

Es liegt nichts vor.

 

 

       

 

10.  Niederschriften 

 

       

 

10.1    Niederschrift über die Sitzung des Fina nz-  

  und Personalausschusses am 04.11.20 09, 

Nr. 5/2008-2013               

            - Anlage wird nachgereicht - 

 

 

 

 

     

 

11.  Anfragen von Ausschussmitgliedern  

und Antworten

 

 

       

 

11.1  Antwort betr. Aktueller Sachstand Situation 

Aqua Top / Maritim

(Anfrage Frau Näpflein im Finanz- und Per-

sonalausschuss am 4.11.2009)

 

 

 

 

     

 

12.  Berichte des Bürgermeisters          

 

Es liegt nichts vor.

 

 

       

 

13.  Eilentscheidungen des Bürgermeisters 

nach § 65 GO

 

 

       

 

13.1

 

Bericht betr. Eilentscheidung; hier

: Annahme 

einer Erbschaft 

- Anlage - 

 

 

 

 

 

     

 

14.  Vorlagen des Bürgermeisters 

 

       

 

14.1  Vorlage betr. Unbefristete Niederschlagung 

von Gewerbesteuern und Nachforderungs-

zinsen aus den Jahren 1996 bis 2003

(Bereich Steuern)   

- Anlage - 

 

 

   

 

 

 

 

 

 

 

14.2  Vorlage betr. Terminal Konstinkai; Nut-

zungsänderung und Veräußerung von   

Teilflächen 

(Bereiche LPA/Wirtschaft, Hafen und Liegenschaften) 

 

   

 

X

 

 

Seite 6 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

- Anlage - 

 

14.3  Vorlage betr. Verkauf von Wohngrund-

stücken, die mit einem Erbbaurecht belastet

sind 

(Bereich Wirtschaft, Hafen und Liegenschaften)  

                                                       - Anlage - 

 

 

   

 

 

 

   

 

14.4  Vorlage betr. Ausschreibung von Aufträgen 

von mehr als 175.000,00 EUR;

hier: EEM-Maßnahme, Wärmetechnische

und energetische Sanierung Grundschule

Lauerholz, Holzvogtweg 18, 23568 Lübeck

(GMHL)

                       - Anlage wird nachgereicht - 

 

 

     

 

 

 

14.5  Vorlage betr. Beendigung der Partnerschaft 

mit der Fa. Nehlsen

(Beteiligungscontrolling/EBL)

                       - Anlage wird nachgereicht -

 

 

 

  X     

 

14.6  Vorlage betr. Gründung der ECL  

Entsorgungscentrum Lübeck GmbH

(Beteiligungscontrolling/EBL)

                       - Anlage wird nachgereicht -

 

 

 

  X     

 

14.7  Vorlage betr. Sicherstellung der Liquidität 

der Gesellschaft

(Beteiligungscontrolling/EBL)

                       - Anlage wird nachgereicht -

 

 

 

  X     

 

neu

14.8 

Vorlage betr. Ausschreibung von Aufträgen

von mehr als 

175 TEUR;

hier: EEM-Maßnahme, Wärmetechnische

und energetische Sanierung Verwaltungs-

gebäude, Fischstraße 2-6, 23552 Lübeck

 

 

   

X   

 

15.  Auftragsvergaben           

   

Es liegt nichts vor.

 

 

 

     

 

16.  Mitteilungen und Verschiedenes          

 

Es liegt nichts vor.

 

 

Seite 7 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

 

III.  Öffentlicher Teil 

 

 

 

17.  Bekanntgabe der im nichtöffentlichen 

Teil der Sitzung gefassten Beschlüsse

 

 

       

 

 

 

Niederschrift: 

 

 

I.  Öffentlicher Teil der Sitzung 

   

1.  Eröffnung 

   

a)  Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit  

Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung und stellt die Beschlussfähigkeit des 

Ausschusses fest.

 

b)  Verpflichtung des Ausschussvorsitzenden und Verpflichtung der 

nicht der 

Bürgerschaft angehörenden Ausschussmitglieder

 

  Der Vorsitzende stellt fest, dass keine Verpflichtungen vorzunehmen sind. 

 

c)  Feststellung der Tagesordnung

 

  Der Vorsitzende weist zunächst auf die folgenden zusätzlich zur Nachsen-

dung umgeteilten Unterlagen hin:

 

  Zu TOP 6.5  -  Ergänzungsblatt mit Stellungnahmen der 5 Beruflichen 

 

 

                                Schulen

TOP 6.9  -  Ergänzungsblatt mit dem Ergebnis der Beratung im  

                                Kulturausschuss

neu 

Zu TOP 14.9 -  Dringlichkeitsvorlage betr. Forderungsverzicht im Zu 

           sammenhang mit dem Insolvenzverfahren über das  

           Vermögen des VfB Lübeck 

Über die Erweiterung der TO im Wege der Dringlichkeit zu den Punkten: 

6.9    -  Thomas-Mann-Preis

6.10    -  Haushaltspläne der Stiftungen FB 4 

14.8    -  Ausschreibung EEM-Maßnahme Fischstr. 2-6 und

 

 

Seite 8 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

14.9    -  Forderungsverzicht VfB Lübeck

hat der Finanz- und Personalausschuss nach Darstellung des Vorsitzen-

den noch gesondert zu entscheiden.

 

  Der Vorsitzende berichtet weiter, dass die am 12.11.2009 von der Verwal-

tung nachgesandten Sitzungsunterlagen nicht alle Ausschussmitglieder – 

auch ihn selbst nicht – rechtzeitig erreicht haben. Dies lag jedoch nicht im 

Verantwortungsbereich der Verwaltung, sondern an der Zustellung durch 

die „gelbe“ Post. Dennoch nimmt er dies zum Anlass, künftige Nachsen-

dungen von Sitzungsunterlagen zu unterlassen und darüber hinaus nur die 

Punkte auf die Tagesordnung zu nehmen, zu denen auch fristgemäß Sit-

zungsunterlagen von der Verwaltung vorgelegt werden. 

Herr Möller unterstützt die Haltung des Vorsitzenden. Er kritisiert die bishe-

rige Handhabung des Bürgermeisters und der Geschäftsführer städt. Ge-

sellschaften, Vorlagen für die Tagesordnung vorsorglich anzumelden und 

sie erst 1 oder 2 Tage vor der Sitzung nachzureichen. Das sei für das Eh-

renamt nicht zumutbar.

 

  Der Vorsitzende schlägt vor, TOP 6.10  - Haushaltspläne der Stiftungen  

FB 4 erst zusammen mit dem Haushalt 2010 zu behandeln. 

 

  Der Finanz- und Personalausschuss ist einstimmig einverstanden.

 

 

 

  Zur Erweiterung der Tagesordnung im Wege der Dringlichkeit  um TOP 6.9 

betr. Thomas-Mann-Preis teilt Frau Senatorin Borns mit, dass eine Zustän-

digkeit des Finanz- und Personalausschuss nicht gegeben sei. Die Vorlage 

braucht nicht behandelt zu werden.

 

  Der Finanz- und Personalausschuss nimmt Kenntnis.

 

 

  Der Vorsitzende schlägt vor, über die Erweiterung der Tagesordnung im 

Wege der Dringlichkeit um die Punkte 14.8 und 14.9 im nichtöffentlichen 

Teil zu beraten.

 

  Der Finanz- und Personalausschuss 

 

nimmt Kenntnis und ist einverstanden.  

 

  Herr Rottloff teilt mit, dass er bei Behandlung des TOP 14.2 befangen sei. 

 

  Der Finanz- und Personalausschuss nimmt Kenntnis.  

 

  Der Vorsitzende schlägt weiter vor, die Tagesordnungspunkte 2.1 und 10.1 

zu vertagen, da sie mit der Nachsendung ebenfalls nicht allen Sitzungsteil-

nehmern zugegangen sind.

 

  Der Finanz- und Personalausschuss nimmt Kenntnis

 

und ist mit der Vertagung einstimmig einverstanden.

 

 

Seite 9 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

 

   

Des Weiteren schlägt der Vorsitzende die Vertagung von TOP 6.1 auf Feb-

ruar 2010 vor. Hierzu spricht BM Herr Reinhardt, der auch für die Sitzung 

der Bürgerschaft eine Vertagung der Haushaltsberatungen auf Februar 

2010 anregt.

 

  Der Finanz- und Personalausschuss ist einstimmig 

 

mit der Vertagung von TOP 6.1 einverstanden   

und empfiehlt auf Anregung von BM Herrn Reinhardt   

auch in der Bürgerschaft die Vertagung der   

Beratung der Haushaltssatzung 2010   

auf Februar 2010.  

 

  

  

  

2.  Niederschrift 

   

2.1  Niederschrift über die Sitzung des Finanz- und Personalausschusses 

am 04.11.2009, Nr. 5/2008-2013 

   

 

  Vor Eintritt in die Tagesordnung einstimmig vertagt.  

  

   

3.  Anfragen und Mitteilungen 

 

   

3.1  Anfragen von Ausschussmitgliedern und Antworten 

   

3.1.1  Anfrage von Herrn Schalies betr. Personalsituation im Büro der Bürger-

schaft

 

  Herr Schalies nimmt Bezug auf ein Schreiben der Frau Stadtpräsidentin an 

die Fraktionen, nach dem aufgrund der personellen Situation im Büro der 

Bürgerschaft der ordnungsgemäße Ablauf der Bürgerschaftssitzung nicht 

zu gewährleisten sei.

 

  Herr Bürgermeister Saxe bestätigt das kurzfristige Ausscheiden einer Mit-

arbeiterin im Büro der Bürgerschaft und teilt mit, dass derzeit an einer Lö-

sung gearbeitet wird.

 

  Es diskutieren weiter Herr Schalies, Herr Möller und Herr Senator Halb-

edel, insbesondere zu einer Vertretungsregelung aus dem FB 2. Herr Se-

nator Halbedel lehnt die ins Gespräch gebrachte Vertretungsregelung ab. 

 

  Herr Bürgermeister Saxe wiederholt, dass an einer Lösung des Personal-

problems gearbeitet wird. 

  

  Der Finanz- und Personalausschuss nimmt Kenntnis.

 

 

Seite 10 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

  

  

 

3.2  Mitteilungen des Vorsitzenden

   

  Es liegt nichts vor.

   

3.3  Mitteilungen des Bürgermeisters

   

  Es liegt nichts vor.

   

4.  Berichte 

 

   

4.1 

 

Mündlicher Bericht betr. aktuelle Entwicklungen im Projekt Doppik 

(Projekt NFK/Doppik)  

   

  Herr Albrecht dass am 16.11.2009 die 2. Welle der Doppik-Umstellung ge-

startet wurde und dass derzeit die „körperliche“ Inventur in den Fachberei-

chen durchgeführt wird. Die Buchinventur wird zur Zeit vorbereitet. 

 

  Der Finanz- und Personalausschuss nimmt Kenntnis.

 

 

 

  

   

4.2  Abschlussbericht der Unterausschüsse zur mittelfristigen Haushalts-

konsolidierung; hier:

Fachausschussbereiche Kultur und Denkmal-

pflege, Schule und Sport

(Fachbereichscontrolling FB 4) 

   

  Es spricht der Vorsitzende, der auf den ausstehenden zusammenfassen-

den Bericht über die Arbeit der Unterausschüsse verweist. 

 

  Der Finanz- und Personalausschuss   

nimmt den Bericht zur Kenntnis.  

 

  

   

4.3  Bericht betr. Freigabe von Haushaltsmitteln im Vermögenshaushalt 

2009 zur Einrichtung eines Technikums an der Gewerbeschule Nah-

rung und Gastronomie 

(Bereich Schule und Sport)

 

  

  Der Finanz- und Personalausschuss 

 

 

nimmt den Bericht zur Kenntnis.

 

 

Seite 11 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

 

5.  Eilentscheidungen des Bürgermeisters nach § 65 GO 

 

   

  Es liegt nichts vor. 

 

   

6.  Vorlagen des Bürgermeisters

   

6.1  Vorlage betr. Haushaltssatzung 2010 mit Stellenplanänderungen 2010 

(Bereich Haushalt und Steuerung)

dazu:  Zusammenstellung der Mittelanmeldungen der FB für den Vermö-

genshaushalt und das I-Programm für die Überleitung in den Finanz-

plan/Investitionstätigkeiten 2010-2013  

   

  Der Bürgermeister beantragt, der Finanz- und Personalausschuss möge 

der Bürgerschaft empfehlen, wie folgt zu beschließen:  

   

  1. Der  Produkthaushaltplan  bestehend je Produkt aus dem Produkt-

kontrakt, dem Ergebnisplans und dem Finanzplan incl. der investi-

ven Auszahlungen wird mit den Veränderungen lt.  Anlage 1  –

 

 

       Veränderungen aus Ausgleichsvorschlägen, Nachmeldungen und Fachausschussempfeh    

lungen zum Ergebnisplan– Spalte 11                                                                   (blau)  

  Anlage 2  - Veränderungen aus Ausgleichsvorschlägen, Nachmeldungen und  

           Fachausschussempfehlungen zum Finanzplan - Spalte 10                             (gelb)  

  beschlossen.

1a.  Die den Haushaltsanmeldungen zugrunde liegenden Maßnahmen 

aus den Maßnahmenlisten der Fachbereiche  (

Anlage 4 ) werden zur 

Kenntnis genommen. Der Bürgermeister wird beauftragt, die erforder-

lichen Schritte einzuleiten, um die u.a. in dem Haushalt 2010 vorge-

sehenen kassenwirksamen Ausgabekürzungen und Einnahmesteige-

rungen zu realisieren.                                                                  (rot)  

1b.  Die in der  Anlage 6  beigefügten Monitoring-Maßnahmen werden zur 

Kenntnis genommen.                                                                    (grün)  

2.  Die Durchführungsbestimmungen (DB) zur Haushaltssatzung werden 

in der im  Haushaltsplan   ab Seite 6 abgedruckten Fassung festge-

setzt. 

3.   Aufgrund der §§ 95 ff der Gemeindeordnung (GO) wird nach Beschluss der 

Bürgerschaft vom … und mit Genehmigung der Kommunalaufsichtsbehörde 

folgende Haushaltssatzung erlassen: 

§ 1 

 

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird 

     

1.  im Ergebnisplan mit   

  einem Gesamtbetrag der  Erträge  auf  516.607.100  EUR

 

 

Seite 12 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

   

einem Gesamtbetrag der  Aufwendungen  auf 

 

618.883.300  EUR

 

  einen Jahresüberschuss von    EUR

  einen Jahres fehlbetrag  von  102.276.200  EUR

     

2.  im Finanzplan mit   

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus lau-

fender Verwaltungstätigkeit auf 

 

 

516.595.100  EUR

 

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus lau-

fender Verwaltungstätigkeit auf 

 

 

577.865.200  EUR

 

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus  Inves-

titionstätigkeit  und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

  84.786.300  EUR

 

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus  Inves-

titionstätigkeit  und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

132.885.100  EUR

 

     

festgesetzt   (Stand: Nachmeldeliste Anlage 1 vom  03.11.2009).  

 

§ 2 

Es werden festgesetzt:   

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und 

Investitionsförderungsmaßnahmen 

29.203.600  EUR

 

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigun-

gen auf 

42.763.900  EUR

 

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf       300.000.000  EUR

4.  die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen 

Stellen auf 

2.874,71 

 

§ 3 

 

Die Hebesätze für die Realsteuern sind wie folgt festgesetzt: 

  1.  Grundsteuer

    a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer  

                       A)                                                                       350 %               

    b) für die Grundstücke (Grundsteuer B)                480 % 

  2.  Gewerbesteuer                                                      430 % 

 

§ 4 

 

Der  Höchstbetrag  für  unerhebliche  über-  und  außerplanmäßige  Aufwen-

dungen  und  Auszahlungen  und  Verpflichtungsermächtigungen,  für  deren 

Leistung oder Eingehung der Bürgermeister seine Zustimmung nach § 95 d 

Abs. 1 oder § 95 f Abs. 1 Gemeindeordnung erteilen kann, beträgt  100.000 

EUR unmittelbar.  Die Genehmigung der Bürgerschaft gilt in diesen Fällen 

als erteilt. Bei Beträgen  von 100.000,01 EUR bis 250.000 EUR muss der 

Bürgermeister das Votum des Finanz- und Personalausschusses einholen,  

ausgenommen  davon  ist  die  Verwendung  bzw.  Weiterleitung  von  zweck-

gebundenen Drittmitteln. Der Bürgermeister ist verpflichtet, der Bürger

 

 

Seite 13 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

schaft  mindestens  halbjährlich  über  die  geleisteten  über-  und  außerplan-

mäßigen  Ausgaben  und  die  über-  und  außerplanmäßig  eingegangenen 

Verpflichtungen zu berichten.

Mit Ausnahme der Eilentscheidungen des Bürgermeisters nach § 65 Abs. 4 

GO  ist  bei  einer  beabsichtigten  Verwendung  von  Budgetmitteln  als  De-

ckung für  Maßnahmen  im  Zuständigkeitsbereich  eines anderen  Fachaus-

schusses  auch  eine  vorbereitende  Beratung  im  abgebenden  Fachaus-

schuss  und  im  Falle  widersprechender  Empfehlungen  der  beteiligten 

Fachausschüsse das koordinierende Votum des Hauptausschusses einzu-

holen.

 

§ 5 

 

Für die Wirtschaftspläne der  städt. SeniorInneneinrichtungen  werden 

festgesetzt: 

  2010 

EUR 

1.

 

  im Erfolgsplan  die Erträge auf  22.233.100  

    die Aufwendungen auf  22.653.300  

    der Jahresverlust auf  420.200  

       

2.   im Vermögensplan  die Einnahmen auf  125.000  

    die Ausgaben auf  125.000  

       

3.   der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und

Investitionsförderungsmaßnahmen 

 

     

4.   der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen

auf 

 

     

5.   der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  2.700.000  

 

§ 6 

 

Der  Gesamtbetrag  für  max .  abzuschließende  Zinsderivate  wird  für  das  Jahr  

2010  au f 50 Mi o. EUR  festgesetzt. 

 

§ 7 

Kassenkredite dürfen mit einer über das Haushaltsjahr hinaus gehenden 

Laufzeit maximal bis zum Ende des Finanzplanungszeitraumes aufge-

nommen werden 

_______________________ 

Die kommunalaufsichtliche Genehmigung wurde am ...      erteilt. 

4.   Stellenplan

 

 

Seite 14 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

 

4.1

Der Nachtragsstellenplan 2009 (2.820,11 Planstellen ) wird zu dem Haushaltsjahr 

2010 um die sich aus der  Anlage 5a ergebenden Stellenplanänderungen (Ver-

änderungsliste) ergänzt und in der sich daraus ergebenden Fassung als  Stellen-

plan für das Haushaltsjahr 2010  festgesetzt ( 2.874,71 Planstellen ).  

4.2 Die sich aus der Anlage  5b  ergebenden  Stellenplanveränderungen (Hebun-

gen)  gem. erfolgter Bewertung im Stellenplan 2010 festgeschrieben. 

 

   

  Vor Eintritt in die Tagesordnung   

einstimmig vertagt bis Februar 2010.  

   

   

   

   

6.2  Vorlage betr. Haushaltspläne der Stiftungen für das Haushaltsjahr 

2010

(Bereich Wirtschaft, Hafen und Liegenschaften) 

  Der Bürgermeister beantragt, der Finanz- und Personalausschuss möge 

der Bürgerschaft empfehlen, wie folgt zu beschließen: 

  

  Aufgrund des § 98 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein werden 

die Haushaltspläne für das Haushaltsjahr 2010 wie folgt festgesetzt: 

1.  für die Stiftung Heiligen-Geist-Hospital

 

I. 

     

1.  im Ergebnisplan mit   

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  1.159.600 

 

EUR

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  1.157.600  EUR

  einen Jahresüberschuss von         2.000  EUR

  einen Jahresfehlbetrag von  0  EUR

     

2.  im Finanzplan mit   

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Ver-

waltungstätigkeit auf 

 

 

 

1.159.600  EUR

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Ver-

waltungstätigkeit auf 

 

 

 

   864.800  EUR

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

       8.000  EUR

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

     42.700  EUR

     

 

II. 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitions-

förderungsmaßnahmen 

 

0  EUR

 

 

Seite 15 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

   

 

 

 

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0

  EUR

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR

4.  die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen auf    

1  Stellen

2.  für die Stiftung St.-Johannis-Jungfrauenkloster

 

I. 

     

1.  im Ergebnisplan mit   

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  318.000 

 

EUR

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  318.000  EUR

  einen Jahresüberschuss von  0  EUR

  einen Jahresfehlbetrag von  0  EUR

     

2.  im Finanzplan mit   

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Ver-

waltungstätigkeit auf 

 

 

 

318.000  EUR

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Ver-

waltungstätigkeit auf 

 

 

 

317.600  EUR

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

0  EUR

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

    1.400  EUR

     

 

II. 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitions-

förderungsmaßnahmen 

 

0  EUR

     

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR

4.  die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen auf   

1  Stellen

3.  für die Westerauer Stiftung

I. 

     

1.  im Ergebnisplan mit   

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf     16.100 

 

EUR

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf     12.700  EUR

  einen Jahresüberschuss von       3.400  EUR

 

 

Seite 16 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

  einen Jahresfehlbetrag von  0  EUR

     

2.  im Finanzplan mit   

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Ver-

waltungstätigkeit auf 

 

 

 

   16.100  EUR

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Ver-

waltungstätigkeit auf 

 

 

 

   12.600  EUR

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

0  EUR

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

0  EUR

     

 

II. 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitions-

förderungsmaßnahmen 

 

0  EUR

     

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR

4.  für die Stiftung Kriegsopferdank

 

I. 

     

1.  im Ergebnisplan mit   

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  100.600 

 

EUR

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf    66.500  EUR

  einen Jahresüberschuss von    34.100  EUR

  einen Jahresfehlbetrag von  0  EUR

     

2.  im Finanzplan mit   

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Ver-

waltungstätigkeit auf 

 

 

 

100.500  EUR

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Ver-

waltungstätigkeit auf 

 

 

 

  47.400  EUR

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

    3.400  EUR

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

200  

 

EUR

 

 

     

 

II. 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitions-

förderungsmaßnahmen 

 

0  EUR

     

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR

 

 

Seite 17 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

 

3. 

 

der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 

 

0

 

  EUR

 

5.  für die Stiftung Lübecker Wohnstifte

 

I. 

     

1.  im Ergebnisplan mit   

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  546.100 

 

EUR

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  342.200  EUR

  einen Jahresüberschuss von  203.900  EUR

  einen Jahresfehlbetrag von  0  EUR

     

2.  im Finanzplan mit   

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Ver-

waltungstätigkeit auf 

 

 

 

546.100  EUR

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Ver-

waltungstätigkeit auf 

 

 

244.300  EUR

 

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

  21.200  EUR

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

124.000  EUR

     

 

II. 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitions-

förderungsmaßnahmen 

 

0  EUR

     

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR

6.  für die Stiftung Vereinigte Testamente

 

I. 

     

1.  im Ergebnisplan mit   

  einem Gesamtbetrag der Erträge auf  1.081.900 

 

EUR

  einem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf  1.187.700  EUR

  einen Jahresüberschuss von  0  EUR

  einen Jahresfehlbetrag von     105.800  EUR

     

2.  im Finanzplan mit   

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Ver-

waltungstätigkeit auf 

 

 

 

1.081.900  EUR

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Ver-

waltungstätigkeit auf 

 

 

 

   872.200  EUR

  einem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstä-

 

 

Seite 18 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

      12.500  EUR

  einem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstä-

tigkeit und der Finanzierungstätigkeit auf 

 

 

 

   184.500  EUR

     

 

II. 

1.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitions-

förderungsmaßnahmen 

 

0  EUR

     

2.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf  0  EUR

3.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf  0  EUR  

  

   

  Auf Nachfrage von Herrn Möller sagt Herr Krabbenhöft für den FB 2 bis zur 

Sitzung der Bürgerschaft eine ergänzende Aufstellung über die Erstattun-

gen der Stiftungen an den städt. Haushalt im Jahre 2010 zu. 

 

  

  Der Finanz- und Personalausschuss empfiehlt 

 

 

der Bürgerschaft einstimmig, gem.   

Beschlussvorschlag zu entscheiden.  

 

  

   

6.3  Vorlage betr. Fortsetzung des Programms „Soziale Stadt“ in Lübeck 

Buntekuh

(Bereich Stadtplanung)

 

-  zurückgestellt in der Sitzung des Finanz- und Personalaus-

schusse am 04.11.2009 zu TOP 6.4 

   

  Der Bürgermeister beantragt, der Finanz- und Personalausschuss möge 

der Bürgerschaft empfehlen, wie folgt zu beschließen:  

   

  Die Hansestadt Lübeck beteiligt sich weiterhin mit dem Projektgebiet Bun-

tekuh (Plan siehe Anlage 1) am Städtebauförderungsprogramm „Soziale 

Stadt“ und stellt den kommunalen Eigenanteil von 1/3 der beantragten Pro-

jektmittel zur Verfügung. Die 2. Fortschreibung des Integrierten Entwick-

lungskonzepts (IEK) Buntekuh (Anlage 2) ist Grundlage für alle Projekte 

und Maßnahmen im Gebiet.

 

   

  Der Vorsitzende gibt den Hinweis, dass die Vorlage im Finanz- und Perso-

nalausschuss zurückgestellt war.

 

   

  Der Finanz- und Personalausschuss empfiehlt 

 

 

der Bürgerschaft einstimmig, gem.   

Beschlussvorschlag zu entscheiden.

 

 

Seite 19 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

   

  

 

6.4  Vorlage betr. Ausschreibung von Bauleistungen; hier:

Programm So-

ziale Stadt Lübeck Buntekuh

(Bereich Stadtgrün und Friedhöfe) 

   

  Der Bürgermeister beantragt, der Finanz- und Personalausschuss möge 

wie folgt beschließen: 

   

  Das Ausschreibungsverfahren für die Baumaßnahme Umgestaltung des 

nördlichen Grünzugs im Wohngebiet Buntekuh im Rahmen des Pro-

gramms „Soziale Stadt“, bestehend aus den Bauabschnitten A) Umgestal-

tung nördlicher Grünzug und B Eingangssituation Kamelbrücke  mit einem 

Auftragswert von insgesamt € 951.440, davon verteilt auf Abschnitt  

A) € 398.977,

B) € 552.463,

inkl. 19 % MWSt. wird durchgeführt. 

   

  

  Der Finanz- und Personalausschuss beschließt 

 

einstimmig gemäß Beschlussvorschlag.  

 

  

  

6.5  Vorlage betr. Schulentwicklung berufsbildender Schulen in der Han-

sestadt Lübeck

(Bereich Schule und Sport) 

   

  Der Bürgermeister beantragt, der Finanz- und Personalausschuss möge 

der Bürgerschaft empfehlen, wie folgt zu beschließen: 

   

  1.   Das Gutachten zur Schulentwicklung der Projektgruppe Bildung und Region vom Juli 

2009 wird als Berufsschulentwicklungsplan der Hansestadt Lübeck mit folgenden 

Einzelmaßnahmen beschlossen:

 

a) Für die Gewerbeschule – Nahrung und Gastronomie – wird entsprechend dem 

Schulentwicklungsplan das Schulgebäude der ehemaligen August-Hermann-

Francke-Schule hergerichtet. Ein Anbau auf dem Schulgelände Parade erfolgt 

nicht. 

 

b) Für die Emil-Possehl-Schule, Außenstelle Dankwartsgrube, wird am Standort 

Georg-Kerschensteiner-Straße ein Anbau gemäß dem Raumprogramm des Schul-

entwicklungsplanes erstellt; Die Nutzungsmöglichkeiten des Gebäudes der Innung 

des Baugewerbes für die schulische Kfz-Abteilung am selben Standort werden da-

bei mit einbezogen.

c) Für die Friedrich-List-Schule wird die dauerhafte Nutzung des Schulgebäudes 

der VHS in der Schwartauer Allee (ehemalige Friedrich-List-Schule) geprüft. Im 

positiven Fall kann ein Anbau an der Georg-Kerschensteiner-Straße für die Fried-

rich-List-Schule entfallen. Anderenfalls erfolgt ein Erweiterungsbau gemäß dem 

Raumprogramm des Schulentwicklungsplanes.

 

 

Seite 20 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

d) Die Hanse-Schule zieht in das Schulgebäude Dankwartsgrube (ehemals Emil-

Possehl-Schule) um. Nach Auszug der Emil-Possehl-Schule werden die Werkstät-

ten abgerissen und ein Erweiterungsbau von Klassenräumen errichtet sowie die 

Grundsanierung des gesamten Schulgebäudes in drei Bauabschnitten vorgenom-

men.

 

2. Die haushaltsmäßige Ordnung hierfür ist herzustellen. 

 

 

   

  Herr Stabe spricht die Stellungnahme der Schulen an und fragt nach dem 

Stand des Diskussionsprozesses mit den Schulleitern. 

 

  Der Vorsitzende verweist auf die Aufgabenstellung des Finanz- und Perso-

nalausschusses und bittet, keine organisatorischen und fachtechnischen 

Diskussionen zu führen. Herr Puschaddel macht hierzu deutlich, dass 

durch Verzögerungen in der Umsetzung des Zeitplanes möglicherweise 

Mehrkosten entstehen und insofern sehr wohl Belange des Finanz- und 

Personalausschuss berührt werden.

 

  Frau Borns räumt ein, dass es sich um einen sehr ambitionierten Zeitplan 

handelt und dass durchaus Risiken da sind. Die Verwaltung ist jedoch in 

ständigen Gesprächen mit den Schulleitungen und den Personalräten und 

es wird intensiv an der Umsetzung bzw. Einhaltung des Zeitplanes gearbei-

tet.

 

  Der Finanz- und Personalausschuss empfiehlt 

 

 

der Bürgerschaft einstimmig (bei 3 Enthaltungen),   

gem. Beschlussvorschlag zu entscheiden.  

 

  

  

 

 

6.6  Vorlage betr. Wirtschaftsplan 2010 der Gebäudereinigung Hansestadt 

Lübeck (GHL)

(Bereich Gebäudereinigung)

 

-  zurückgestellt in der Sitzung des Finanz- und Personalaus-

schusses am 04.11.2009 zu TOP 6.3 

   

  Der Bürgermeister beantragt, der Finanz- und Personalausschuss möge 

der Bürgerschaft empfehlen, wie folgt zu beschließen: 

   

  Der als Anlage beigefügte Wirtschaftsplan 2010 mit Stellenübersicht wird 

beschlossen.

 

  Zusammenstellung nach § 12 Abs. 1 Eigenbetriebsverordnung (EigVO):

 

 

Seite 21 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

   

Es betragen 2010

1.1 im Erfolgsplan

      die Erträge      8.094.800 €

      die Aufwendungen      8.094.800 €

      das Jahresergebnis                    0 €

 

  1.2 im Vermögensplan 

      die Einnahmen    501.100 €

      die Ausgaben    501.100 €

 

  Es wird festgesetzt 

2. der Gesamtbetrag der Kassenkredite auf      0 €

3. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen auf   0 € 

 

  Die Stellenübersicht wird Bestandteil des Wirtschaftsplanes 2010. 

Die Anlagen zum Wirtschaftsplan 2010 werden zur Kenntnis genommen: 

- Vorbericht

- Finanzplan für die Wirtschaftsjahre 2010 bis 2014 

 

   

  Der Vorsitzende nimmt Bezug auf die bisherigen Beratungen und bittet 

Herrn Senator Boden um Beantwortung der aufgeworfenen Fragen. 

  

  Herr Senator Boden weist die Darstellungen, dass es durch die Eingruppie-

rungen in die EG 2 zu Unruhe bei den MitarbeiterInnen und zu einer Stö-

rung des Betriebsfriedens gekommen sei, als unzutreffend zurück. 

 

  Es diskutieren weiter Herr Möller, Frau Voß (Betriebsleiterin Gebäudereini-

gung), der Vorsitzende und mit Einverständnis des Finanz- und Personal-

ausschusses die Vertreterin des zuständigen Dienststellenpersonalrates, 

die auf die – im Vergleich zum freien Markt – günstigen Arbeitsbedingun-

gen bei der Stadt verweist.

 

  Herr Möller beantragt, einen Vertreter der Gewerkschaft ver.di zu der Prob-

lematik der Eingruppierung anzuhören. Herr Lüttke unterstützt den Antrag. 

Der Vorsitzende lässt über den Antrag abstimmen.

 

  Der Finanz- und Personalausschuss 

 

 

lehnt den Antrag von Herrn Möller mit Mehrheit ab.  

 

  Der Finanz- und Personalausschuss empfiehlt  

der Bürgerschaft einstimmig (bei 3 Enthaltungen),  

gem. Beschlussvorschlag zu entscheiden.

 

 

Seite 22 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

 

6.7  Vorlage betr. Feststellung des Rechnungsergebnisses der SeniorIn-

neneinrichtungen

(Bereich SeniorInneneinrichtungen) 

   

  Der Bürgermeister beantragt, der Finanz- und Personalausschuss möge 

der Bürgerschaft empfehlen, wie folgt zu beschließen: 

   

  1.  Der Jahresabschluss der SeniorInneneinrichtungen der Hansestadt Lü-

beck für das Geschäftsjahr 2008 wird mit einer Bilanzsumme von  

     € 6.535.505,53 und einem Jahresfehlbetrag von € 365.531,58 festge-

stellt.

 

2.  Der Jahresfehlbetrag wird durch Entnahmen aus Rücklagen gem. § 58 

AO kompensiert. 

   

  

  Nachfragen von Herrn Schindler zum Auslastungsgrad der Alten- und Pfle-

geheime, zu den städt. Einflussmöglichkeiten und zur Attraktivitätssteige-

rung über die Preisgestaltung beantwortet Frau Roggensack. Sie weist 

insbesondere darauf hin, dass das Altenpflegeheim Am Behnckenhof nicht 

attraktiv sei und nicht angenommen werde. Im Übrigen wirken sich die ho-

hen Energie-, Miet- und Personalkosten sowie das in Lübeck vorhandene 

Überangebot an Pflegeplätzen aus.

 

  Es diskutieren weiter der Vorsitzende, Herr Senator Halbedel, Frau Rog-

gensack, Herr Rieckmann, Herr Stabe, Herr Pluschkell und Herr Möller. 

Herr Senator Halbedel macht im Verlauf der Diskussion deutlich, dass an 

Lösungsmöglichkeiten gearbeitet wird, um die defizitäre Entwicklung zu 

bremsen.

Der Vorsitzende fordert eine ganzheitliche Betrachtung der Problematik mit 

Blick auf den städtischen Haushalt und bittet bis zum einen 31.3.2010 um 

die Vorlage eines Berichtes der Verwaltung.

 

  Herr Senator Halbedel sagt dies zu. 

 

  

  Der Finanz- und Personalausschuss empfiehlt

 

 

der Bürgerschaft einstimmig, 

gem. Beschlussvorschlag zu entscheiden.  

 

  

6.8  Vorlage betr. Wirtschaftsplan 2010 der städt. SeniorInneneinrichtun-

gen

(Bereich SeniorInneneinrichtungen) 

   

  Der Bürgermeister beantragt, der Finanz- und Personalausschuss möge 

der Bürgerschaft empfehlen, wie folgt zu beschließen:

 

 

Seite 23 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

 

  Für den Wirtschaftsplan 2010 der städtischen SeniorInneneinrichtungen 

werden festgesetzt:

                                                                                                      2010

 

    

1.  Im Erfolgsplan                                                                            € 

     die Erträge                                                                         22.233.100 

     die Aufwendungen                                                             22.233.100 

     der Jahresgewinn                                                                              0 

     der Jahresverlust                                                                    420.200 

 

2.  Im Vermögensplan 

die Einzahlungen                                                                   125.000 

die Auszahlungen                                                                  125.000 

 

3.  der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen

     und Investitionsförderungsmaßnahmen auf                                      0 

4.  der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächti- 

gung auf                                                                                            0 

 

5.  der Höchstbetrag der Kassenkredite auf                             2.700.000 

6.  die Stellenübersicht 2010 (Anlage 8), mit den Änderungen 

     in Anlage 9, aus der die betriebsnotwendigen Verände- 

     rungen hervorgehen.

Der Festsetzung des Wirtschaftsplans 2010 der städtischen SeniorInnen-

einrichtungen im Fachbereich 2 Wirtschaft und Soziales für das Geschäfts-

jahr 2010 wird gemäß Anlagen 1-11 im Rahmen der Haushaltssatzung 

2010 zugestimmt. 

 

  Herr Schindler spricht das Defizit von 420 T€ an und fragt, welche Gegen-

steuerungsmaßnahmen geplant sind.

Herr Senator Halbedel berichtet hierzu über die eingesetzte Arbeitsgruppe 

und die für die nächsten Jahre aufzustellenden Businessplanungen. Er-

gebnisse werden bis zum Frühjahr nächsten Jahres erwartet. 

Es diskutieren Herr Schindler, Herr Senator Halbedel, Frau Sasse, Herr 

Rieckmann, Frau Roggensack und Herr Möller. 

  Angesprochen werden folgende Aspekte: 

- geplanter Ausstieg aus dem Tarifvertrag/Frauenarbeitsplätze 

- Einplanung von Personalkostensteigerungen/Materialaufwand 

- Anwendungsvereinbarung zum Tarifvertrag.

- Gegensteuerungsmaßnahmen

- Investitionen

- Privatisierung

 

 

Seite 24 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

   

 

  Der Finanz- und Personalausschuss empfiehlt

 

der Bürgerschaft einstimmig (bei 1 Enthaltung),  

gem. Beschlussvorschlag zu entscheiden.  

 

   

7.  Überweisungsaufträge aus der Bürgerschaft 

   

  Es liegt nichts vor.

   

   

 

8.  Anträge von Ausschussmitgliedern 

   

  Es liegt nichts vor.

   

   

 

9.  Verschiedenes 

   

  Es liegt nichts vor.

   

   

  Ende des öffentlichen Teils: 17.27 Uhr

 

  

  Beginn des nichtöffentlichen Teils: 17.30 Uhr

 

 

Seite 25 des Protokolls des Finanz- und Personalausschusses vom 18.11.2009, Nr. 6 

 

 

 

III.  Öffentlicher Teil der Sitzung 

   

17.  Bekanntgabe der im nichtöffentlichen Teil der Sitzung gefassten Be-

schlüsse 

   

  Der Vorsitzende gibt bekannt, dass im nichtöffentlichen Teil Berichte und 

Beschlussvorlagen des Bürgermeisters behandelt worden sind. 

 

  

  Der Finanz- und Personalausschuss nimmt Kenntnis.

 

  

  

  

  Ende der Sitzung:   17.50  Uhr 

                

 

 

                   Jan Lindenau

                    Vorsitzender                                                                  

            des Finanz- und Personal-                                                  Hans-Werner Duwe 

                   ausschusses                                                                      Protokollführer