Auszug - Importierte Niederschrift  

Bauausschuss
TOP: Ö 1
Gremium: Bauausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 05.12.2005 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


BA vom 05.12.2005, ÖT  1 

 

N I E D E R S C H R I F T 

über die 

51.Sitzung des Bauausschusses   

der Hansestadt Lübeck 

in der Wahlperiode 2003 / 2008 am Montag, 

05.12.2005 

um  16.00  Uhr im Foyer des FB 5 – Planen und Bauen - , Mühlendamm 10  

 

- Öffentlicher Teil - 

Anwesend : 

als Vorsitzender    Herr C. Freitag

als Ausschussmitglieder    Herr Dr. Brock

    Frau Förster

    Herr D. Freitag 

Herr Dr. Gulski 

          Herr Hidir 

Herr Howe 

          Herr Koolmann - Vertreter

          Herr Lötsch 

Herr Pluschkell

Herr Quirder 

          Herr Schindler

          Herr Schultz

          Herr Tartemann 

Herr Traut 

          Herr Zander

 

Herr Boden - Senator

 

 

 

Nicht anwesend  :  

Herr Möller 

 

 

Ferner nehmen an der Sitzung teil : 

Seniorenbeirat      Herr Magdanz

Ausschuss f.d. Kurbetriebe    Herr Fouquet

Fachbereichscontrolling    Herr Zelazko

Stadtplanung        Herr Weber – Protokollführer

Stadtplanung        Herren Schnabel, Frau Lorenzen, Jeiler, Schünemann 

Gebäudemanagement    Frau Weise – ab 17.00 Uhr -, Herr Schellenberger 

Verkehr        Herr Franke 

Stadtgrün und Friedhöfe    Herr Wirz

Wasser und Hafen      Herr Wiese

Personalrat        Herr Fick

Recht          Herr Volkmar

 

 

BA vom 05.12.2005, ÖT  2 

 

 

A. Tagesordnung 

 

I.  Öffentlicher  Teil  der  Sitzung 

 

1.0  Allgemeiner Teil 

 

1.1  Feststellung der Beschlussfähigkeit 

1.2  Anträge und Beschlussfassungen zur Tagesordnung 

1.3  Niederschrift vom 21.11.2005 

2.0 Satzungen/Widmungen/Veränderungssperren

2.1  59. Änderung des F-Planes der Hansestadt Lübeck für den Teilbereich Gewerbliche Fe-

rienhausanlage Priwall – Auslegungsbeschluss – (610) 

2.2  Friedhofssatzung der Hansestadt Lübeck (670) 

2.3  1. Satzung zur Änderung der Sondernutzungsgebührensatzung (661) 

 

3.0 Über- und außerplanmäßige Bewilligung von Haushaltsmitteln 

 

4.0  Planungen, Wettbewerbe und sonstige Beschlussvorlagen 

-

5.0 Mitteilungen und Berichte  

5.1

Mitteilungen des Vorsitzenden 

5.2  Sonstige Mitteilungen 

5.2. 1 Fußgängerzone Königstraße (610) 

5.3  Berichte über Verlauf und Ergebnis von Öffentlichkeitsbeteiligungen 

5.4  Eilentscheidungen des Bürgermeisters  

6.0 Anfragen, Anregungen und Verschiedenes  

6.1  Anfragen aus vorangegangenen Sitzungen 

6.2  Neue Anfragen 

 

II.  Nichtöffentlicher  Teil  der  Sitzung  

7.0  Mitteilungen und Berichte 

7.1  Aktuelle Informationen 

 

8.0 Vergaben von 10.000,- EUR bis 175.000,- EUR (VOB/VOL) 

8.1  Siehe Anlage 

 

9.0  Vergaben über 175.000.- EUR (VOB/VOL) 

9.1  Dorothea-Schlözer-Schule, Akustikbauarbeiten (GMHL) 

9.2  Dorothea-Schlözer-Schule, Stahlbauarbeiten (GMHL) 

9.3  Dorothea-Schlözer-Schule, Betonsteinarbeiten (GMHL) 

9.4  Dorothea-Schlözer-Schule, Metallbauarbeiten (GMHL) 

9.5  Dorothea-Schlözer-Schule, Trockenbauarbeiten (GMHL) 

9.6  Ausbau der Straße Am Lotsenberg und Paul-Brümmer-Straße (661) 

9.7  Nordtangente; MS-Schaltanlagen Einsiedelstraße / Hafenstraße (691) 

9.8  Hafen Schlutup, Liegeplatz 2, Verlängerung Dalbenanleger (691) 

9.9  Erweiterung des Skandinavienkais, 1. BA, Entsorgung von belastetem Straßenaufbruch 

(691)

9.10  Seelandkai, Trafostation (691)

 

 

BA vom 05.12.2005, ÖT  3 

 

9.11  Neubau der Fußgängerbrücke über die Obertrave im Zusammenhang mit der Umgestal-

tung der Straße An der Obertrave (661)

 

 

 

10.0 Aufträge von 5.000,- EUR bis 25.000,- EUR (HOAI...) 

10.1 Keine Anlage

 

 

11.0 Aufträge über 25.000,- EUR (HOAI...)

Keine Vorlagen

12.0 Öffentlich-rechtliche Verträge

Keine Vorlagen

13.0 Herausnahmen aus Veränderungssperren

Keine Vorlagen

14.0 Zurückstellung von Baugesuchen

Keine Vorlagen

15.0 Sonstige Beschlussvorlagen

Keine Vorlagen

16.0 Anfragen, Anregungen und Verschiedenes

16.1

 

Anfragen aus vorangegangenen Sitzungen 

16.2  Neue Anfragen 

 

III.  Öffentlicher  Teil  der  Sitzung  

17.0 Bekanntgabe der im nichtöffentlichen Teil gefassten Beschlüsse 

 

 

B. Protokoll: 

 

I.  Öffentlicher Teil der Sitzung 

 

1.0  Allgemeiner Teil  

1.1  Feststellung der Beschlussfähigkeit  

Der Vorsitzende stellt die Beschlussfähigkeit fest. 

1.2  Anträge und Beschlussfassungen zur Tagesordnung 

TOP 2.1   59. Änderung des F-Planes für den Teilbereich Gewerbliche Ferien-

hausanlage Priwall – Auslegungsbeschluss (610) 

Herr Howe beantragt für seine Fraktion wegen weiter bestehendem Beratungsbedarf 

die Vertagung der Vorlage. 

Herr Senator Boden spricht sich entschieden gegen eine Vertagung aus, da für die 

Realisierung des 1. Bauabschnittes bereits ein sehr enger Zeitplan bestünde. Er er-

gänzt, dass der 2. und 3. Bauabschnitt zudem eher als ursprünglich vorgesehen in 

engem zeitlichen Zusammenhang mit dem 1. realisiert werden sollen.

 

 

BA vom 05.12.2005, ÖT  4 

 

Der  Ausschuss  lehnt  mehrheitlich  bei  einer  Gegenstimme  den  Vertagungsan-

trag ab. 

TOP 2.2       Friedhofssatzung der Hansestadt Lübeck (670) 

Herr Lötsch weist darauf hin, dass die Vertagung bis zur Januarsitzung vorgesehen 

war. 

 

  Der Bauausschuss beschließt die Tagesordnung in der geänderten Form. 

1.3  Niederschrift vom 21.11.2005 

Herr Zander weist darauf hin, dass er weder im öffentlichen noch im nichtöffentlichen 

Teil anwesend war. 

 

Der Bauausschuss beschließt die Niederschrift.

 

 

 

2.0  Satzungen/Widmungen/Veränderungssperren  

2.1  59. Änderung des F-Planes der Hansestadt Lübeck für den Teilbereich Gewerb-

liche Ferienhausanlage Priwall – Auslegungsbeschluss – 

 

Frau Förster verweist darauf, dass in der Verfahrensübersicht, 3. Absatz, einmal eine 

Jahreszahl statt 200 4 richtig 200 5 heißen müsse. 

  Der Bauausschuss beschließt mehrheitlich bei einer Gegenstimme: 

 

Die 59. Änderung des Flächennutzungsplanes der Hansestadt Lübeck für den 

Teilbereich  „Gewerbliche  Ferienhausanlage  Priwall“  in  der  vorliegenden  Fas-

sung wird als Entwurf beschlossen und ist öffentlich auszulegen. 

Die Begründung in der vorliegenden Fassung wird gebilligt. 

Sollte die Flächennutzungsplanänderung nach der öffentlichen Auslegung gem. 

§ 3 (2) BauGB geändert oder ergänzt werden müssen, ohne dass die Grundzüge 

der Planung berührt werden, ist eine eingeschränkte Bürgerbeteiligung nach § 

3 (3) Satz 3 i.V.m. § 13 Nr. 2 BauGB durchzuführen. 

Der Beschluss ergeht unter Beachtung des § 22 GO (Ausschließungsgründe). 

2.2  Friedhofssatzung der Hansestadt Lübeck 

Die Vorlage wurde  vertagt auf den 16.01.2006

 

2.3  1. Satzung zur Änderung der Sondernutzungsgebührensatzung 

Die Vorlage wurde  von der Bürgerschaft in ihrer Sitzung am 21.11.2005 beschlossen.  

Eine Befassung des Bauausschusses ist nicht mehr erforderlich. 

 

 

 

3.0  Über- und außerplanmäßige Bewilligung von Haushaltsmitteln  

  Keine Vorlagen

 

 

BA vom 05.12.2005, ÖT  5 

 

4.0  Planungen, Wettbewerbe und sonstige Beschlussvorlagen  

 

Keine Vorlagen 

 

5.0  Mitteilungen und Berichte  

5.1  Mitteilungen des Vorsitzenden  

Es liegen keine Mitteilungen vor. 

5.2  Sonstige Mitteilungen

  Herr  Schünemann  erläutert  zu  einem  dem  Bauausschuss  vorgelegten  Bericht  der 

LVS, dass dieser heute vorab verteilt wurde und in der nächsten Sitzung zur Kenntnis 

genommen werden soll. 

  

  

5.2.1  Fußgängerzone Königstraße, 610 mdl. 

Herr  Schüneman  gibt  einen  Sachstandsbericht  zum  Prüfauftrag  der  Bürgerschaft  

betr. Einrichtung einer Fußgängerzone Königstraße anhand zahlreicher Folien.  

Nach der Darstellung von Grundlagen zu den Themen: Straßenrecht (Widmung und 

Teileinziehung  nach  dem  StrWG),  Straßenverkehrsrecht  (Verkehrslenkung/  StVO), 

vorhandene Nutzungen der Gebäude auf beiden Seiten der Königstraße (Erreichbar-

keitsanforderungen), Verkehrsdaten für Fahrzeug- und Fußgängerverkehr sowie der-

zeitige Nutzungsprobleme im öffentlichen Verkehrsraum einschl. der Lärmproblematik 

werden grundsätzliche Anforderungsprofile für eine Fußgängerzonennutzung aus der 

Sicht der Bauverwaltung dargestellt; dies insbesondere auch unter Berücksichtigung 

der möglichen Betroffenheiten/ Abhängigkeiten in der Königstraße und den östlichen 

Rippenstraßen.

Herr  Schünemann  stellt  erste  Konzeptüberlegungen  zur  Einrichtung  einer  Fußgän-

gerzone  dar,  die  sich  im  räumlichen  und  zeitlichen  Umgriff  sowie  in  den  Realisie-

rungsmöglichkeiten  (Stufenlösung)  unterscheiden.  Auf  die Bedeutung der einzelnen 

Verkehrsmittel Linienbus und Taxi, Rad, Kfz allgem. und speziell des Lieferverkehrs 

wird hingewiesen - mit den entsprechenden Konsequenzen für den Straßenraum, der 

1993 umgestaltet wurde und der auch im Hinblick auf den Prüfauftrag keine gestalte-

rischen Mängel aufweist.

Herr Schünemann begründet , dass aus der Sicht des Baudezernates eine komplette 

Verlegung der Linienbusse aus der Königstraße nicht möglich sein wird und stellt drei 

Varianten vor:

a)   Beibehalten der jetzigen Lösung, lediglich „Aufräumen“ der Parkstreifen und der       

      Gehwege, um den Fußgängern mehr Bewegungsraum zu geben und die z.B.     

      Außengastronomie zu ermöglichen; 

b)  Einrichtung einer Fußgängerzone in Höhe Schrangen zwischen Fleischhauer- und 

Dr.-Julius-Leber-Straße,  beide  Straßen  müßten  dann  als  Konsequenz  Ab-  und 

Zufahrtstraße von der bzw. zur Königstraße werden;  

c)  Einrichtung  einer  größeren  Fußgängerzone  Königstraße  zwischen  Wahmstraße 

und  Dr.Julius-Leber-Straße  sowie  in  der  Wahmstraße  selbst  einschließlich 

Hüxstraße und Fleischhauerstraße. 

Bei  der  Ausweisung  einer  Fußgängerzone  sollte  primär auch eine Lösung mit Zeit-

fenster  z.B.  12:00  oder  10:00  Uhr  bis  17:00/  18:00Uhr    anstelle  einer  dauerhaften 

Fußgängerzone diskutiert werden, um möglichst allen Nutzungsansprüchen im Quar-

tier zu genügen. 

Er verweist darauf, dass die Königstraße im Bereich nördlich der Dr. - Julius-Leber-

Straße nicht in eine Fußgängerzonen-Lösung einbezogen werden sollte und ergänzt, 

dass der südliche Bereich zwischen Mühlen- und Wahmstraße im Zusammenhang mit

 

 

BA vom 05.12.2005, ÖT  6 

 

einer geänderten Verkehrsführung im Bereich Sandstraße (Haerder-Center) betrach-

tet werden wird; hierüber soll Anfang des neuen Jahres dem Bauausshuß berichtet 

werden.

Herr Schünemann schlägt vor, daß nach der erfolgten Beratung im Bauausschuß ei-

ne Diskussion mit den Betroffenen in dem Quartier erfolgen sollte, um ein möglichst 

umfangreiches Bild von den Betroffenheiten bei den vorgestellten Varianten zu erhal-

ten für eine dann anstehende Entscheidung der Gremien. 

Der Vorsitzende dankt für den ausführlichen und guten Bericht. Herr Dr. Brock ver-

weist auf die unbedingte Notwendigkeit einer intensiven Beteiligung der Betroffenen, 

ohne die sich die Politik zu keiner Entscheidung in der Lage sehe. 

Herr  Zander  bezweifelt  angesichts  der  vorhandenen  Verkehrsmengen  aus  Bussen, 

Taxen und Radfahrern, dass die Einrichtung einer Fußgängerzone überhaupt sinnvoll 

sei.

Herr Schünemann verweist darauf, dass das Baudezernat von einer Verdünnung des 

Linienbusverkehrs ausgehe und es auch beim Stadtverkehr Überlegungen gibt, das 

derzeitige Linienbusangebot in der HL grundsätzlich zu überprüfen. 

Herr Traut regt ein gegenteiliges Konzept ohne Ausschluss von Pkw an, das er aus 

Regensburg kenne, wo in Teilbereichen in der Fußgängerzone privater Autoverkehr 

im Schritttempo zugelassen ist. Herr Schünemann gibt zu bedenken, dass die Belas-

tung durch MIV (Motorisierter Individualverkehr) zusätzlich zu den unabdingbaren Be-

lastungen aus den öffentlichen Verkehrsmitteln vor dem Hintergrund der Zielsetzung 

seines Erachtens zu hoch sei.

Herr Dr. Brock ergänzt, dass eine Fußgängerzone nur bei erheblicher Reduzierung 

des ÖPNV sinnvoll sei.

Herr Senator Boden kündigt an, dass als erste schnell realisierbare Maßnahme eine 

drastische  Reduktion des (illegalen) Parkens in den Lieferbereichen erfolgen sollte, 

um mehr Komfort für die Fußgänger zu erreichen. In einem weiteren Schritt sollten 

die von Herrn Schünemann dargelegten Änderungen unter Beteiligung der Betroffe-

nen untersucht werden.

Herr  C.  Freitag  bekräftigt  das  Erfordernis  einer  Betroffenenbeteiligung,  Herr  Hidir 

stimmt Herrn Senator Boden dergestalt zu, dass er ebenfalls große Wirkung mit ge-

ringem Aufwand durch Regulierung des Parkens sieht, dem eine weitere Planungs-

stufe folgen sollte.

Herr Lötsch weist darauf hin, dass auch das Verringern der Parkmöglichkeiten bereits 

mit den Betroffenen besprochen werden sollte. Er bittet zudem, jeder Fraktion einen 

Satz der vorgestellten Folien - der Erkennbarkeit wegen in Farbe - zur Verfügung zu 

stellen. Herr Schünemann sagt dies zu.

Herr Pluschkell weist zum einen darauf hin, dass der Busverkehr durchschnittlich we-

sentlich  niedriger  sei  als  der  dargestellte  einmalig  am  Tag  auftretende  Spitzenwert 

von 24Linienbussen/Stunde und zum anderen darauf, dass die Durchfahrung der Kö-

nigstraße für die Stadtwerke Lübeck aus wirtschaftlichen Gründen unverzichtbar sei 

und die sich daraus ergebenden wirtschaftlichen Probleme zu Zuschussansprüchen 

an die Hansestadt Lübeck führen könnten. Falls eine Reduzierung dennoch erwogen 

werden  sollte,  verweist  er  auf  das  Erfordernis  einer  eventuellen  2-Richtungs-

Befahrbarkeit der Straße Schüsselbuden. 

 

Der Bauausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.

 

5.3  Berichte über Verlauf und Ergebnis von Bürgerbeteiligungen 

Keine Berichte  

5.4  Eilentscheidungen des Bürgermeisters 

Keine Vorlagen

 

 

BA vom 05.12.2005, ÖT  7 

 

6.0  Anfragen, Anregungen und Verschiedenes  

6.1   Anfragen aus vorangegangenen Sitzungen 

 

Anfragen in der Sitzung am 17.10.2005 

 

Priwallfährvorplatz, Herr Howe, 610, TOP 6.5 am 17.10.05 

Protokoll: Herr Howe fragt, ob der künftig über den Baggersand erschlossene Priwall-

fährenvorplatz auf für ÖPNV und  Pkw  auf diesem Wege erreichbar sein wird. 

 

Herr  Howe  erklärt,  dass  er  -anders  als  protokolliert-  nach  der  „ÖPNV-  und  Lkw -

Befahrbarkeit“ gefragt habe und bittet, die zugesagte Antwort nachzuholen. 

 

 

6.2  Neue Anfragen 

 

6.2.1  Gotthard Kühl-Schule, Turnhalle, Frau Förster, GMHL 

Wie wird es mit der Sanierung der Turnhalle der Gotthard Kühl-Schule weitergehen? 

           Sind die Gelder dafür eingeplant, wenn ja, für welches Jahr? 

   

6.2.2   Spielplatz Stadtgüterweg, Frau Förster, 670 

Die Interessengemeinschaft Dornbreite ist sehr beunruhigt über die neue Entwicklung 

dazu.

Man bittet um Auskunft, wie es mit der Planung und gegebenenfalls der Ausführung 

weiter gehen soll.

 

6.2.3   An den Schießständen / Brandenbaumer LandstraßeFr. Förster, 661 

Im  Bereich  der  Einmündung  in  die  Brandenbaumer  Landstraße  wächst  vom  Bahn-

damm  herunter  das  Unkraut  soweit  in  den  nur  etwa  80  cm  breiten  Fußweg  hinein, 

dass der Weg dadurch stark beeinträchtigt wird.

Kann man da Abhilfe schaffen? 

  

6.2.4  Straße zum Flughafen, Geschwindigkeitsbegrenzung, Herr Dr. Brock, 661 

Herr Dr. Brock bedankt sich für die Beantwortung seiner Frage aus der Sitzung vom 

19.09.2005. Er bittet aber, da die gegebene Antwort den Kern seiner Frage nach dem 

Lärm,

 

der durch z.B. ungleichmäßigen Verkehrsfluss durch den geparkten Lkw ent-

sprechende  Fahrbewegungen  entsteht,  nicht  beantwortet  worden  ist,  um  eine  ent-

sprechende Ergänzung. 

  

6.2.5  Radwege Dorfstraße, Herr Pluschkell, 661 

Herr Pluschkell fragt, ob die in Andeutungen vorhandene Markierung eines Radwe-

ges auf der Fahrbahn noch gelten oder nicht bzw., ob der Streifen zum Parken be-

nutzt werden könnte. 

  

6.2.6  Bushaltestelle Lotsenberg, Herr Pluschkell,610 

  Herr Pluschkell berichtet von einer Bürgerinitiative „Schluss mit Bus“ in Travemünde 

und  fragt,  was  von  deren  Ansinnen,  die  Bushaltestelle  Lotsenberg  zu  beenden,  zu 

halten ist.

 

 

BA vom 05.12.2005, ÖT  8 

 

6.2.7  K 13 und interkommunales Gewerbegebiet in Stockelsdorf, Herr Schindler, 610  

Die Verwaltung wird gebeten, im nächsten Bauausschuss zu berichten und dabei fol-

gende Fragen zu beantworten: 

- Wie ist der aktuelle Stand der Dinge zu Planfeststellungsverfahren und Fi-

nanzierungen sowie Beantragung von Fördermitteln? Bitte Planskizzen zur 

Verfügung stellen. 

- Welche Gewerbegebiets-Flächen können von der K 13 aus neu erschlossen 

werden?

- Welchen Anteil hat die Hansestadt Lübeck am interkommunalen Gewerbe-

gebiet?

-.Welche Verpflichtungen ist die Hansestadt in beiden Fällen vertraglich ein-

gegangen, insbesondere für den Fall eines Rückzugs? 

-.Wie hoch werden Bau- bzw. Erschließungskosten der beiden Projekte ver-

anschlagt und welchen Anteil davon übernimmt die Hansestadt? 

Weitere Fragen sollen während der Sitzung gestellt werden. 

 

6.2.8  Termine Gestaltungsbeirat, Herr Lötsch, 610 

Herr Lötsch bittet um frühe Mitteilung der Termine der Gestaltungsbeiratssitzungen. 

6.29  Strasse Gartengang, Herr Zander, 661

  Herr  Zander  überreicht  eine  Anfrage  zu  Zustand  der  Strasse  Gartengang  und  Ver-

kehrssicherungspflicht. 

  Ende des 1. öffentlichen Teils: 17:45 Uhr

 

Beginn des nichtöffentlichen Teiles: 17:45Uhr

Siehe eigenes Protokoll. 

 

Ende des nichtöffentlichen Teiles: 18.25 Uhr 

Beginn des 2. öffentlichen Teiles: 18.25 Uhr

 

 

III.  Öffentlicher Teil der Sitzung 

 

 

17.0  Bekanntgabe der im nichtöffentlichen Teil gefassten Beschlüsse  

 

Der Bauausschussvorsitzende gibt die im nichtöffentlichen Teil gefassten Beschlüsse 

und Ergebnisse der Öffentlichkeit bekannt. 

  Er beendet die Sitzung um 18.30 Uhr.

 

 

BA vom 05.12.2005, ÖT  9 

 

  Die  nächste  Sitzung  des  Bauausschusses  findet  am  19.12.2005  um  16.00  Uhr   im 

Foyer der Bauverwaltung, Mühlendamm 10 statt. 

 

 

 

                

gez. Christian Freitag        gez. Wolfgang Weber 

  Vorsitzender des Bauausschusses    Protokollführer

 

 

Anlage: Beantwortung von Anfragen

 

 

BA vom 05.12.2005, ÖT  10  

 

Anlage zum Protokoll der Bauausschusssitzung vom 05.12.2005 

                                       Öffentlicher Teil 

 

6.0  Anfragen, Anregungen und Verschiedenes  

 

6.1   Anfragen aus vorangegangenen Sitzungen 

 

Anfragen in der Sitzung am 17.10.2005 

 

Priwallfährvorplatz, Herr Howe, 610, TOP 6.5 am 17.10.05 

Protokoll: Herr Howe fragt, ob der künftig über den Baggersand erschlossene Priwall-

fährenvorplatz auf für ÖPNV und  Pkw  auf diesem Wege erreichbar sein wird. 

 

Herr  Howe  erklärt,  dass  er  -anders  als  protokolliert-  nach  der  „ÖPNV-  und  Lkw -

Befahrbarkeit“ gefragt habe und bittet, die zugesagte Antwort nachzuholen. 

Antwort:

Die  Anfahrbarkeit  des  Priwallfährenvorplatzes  wird  künftig  von  der  B  75  kommend 

über Travemünder Landstraße, Parkplatzstraße über den Parkplatz Baggersand, Auf 

dem Baggersand für alle Verkehrsarten gewährleistet sein. Diese Wegführung wird in 

beiden Richtungen entsprechend auch für den überörtlichen Verkehr ausgeschildert, 

in Richtung Fähre auch mit dem Fährsymbol. 

 

4.3  Priwallfährvorplatz Travemünde, 661 

Herr Dr. Brock erläutert, dass nach Abschluss der Versuchsphase in 2006 ein endgül-

tiger Beschluss erfolgen soll. 

Antwort:

Da die Herstellungs- und Bewirtschaftungskosten (und evtl. die Wiederherstellungs-

kosten  der  Grünfläche)  von  der  KWL  übernommen  werden,  diese  aber  ca.  1  Jahr 

braucht, um die Kosten für die Refinanzierung zu erwirtschaften, sollte die Dauer des 

Provisoriums möglichst bis Herbst 2006 laufen, bzw. die Entscheidung über die end-

gültige  Nutzung  der  Platzfläche gleich nach der Sommerpause 2006 getroffen wer-

den. 

 

Vermögenshaushalt, TOP 2.6.1 am 07.11.05, Brücke Oberbüssau 

Herr Lötsch fragt ..., ob, wenn nur die Tragfähigkeit geändert würde, die Hansestadt 

Lübeck sich auch finanziell beteiligen müsste, was Herr Franke bejaht. Die Kosten für 

den Anteil nur der Verbreiterung werden mitgeteilt. 

Antwort:

Für die Kostenbeteilung der HL an der Verbereiterung der Kanalbrücke Oberbüssau 

sind  im  Entwurf  des  Haushaltsplanes  der  Hansestadt  Lübeck  2006  im  jahr  2006 

200.000 EUR veranschlagt.  

Vermögenshaushalt, TOP 2.6.1 am 07.11.05, Brücken-Neubauten über Bahn 

Herr Schindler fragt, ob die beiden zum Neubau vorgesehenen Brücken im Zuge der 

Elektrifizierung der Strecke Hamburg – Lübeck nicht im Haushalt enthalten seien.  

Antwort:

Im Entwurf des Haushaltsplanes der Hansestadt Lübeck 2006 sind für die städtischen 

Kostenbeteiligungen  an  den  beiden  Brücken  (Brücke  Roter  Löwe  und  St.-Lorenz-

Brücke) entsprechende Haushaltsmittel ab dem Jahr 2010 veranschlagt. Die endgül-

tige Zuordnung der Haushaltsmittel kann erst erfolgen, sobald die DB AG ein konkre-

tes Datum für den Abruf der Mittel genannt hat.

 

 

BA vom 05.12.2005, ÖT  11  

 

6.2  Neue Anfragen 

 

6.2.1  Gotthard Kühl-Schule, Turnhalle, Frau Förster, GMHL 

Wie wird es mit der Sanierung der Turnhalle der Gotthard Kühl-Schule weitergehen? 

           Sind die Gelder dafür eingeplant, wenn ja, für welches Jahr? 

            Antwort: 

Die Finanzierung eines Neubaus einer Einfeld-Turnhalle 15 x 27 m inkl. Abbruch des 

Altbaus ist in Höhe von 1,38 Mio. EUR für 2005 gesichert. Es liegt eine HU-Bau für 

eine Zweifeld-Turnhalle  22 x 44 m in Höhe von 2.087.000,00 EUR vor. Die zusätzli-

che Finanzierung in Höhe von 707.000,00 EUR wurde jedoch in den Haushaltsbera-

tungen der Novembersitzung der Bürgerschaft  nicht aufgenommen. Die weitere Vor-

gehensweise wird in Kürze mit dem Bereich Schule und Sport beraten. 

 

In jedem Fall ist vorgesehen, eine Einfeld-Turnhalle mit der gesicherten Finanzierung 

oder eine Zweifeld-Turnhalle mit zusätzlichen Deckungsmöglichkeiten je nach finan-

zieller Möglichkeit und Mittelbereitstellung im Jahr 2006 mit Baubeginn Mitte des Jah-

res 2006 zu beginnen.   

6.2.2   Spielplatz Stadtgüterweg, Frau Förster, 670 

Die Interessengemeinschaft Dornbreite ist sehr beunruhigt über die neue Entwicklung 

dazu. Man bittet um Auskunft, wie es mit der Planung und gegebenenfalls der Aus-

führung weiter gehen soll.

Antwort:

Im Rahmen des Haushaltsentwurfes Vermögenshaushalt 2006 wurden für 

den Kinderspielplatz Stadtgüterweg / Wanderweg 206.700,-- € angemeldet. 

Im Rahmen der Haushaltsberatungen wurden von der Selbstverwaltung 

186.700 € von dieser Haushaltsstelle des Vermögenshaushaltes 2006 ge-

nommen mit der Auflage, dass 20.000,-- € als Planungsmittel verbleiben und 

dass im Haushaltsjahr 2007 die restlichen Mittel (186.700 €) für die Bauaus-

führung bereitgestellt werden.

Dieses erfolgte nach Rücksprache mit Bereich Stadtgrün und Friedhöfe. 

 

Aus Kapazitätsgründen des Bereiches Stadtgrün und Friedhöfe war und 

ist folgender Zeitplan für den Kinderspielplatz Stadtgüterweg vorgese-

hen:

-     Erstellen der Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplanung in  

der 2. Hälfte 2006

-      Ausschreibung und Baudurchführung in 2007. 

 

Abschließend kann vom Bereich Stadtgrün und Friedhöfe festgestellt wer-

den, dass die Verschiebung im Vermögenshaushalt 2006 keine Änderung im 

vorgesehenen Zeitplan der Planung des Kinderspielplatzes erforderlich 

macht. 

 

   

 

6.2.3   An den Schießständen / Brandenbaumer LandstraßeFr. Förster, 661 

Im  Bereich  der  Einmündung  in  die  Brandenbaumer  Landstraße  wächst  vom  Bahn-

damm  herunter  das  Unkraut  soweit  in  den  nur  etwa  80  cm  breiten  Fußweg  hinein, 

dass der Weg dadurch stark beeinträchtigt wird.

Kann man da Abhilfe schaffen? 

  Antwort: 

 

6.2.4  Straße zum Flughafen, Geschwindigkeitsbegrenzung, Herr Dr. Brock, 661

 

 

BA vom 05.12.2005, ÖT  12  

 

Herr Dr. Brock bedankt sich für die Beantwortung seiner Frage aus der Sitzung vom 

19.09.2005. Er bittet aber, da die gegebene Antwort den Kern seiner Frage nach dem 

Lärm,  der durch z.B. ungleichmäßigen Verkehrsfluss durch den geparkten Lkw ent-

sprechende  Fahrbewegungen  entsteht,  nicht  beantwortet  worden  ist,  um  eine  ent-

sprechende Ergänzung. 

  Antwort: 

6.2.5  Radwege Dorfstraße, Herr Pluschkell, 661 

Herr Pluschkell fragt, ob die in Andeutungen vorhandene Markierung eines Radwe-

ges auf der Fahrbahn noch gelten oder nicht bzw., ob der Streifen zum Parken be-

nutzt werden könnte. 

  Antwort: 

 

6.2.6  Bushaltestelle Lotsenberg, Herr Pluschkell,610 

  Herr Pluschkell berichtet von einer Bürgerinitiative „Schluss mit Bus“ in Travemünde 

und fragt, was von deren Ansinnen, die Planungen zur Einrichtung einer Bushaltestel-

le Außenallee / Lotsenberg zu beenden, zu halten ist. 

Antwort: 

 

6.2.7  K 13 und interkommunales Gewerbegebiet in Stockelsdorf, Herr Schindler, 610  

Die Verwaltung wird gebeten, im nächsten Bauausschuss zu berichten und dabei fol-

gende Fragen zu beantworten: 

- Wie ist der aktuelle Stand der Dinge zu Planfeststellungsverfahren und Finanzierun-

gen sowie Beantragung von Fördermitteln? Bitte Planskizzen zur Verfügung stellen.  

- Welche Gewerbegebiets-Flächen können von der K 13 aus neu erschlossen wer-

den?

- Welchen Anteil hat die Hansestadt Lübeck am interkommunalen Gewerbegebiet? 

- Welche Verpflichtungen ist die Hansestadt in beiden Fällen vertraglich eingegangen, 

insbesondere für den Fall eines Rückzugs?

- Wie hoch werden Bau- bzw. Erschließungskosten der beiden Projekte veranschlagt 

und welchen Anteil davon übernimmt die Hansestadt?

- Weitere Fragen sollen während der Sitzung gestellt werden. 

Antwort: 

Die Frage ist zur Beantwortung an KWL gegeben. 

 

6.2.8  Termine Gestaltungsbeirat, Herr Lötsch, 610 

Herr Lötsch bittet um frühe Mitteilung der Termine der Gestaltungsbeiratssitzungen. 

Antwort:

Die öffentlichen Sitzungstage in 2006 sind jeweils Freitag, 

 

17. Februar,   12. Mai,   1. September  und   8. Dezember, 

s. auch TOP 16.3.1 im nichtöffentlichen Teil.